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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: SCR - E ist gleich HF
Keith ist mir schon ewig wohlgesonnen. Michael Phillip Jäger war aber schon mein "Grösster", bevor es ihn gab.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#22
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quanten
Zitat:
Zitat:
Der Kollaps der Wellenfunktion ist eine Lokalisierung. Oder anders herum: Jeder (Orts)-Meßprozess bzw. Dekohärenz impliziert zunehmende Impulsunschärfe. Damit hast auch hier die Möglichkeit, dass das Photon irgendwann/wo den Impuls Null hat. MFG Ge?ndert von ghostwhisperer (04.08.11 um 09:13 Uhr) |
#23
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AW: quanten
Morgen ghostwhisperer,
Zitat:
Denn: 1. Welches "Volumen" darf's denn sein (Quader, Kugel, platonischer Körper, Vielflächler, ...) - und warum genau dieses und kein anderes? 2. Die Definition eines "Volumenquants" bedarf selbst eines dreidimensionalen Hintergrundes. (Anmerkung: Ich persönlich habe dabei überhaupt kein Problem mit einem dreidimensionalen Hintergrund - Ich sehe ihn sogar als zwingend erforderlich an). Ich trenne das nicht: Entweder ist eine Argumentation logisch und dadurch stichhaltig oder sie ist es nicht. Zitat:
Die aktuelle Quantifizierung (bzw. Quantifizierungsbasis) der Ausdehnung unseres Universums müssen wir aber IMHO erst einmal genau prüfen (s.o.). Ge?ndert von SCR (04.08.11 um 08:51 Uhr) |
#24
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AW: quanten
Zitat:
http://www.wissenschaft-online.de/sp.../Quantenrz.pdf Im Prinzip: Aus herkömmlicher Geometrie zB von Quadern wurde ein Grundgerüst abstrahiert: für ein (Einheits-)Volumen ein Knoten, für jede Fläche eine orientierte Kante. Die Berechnungen der Loop-Theoretiker folgen nun bestimmten Regeln, welche sich aus ihrer Quantisierung der ART ergaben. Aus den Rechenregeln ergeben sich u.a. Netzwerke welche NICHT auf eine euklidische Geometrie abbildbar sind. Sie beschreiben einen gekrümmten Raum. Damit ist die Frage, wie ein Raumquant "aussehen" soll nicht mehr beantwortbar, da die "Form" offensichtlich hochgradig dynamisch ist. MFG |
#25
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AW: quanten
Hallo ghostwisperer,
Zitat:
1. Ein Knoten ist üblicherweise ein Punkt und somit wieviel-dimensional? 2. Nachmalige Nachfrage: Welche Form soll dieses Volumenquant aufweisen? Zitat:
Btw.: Die LQG hat ein großes Problem mit Pi: Du kannst Pi nicht in Form eines ganzzahligen Bruches darstellen. Nachdem in der LQG aber alles quantisiert ist müsste das so sein -> "Krücke (auf Krücke?)": Im Bereich der Planckgrößen ändert sich der Wert von Pi ... oder ähnliches - Mit solchen (oder ähnlichen) "Ad hoc-Annahmen" löst man nur leider keine prinzipiellen Probleme. IMHO "fehlen" der LQG schlichtweg die Dimensionen der Stringtheorie - Dann sollte sich womöglich der Widerspruch von alleine auflösen. Aber das würde hier zu weit führen: Konzentrieren wir uns erst einmal auf Dein "Volumenquant". Verstehst Du darunter jetzt eigentlich ein "Raumquant" oder ein 'transzendentaleres' (weil sich unserer Vorstellungskraft entziehendes) "Raumzeitquant"? (Hatte ich Dich das schon gefragt / Du mir das beantwortet? Sorry - Weiß ich schon nicht mehr. ) Gruß SCR P.S.: Zitat:
2. Und da braucht man sich nicht in die eigene Tasche lügen: Wenn ich ihn akzeptiere wird nämlich auch vieles leichter (= Annahme zusätzlicher Dimensionen - s.o.). Ge?ndert von SCR (04.08.11 um 09:56 Uhr) |
#26
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AW: quanten
Zitat:
Nur die Darstellung des Knotens ist nulldimensional. Eben eine Abstraktion. Sollte man also nicht "wörtlich" nehmen. Wenn ich mir den Artikel so anschaue würde ich sagen kubisch da mit 10^-99 cm^3 angegeben. Ich will mich da aber erstmal der Meinung enthalten, da ich die Mathe dahinter nicht kenne. Zitat:
eines Kreises misst und plötzlich zB auf pi=3,0 kommt.. Zitat:
Meine persönliche Vermutung beruht daher - im Gegensatz zur Loop - auf der laut ART unauflöslichen Union von Raum und Zeit, als auch auf quantenphysikalischen Überlegungen. Damit beinhaltet meine Sichtweise automatisch, wenn ich das richtig sehe, den Lagrange-Formalismus und Elemente der Hilbert-Räume ("Wirkungszellen"). Ob mit diesem Ansatz etwas berechenbar ist, weiss ich allerdings nicht... : Gemäß den Relativitätstheorien bilden Raum und Zeit ein unauflösbares Gebilde, die Raum-Zeit. Aus diesem Grund liegt es nahe, dass eine Quantisierung der Raum-Zeit zu irreduziblen, vierdimensionalen Elementen führt. An dieser Stelle kann ein Zusammenhang zwischen Vierervolumen, Energie und Wirkung definiert werden. Der Begriff der Energiedichte in der Differentialgeometrie wird durch Volumen-Integration zu einer Energie in einer Quantengeometrie, bzw. durch Vierervolumen-Integration zu einer Wirkung H. Es bleibt zu beweisen, dass ein minimales Vierervolumen V4 direkt mit dem Planckschen Wirkungsquantum h zusammenhängt und dass es eine Invariante darstellt. Wenn das Vierervolumen eine Invariante darstellt, kann eine Wechselbeziehung zwischen Variationen der orthogonalen eindimensionalen Abmessungen, bzw. allgemeiner zwischen einer n-dimensionalen und einer (4-n)-dimensionalen Variation angenommen werden, welche das Vierervolumen invariant lässt. (Im Rahmen der SRT kann diese Annahme bewiesen werden, denn das Produkt aus kontrahiertem Raumvolumen V’=V*y und dilatierter Zeit t’=t/y kürzt den Einfluss der Lorentztransformation heraus [Vierervektoren, Tensoren usw beinhalten immer vierdimensionale Invarianten].) Die Elemente müssen in diesem Sinn keine festliegende Form aufweisen und gemäß der Unschärfe-Relation müssen sie sogar von ihrer Form her indefinit sein (ev. bis zu einer "Geometrie-Messung"? siehe Kollaps der Wellenfunktion). In einer möglichen Form stehen alle vier Achsen senkrecht zueinander. Damit ist sehr leicht einsichtig, dass das minimale Vierervolumen der vierten Potenz der Plancklänge s0^4 entspricht. MFG Torsten Ge?ndert von ghostwhisperer (04.08.11 um 11:41 Uhr) |
#27
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AW: quanten
Hallo ghostwhisperer,
Zitat:
Hier sind wir exakt an der richtigen Stelle: Geh' bitte nicht leichtfertig darüber hinweg sondern sieh' jetzt ganz genau hin: Der Grundansatz der LQG ist IMHO an diesem Punkt nämlich genau richtig - Es handelt sich dabei nur keineswegs um eine "Abstraktion". Doch. Das ist richtig - Hat aber mit dem Problem nichts zu tun. Nimm' in der LQG einen flachen Raum(ausschnitt) =" Minkwoski-Metrik gültig". Dort darf sich das Verhältnis einer in der gequantelten LQG gemessenen Länge (= Umfang) zu einer anderen in der gequantelten LQG gemessenen Länge (= Radius) NICHT als Bruch zweier ganzer Zahlen darstellen lassen - Das wäre sonst ein Widerspruch. -> Entweder stimmt die LQG dann stimmt Pi nicht (konkret: Pi lässt sich immer als Bruch ganzer Zahlen darstellen) oder die (Quantisierung der) LQG stimmt an dieser Stelle nicht - Wie lautet Deine Entscheidung? Zitat:
Was bedeutet konkret die Union von Raum und Zeit zur Raumzeit? ... (Dass man das, was Du da beschreibst, möglicherweise "allgemein so sieht" sei unbestritten) Ge?ndert von SCR (04.08.11 um 12:43 Uhr) |
#28
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AW: SCR - E ist gleich HF
Zitat:
aufgrund der Bemerkung von SCR: "Bauhof hat IMHO mit die beste Bibliothek im Land" brauchen wir nicht miteinander wetteifern, wer die größte Bibliothek hat. Denn diese Bemerkung von SCR sehe ich nur als "zweckdienliche Bauchpinselei", obwohl er gar nichts über meine Bibliothek weiß. Aber nachdem du offenbar auch viele Bücher hast, würde es mich interessieren, ob du dir einen ähnlichen Zugriffsmechanismus wie ich angelegt hast. Denn das Problem ist, sich an das Gelesene auch nach langer Zeit noch erinnern zu können. Der Zugriffsmechanismus funktioniert wie folgt: 1. Auf meine PC existiert ein Autorenkatalog, in dem alle Bücher (und Fachzeitschriften-Aufsätze) verzeichnet sind. 2. In den letzten zehn Jahren habe ich die interessantesten Textstellen eingescannt und in einer Orderstruktur als Word-Dokumente hinterlegt. In jedem Text-Eintrag befindet sich zusätzlich ein Hyperlink, der auf das zugehörige Buch im Autorenkatalog zeigt. Außerdem ist die Nummer der Seite hinterlegt, in der sich die Textstelle befindet. 3. Eine Word-Datei mit rund 5000 Einträgen habe ich angelegt. Ein Eintrag pro Zeile. Jede Zeile ist ein Hyperlink, der auf den betreffenden Text zeigt. Jede Zeile ist sozusagen eine kurze "Quintessenz" der entsprechen Textstelle. Einige Beispiele für diese Hyperlinks: Gravitationsfeld krümmt den Raum, aber die Krümmung in der Zeit ist viel stärker Einstein eliminierte in der SRT den unbeobachtbaren Äther Kein kausaler Zusammenhang zwischen Quanten-Messwerten zu verschiedenen Zeiten Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#29
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vierdimensional
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Zur Form: lies nochmal meine Modellvorstellung. Nach Quantenmechanik liegen alle Arten von Formen vor. Erst eine "Messung" legt eine bestimmte Form fest. Ist nicht nur meine Meinung sondern ein generelles Problem innerhalb der Quanten-Gravitations-Forschung. Zitat:
Zitat:
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Raumzeit Aber nicht nur SRT/ART sprechen dafür. Im Grunde werden ja ALLE Kräfte anhand vierdimensionaler Invarianten beschrieben. Der Lagrangeformalismus ist prinzipiell ein 4d-Problem, da Vorgänge über ihre Wirkung (Energiedichte*Raum*Zeit!) berechnet werden und diese dadurch automatisch invariant gegen Koordinatentransformationen sind. http://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Formalismus MFG Torsten |
#30
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AW: vierdimensional
Morgen ghostwhisperer!
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Du bestätigst doch schließlich: Ein Volumen ist von der Form abhängig. Von daher kann es "das Planckvolumen" schlichtweg gar nicht geben - Denn das bedürfte einer Festlegung einer "Planck-Form" (Was ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein dürfte). IMHO: Du kannst Orte (= Punkte/Knoten = nulldimensional) und deren Abstände zueinander (= Plancklänge) quantisieren - Ein "Volumen" ergibt sich darauf aufbauend aus der Relation verschiedener Knoten / quantisierter Abstände dieser Knoten als abgeleitete Größe. Unterschiedliche Knoten-Relationen führen zu einer Vielzahl unterschiedlich möglicher Volumen - Keines davon kann jedoch als ausgezeichnet gelten -> Es kann somit nicht DAS "Planck-Volumen" geben = Es gibt kein "Planck-Volumen". Versuchen wir es anders: Welche Form und welche Dimension haben Elementartteilchen (insbesondere das Photon)? (Du sprachst doch schon einmal von Punktteilchen - Da warst Du IMHO schon auf dem völlig richtigen Weg) Zitat:
Frage: Was bedeutet eine Quantisierung der Raumzeit - und in diesem Falle speziell die Quantisierung des Raums - konkret für die Längen, die in diesem Raum ausschließlich auftreten können? Zitat:
Zur Bedeutung des Machschen Prinzips in der ART Generelle Überlegungen zu physikalischen Dimensionen und Grundgrößen An einem materiefreien Raum vergeht keine Zeit -> Die Union von Raum und Zeit (Das "Raumzeitkontinuum") hat eine andere Bedeutung / einen anderen Hintergrund. Ge?ndert von SCR (05.08.11 um 09:30 Uhr) |
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