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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Jogi,
Zitat:
Sehe ich das richtig? EDIT: Frage nebenbei: Schmeißt das Euer ganzes Konzept über den Haufen wenn die Strings tatsächlich dreidimensional wären und uns nur aus "unserer Beobachtersicht" eindimensional (Das ist eigentlich egal: Auch nulldimensional, zweidimensional, ...) erscheinen würden? EDIT2: Zitat:
Bewegung ist eine dynamische Aussage - Es beschreibt einen Prozess, der (in welchem Raum auch immer) Zeit benötigt -> Gibt es zum Newton-Raum noch eine Zeitdimension (und selbst wenn sie auch nur genauso "hintergründig" wie der Raum wäre)? Ge?ndert von SCR (22.12.10 um 13:22 Uhr) |
#2
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AW: Offenes Stringmodell
Hi SCR
Zitat:
eindimensional ist das einfachste Postulat. bei O Dimensionen kommen keine WW zustande - es ist unmöglich, dass sich zwei "Dinge" treffen und WW könnten. 2 und 3 Dimensionen kann man aus der 1.Dimension schaffen - Eng aneinanderliegende Strings (wie ein Schlauch) haben eine 2 dimensionale Oberfläche und sind insgesamt 3 Dimensional. Ansonsten musst du erklären, was in einem String "drin" ist. Warum also gleich 3 dimensionale Strings nehmen wenn´s auch mit der 1.geht? - immer die einfachste Lösung nehmen ist das Prinzip. Zitat:
gruss Peter |
#3
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Peho,
Ich würde es vielleicht als das "auf den ersten Blick naheliegendste" bezeichen. Weil's mit nur einer nicht geht. Auch nicht mit zwei. Erst ab drei Dimensionen sind WW (bzw. das gegenseitige Zugestehen/Wahrnehmen einer Existenz zweier betrachteter Objekte) möglich. Stelle Dir dazu doch einfach einmal ein zweidimensionales Objekt ganz konkret vor (Ein Quadrat, ein Dreieck - Was Du willst). Jetzt sieh' es Dir ganz genau von allen Seiten an. Was siehst Du? Mit was willst Du (oder irgend ein anderes Objekt) denn da wechselwirken? Dann müsstest Du es z.B. festhalten können ... Volle Zustimmung. Zitat:
Ich bezog mich auf Letzteres - Ich dachte, dass sich die Strings erst aufeinander zu bewegen müssen um miteinander in WW treten zu können (?). |
#4
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Zwei "Dinge" können nicht zur selben Zeit am gleichen Ort sein. Das heißt, Strings können sich normalerweise nicht durchdringen ohne sich zu teilen. Also WW sie miteinander durch einen "Stoß". Dazu brauchen wir keine höheren Dimensionen. Zitat:
gruß Peter |
#5
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Das würde aber der Impulserhaltung widersprechen. Bewegst du dich in einem Boot vom Bug zu Achtern und zurück, macht das Boot (im Idealfall) keinen Satz nach vorne (oder hinten). Gruss, Johann |
#6
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
gruß Peter |
#7
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Aber es bleibt dabei, dass Geschwindigkeit keine intrinsische Eigenschaft sein kann. Impuls ist eine kombination aus intrinsischer Masse und extrinsischer Geschwindigkeit => der kann auch nicht ausschliesslich intrinsisch sein. Gruss, Johann |
#8
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Johann.
Zitat:
Daher brauchen sie ja diesen c-Impuls als Eigenschaft, um überhaupt existieren zu können. Impuls ist hier nicht eine Bewegung die durch Stoß entsteht, wir sind hier nicht beim Billard. Wenn du unbedingt ein extrinsisches Bezugssystem für c brauchst, nimm halt den leeren Raum und mal dir da ein Koordinatensystem x, y, z rein. du mußt nur darauf achten, dass die z-Achse entlang der axialen Bewegungsrichtung des Strings verläuft. Allerdings brauchst du für jeden String im Universum ein eigenes Koordinatensystem. Diese unzähligen z-Achsen kreuzen sich natürlich auch unzählige Male, ohne sich allerdings dabei zu berühren, denn Koordinatenachsen sind eindimensional. Weil der String aber um die z-Achse rotiert, und die Windungssteigung eben nichtlinear ist, bewegt sich der String partiell auch quer zur z-Achse, so können sich die Strings berühren und wechselwirken. Nur miteinander gekoppelte, also in direktem Kontakt stehende Strings dürfen in ein- und demselben Koordinatensystem betrachtet werden. Natürlich wäre es einfach zu sagen: "c gilt in Bezug auf den (leeren) Raum." Aber dann käme sofort die Frage: "Was? Ihr wollt einen Bezug zum Nichts herstellen?" Auf irgend etwas muß man Geschwindigkeit aber beziehen, da hast du schon Recht. Universell könnte man den CMB als Referenz für ein Bezugssystem verwenden. Empfängt ein Beobachter die Hintergrundstrahlung aus allen Richtungen isotrop, darf er sich als ruhend betrachten, wenn schon nicht im Universum, so doch wenigstens im CMB. Aber jedes Grav.-Feld, jede Beschleunigung, machen die Isotropie zunichte. Wie würde wohl ein Photon die Hintergrundstrahlung wahrnehmen? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#9
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Jogi!
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Wichtig! Frage: Wir hätten drei (Photonen-) Strings, die in die selbe Richtung unterwegs sind. Jedes von ihnen soll ein eigenes Koordinatensystem haben, relativ zu dem es sich mit c bewegt. Welche relative Geschwindigkeit haben die Koordinatensysteme zu einander? Das wäre lediglich ein Referenzsystem, welches kein Inertialsystem wäre, imho, denn Beobachter, die den CMB isotrop sehen, müssen nicht v=0 zu einander haben. Und so weit müssen wir noch gar nicht gehen, denke ich. Gruss, Johann |
#10
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Johann.
Ich versuche nach und nach, auf deine offenen Fragen einzugehen, so wie es meine Zeit gerade erlaubt: Damit kann ich mich einverstanden erklären. Sofern dann nicht wieder so ein Schlaumeier daherkommt und fragt: "Was ist Raum?" Zitat:
Aber das ist imho gar nicht nötig. Solange sich zwei Strings nicht berühren, wissen sie nichts voneinander, sie "sehen" sich nicht. Hier liegt imho das grundlegende Verständnisproblem. Natürlich gibt es diese Bezüge der Bewegungen auch im Stringmodell, genau wie in der ART. Aber im Stringmodell wird ein Bezug erst durch direkte WW, also durch Berührung realisiert. Wir brauchen also, anstatt der Raumzeit, die Gravitonen, Photonen und freie Ladungsstrings um die (geometrisch-dynamischen) Bezüge physikalisch herzustellen. Und hier ist die Grenzgeschwindigkeit c (zum Raum) notwendig, um eben genau die Ergebnisse der Lorentz-Trafos zu erhalten. Zitat:
Zitat:
Trotzdem kannst du nicht einfach sagen, die Photonen würden zueinander ruhen. Im BS "Photon" gibt es keine Ruhe, wie es generell im BS "String" keine Ruhe gibt. Denn erstens bewegt sich ja in jedem BS "String" die E-pot.-Welle, und zweitens hat jeder Punkt des Strings seinen Rotationsimpuls, der nur partiell blockiert werden kann. (Dort wo sich zwei gegensinnig rotierende Strings berühren.) Das zwingt auch die Welle zu einer rotierenden Bewegung, und Rotationen kannst du auch zwischen ansonsten zueinander ruhenden Bezugsystemen nicht wegtransformieren. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (28.12.10 um 11:15 Uhr) |
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