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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #1  
Alt 16.10.07, 21:34
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Gandalf Gandalf ist offline
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Standard Matrix der Wirklichkeit

(Ausgliederung aus http://www.quanten.de/forum/showthre...5?t=349&page=2
Es ging anhand der Bellschen Ungleichungen u.a. um das Verständnis der selbigen und um Interpretationen der QT und der Wirklichkeit allgemein)

Hallo!

Ich behaupte nun dazu folgendes: (entsprechend der VWT) Physikalisches kann nur mit physikalischem wechselwirken und das Hauptproblem im Verständnis der QT liegt darin begründet, das wir Begrifflichkeitsebenen (der Art: "physikalsisches wechselwirkt mit Wahrscheinlichkeiten") durcheinander bringen, mit Hilfe derer wir die Wirklichkeit konstruieren. Diese 'Begrifflichkeiten' sind niemals 1:1 Abbilder der Wirklichkeit selbst sondern "eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung eines Individuums" (>radikaler Konstruktivismus, Paul Watzlawick)

Und da wir 'im richtigen Leben' viel mehr 'ana_logisch' denken, als 'logisch_rational', kommt der Analogie bei der Kontruktion unserer Realität eine wichtige Rolle zu. Man muss nur auseinanderhalten können:

("physikalische Größe"<wechselwirkt mit>"physikalische Größe") ~analog~ "Wellenfunktion" ~analog~ "Zusatzdimensionen (=(x5<>x6= X5)" ~analog~ "andere relationale Zusammenhänge" ~analog~ ....

Wobei diese lineare Beschreibung falsch ist. Es müsste eine Matrix sein, wobei die ana_logen Entsprechungen 'senkrecht' darzustellen wären und die 'logisch_linearen' (wie gewohnt) in 'waagrechter Ebene'

Etwa so in der Art:

physik.Größe ... Haus....klass.Univers. ... Multiversum ........Wirklichkeit...

Funktion ........ l*b*h ..... l*b*h*t .. Schrödingergleichg. .. Bells.Ungl.

Dimension ...... Raum ..... RaumZeit ... x5*x6 (hologr.P.?) .. X5 ('ein' Univ.)
.................................................. ..............................................
Farbe ........ erdfarben ... schwarzweiß ...EM spektrum .... Regenbogen.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::
Auf den ersten Blick wird klar, das es nur innerhalb der jeweiligen waagrechten Ebene "Wechselwirkungen" geben kann. Die senkrechte Ebene zeigt, demgegenüber, das es eigentlich völlig 'gleich_gültig' ist, mit welchen Begriffen wir die Wirklichkeit beschreiben. (Wohlgememerkt: Es gibt keine 'senkrechte Wechselwirkung', genausowenig, wie der Zeiger einer Uhr einen Zug am Bahnhof abfahren lässt, oder die Gestirne unser Schiksal bestimmen) Es gibt aber unendlich viele (aber nicht beliebige) 'richtige Beschreibungen (bzw. Konstruktionen!)', auf die man sich, - wie auf die Zeiger einer Uhr - kontextbezogen verlassen kann! Jedoch sollte man sich davor hüten "schräge" Verknüpfungen zu bilden, das geht unweigerlich schief. (Davor sind übrigens gerade auch Wissenschaftler nicht gefeit, wie man immer wieder erleben kann)
Und da die "Die instantane Fernwirkung" eben nicht zur "physikalischen Konstuktionsebene" gehört, haben halt viele ihre Schwierigkeiten damit, und können es "nicht begreifen", bzw. verheddern sich in "Möglichkeitswelten"

Erstaunlicherweis zeigt uns obige Tabelle aber auch, wie richtig wir mit unserer 'Intuition' liegen können. Ich habe deshalb auch die 'Farbebene' mit angeführt. Vielleicht könnten wir auf manchen Gebieten viel weiter kommen, wenn wir nicht nur ausschließlich ein Puzzleteil 'logisch_linear' zwischen zwei anderen linearen Teilen einfügen wollen, sondern "über Kreuz" mit der senkrechten Ebene!? (Ich denke dabei nicht nur an den "Benzolring")


Viele Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #2  
Alt 19.10.07, 02:09
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Standard AW: Matrix der Wirklichkeit

Hi Gandalf
Ich meine ich habe deine Ansichten schon verstanden. Konkret einige Anmerkungen :
Zitat:
Physikalisches kann nur mit physikalischem wechselwirken ...
Dazu muesste man den Begriff "wechselwirken" vielleicht etwas naeher untersuchen. Indirekt beeinflussen unsere abstrakten Gedanken die physikalische Welt z.B. ueber gezielte willentliche Handlungen. Nimmst du solche Ausnahmen bei deiner Betrachtung aus ?
Abstrakten Objekten koennen wir aber keine physikalische Existenz zuordnen. Es gibt hier nichts direkt physikalisch messbares.

Hmm , die Thematik erscheint oberflaechlich gesehen zunaechst recht einfach, mir faellt es trotzdem etwas schwer das Ganze zu Ordnen.

Zitat:
und das Hauptproblem im Verständnis der QT liegt darin begründet, das wir Begrifflichkeitsebenen (der Art: "physikalsisches wechselwirkt mit Wahrscheinlichkeiten") durcheinander bringen, mit Hilfe derer wir die Wirklichkeit konstruieren.
Zum einen ist klar was wir nicht durcheinanderbringen wollen:
Einen physikalischen Vorgang und das mathematische Modell, das diesen beschreibt. Klar das muss man strikt trennen.
Auf Quantenebene wird dies aber doch in der Tat etwas schwierig.
Die Wahrscheinlichkeitswelle ist Loesung einer Schroedingergleichung. Gehoert somit zum abstrakten mathematischen Modell. Welcher physikalische Vorgang dahinter steckt muessen wir nunaechst gar nicht wissen. Es wird zum Beispiel eine Auftrittswahrscheinlichkeit gemessen.
Genauso existiert mathematisch eine Wahrscheinlichkeit bei einem Wuerfelversuch.
Der entscheidende Knackpunkt ist aber, dass die Wahrscheinlichkeitswellen physikalisch interferieren koennen.
So sieht es jedenfalls im Experiment aus.

Es gaebe jetzt zwei Moeglichkeiten:

a) Ich akzeptiere die Wahrscheinlichkeitswelle als Beschreibung eines physikalischen Objekts, von dem ich allerdings so wenig eine Vorstellung habe, dass ich mich einfach mit der Beschreibung begnuege. Man ist in dem Fall dazu geneigt die Wahrscheinlichkeit selbst als ein physikalisches Objekt anzusehen.
Der "Wellencharakter eines Teilchens"

Verstehe ich dich richtig ?
Das waere dein Kritikpunkt.

b) Ich behalte den lediglich beschreibenden Charakter immer vollstaendig bei und begruende die Interferenzfaehigkeit ueber (hyper,6D) physikalische Vorgaenge, die fuer uns aber anscheinend nicht zugaenglich sind.
Die Wahrscheinlichkeit wird dabei jetzt immerhin nicht physikalisiert, aber sehr viel mehr Erkenntnis erhalten wir ueber den Vorgang dabei auch nicht.
Zitat:
genausowenig, wie der Zeiger einer Uhr einen Zug am Bahnhof abfahren lässt,
Das habe ich oben schon angesprochen. Das waere eine indirekte Wechselwirkung. Warum genau faehrt der 20 Uhr Zug eigentlich um 20 Uhr ab ? Sind fuer solche indirekten Querverbindungen stets vernuftbegabte Wesen und Konventionen notwendig ?
Zitat:
... verheddern sich in "Möglichkeitswelten"
Den Begriff habe ich von zeitgenosse uebernommen.Und er gefaellt mir recht gut, da er unserem Universum eine Sonderstellung einraeumt.
Realisationen in Paralellwelten werden als Moeglichkeiten bezeichnet.
Es waere doch auch falsch zu meinen diese Paralellwelten sind zu unserer Realitaet gleichgestellt. Wir haben keinen direkten Zugang dazu.
Als Analogon mit der Zeit: Zukunft und Vergangenheit sind hier auch von dem Spezialfall der Gegenwart begrifflich abgegrenzt.
Entscheidend ist, dass diese Moeglichkeiten (hyper) physikalisch sind und nicht abstrakt. Das ist schon bischen eine Spitzfindigkeit.
Es sind also nicht irgendwelche erdachten Moeglichkeiten, sondern (hyper) physikalische, die jedoch ausserhalb unserer Realitaet liegen.
Und damit laesst sich die Interferenz dann auch als (hyper) physikalischer Vorgang beschreiben.
Mir ist diese Betrachtungsweise auch lieber als eine Physikalisierung der Wahrscheinlichkeitswelle.
Modell und physikalischer Vorgang sind bei letzterem tatsaechlich kaum mehr zu trennen.
Viele Gruesse
richy
(hyperphysikalisch=Dem physikalischen 6D Hyperraum (Heim) zugehoerig)

Ge?ndert von richy (19.10.07 um 02:14 Uhr)
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  #3  
Alt 20.10.07, 20:57
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Hallo richy!

Zitat:
Dazu muesste man den Begriff "wechselwirken" vielleicht etwas naeher untersuchen. Indirekt beeinflussen unsere abstrakten Gedanken die physikalische Welt z.B. ueber gezielte willentliche Handlungen. Nimmst du solche Ausnahmen bei deiner Betrachtung aus ?
Keineswegs! (hab's hier schon mal angesprochen) Auch hier gilt es innerhalb der waagrechten Ebene dre physikalischen Wechselwirkungen die Entsprechung für "abstrakte Gedanken", bzw. für den "freien Willen" zu finden. Diese physische Entsprechung finden wir in 'emergenten Eigenschaften quantenphysikalischer Systeme'. Die emergente Eigenschaften eines solchen Systems resultiert daraus, das ein QS stets mehr ist, als die Summe seiner Teile (es ist das "Produkt" aller Teile) Und gleich noch dazu: 'emergente Eigenschaft' bedeutet NICHT "aufgesetzte Eigenschaft" (.. auf ein fundamentaleres System/Theorie). Es gibt keine "fundamentalere Theorie" relativ zu einer anderen. (und das ist wichtig für das folgende...)


Zitat:
Abstrakten Objekten koennen wir aber keine physikalische Existenz zuordnen. Es gibt hier nichts direkt physikalisch messbares.
Du vergisst hier, das 'abstrakte Objekte' nur 'relativ zu einem physischen Beobachter' (z.B. zu mir, oder zu Dir) existieren, bzw. von diesem als abstrakt mittels Selbstreflexion geschaffen werden. Aber auch das fällt unter die 'emergenten sebstreflexiblen physikalischen Eigenschaften des Multiversums.

Zitat:
a) Ich akzeptiere die Wahrscheinlichkeitswelle als Beschreibung eines physikalischen Objekts, von dem ich allerdings so wenig eine Vorstellung habe, dass ich mich einfach mit der Beschreibung begnuege. Man ist in dem Fall dazu geneigt die Wahrscheinlichkeit selbst als ein physikalisches Objekt anzusehen.
Der "Wellencharakter eines Teilchens"

Verstehe ich dich richtig ?
Das waere dein Kritikpunkt.

b) Ich behalte den lediglich beschreibenden Charakter immer vollstaendig bei und begruende die Interferenzfaehigkeit ueber (hyper,6D) physikalische Vorgaenge, die fuer uns aber anscheinend nicht zugaenglich sind.
Die Wahrscheinlichkeit wird dabei jetzt immerhin nicht physikalisiert, aber sehr viel mehr Erkenntnis erhalten wir ueber den Vorgang dabei auch nicht.
a) ist genau mein Kritikpunkt, - stimmt
und für b) ist die Begründung die emergente Eigenschaft von physikalsichen Systemen die uns sehr wohl zu neuen Erkenntnissen über Vorgänge führt, wenn man die VWT mit einbezieht.

Zitat:
Warum genau faehrt der 20 Uhr Zug eigentlich um 20 Uhr ab ? Sind fuer solche indirekten Querverbindungen stets vernuftbegabte Wesen und Konventionen notwendig ?
Hier möchte ich nochmal auf ein weiteres Problem hinweisen, das wir der 'klassischen Naturwissenschaft "verdanken": Sie kennt nur noch die ''energetische' Wirkursachenbeziehung. Dabei sind seit dem klassischen Altertum auch noch andere 'Kausalbeziehungen' bekannt, die aber in das Reich der Geisteswissenschaften "verbannt" wurden. Es wäre für meine Begriffe längst an der Zeit, diese anderen Ursachenbeziehungen in die Naturwissenschaften zu integrieren, da die QT keinen 'Zeitpfeil' kennt, den die die energetische Wirkursache (stillschweigend) voraussetzt. Im obigen Fall mit der Uhr und dem Zug wären tatsächlich "kulturelle, bzw. wirtschaftliche Konventionen" als 'Form-Ursache' anzusehen. (Wobei mir durchaus klar ist, das man in der 'Nachhersage' der klassischen Physik sehr wohl 'immer' eine energetische Kausalverbindung zwischen Uhr und Zugabfahrt herstellen kann. D.h. auch hier wieder: es 'muss' eine physikalische Ebene geben, auf der dies (.... in der Nachhersage) "verwirklicht" ist. Aber im Multiversum der QT kann es in der 'Vorhersage' immer völlig anders sein und es gilt die Voraussetzung eines Zeitpfeiles nicht.


Zitat:
Es waere doch auch falsch zu meinen diese Paralellwelten sind zu unserer Realitaet gleichgestellt. Wir haben keinen direkten Zugang dazu.
Für Vielweltler sind die Parallelwelten durchaus "unserer" Realität völlig gleichgestellt. - Und wir haben durchaus jederzeit direkten Zugang dazu: Wenn der "freie Wille" in's Spiel kommt muss es auch die Möglichkeit geben, sich 'physikalisch zu entscheiden' (sonst wäre es kein wirklicher freier Wille <> siehe auch unsere Diskussionen im Chaostheorie-Forum). Experimentell bestätigt ist diese physikalische Entscheidungsmöglichkeit aber u.a. z.B. beim Doppelspaltexperiment, oder beim Quanten-Zeno-Effekt (oder, oder, oder...)


Viele Grüße und gutes nachdenken
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #4  
Alt 22.10.07, 02:06
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Hi Gandalf

> Viele Grüße und gutes nachdenken

Mit deinem Beitrag habe ich ja einiges zum Nachdenken.
Den Begriff der Emergenz kannte ich bisher nicht. Es scheint sich aber dabei um die selbe Vorstellung wie in der Chaostheorie zu handeln. Vereinfacht ausgedrueckt, dass Komplexitaet zu abstakten Eigenschaften fuehrt. Letzendlich auch zu Leben oder Bewusstsein.

Das ist aehnlich wie im Heimschen Modell. Hier gibt es sogar konkrete Abstufungen der Komplexitaet. Und der Vorgang kann sehr genau mathematisch (auf sehr abgehobenem Niveau) beschrieben werden. Wobei die Anzahl der umfassten Dimensionen ein entscheidendes Merkmal darstellt.

Es besteht dazu eine Erweiterung. Bei Heim existiert zum physikalischen 6D Raum noch ein abstrakter 6D Vektor- hintergrundraum. Abstrakte Eigenschaften, Objekte enstehen nicht nur durch Komplexitaet,Selsbstreflexion sondern mehr. Es ensteht ein Zugang, Kanal zu diesem abstakten Hintergrundraum. Die abstrakten Objekte sind also nicht irgendwie im physikalischen Raum zu suchen, sondern ganz konkret in diesem Hintergrundraum beinhaltet.
Physis
Bios
Psyche
Geist
(Dies laesst sich noch genauer abstufen)

Akzeptiert man dieses Modell lassen sich viele Phaenomene viel anschaulicher erklaeren. Da ich das Modell akzeptiere moechte ich damit auch argumentieren.

Damit teile also ich nicht so ganz deine folgende Meinung :
Zitat:
Du vergisst hier, das 'abstrakte Objekte' nur 'relativ zu einem physischen Beobachter' (z.B. zu mir, oder zu Dir) existieren, bzw. von diesem als abstrakt mittels Selbstreflexion geschaffen werden.
Ok das ist zudem ein uraltes Problem, fuer das selbst Goedel keine Loesung finden konnte. Existieren abstrakte Objekte wie Zahlen real oder werden sie z.B. vom menschlichen Geist geschaffen ?
Ich formuliere dies auch gerne so:
Erschaffen Menschen abstrakte Objekte wie Zahlen oder
Entdecken die Menschen abstrakte Objekte wie Zahlen ?

Goedel vermutete letzteres. Und Heim bestatigt dies, denn diese Objekte sind im abstrakten Hintergrundraum enthalten. Wobei dieser ueber die physikalische Welt reflektiert. Ein beidseitiger Informationsfluss also. Der Hintergrundraum ist dynamisch.
Zitat:
und für b) ist die Begründung die emergente Eigenschaft von physikalsichen Systemen die uns sehr wohl zu neuen Erkenntnissen über Vorgänge führt, wenn man die VWT mit einbezieht.
Auch hier nur eine teilweise Zustimmung.
Die Paralellwelten bei Heim gehoeren zum physikalischen 6D Raum.
(Erstaunlicherweise bilden x5,x6 auch Gravitonen.)
Nicht zum abstrakten 6D Hintergrundraum ! Ansonsten waeren die Paralellraeume ja auch tatsaechlich nur abstrakte Konstrukte und damit vergleichbar mit der Physikalisierung einer Wahrscheinlichkeit. Das wollen wir aber gerade nicht. Klar im Grunde genommen ist dies auch lediglich eine Defintion. Wobei bei Heim sich diese jedoch eher zwingend ergibt.
Schnittstelle zwischen abstraktem und physikalischem Raum sind Organisation x5,x6 und Information x7,x8. Wobei Organisation materialisierte Information darstellt. Waeren x5,x6 abstrakter Natur entspraeche dies der Information. Es ist also mehr als lediglich eine Definition.

Den Link ueber andere Kausalbeziehungen muss ich erstmal gruendlich durchlesen. Der Aspekt mit dem Zeitpfeil ist interessant. Aber auch hier ist die Trennung zwischen Abstraktem und Physikalischem durch die Zuordnung zu den Dimensionen moeglich.
Eine ganz heikle Sache dabei :
Erst die 8D Heim Droescher Theorie liefert ein korrektes physikalisches Modell.
( Man kann ansonsten die physikalische 6D Welt getrennt von der abstrakten Welt betrachten. Z.B alle Eigenschaften aller Elementarteilchen theoretisch bestimmen )
Die zwei zusaetzlichen Dimensionen sind Information. Darauf weist meist niemand hin. Das bedeutet aber, dass ein Bestandteil unserer physikalische Welt abstrakter Natur ist. Konkret betrifft dies die Kopplungskonstanten , die erst so korrekt beschrieben werden koennen.
Das ist schon schwindelerregend :-)
Zitat:
Für Vielweltler sind die Parallelwelten durchaus "unserer" Realität völlig gleichgestellt. -
Kann ich mich von meinem Schreibtisch aus spontan in eine Welt der Elfen und Zwerge begeben ? So meinst du das wohl auch nicht.
Dabei gibt es gewisse Moeglichkeiten. Die Heim auch nicht versteckt hat. Und daher gerne als Esoteriker abgestempelt wird.
Zitat:
Wenn der "freie Wille" in's Spiel kommt muss es auch die Möglichkeit geben, sich 'physikalisch zu entscheiden'
Der freie Wille ....
Sorry da muss ich passen. Der stammt aus dem abstrakten Raum. Wie unsere Entscheidungen aber sich konkret in die physikalischen Paralellwelten verzweigen, weiss ich noch nicht genau. So gut kenne ich Heim nicht.

Ansonsten, klar einverstanden. Aber letzendlich geht unser Lebenspfad nur durch eine Realitaet X5=0. Wobei nach Heims Vorstellung dies nach unserem Ableben nochmals anders aussieht :-) Das nimmt Entscheidungen auch ein bischen die Haerte finde ich.

So ganz verstehe ich etwas nicht.
Gerade deine Ausfuehrungen zu "andere Kausalbeziehungen" geben doch an, dass es auch senkrechte Wirkungen in deiner Matrixdarstellung gibt.


Viele Gruesse.
richy

Kurzbeschreibung zu Heim :
http://www.rodiehr.de/g_01_heim_droescher.htm

Ge?ndert von richy (23.10.07 um 01:20 Uhr)
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  #5  
Alt 22.10.07, 13:10
seberta seberta ist offline
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Reden AW: Matrix der Wirklichkeit

Für Vielweltler sind die Parallelwelten durchaus "unserer" Realität völlig gleichgestellt. - Und wir haben durchaus jederzeit direkten Zugang dazu: Wenn der "freie Wille" in's Spiel kommt muss es auch die Möglichkeit geben, sich 'physikalisch zu entscheiden' (sonst wäre es kein wirklicher freier Wille <> siehe auch unsere Diskussionen im Chaostheorie-Forum). Experimentell bestätigt ist diese physikalische Entscheidungsmöglichkeit aber u.a. z.B. beim Doppelspaltexperiment, oder beim Quanten-Zeno-Effekt (oder, oder, oder...)
Gandalf
__________________________________________________ _____
Welche direkten empirisch-experimentellen Zugänge gibt es zu den "Parallelwelten"? (Wenn es diese überhaupt gibt!)
Und was hat das bitte mit dem Problem der sog. "Willensfreiheit" zu tun, zu der bereits A. SCHOPENHAUER (1788 - 1860) das Not-Wendige gesagt hat:

"Ich kann zwar tun, was ich will, aber ich kann nicht wollen, was ich will."

Gruß, seberta
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  #6  
Alt 23.10.07, 02:21
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Standard AW: Matrix der Wirklichkeit

Hi seberta

Zitat:
Welche direkten empirisch-experimentellen Zugänge gibt es zu den "Parallelwelten"? (Wenn es diese überhaupt gibt!)
Es gibt hier verschiedene Formen :

Auf Quanteneben
*************
waere dies zunaechst die Wellenfunktion.
Dabei stellt die VWT lediglich eine von der Kopenhagener Deutung abweichenden Interpretation dar. Mit dem oben bereits beschriebenen Vorteil, dass mit dieser Interpretation es vermieden wird einer abstrakten, beschreibenden Funktion eine direkte physikalische Existenz zuzugestehen. Dies muesste bei der Kopenhagener Deutung offenbar angenommen werden, da die Wellenfunktionen interferieren koennen.
Eine Wahrscheinlichkeit ist nun mal ein mathematischer abstrakter Begriff.
Mit der Kopenhagener Deutung wird dieser "physikalisiert". Etwa in der Art, wie bei der "Plus Supermarktwerbung" plappernde Zahlen durch die physikalische Landschaft laufen.
Eine andere Moeglichkeit waere dennoch irgendeinen nicht erklaerbaren Vorgang anzunehmen. Erlaubt ist was gefaellt, nur keine VWT :-)

Demgegenueber bleibt bei der VWT Interpretation die Wahrscheinlichkeit eine rein mathematische Beschreibung "physikalischer" Vorgaenge. Wobei diese jedoch nicht nur in unserem Universum sondern eben auch in dazu paralellen ablaufen.

Mathematisch
***********
ist mir nur die Heim Theorie bekannt, die ein komplettes Modell der physikalischen und geistigen Welt liefert. Die Heim Theorie ist eine spezielle VWT, in der unser reales Universum eine ausgezeichnete Position einnimmt.
Jedes Modell mit zusaetzlichen zeitartigen Vektordimensionen stellt im Prinzip eine VWT dar. In der Stringtheorie wird dies ueber raumartige zusaetzliche Dimensionen im Bereich der Planklaenge vermieden.
Einen direkten Zugang zu Paralellwelten haben wir nicht. In der Heim Theorie folgt dies mathematisch aus einer Strukturierung des Vektorraumes, in der Nulltensoren eine direkte energetische Wechselwirkung ausschliessen.
Jedoch werden alle Elementarteilchen auch aus den Paralellweltdimensionen gebildet.
(Bei Heim ist Materie Raumeigenschaft)
Diese stellen gerade die Masse, die gravitative Komponente des Teilchens dar.
Gravitation / Energie ist die fundamentale Feldgroesse in unserem Universum.
Eine Eigentuemlichkeit , dass dessen Ursache gerade die uns direkt verborgenen Dimensionen sind. Aber damit auch kein Wunder, dass unser Wissen bezueglich der Gravitation recht beschraenkt ist.
Warum weist der Vakuum einen Wellenwiderstand Z0 auf ?
Da ist doch nichts ! Man koennte wegen Z0 einen Aether annehmen.
Aber der Vakuum soll doch leer sein !
Bei Heim resultiert Z0 aus Eigenschaften,Strukturen der Paralellweltdimensionen.
oder
Wie tunnelt ein Teilchen durch eine Potentialbarriere ?
Ohne Tunneleffekt wuerde unsere Sonne gar nicht funktonieren.
Ohne VWT kann man sich darueber doch nur wundern.
Wir verdanken unsere Existenz einer Paralellwelt in der diese Potentialbarriere nicht existiert.
Beim Tunneleffekt versagt die Kopenhagener Deutung meiner Meinung nach doch vollstaendig.

Experimentell
**********
Liefert eine VWT korrekte verifizierbare Ergebnisse, kann man deren Korrektkeit annehmen. Die Heim Theorie ist ein solches Modell.

Makroskopisch und freier Wille
**********************
Makroskopisch spannt jede Moglichkeit ein neues Paralelluniversum auf.
Die Evolution ist zum Beispiel solch ein Entscheidungsbaum.
Ein freier Wille laesst uns aktiv daran mitwirken, welches Paralelluniversum fuer uns und damit auch unsere Umwelt realisiert wird.
Es ist einfacher sich vorzustellen in welchem Fall kein freier Wille existieren kann. Das waere ein physikalisch voellig determiniertes Universum. Letztendlich erfolgt die physikalische Umsetzung unseres Willens natuerlich in der physikalischen Welt. Waere diese vollstaendig determiniert waere uns solch eine Umsetzung nicht moeglich.
Dem La Placeschen Daemon widerspricht die Unschaerferelation. Diese durfte dazu nicht existieren, damit waere deren Interpretation in Form von Paralellwelten auch nicht moeglich / nowendig. Hier zeigt sich bereits der Zusammenhang zwischen freiem Willen und "Entscheidungsuniversen".
Ein anderer Aspekt waere der makroskopische Begriff "Zufall". Auch dieser wuerde in einem determinierten Universum nicht existieren. Schroedingers Katze ist ein schoenes Beispiel um mikroskopische Unschaerfe auf den makroskopischen Zufall abzubilden.
Letztendlich muessen noch determinierter Zufall beruecksichtigt werden sowie die Tatsache, dass unser freier Wille eine abstrakte Groesse ist.
Der Gesamtvorgang ist somit auserordentlich Komplex und es wohl eine weise Aussage von Einstein den freien Willen im Bereich der Emotion anzunehmen.
Einsteins Lieblingszitat:
Zitat:
"Ich kann zwar tun, was ich will, aber ich kann nicht wollen, was ich will."
"Ich kann zwar tun, was ich will ..."
Damit ist eine Seite, die physikalische, des freien Willes gemeint, von dem Schopenhauer somit annahm, dass dieser existiert. Viele Punkte sprechen dafuer.
Wobei man praezisieren muesste, dass wir nur tun koennen was nicht den physikalischen Gesetzen widerspricht.

"aber ich kann nicht wollen, was ich will"
Damit hat er wohl angesprochen welche Faktoren zu unserer Willensbildung fuehren. Der Satz betrifft also die geistige, abstrakte Ebene.
Schopenhauer nahm ja an, dass jedem Menschen ein relativ fixer Persoenlichkeitskern vorgegeben ist. Diesen koennen wir nicht aendern.
Fuer diesen sind wir damit auch nicht verantwortlich. Diesen Teil des Zitats fand Einstein daher wohl auch in gewissem Sinne troestlich.
( Als philosophisches Analogon:
Koennen wir nur sein was den geistigen Gesetzen nicht widerspricht ?
Was koennten diese globalen Gesetze sein ?
Oder ist es so, dass unser fixer Persoenlichkeitskern lokale geistige Gesetze vorgibt ?
Unser geistiges Universum bestimmt )

Das Zitat ist in der Tat recht kompiziert.
Auf den ersten Blick koennte man sogar meinen es handelt sich um einen Widerspruch.
In Schopenhauers ormulierung ist es das auch.
Ist unsere Motivation starr vorgegeben koennen wir keinesfalls mehr tun was wir wollen.
Ebenso wenn die physikalische Welt starr determiniert waere.
Zudem sollte man die implizite Kausalitaet in dem Zitat vermeiden :
" Ich esse um nicht zu verhungern" oder
"Ich kann zweimal Selbstmord begehen."

Praeziser waere somit :
Zitat:
"Ich kann tun was ich will und nicht den physikalischen Gesetzen widerspricht und ich kann wollen was ich will und nicht meinem Persoenlichkeitskern widerspricht."
Beides unter der Voraussetzung einer undeterminierten physikalischen und geistigen Welt.

Es treffen sich darin geistige und physikalische Welt.
Willensbildung und deren Realisation. In beiden sind wir nicht voellig frei aber beides ist auch nicht vollstaendig determiniert. Auch ein Ausdruck der Spiegelbildlichkeit von geistiger und materieller Welt.
Am besten kann ich Schopenhauers Aussage daher auch auf emotionaler Basis verstehen. Analytisch gesehen ist es doch sehr komplex.
Ein recht modernes Zitat.

Was man jetzt als freien Willen verstehen moechte ,den erste Teil oder den zweiten Teil. Physikalisch gesehen ist es der erste Teil, geistig der zweite Teil. Vollstaendig sollte man unter dem freien Willen beide Faktoren betrachten.
Willensbildung und Realisation. Beides erfordert Unschaerfe.

Grenzwissenschaften
****************
betrachten direkte paralelle Zugaenge zu den Paralelluniversen.
Der Mensch als Multidemensionales holistisches Wesen.
Darunter fallen z.B. postmortale Zustaende, Geisterstimmen, PSI, Traumdeutung, Ufo- und viele weitere Phaenomene.

ciao

Ge?ndert von richy (23.10.07 um 10:28 Uhr)
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  #7  
Alt 23.10.07, 22:31
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Hallo!

Zitat:
Zitat von seberta Beitrag anzeigen
__________________________________________________ _____
Welche direkten empirisch-experimentellen Zugänge gibt es zu den "Parallelwelten"? (Wenn es diese überhaupt gibt!)
(Richy hat bereits einiges dazu gesagt. Ich würde nur etwas anders formulieren

Es handelt sich bei den "parallelen Welten" nur um eine 'Interpretation' der empirisch experimentellen Zugänge zur QT. D.h. alle Experimente, die man diesbezüglich kennt, können als Beweis für die "parallelen Welten" hergenommen werden. (falsifizierbar ist grundsätzlich keine der Interpretationen)

Grundsätzlich findet man in der Physik heutzutage folgende Interpretationen der QT
a) keine (man gibt sich als Instrumentalist und streitet ab, das es Aufgabe der Wissenschaft ist 'Wissen_zu_schaffen')
b) man ergibt sich in irgendwelchen Kauderwelsch ("Wirkliches wechselwirkt mit Möglichem"; "Funktionen brechen zusammen und erschaffen dabei Wirklichkeit"; (und auch wenn es richy nicht gefällt"Wahrscheinlichkeitswellen...."; etc.)
c) man argumentiert ontologisch und ist überzeugt, dass nur physikalisches mit physikalischem wechselwirken kann

a) + b) stellen regelmäßig die vorherrschende Sichtweise auf die QT dar, sowohl in der Physik als auch populärwissenschaftlich. Neuerdings wird öfters von "Dekohärenz" gesprochen (und regelm. mit einer neuen Art von Interpretation verwechselt), ohne dass diese jedoch zu einer Lösung der Grundprobleme beitragen kann. (Die sogen. "Kopenhagender Deutung" zähle ich übrigens zu b) )

c) fristet also ein Nischendasein und dort findet man die VWT (neben David Bohm und u.a. auch z.B. Th. Görnitz))

B. Heim scheint dabei eine Art Zwitterposition einzunehmen von der mich richy noch überzeugen muß und die für meine Begriffe darauf hinausläuft die Begrifflichkeiten der Physik selbst mit metaphysischem zu erweitern. Aber ich bin da völlig offen und der Überzeugung das die Wissenschaft selbst einige ihrer teuer bezahlten Grundannahmen in Frage stellen muss, will man eines Tages wirklich beim "Wissen_schaffen" weiter kommen. (wie sagte Wolfgang Pauli: "Ich glaube die Wissenschaftler sind vor 300 Jahren etwas zu weit gegangen")


@richy

Zitat:
Zitat:
Für Vielweltler sind die Parallelwelten durchaus "unserer" Realität völlig gleichgestellt. -
Kann ich mich von meinem Schreibtisch aus spontan in eine Welt der Elfen und Zwerge begeben ? So meinst du das wohl auch nicht.
hm, - nunja David Deutsch hat mal interesanterweise in einem Interview genau das gesagt: ".... Und dann ist noch, in stillen Seitenzweigen des Multiversums, winzig im Vergleich zum Rest, Phantastisches realisiert, wie J.R.R. Tolkiens "Mittelerde" (David: "definitively 'yes").
"Spontan" ist das aber sehr sehr schwer möglich bis fast unmöglich, da uns doch gewichtige Programme die wir zusammen mit allem Leben im Multiversum installiert haben, massiv daran hindern.

Womit wir wieder beim "freien Willen" wären: Ich denke meine Entscheidung grad eben eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank zu nehmen, war subjektiv (!) weniger frei als z.B. eine Entscheidung die ich im Rahmen einer Versuchsanordung beim Doppelspaltexperiment (oder in Zusammenhang mit dem Quanten-Zeno-Effekt) treffen kann. Begründung: Die Flasche Bier haben sich sehr viele "Gandalfs" geholt, andere haben sich vielleicht Wasser oder eine Limo geholt. Nur eine Minderheit wird sich nichts geholt haben. Warum? -Weil sie ganz einfach was trinken müssen um nicht zu sterben (und damit ihren evolutionär erworbenen Programmen folgen)!

Bei den erwähnten Experimenten ist das was anderes:
1. Sind sie nicht lebensnotwendig und daher von irgendwelchen "harten" unbewussten Programmen weitgehend unbelastet.
2. "Weiche" Programme (wie z.B. Eitelkeit) könnten eine Rolle spielen, aber wahrscheinlich eher der Art, das die Experimente so ausgehen, wie man sie schon immer erwartet hätte: klassisch (und nicht so "bizarre" Ergebnisse liefern, so wie sie sie liefern)
3. Die Entscheidungen, die ich im Versuchsaufbau treffe, betreffen im Unterschied immer sehr wenige "Quantensysteme" (manchmal nur "Eines") und 'keine Gruppen'. Un dieses 'Eine' gehorcht dann exakt den Entscheidungen, die ich ich im Rahmen des Versuches treffe. Treffe ich Entscheidungen für Gruppen,- treten wieder die "Mittelwerte" (von "Nicht-Entscheidungen) auf, die wir aus der klassischen Physik gewohnt sind.

==> ergo 'freier Wille' ist tatsächlich nicht unbedingt gleich 'wollen', aber physikalisch gegeben.

Zitat:
Gerade deine Ausfuehrungen zu "andere Kausalbeziehungen" geben doch an, dass es auch senkrechte Wirkungen in deiner Matrixdarstellung gibt.
(Wir kommen nicht umhin bei diesem Thema auf versch. Meta-Ebenen einzugehen, - aber von B. Heim aus dürftest Du das ja gewohnt sein)

....Stimmt! Diese "senkrechten Wirkungen" stehen jedoch außerhalb dessen was die Naturwisenschaft 'zurzeit' als 'zulässige Wechselwirkung DEFINIERT' hat. Sie gesteht nur der 'energetischen' Wirkursache eine naturwissenschaftliche Berechtigung zu. Deswegen existiert ja "die Matrix" auch nicht an sich, sondern ist gemäß dem 'radikalen Konstruktivismus' (den ich dazu kurz vorgestellt hatte) widerum nur eine Metaebene für "eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung eines Individuums". (Die unserem derzeitigen Wissenstand darstellen und ordnen hilft (bzw. auch gewisse Voreingenommenheiten und Begrifflichkeiten abbildet, die durch unsere aller "klassich geprägte Sichtweise" bedingt sind)

==> diese anderen Kausalformen (wieder) hoffähig zu machen (selbiges dürfte auf B. Heims Theorie zutreffen), heißt also gleichzeitig die klassischen 'Vorstellungen von Naturwissenschaft' anzugreifen, bzw. einiges, gewachsenes zu stutzen.
>>> ... und das ist imo der wahre Grund wieso die QT von den meisten Naturwissenschaftlern nur nach a) bzw. b) (siehe oben) interpretiert wird (und dadurch ein Weiterkommen im Wissen_schaffen seit vielen Jahrzehnten verhindert wird)

nochmal ein Zitat von D. Deutsch:
Die Kopenhagener Deutung ist der größte Skandal der Physik des 20. Jahrhunderts" - Diese hat uns fast 50 Jahre lang aufgehalten mit dem Gerede von Ungewissheit und Wahrscheinlichkeiten. "Es gibt nur eine vernünftige Weise diese Gleichungen zu lesen"

Bei der Quantentheorie verzichten die Physiker nämlich, - anders als bei allen anderen physikalischen Theorien, - völlig darauf, sie als eine wahre Beschreibung der Welt zu betrachten .... Das hat die Physik sehr lange aufgehalten und viel Sand ins Getriebe der Wissenschaftsphilosophie gestreut.



Viele Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli

Ge?ndert von Gandalf (24.10.07 um 07:35 Uhr) Grund: Präzisierung
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  #8  
Alt 24.10.07, 11:14
JGC JGC ist offline
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Hi...


Zum Thema Parallelwelt wollte ich was anmerken...


Wie ihr wisst, bin ich anhänger von überlichtschneller Informationsausbreitung über die longitudinale Gravitations-Druckwirkung, was dazu führt, das jedesmal bei erreichen der nächsten Lichtgeschwindigkeitsstufe(also 1fach, 2fach 3fach..dutzendfach..) es jedesmal zu einer planen Abbildung der Wirklichkeit kommt, so wie ich es hier schon verschiedentlich gezeigt habe...

Meiner Ansicht nach gibt es nur das EINE Universum und der Rest sind alles nur Spiegelungen, die beim Durchschreiten der jeweiligen Grenzzonen zustande kommen, weil dort an diesen Stellen eben "zeitliche Interferenzen" zustande kommen, die einem eine "Vielwelt" vorgaukeln...(die Ursache für Mystik und Prophetie, da über diese "linearen Informationskanäle" tatsächlich in die Zukunft so wie in ferne Vergangenheit gesehen werden kann, welche aber wieder sehr stakk in ihrer Aussagekraft schwanken, ob entsprechender Beobachter diese zeitlich verzerrten Informationen richtig zu deuten(lesen) weiss oder nicht. Schon manche abgefahrene spiritistische oder auch religiöse Sichtweise ist auf diese Art und Weise meiner Meinung nach zustande gekommen)


Die Vielweltentheorie wäre doch wieder eine sehr unnötige Verkomplizierung des Prinzips der Einfachheit...


JGC

Ge?ndert von JGC (24.10.07 um 11:17 Uhr)
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  #9  
Alt 24.10.07, 18:52
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Hi
@Gandalf

Im Prinzip vertreten wir doch fast die gleichen Standpunkte.
Wobei Heims Theorie nur einen bestimmten Multiversentyp darstellt.

Zitat:
b) man ergibt sich in irgendwelchen Kauderwelsch ("Wirkliches wechselwirkt mit Möglichem"; "Funktionen brechen zusammen und erschaffen dabei Wirklichkeit"; (und auch wenn es richy nicht gefällt"Wahrscheinlichkeitswellen...."; etc.)
Wahrscheinlich denkst du hier immer noch an meine von zg uebernommene Namensgebung der Heimschen Moeglichkeitswelten. Ich hoffe doch aber, dass aus dem von mir hier bereits dargestellten ganz deutlich hervorgeht, dass Heims Paralell /Moeglichkeitswelten ganz klar zur physikalischen und nicht zur abstrakten Welt gehoeren. Und dies ist mehr als eine einfache Definition, sondern ergibt sich in dessen Modell zwangslaeufig, da Information und Organisationsdimensionen sonst nicht unterscheidbar waeren.

Vielleicht noch ein Analogon mit der Zeit hierzu.
Niemand wird bestreiten, dass die Zeit ein physikalischer Begriff ist.
Natuerlich koennen wir dennoch keine direkten Messungen in der Zukunft vornehmen.
Das heisst doch aber nicht, dass ich die Objekte der Zukunft als nichtphysikalischesObjekte, als abstraktes Objekt wie eine Zahl betrachte.
(Dazu spaeter ein Beispiel)

Zitat:
B. Heim scheint dabei eine Art Zwitterposition einzunehmen von der mich richy noch überzeugen muß und die für meine Begriffe darauf hinausläuft die Begrifflichkeiten der Physik selbst mit metaphysischem zu erweitern.
Nein, leider voellig falsch. Es ist schon irrwitzig. Da liefert ein Physiker die Moeglichkeit in einem einzigen Modell nicht nur die physikalische sondern auch die geistige Welt mathematisch zu beschreiben. Wobei beides fast voellig unabhaengig voneinander betrachtet werden kann. Vorhersagen im Bereich der physikalischen Welt zudem verfiziert sind. Mit der Modellierung beider Welten damit auch die Moeglichkeit einer exakten Klassifizierung, Zuordnung von Objekten zur gestigen oder physikalischen Welt besteht.
Und was passiert ?
Aufgrund einer oberflaechlichen Auseinandersetzung mit dem Modell landet dieses Komlplett , inclusive dem rein physikalischen Anteil !, in der Schublade des Metaphysischen oder Esoterischen.
(@Gandalf Das ist nicht unbedigt auf dich bezogen, aber deine Vorstellung ueber Heim scheint auch in diese Richtung zu streuern. Erweiterung ja. Um zwei physikalische,zeitartige Dimensionen sowie eine physikalische Strurkturierung des Raumes.
(Dazu fast unabhaengig zusaetzlich 6 abstrakte Dimensionen)

Wie klassifiziere ich persoenlich nach Heim ?
********************************
Zusatzinformation: In dem Modell gibt es keine in den Raum geschuetteten physikalischen Objekte ! Alle Elementarteilchen sind dynamische komplexe geometrische Eigenschaften des physikalischen 6-D (Hyperraumes)
Dieser umfasst

Raum x1,x2,x3,
Zeit x4,
Organisation,Entropie =materialisierte Information x5,x6
(x5,x6 waeren die "Paralellweltdimensionen")

PHYSIKALISCHER RAUM:
x1...x6

ABSTRAKTER HINTERGRUNDRAUM :
x7...x12

Damit wird die Zuordnung zu einem Kinderspiel.
Alle Objekte die aus dem physikalischen Raum gebildet werden sind physikalisch.
Andernfalls abstrakt.
Es existieren auch Mischformen : Menschen, Tiere Pflanzen und so wirres Zeug :-)

Beispiel Photon
gebildet aus Zeit x4, Organisation x5,x6
=> Ein Photon ist physikalisches Objekt. Basta :-)

Beispiel :
************************************************** ******
Die Apollo Fahne auf dem Mond betrachtet MORGEN frueh !
************************************************** ******
wird gebildet aus x1..x6 => Physikalisches Objekt
Unterschied zur momentanen Fahne :
sei x4=0 momentane Gegenwart
gilt fuer die Fahne morgen x4 ungleich 0
Es untescheidet sich also lediglich die Zeitkoordinate x4 "beider" Fahnen.

Meine momentane Vorstellung ueber dieser Fahne MORGEN frueh
ist dagegen ein rein geistiges Objekt. Das ist aber uninteressant.
Es geht um die Mondfahne, nicht meine Vorstellung darueber.
Der Fahne ist es egal welche Vorstellung ich von dieser habe.
Meine Vorstellung aendert an der Fahne nichts.
( Ich habe bewusst eine Fahne auf dem Mond angenommen)

Dass diese "Zukunftsfahne" tatsaechlich ein physikalisches Objekt ist ...
Dazu muss ich nur bis morgen warten.
Vergleichbar mit mit dem Zusammenbruch der Wellenfunktion muss ich einfach warten,
bis der Zeitpunkt erreicht ist, fuer die ich diese Fahne definiert habe.
Bis dahin ist meine Vorstellung ueber diese Fahne auch unscharf. Wenngleich sie sich
auf dem Mond wenig veraendern kann.
Schliesslich der Zusammenbruch der unscharfen Beschreibungsfunktion, in dem Moment in dem die Fahne + geforderter Zeitpunkt Realitaet wird.
Dann ist deren Zustand eindeutig durch die Realitaet gegeben.

Frage zu dieser Analogie.
Gegenwart und Vergangenheit sind scharf. Gibt es bei der Wahrscheinlichkeitswelle neben der Analogon Gegenwart/Realitaet auch ein Analogon fuer die Vergangenheit ? Es muesste sich um einen scharfen Zustand handeln.

Beispiel Wahrscheinlichkeitswelle :
*************************
Beschreibt einen PHYSIKALISCHEN Prozess in x1...x6, mit x5 ungleich Null
Die Beschreibungswelle kollabiert: x5=0
Der Prozess ist bei Heim immer physikalisch !
Die Wahrscheinlichkeitswelle bleibt bei Heim in allen Faellen ein abstraktes Objekt.
Der Zusammenbruch einer Wahrscheinlichkeitsfunktion ist keine Problematik.
Die Wahrscheinklichkeit artet dann zu einem Diracimpuls aus. Nichts besonderes.
Die angeblich Physikalisierung, Materialisierung in diesem Moment ist das Problem der kopenhagener Deutung.

Beispiel:Gravitonen:
**************
Bildungsdimensionen: x5,x6 => Physikalisch

Beispiel: Die Zahl 3
**************
Gehoert zu x9...x12 => geistiges Objekt.
Weitere Beispiele :
Mathematische, physikalische Gesetze, Wahrscheinlichkeitswelle, Emotionen,freier Wille ...

Beispiel Mensch :
*************
Umfasst x1...x12
Sonderform die man auch weglassen kann.

Beispiel ICH :
*************
Mensch mit x5=0
(kann man auch weglassen)

Tonbandstimmen,morphogene Felder, PSI e.t.c
***********************************
Objekte, Prozesse x5 ungleich 0
Da meist Lebewesen betreffen auch eine Sonderform x1...x12
(Interessant, aber kann man auch weglassen)

Die Kopenhagener Deutung sehe ich tatsaechlich auch als eine Art Kauderwelsch an. Einfach aufgrund der Tatsache, dass hier niemand explizit angibt wie es denn hier nun sein soll ?
Ist die Wahrscheinlichkeitswelle eine Beschreibung oder ein physikalisches Objekt ? Die Frage bleibt wohl auch offen, weil bisher niemand ein anderes Modell hat mit dem eine klare differenzierung abstrakt/physikalisch moeglich ist.
Auch logisch. Welcher Physiker verbrennt sich hier gerne die Finger ?
Hunde Katzen und Menschen muessen draussen bleiben :-)
Zahlen und Formeln nehmen wir dagegen gerne mal als Hilfsmittel mit.

Zusammenfassend :
Die Heim Theorie kann man als Viele Welten Theorie bezeichnen.
Warum stoert dich die darin ausgezeichnete Position der Realitaet ueber x5=0 ? fuer gegenwaertige oder vergangene Zeitpunkte ?
Es huepfen nun doch tatsaechlich gerade keine Zwerge ueber meinen Schreibtisch.

Diese Welten sind auf jeden Fall physikalischer Natur. Aber nicht unbedingt unserem Erfahrungsbereich zugaenglich.

BTW: Auch diese Moeglichkeitszwerge sind physikalisch !
Annahme :
In den 60 er Jahren existierte eine populaere deutsche POP Gruppe: Die Zwerge.
Sie traten mit roten Zipfelmuetzen auf. Zeitgleich wuerde ein Medikament entwickelt, dass die Lebenserwartung auf 160 Jahre steigerte. Nebenwirkung : Zwergenwuchs.
Eine der Moeglichkeiten fuer Paralellweltzwerge.

Den 6D Hyperraum kann man unabhaengig vom Hintergrundraum x7...x12 betrachten !
Wen z.B postmortale Zustaende nicht interessieren kann diese einfach weglassen.
Moeglichkeiten sind keine abstrakten Welten sondern nichtrealisierte Welten.So wie die Zukunft noch nicht realisiert ist, aber dennoch Teil des physikalischen Universums.

@JGC
Ueber Manipulation deines beliebten Gravitationsfeldes waere nach Heim tatsaechlich eine Reise ueber Paralellwelten moeglich. Mit v>c0.
Mathematisch ergibt sich diese Moeglichkeit.
Zitat:
Meiner Ansicht nach gibt es nur das EINE Universum und der Rest sind alles nur Spiegelungen, die beim Durchschreiten der jeweiligen Grenzzonen zustande kommen, weil dort an diesen Stellen eben "zeitliche Interferenzen" zustande kommen, die einem eine "Vielwelt" vorgaukeln.
So aehnlich. Nur impliziert das Wort "vorgaukeln" (das ich gar nicht mag und meist die eigene Ratlosigkeit beschreibt), dass das Universum einen konkreten Zweck mit dieser Betruegerei verfolgt :-)
Was sollte dieser Zweck sein ?
Meine Meinung (statt vorgaukeln) :
Da gibt es einfach Mechanismen die wir noch nicht ganz verstehen.

Zitat:
Die Vielweltentheorie wäre doch wieder eine sehr unnötige Verkomplizierung des Prinzips der Einfachheit...
Ich halte die Physikalisierung abstrakter Objekte weitaus unanschaulicher.
Und warum sollte das Universum genau so konstruiert sein, dass es irgendwelche Zweibeiner auf jeden Fall vollstaendig verstehen koennen ?
Wir reden hier vom Universum , nicht von einem Tretroller :-)

Heims Modell ist im Detail sehr schwierig. Das Grundgeruest aber einfach und verstaendlich.
ciao

Ge?ndert von richy (25.10.07 um 03:51 Uhr)
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  #10  
Alt 24.10.07, 20:29
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Matrix der Wirklichkeit

Hallo Richy..

Versteh mich nicht falsch..

Warum sollte das Universum uns betrügen?

Ich denke, das dieser "Betrug" einfach nur auf Grund der Konstante LG zustande kommt, weil wir doch tatsächlich nicht sehen können, was jenseits der LG von statten geht..

Doch genau an den Stellen, wo sich durch zeitliche Interferenzen neue "Standbilder" ergeben, so werden sie auch in unserem Raume wahrnehmbar. Das ist wie gesagt meiner Meinung nach der Grund, warum tatsächlich große Hexenmeister in der Geschichte(ich nenn sie mal besser Geisteswissenschaftler) tatsächlich in der Lage waren, wahrhaftige Zukunftsaussagen zu treffen. Aber wie gesagt... Man muß natürlich auch "lesen" können und manche können das einfach, sie sind von Natur aus begabt. Aber der große Rest, der das von sich denkt.... Naja, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.

Heim hat schliesslich auch was gesehen, obwohl er blind war nach seinem schweren Unfall.. Und erst danach ist ihm seine Theorie zur Existenz richtig vor "Augen" gekommen, weil er nicht mehr mit der Alltagswirklichkeit "geblendet" wurde..



JGC


PS:

Irgendwo hab ich mal gelesen, das man nicht versuchen sollte zu verhindern was man "gesehen" hat... Es könnte die ganze "gesehene"Angelegenheit erst an den "Start" bringen und verwirklichen... Mit allen Konsequenzen, gleich ob Positiv oder Negativ..

Es ist also scheints wirklich manchesmal besser, "gesehenes" für sich zu behalten

Ge?ndert von JGC (24.10.07 um 20:33 Uhr)
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