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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #41  
Alt 07.06.07, 05:30
Llano Llano ist offline
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Registriert seit: 04.06.2007
Beitr?ge: 53
Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

@pauli,

Meditation und Wissenschaft haben ansich nichts miteinander zu tun. Die genutzten Umsetzungssysteme zeigen lediglich, dass rein über Bewusstseinsarbeit nur kleine Brötchen möglich sind, während wirklich geschulte Intuition bis hin zu enorme Leistung zu erbringen vermag. Wohlbekannte Beispiele sind ausgeprägte Namens- und Zahlengedächtnisse.

Ich war für einige Zeit mit einem wohlgemerkt Gelegenheitsschachspieler (danke dito) konfrontiert. Er überlegte nicht. Er überschaute das Brett und wusste, was er zu ziehen hatte. Logo, ich fand nicht in einer Partie die Chance, ihn zu schlagen. Die Intuition lagerte einfach richtig. Was will ich mit dem bischen Bewusstsein gegen das Bollwerk des gesamten Hinterkopfes ausrichten? Was sind schon die 2 Züge, die man üblicherweise bewusst durchkalkulieren kann?

Beobachte einen Meister. Der überlegt eher nicht. Das Problem, die Situation liegt an, er handelt. Die Hintergrundarbeit als Voraussetzung hat er längst getan. Er kennt die Ablaufvarianten und weiß aus Erfahrung, was in welcher Situation zu geschehen hat. Was er immer und immer wieder geübt hat, setzt er jetzt intuitiv, im flüssigen Ablauf um.

Die Meditation ist nichts anderes, als die Optimierung der Umsetzungfähigkeit. Mit der Arbeit selbst hat Meditation absolut nichts zu tun.

Wenn ein Arbeitsablauf Fehler brachte, hat man wohl angenommen, man könne den Part, hat sich aber doch überschätzt. Die solide Abschätzungsbefähigung basiert auf Übung. Auf meditativer Unterstützung gelingt Übung deutlich besser. Es ist wie ausgeruht locker gegenüber müde verkrampft arbeiten.

Jau, das wären die Relationen. Hier die Befähigung zur Arbeit, dort die Kenntnisse und Erfahrungen. Es sind 2 verschiedene Häuser.

@JGC, wie falsch liege ich?
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  #42  
Alt 07.06.07, 07:53
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Hi..


Also zuerst mal

@ Hamilton

Meine ersten Bücher die ich ganz früher las, waren von Hans Dominik Atomgewicht 500 und so...

Dann eine Buchreihe im Spektrum Verlag für Astrowissenschaften(dafür gab ich mal einige hundert Mark aus!!)

Dann die Zeitschriften wie Spektrum der Wissenschaft, Geo, Astronomie heute und andere aus der Reihe, die es damals zu Hauf gab und dann bestimmt 50 verschiedene Bücher zu dem Thema, welche mir das nicht nur auf langweilige theoretische Mathematik rüberbrachten.. Über die Stringtheorie, über Einstein, Maxwell Schrödinger, Romane über die Experimente in Cern und Larwenke-Institut und so, über Tesla und so verschiedene andere (ich musste vor 13 Jahren alles verscheuern um ein neuen Lebensabschnitt beginnen zu können)

Dann kamen auch noch einige Werke über Lautsprecherbau und Akustik hinzu, weil ich früher mir Diskothekenanlagen baute, die ich zum Party veranstalten verwendete und mächtig "Dampf" rüberbringen sollten

Dann, du wirst lachen... All die Chemie- und Physikbücher der Oberstufe und des Gymis, die ich früher bei meinen Sperrmüll-Exkursionen auf dem Müll fand.. Ich besaß eine zeitlang diesbezüglich ein dutzend verschiedene Bücher mit interesssanten Erklärungen und Grafiken, die mir verschiedene Dinge bildlich erläuterten.. Dann hatte ich Bücher und Zeitschriften über informatische Prinzipien und Gesetzmässigkeiten in der Hand, Bücher über die Psyche und natürlich auch esoterische Bücher, die ihr nicht mal mit der Beisszange anfassen wollt und sah mir damals all die wissenschaftlichen Sendungen im Fernsehen an, sofern es dier Zeit zulies (damals hatte ich noch TV)

Wenn ich was gelesen habe, dann musste es mein Vorstellungsvermögen inspirieren und dann verstand ich es auch, weil ich dann das beschriebene wie einem Film erlebte, der mich zum Beobachter vor Ort werden liess...

Was erwartest du also?

Darf ich nur Bücher lesen, die dir oder euch genehm sind?



@ Marco

Zitat:
Halt. Wo hast du das denn her?
Das sagt mir einfach meine Logik!!

Hast du noch nir ein Seil zwischen 2 Bäumen gespannt und mal mit dem Stock draufgeschlagen um "Wellen" zu erzeugen...

Oder hast du noch nie Speerwerfen gemacht mit krummen verwachsenen Ästen?

Die gerade Linearform ist die schnellste Form der Fortbewegungsmöglichkeit. nur da ist gewärleistet, das dessen energien auf einem kleinstmöglichen Punkt gebracht wird...

Was glaubst du, warum eine schussichere Weste gegen "Nadelgeschosse" nichts hilft.. Die pfeiffen hindurch, ohne mit der Wimper zu zucken..

Oder versuch doch mal durch Omas Wollbobbel eine verkrumpelte Stricknadel durchzustecken.. Dann mit einer schönen neuen geraden..

Es geht nur um die Zustandsform, in der sich ein Impuls fortbewegt.. der entscheidet, wie schnell eine Fortbewegung von statten gehen kann undf gleichzeitig entscheidet die Geschwindigkeit über die Form einer Impulsübertragung. Warun sind die ersten X-Flieger an der Schallmauer zerschellt?? Weil ihnen die Überschall-Spitze am Bug fehlte und die Resonanzen das Flugzeug beim erreichen der Schallmauer zerlegte...


@ LIano

Ich sagte doch...

Es geht nur um dessen Funktionsprinzipien..

So wie Prozesse, die nach der Mengenlehre funzen immer zu Verstärkungen, Neutralisation und Auslöschungen führen, so führen die Additiven und subtrahiven Prozesse ebenso dazu.. Und selbst die Liebe und das sich gegenseitige "leiden können" funzt nach diesen Prinzipien..

Du findest sie wieder beim Kochen, beim Würzen, beim Abschmecken, beim Spühlen, beim Aufräumen, beim Einkauf, in der Stadt, im Kaufhaus, in der Menge und sonst wo überall wieder... Sie umgeben dich, du atmest sie ein.. All diese unbeweussten Wahrnehmungen, die dein Verhalten weitgehend automatisieren... Sie alle folgen den mathematischen Prinzipien der Mengenlehre

Gefühle(Empfindungen, Gerüche, das Hören folgen alsogenauso mathematischen Prozederes wie der Geist auch und ist ebenso berechtigt, "Wahrheit" zu vermitteln..

Verstand und Gefühl müssen eben miteinander verbunden und syntetisiert werden,(verarbeiten) um zu realistischen Ansichten der entsprechenden Wirklichkeiten zu kommen. Das ist nicht alleine die Domain des Verstandes.(wer das glaubt, der verkohlt sich selbst)


Zu deinem letztem Beitrag, das seh ich tatsächlich genauso...

Gefühl, das ist, wenn ein Vorgang schon so verinnerlicht ist, das du nicht mehr darüber nachdenken musst, weil du die Struktur des ganzen schon in dir hast und einfach nur die Figuren richtig plazierst.. Das ist wie freihändig Fahrrad fahren..

Verstand, das ist, wenn du erst einmal dir all die Reihenfolgen eines Vorganges dir bewusst machen musst, um dir daraufhin die "richtige" Reihenfolge deines "darauf reagierens" ermitteln musst..(Du also erst mal das beobachtete in seine Einzelheiten zerlegen musst um es zu begreifen)

Ich behaupte auch nirgends, das meine Gefühlsinterpretationen bessere Ergebnisse liefern würden, wie die geistigen Arbeiten des Verstandes...

Sie ergänzen sich nur gegenseitig... Und genau das ist, worauf es meiner Ansicht nach ankommt. Ich hab mich auch schon in meinen Gefühlen getäuscht, so wie sich die Wissenschaft ab und zu mal täuscht.. Aber na und? dazu sind wir doch in der Lage, um darüber zu reden und zu diskutieren, damit auch andere Betrachtungswinkel möglich werden.. Sonst würde es nie zu einem "Verstehen" kommen.

Ich will also noch einmal darauf hinweisen, das ich nicht absichtlich der Wissenschaft "ans Bein pinkeln" will, sondern einfach ein paar unbeachtete Zusammenhänge darlegen, die durchaus dazu geeignet wären, all das Ganze unter anderen Sichtwinkeln zu erfassen, um ein stimmiges Ganzes daraus zu machen.

In diesem Sinne..................JGC
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  #43  
Alt 07.06.07, 09:51
Llano Llano ist offline
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Mahlzeit JGC!

Übe vielleicht die im Post genutzten Sprachwege. Ich verstehe, was du sagst und was du ausdrücken willst. Kritisch wird es ohnehin offenbar nur, wenn du über deine Grundmodelle sprichst. Nicht die vielen anderen, aber sehr wohl trainierten sind unverstehend. Die Glorreichgarde, die uns damals die modernen Grundlagen erarbeitet hatte, begnügte sich nicht mit Jahren sondern forschte als Lebenswerk. Ich bin mir selbst gegenüber nur eine Lachsalve, wenn ich denke, die hatten keine wirkliche Ahnung, nur ich habe die tiefste Wahrheit gepachtet. Warum denn? Ich hab doch niemals Pacht bezahlt. Also weiß ich, was ich von den Meistern helern und dann auch noch teilweise verstanden hab.

Aber ich weiß doch nicht, dass sich Objekte schneller bewegen kann als c, während doch der beschleunigende Impuls mit exakt c agiert. Vermix ich da das deutlich gravierende und allen wie hautnah bekannte, beweise ich mir, dass ich dummes Zeug denke, anstatt das gelernte beinhart objektiv auszuwerten. Womit will ich denn das höhere v erzeugen? Hier zeigst du dich ehrlich gesprochen unkritisch und freihändig bereit, selbst groben unfug zu denken, nur weil das vermeindlich dem Ziel näher bringt. Du bist weiter von den Zielen weg als ganz am Anfang der Übung. Du hast dir durch die nicht kontrollierte Phanthasie und die glaubensstärkende gewohnheit schon sehr viel selbst versaut.

Zitat:
Verstand und Gefühl müssen eben miteinander verbunden und syntetisiert werden,(verarbeiten) um zu realistischen Ansichten der entsprechenden Wirklichkeiten zu kommen. Das ist nicht alleine die Domain des Verstandes.(wer das glaubt, der verkohlt sich selbst)
So ist das ehern. Man braucht sicher den Sinn dafür, die gemachten Erfahrungen tatsächlich zu registrieren und auszuwerten.

Zitat:
Gefühle(Empfindungen, Gerüche, das Hören folgen alsogenauso mathematischen Prozederes wie der Geist auch und ist ebenso berechtigt, "Wahrheit" zu vermitteln..
Nein, können sie nur minimal... Klar, ich kann nur zustimmen. Wir wissen beide, Informationspakete überlagern gern über die Eindrücke aus mehreren Sinnen. Erinner ich mich an die Tankstelle Hippflerweige über Optik, Geschmack und Temperatur, werde ich mich wohl auch nach 20 Jahren noch präzise an sie erinnern können. Und komisch, ich erkenne sie eindeutig wieder, obwohl sich das Bild längst nur noch als vager Nebel im Kopf zeigt.

Die Diskrepanz zwischen dem echten kennen und dem immer unklarer werdenden Bild verstehe ich allerdings nicht.

Zitat:
Ich behaupte auch nirgends, das meine Gefühlsinterpretationen bessere Ergebnisse liefern würden, wie die geistigen Arbeiten des Verstandes...
Der geübte unbewusste Verstand bringt die solidesten Ergebnisse. Das fühlt sich in der Tat an wie Gefühle. Weil, du dachtest ja nicht das Ergebnis. Die Ergebnisse des Unterbewusstseins sind einfach da, sobald sie fertig sind. Ansonsten meldet sich nach innen noch kein Feedback.

Zitat:
Ich will also noch einmal darauf hinweisen, das ich nicht absichtlich der Wissenschaft "ans Bein pinkeln" will, sondern einfach ein paar unbeachtete Zusammenhänge darlegen, die durchaus dazu geeignet wären, all das Ganze unter anderen Sichtwinkeln zu erfassen, um ein stimmiges Ganzes daraus zu machen.
Das versteh ich natürlich, kenne es ja selbst. Wenn der Autist aus dem Artikelbeispiel die Farbwelt sieht und Pi auf utopisch viele Stellen richtig sprechen kann, nützt das für unsere Intuitionswege rein gar nix.

Versuche zu akzeptieren und als wahr zu verstehen, dass du mit deiner eigenen persönlichen Orientierung konfrontiert bist. Das wird man offenbar nur mit ganz wenigen teilen können. Jeder hat seine eigenen Orientierungswege. Wir können uns nur über das allgemeine verständigen. Wie wollte ich dir verständlich rüberbringen, dass ich mich über Kokodrilli orientiere? Das wäre hoffnungslos.


Gruß Llano
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