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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #21  
Alt 25.03.10, 17:41
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EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Er muss eher wie ein Trägheitsfeld wirken.
Ein "Trägheitsfeld" ist doch kein Äther, Eyk.

Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #22  
Alt 25.03.10, 18:05
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Ein "Trägheitsfeld" ist doch kein Äther, Eyk.
Ich kenne keine Definition von Äther? Ich kenne die vom Lorentz-Äther - aber nur Äther?

Für mich ist alles Äther was eine Wirkung hat, aber keine Raumzeit ist. Also aus Teilchenbesteht. El.mag-Feld ist der Äther der Ladung.

Aber ich habe immer geschrieben, dass ich von einem Feld ausgehe, dass die RT erklären kann.

Gruß
EVB
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  #23  
Alt 26.03.10, 03:26
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EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Für mich ist alles Äther was eine Wirkung hat, aber keine Raumzeit ist. El.mag-Feld ist der Äther der Ladung.
Hallo Eyk,

davon solltest Du dich lösen.
Äther hat eben gerade keine Wirkung und ein Feld kann deshalb kein Äther sein!

Gruß EMI
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  #24  
Alt 26.03.10, 06:32
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Hallo Eyk!

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Eine Vorhersage des Äthers wäre aber, dass man in jedem IS Licht immer mit c misst.
Wie bitte? Wann und wie hat Äther das vorhergesagt?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Eine Vorhersage, des Äthers ist die Gravitation.
Das selbe bitte.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Eine Vorhersage des Äthers ist die Längenkontraktion und die ZD….
Und das bitte.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Oder die Aberration des Sternenlichtes…
Und dieses.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Obwohl gekrümmt hat es keinen Einfluss auf die Messung.
Natürlich hat es das, nur ist dieser Einfluss zu gering, um gemessen zu werden. Der Einfluss des Äthers dagegen hätte beobachtbar sein müssen, war und ist er aber nicht.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ja, aber wenn man die Messung radial/Senkrecht zum G-Feld durchführen würde, dann kann man den Äther messen
Und was würde dabei auf den Äther deuten?


Vlt. schreibst du auf, warum und wozu der Äther vor 1905 überhapt benötigt wurde, Punkt für Punkt. Welche Eigenschaften dieses hätte haben sollen. Dann, was du selber davon behalten willst.


Gruss, Johann
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  #25  
Alt 26.03.10, 11:33
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Hallo JoAx,
Zitat:
Vlt. schreibst du auf, warum und wozu der Äther vor 1905 überhapt benötigt wurde,…
Wenn ich Lorentz-Äther meine dann schreibe ich in der Regel „Lorentz-Äther“. Den Begriff Äther hingegen, kann man frei Definieren (imho)

Er ist für mich einfach das auf „Teilchen und Wechselwirkung“ beruhende Gegenstück zur Raumzeit – Äther ist ein „Lückenfüller

Würde man Anziehung/Abstoßung von geladenen Teilchen noch nicht mit dem El.mag-Feld beschrieben, dann würde ich auch hier als „Lückenfüller“ den Begriff Äther verwenden.

Ob dieser Äther auch als Träger der Welleneigenschaft dienen kann/muss, ist eine ganze andere Sache. Bei einem Teil der Ähter-Modelle ja („Lorentz-Äther“) bei andern nein.
Zitat:
Wie bitte? Wann und wie hat Äther das vorhergesagt?
NICHT der „Lorentz-Äther“!!!!

Ich schrieb WÄRE! Es WÄRE die Aufgabe des Ähters, das zu tun.


Ihr könnt ja gerne ein Vorschlag für einen Namen eines „Lückenfüllers“ geben, der nicht Ähter heist. XY-Feldähnlich, Quanten-Essenz …?

Natürlich hat es das, nur ist dieser Einfluss zu gering, um gemessen zu werden. Der Einfluss des Äthers dagegen hätte beobachtbar sein müssen, war und ist er aber nicht.

Wieder: Ich spreche nicht vom „Lorentz-Äther“


@EMI
Zitat:
Äther hat eben gerade keine Wirkung und ein Feld kann deshalb kein Äther sein!
Aber das ist doch Wortklauberei - Nennen wir ihn: QMF

Und ob das Feld selber wirkt (Impulsstoß) und nicht nur einen verhindert hatte ich ja bei meinem „spontanen Gedanken“ versucht zu eruieren.

Denn irgendwie müssen G-Feld und El.mag-Feld ja mal zusammen kommen. Und wenn das G-Feld nicht zum „wirkenden Etwas„ werden kann – dann muss das El.mag-Feld wohl zum „passiven Dingsda“ werden.

Gruß
EVB
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  #26  
Alt 26.03.10, 12:33
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Standard AW: Wellen und Lichtgeschwindigkeit

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
NICHT der „Lorentz-Äther“!!!!
In Ordnung, Eyk!

Dann erkläre mir bitte:
1. Wie war der Äther von Lorentz?
2. Wozu war dieser notwendig?
3. Und wie soll "dein" Äther aussehen?

Einfach nur zu sagen - Äther ist alles, was nicht Raumzeit ist - ist etwas dürftig und zu schwammig. Ist wie Wahrsagerei, imho.


Gruss, Johann
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  #27  
Alt 26.03.10, 18:32
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Hallo JoAx,
Zitat:
Wie war der Äther von Lorentz?
Äther

Wichtiger ist doch der Grund für den Äther? Er sollte zu beginn die El-mag. Welle erklären.

Wozu war dieser notwendig?

Zitat:
Heinrich Hertz
Zitat:
„Nehmt aus der Welt die Elektrizität, und das Licht verschwindet; nehmt aus der Welt den lichttragenden Äther, und die elektrischen und magnetischen Kräfte können nicht mehr den Raum überschreiten.“
Zitat:
Dann wurde aus ihm der Lorentz-Äther
Wichtig finde ich
Zitat:
Der Zustand dieses Äthers kann im Sinne der Maxwell-Lorentzschen Elektrodynamik durch das elektrische Feld E und das magnetische Feld H beschrieben werden, wobei diese Felder als von den Ladungen der Elektronen verursachte Anregungszustände bzw. Vibrationen im Äther aufgefasst wurden.
UND
Zitat:
Max Born identifizierte den Lorentz-Äther dann überhaupt mit dem absoluten Raum Isaac Newtons.
Der Äther wurde nicht erfunden um die Konstanz von c zu erklären. Man wollte es noch mit einbauen.

Zitat:
Und wie soll "dein" Äther aussehen?
Schonmal eine Frage bereut
Teilchen die ähnlich wie virtuelle Photonen von jeder Masse emittiert werden.

Ihre Wirkung: Das was wir als Trägheit verstehen (=ZD)

Relevant ist folglich nur die rel. Geschwindigkeit der beiden Massen, bei der Emission (Induktion).

Die Geschwindigkeit dieser Teilchen beträgt jedoch immer c (zu einem gedanklich ruhenden Äther) Du nimmst diese Gravitonen und lässt sie sich immer (rel. zu einen gedachten Äther) mit c bewegen – In Bewegungsrichtung also langsamer als entgegen der Bewegungsrichtung.

Allerdings benötigt man keinen Äther – da die Teilchen ja von sich aus c haben.

Beispiel:
Wir haben 2 Photonen die sich im sonst leeren (Hilbert-)Raum treffen und kurzeitig ein Elektronen-Positronen-Paar bilden.

Dann ruht der Schwerpunkt absolut im leeren Raum. Alle Photonen besitzen zu diesem Schwerpunkt c. Das ist die Wahrnehmung die wir haben. Die absolute Beobachter Position (die man aber nur theoretisch einnehmen kann)

Wir nehmen an, dass die Teilchen die das Elektronen-Positronen-Paar aufbauen immer noch da sind. Sie bewegen sich aber nur noch innerhalb der Masse mit c (zum Schwerpunkt). Dann zerstrahlt das Paar, was übrig bleibt sind Photonen die sich (zwangsweise) mit c bewegen.

Somit können wir aus Teilchen die sich mit c bewegen, eine Art absolut ruhende Position definieren, aus dem sich alle masselosen Teilchen mit c bewegen. OHNE ÄTHER – einfach im leeren Raum.
--------
Erfährt das Elektronen-Positronen-Paar jedoch eine Kraft und der Schwerpunkt bewegt sich, dann wird es schwieriger, dann benötigt man imho eben ein Feld/Äther, der dazu führt, dass man weiterhin scheinbar ruht. (SRT)

Verstehst du was ich meine? Die Gravitonen besitzen immer eine Geschwindigkeit von c zu einem gedachten Schwerpunkt. Die Wechselwirkung mit diesen Teilchen führt dazu, dass wir uns jedoch selbst als ruhend wahrnehmen.

Logisch-oder?

Gruß
EVB
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  #28  
Alt 27.03.10, 12:41
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Standard AW: Wellen und Lichtgeschwindigkeit

Hallo Eyk!

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wichtiger ist doch der Grund für den Äther?
Ganz genau meine Meinung.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Er sollte zu beginn die El-mag. Welle erklären.
Ja.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wozu war dieser notwendig?
Ja. Also!
Wozu war dieser notwendig?


Ich versuche es so zusammen zu fassen, wie ich es sehe.

Mechanische Seite:
Mann kennt mechanische Wellen in Medien. Diese können longitudinal oder transversal sein. Letztenendes führt man die nichtlokale¹ Erscheinung - Welle - auf kleine lokale Lageveränderungen von Elementen des Mediums.

¹ nichtlokal würde auch im Sinne der QM stimmen (denke ich), wenn man der Schalgeschwindigkeit cs die Bedeutung zuspricht, die die Lichtgeschwindigkeit c hat. (?)

Elektrodynamische Seite:
Mann weiss von "Licht", dass es eine Welle sein muss, da die Formeln es nahe legen, und die Natur es bestätigt. In Analogie zur Mechanik will man dafür ein Medium haben. Medium - eine Menge an diskreten Elementen, die unterschiedliche Geschwindigkeiten gegeneinander aufweisen und aufeinander über eine (unbekannte?) Kraft einwirken können.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Der Äther wurde nicht erfunden um die Konstanz von c zu erklären. Man wollte es noch mit einbauen.
Ganz genau. Die Konstanz von c war nicht vorgesehen, ich würde sogar sagen, dass diese gar nicht zur Debatte stand. D.h. - dass c relativ zum Äther konstant ist, war selbstverständlich, und dass es relativ zum in diesem Äther bewegten Beobachter nicht konstant ist - auch. Vielmehr wollte man über die Experimente (wie MMX) herausfinden, wie der Bewegungszustand der Erde relativ zu diesem Medium, den man dann auch gerne mit dem Newton'schen absoluten Raum identifiziert hätte, ist. Die Konstanz von c relativ zu einem inertialen Beobachter hat man zu keinem Zeitpunkt gewollt, man war dazu von den Ergebnissen der Experimente gezwungen. Lorentz hat dieses Problem dadurch "gelöst", dass er die Längenkontraktion postulierte. Dieser Postulat hat aber den Nachteil, dass es nicht (gegen-) geprüfft werden kann.

1. Die Grundhypothese, dass es ein (ponderables) Medium gibt, dass die em. Wellen mit c transportiert, bleibt erhalten.
2. Der eigene Bewegungszustand relativ zu diesem Medium kann nicht ergründet werden, weil die Längenkontraktion dieses verhindert.

Das ist für mich - Äther.
Punkt 2. ist genau so problematisch, wie Newton's absoluter Raum. Beide sind dazu da, um einen und nur einen Effekt in der Natur zu erklären, und sonst für nichts gut.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Schonmal eine Frage bereut
Eigentlich sollte man keine Frage bereuen, und deswegen will ich das auch nicht tun.

Deine Ausführungen tangieren kein Bisschen die RT. Viel mehr greifst du (unbewusst) auf theoretische Entwicklungen zurück, die imho mit Berücksichtigung der RT zustandegekommen sind. Deswegen ist "dein Äther" auch gar kein Äther. IMHO darfst du darüber nachdenken, dieses Wort aus dem Gebrauch zu streichen, es sei denn du willst unbedingt diese Buchstabenkombination gebrauchen.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Die Geschwindigkeit dieser Teilchen beträgt jedoch immer c (zu einem gedanklich ruhenden Äther)
Hier lese ich allerding wieder - "ruhender Äther". Grrrrrrr
D.h., du gehst dennoch von einem ponderablen Medium aus? Dann musst du eine unüberprüfbare Wirkung postulieren. Und darfst imho solches nicht aussagen:

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Allerdings benötigt man keinen Äther – da die Teilchen ja von sich aus c haben.
Wie soll man - "die Teilchen ja von sich aus c haben" - verstehen?
Und warum - "benötigt man keinen Äther" - deswegen?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wir haben 2 Photonen die sich im sonst leeren (Hilbert-)Raum treffen und kurzeitig ein Elektronen-Positronen-Paar bilden.
Wenn ich den Hilbert-Raum richtig verstehe, dann ist es ein mathematisches Instrument, das keine Entsprechung in der Natur hat. Es erlaubt lediglich n-Körpersysteme in einem m-dimensionalen Raum, als Einkörpersystem in einem mathematischen n*m-dimensionalen Raum zu beschreiben. (stimmt es so?)

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Dann ruht der Schwerpunkt absolut im leeren Raum.
Was meinst du mit - Schwerpunkt? Einen inertialen Beobachter im Sinne der SRT, für den beide Photone die gleiche Frequenz, aber entgegengesetz gerichteten Impuls haben? Wenn ich es richtig umschrieben habe, dann kann dieses:

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Alle Photonen besitzen zu diesem Schwerpunkt c.
nicht stimmen. Man kann zwar für zwei Photone immer ein IS finden, in dem diese die selbe Energie haben, aber für alle ist es nicht möglich. Ich denke sogar, dass es schon für 3 nicht immer möglich ist. Weder praktisch noch theoretisch ist so etwas möglich.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wir nehmen an, dass die Teilchen die das Elektronen-Positronen-Paar aufbauen immer noch da sind.
Das versthe ich nicht. "die Teilchen die das Elektronen-Positronen-Paar aufbauen" - meinst du damit die zwei Photone?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Somit können wir aus Teilchen die sich mit c bewegen,
Da muss ich wieder die Standardfrage auspacken: relativ zu was mit c? Zum Schwerpunkt? Siehe oben. Und deswegen:

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
eine Art absolut ruhende Position definieren, aus dem sich alle masselosen Teilchen mit c bewegen.
Nein! Höchstens für zwei Photone liesse sich so eine "absolut" "ruhende" Position definieren. Auf keinen Fall für alle Photone.

Zitat:
Logisch-oder?
Gruss, Johann

Ge?ndert von JoAx (27.03.10 um 13:56 Uhr)
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  #29  
Alt 27.03.10, 13:56
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Wellen und Lichtgeschwindigkeit

Hallo JoAx,
Zitat:
Lorentz hat dieses Problem dadurch "gelöst", dass er die Längenkontraktion postulierte. Dieser Postulat hat aber das Nachteil, dass es nicht (gegen-) geprüfft werden kann.
Lokal nicht. Aber im Linearbeschleuniger bewiesen. Aber nur wenn man so will – Es so interpretiert. Und reicht es nicht aus, dass ich zumindest dass messen kann?
Zitat:
Deine Ausführungen tangieren kein Bisschen die RT.
Das muss ja so sein, sonst wären sie falsch. Ich musste schon einiges verwerfen, da sie nicht in die Interpretation der RT passen.
Zitat:
IMHO darfst du darüber nachdenken, dieses Wort aus dem Gebrauch zu streichen, es sei denn du willst unbedingt diese Buchstabenkombination gebrauchen.
Muss ich nicht – aber ich finde nichts. Äther --> Eräth? Dann habe ich zumindest die Buchstabenreinfolge geändert.;-) Oder man richtet sich einfach bei dem Wort nicht so stark an die interpretation von vor 100 Jahren.
Zitat:
Hier lese ich allerding wieder - "ruehnder Äther". Grrrrrrr
Entschuldigung – ich möchte damit nur das Bild verdeutlichen. So wie einst ein reisender im Mittelalter, das Nashorn als Mischung zwischen Einhorn und Drache beschrieben hat.
Zitat:
Wie soll man - "die Teilchen ja von sich aus c haben" - verstehen?
Du kannst im Folgenden in allem was ich schreibe, EMI`s Nano-Modell verwenden –O.K? EMI darf es mir verbieten (dann nenne ich sie aber s`Onan und mach weiter ) oder mich verbessern – wenn er es will.

Wir gehen von einem Teilchen aus. Alle Teilchen besitzen ein Konstantes v bzw. p. Dabei spielt es keine Rolle wie groß v oder p ist. Dieses v kennen wir als c. Aus diesem einen Teilchen bestehen alle Objekte die wir kennen. Dass das geht, können wir an EMI`s Modell erkennen. Da p=mc ist und „m“ für alle gleich (ein Teilchen), folgt p bzw. c ist Konstant.

Daraus folgt, dass sie nach jeder Wechselwirkung durch den Impulserhaltungssatz immer c beibehalten. Eben auch in der Form von Materie. Also egal wie Nanos wechselwirken, c muss erhalten bleiben. Und wenn es als Drehimpuls ist. (Auch Wärmestrahlung besteht aus Nanos!)

Kein Nano kann langsamer werden als c, da es kein Teilchen mit unterschiedlichem „m“ gibt mit denen sie Wechselwirken. Nanos wechselwirken mit Nanos. Auch wenn diese in Materie gebunden sind. Es bleibt p=mc.
Zitat:
Und warum - "benötigt man keinen Äther" - deswegen?
Also: Turnhalle mit Tischtennisbällen gleicher Masse und gleichem v – werden immer, auch nach n Wechselwirkungen dasselbe v besitzen. Auch wenn sie einen Cluster (Materie) bilden (da keine Wärmestrahlung) …

Du verstehst was ich meine?

Zitat:
Wenn ich den Hilbert-Raum richtig verstehe, dann ist es ein mathematisches Instrument, das keine Entsprechung in der Natur hat. Es erlaubt lediglich n-Körpersysteme in einem m-dimensionalen Raum, als Einkörpersystem in einem mathematischen n*m-Raum zu beschreiben. (stimmt es so?)
Sehe ich auch so. Aber er hat keine physikalische Entsprechung, da er keinen Einfluss nimmt. Aber entspricht imho dem Raum der „außerhalb“ unseres Universums ist. Der Hilbert-Raum ist die mathematische Beschreibung des NICHTS. Da dieser keinen Einfluss auf uns hat, muss er physikalisch nicht beschrieben werden.
= Keine Entsprechung in der (für uns relevanten) Natur.

Zitat:
Was meinst du mit - Schwerpunkt? Einen inertialen Beobachter im Sinne der SRT, für den beide Photone die gleiche Frequenz, aber entgegengesetz gerichteten Impuls haben? Wenn ich es richtig umschrieben habe, dann kann dieses:
Ja
Zitat:
nicht stimmen. Man kann zwar für zwei Photone immer ein IS finden, in dem diese die selbe Energie haben, aber für alle ist es nicht möglich. Ich denke sogar, dass es schon für 3 nicht immer möglich ist. Weder praktisch noch theoretisch ist so etwas möglich.
Da stimme ich dir zu. Aber alle die eine andere Frequenz bestimmen, haben dann eine Relativgeschwindigkeit zu diesem Punkt. Da sind wir wieder beim Bild des „ruhenden Äthers“ Der Schwerpunkt zweier Tischtennisbälle (beispiel oben) ruht absolut im Raum für diesen Punkt besitzen alle Tischtennisbälle dasselbe v. Wenn du einen höheren/geringern Impuls wahrnimmst, dann ruhst du nicht zu diesem Schwerpunkt. ODER

Zitat:
Das versthe ich nicht. "die Teilchen die das Elektronen-Positronen-Paar aufbauen" - meinst du damit die zwei Photone?
Nein EMI`s Nanos. Sie bilden Quarks und Photonen. Aus Photonen werden Quarks, Protonen und Elektronen… und umgekehrt.

Zitat:
Zitat:
Da muss ich wieder die Standardfrage auspacken: relativ zu was mit c? Zum Schwerpunkt? Siehe oben.
Zitat:
Nein! Höchstens für zwei Photone liesse sich so eine "absolut" "ruhende" Position definieren. Auf keinen Fall für alle Photone.
Noch einmal: Wir nehmen den Hilbertraum und setzen dort in eine Turnhalle (symbolisch für Universum) Tischtennisbälle ein (selbe Masse/ selber Impuls/ gleiches v).
Dann wirst du mit doch zustimmen, dass egal welche beiden Tischtennisbälle du dir aussuchst, dass ALLE andern Tischtennisbälle zu diesem Schwerpunkt dasselbe v haben!?

Wenn sich v ändert, dann bewegt sich der Schwerpunkt.

Gruß
EVB
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (27.03.10 um 13:58 Uhr)
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  #30  
Alt 27.03.10, 16:08
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Wellen und Lichtgeschwindigkeit

Hallo Eyk!

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Lokal nicht.
Es kann gar nicht geprüft werden. Weder lokal noch nicht lokal. Denn dieser Postulat (Längenkontraktion von Lorentz) kennt das Lokale und Nichtlokale (aus der ART) gar nicht.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Aber im Linearbeschleuniger bewiesen.
Was ist im Linear beschleuniger bewiesen worden? Die Längenkontraktion, so wie diese die SRT vorhersagt?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Und reicht es nicht aus, dass ich zumindest dass messen kann?
Genau das ist der Unterschied zwischen der SRT und Lorentz'schen "Äther-Längenkontraktion"! Die SRT sagt, dass das andere IS längenkontrahiert wahrgenommen wird - das kann man beobachten und das wird auch beobachtet <> die LÄT sagt, das man selber längenkontrahiert wird - was aber durch die Definition nie objektiv überprüft werden kann, nie beobachtet werden kann. Merkst du den Unterschied?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Entschuldigung – ich möchte damit nur das Bild verdeutlichen.
Ist schon klar. Und ich entschuldige mich für die Direktheit, aber das verdeutlicht gerade, dass du immer noch von einem "ponderablen" Medium ausgehst, und die Probleme, die mit diesem Bild entstehen, in die Gefilde verlagerst, die noch viel schwieriger zu "visualisieren" sind!

Die SRT stellt sich der Frage - Wie sieht die Raumzeit aus, wenn eine Wirkung in A sich nicht instant in B auswirkt. Und zwar auf eine allgemeine Art und Weise. Wenn man noch die Geschwindigkeit der (Aus-) Wirkung bezugssysteminvariant definiert, worauf z.B. die elektrische Feldkonstante ε0 (Permittivität) und die magnetische Feldkonstante µ0 (Permeabilität), hinweisen, die auch BS-invariant sind, dann muss man (imho) zwangsweise zu SRT kommen, ohne wenn und aber. Das ist das, was der zweite Postulat der SRT leistet. Es postuliert, dass alle Wirkungen sich mit für alle IS-e gleicher und konstanter Geschwindigkeit ausbreiten. Dass da die LG, als die richtige Geschwindigkeit zu wählen ist, dafür spricht die Erfahrung, das Experiment.

Setzte in den Lorentztransformationsgleichungen der SRT



c=∞, was passiert dann?

Jetzt kannst du folgendes versuchen:
Nur die Konstanz der "Wirkungsgeschwindigkeit" (=LG) relativ zu IS-en fallen zu lassen, und zu analysieren, wie die Raumzeit dann aussehen müsste.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Du kannst im Folgenden in allem was ich schreibe, EMI`s Nano-Modell verwenden –O.K?
Wahrscheinlich weiss ich von EMI's Modell noch zu wenig, aber bis Jetzt sehe ich nicht, wo man "Euch" zusammenführen könnte. Wie erklärt EMI den Elektromagnetismus? Oder die LG?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Alle Teilchen besitzen ein Konstantes v bzw. p.
Ich weiss, Standardfrage - relativ zu was?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Also: Turnhalle mit Tischtennisbällen gleicher Masse und gleichem v – werden immer, auch nach n Wechselwirkungen dasselbe v besitzen. Auch wenn sie einen Cluster (Materie) bilden (da keine Wärmestrahlung) …
Gleichem v relativ zu was?!!!
Nur im statistischen Durchschnitt -> die Temperatur bleibt konstant, wenn die Energie nicht abgeführt wird (keine Wärmestrahlung), und das Volumen und Druck auch konstant bleiben. Das heisst aber noch lange nicht!!!, dass die Geschwindigkeiten, deren Beträge, der einzelnen TT-Bälle relativ zu einem BS konstant bleiben!!!

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Du verstehst was ich meine?
Das weiss ich nicht. IMHO kann man sich die Photone nicht als ponderable Teilchen vorstellen = Bälle. Ich meine schon, aus EMI's ausführungen entnommen zu haben, dass bei ihm auch Photone aus Nanos bestehen sollen, aber wie er es sich genau vorstellt, das muss ich noch abwarten. Momentan wurde "nur" auf die Substruktur von Leptonen und Quarks eingegangen. Und da gibt es zwei Teilchen und zwei Antiteilchen. Über deren (Ruhe-) Masse wurde auch nicht gesprochen.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Sehe ich auch so.
....
Die "Pünktchen" sehe ich nicht so.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wenn du einen höheren/geringern Impuls wahrnimmst, dann ruhst du nicht zu diesem Schwerpunkt. ODER
Es ist imho kein BS definierbar/einnehmbar, in dem alle, wirklich alle Photone (Bällchen) den selben Impuls hätten!!! Deswegen ist die Überlegung -> "Wenn du einen höheren/geringern Impuls wahrnimmst" -> imho völlig nutzlos.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Noch einmal: Wir nehmen den Hilbertraum und setzen dort in eine Turnhalle (symbolisch für Universum) Tischtennisbälle ein (selbe Masse/ selber Impuls/ gleiches v).
Welches v? Relativ zu was? Dann musst du sagen, dass ein Photon mit höherer Frequenz eine höhere Geschwindigkeit hat. Willst du das sagen? Welche Frequenz ist die "null"-Frequenz, die "objektive", die "richtige"?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Dann wirst du mit doch zustimmen, dass egal welche beiden Tischtennisbälle du dir aussuchst, dass ALLE andern Tischtennisbälle zu diesem Schwerpunkt dasselbe v haben!?
Welches v?

Licht hat zwar immer v=c, in jedem IS, aber die Impulse der Photone sind unterschiedlich!

p=E/c=hf/c

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wenn sich v ändert, dann bewegt sich der Schwerpunkt.
Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Darauf, dass Trägheit extrinsisch ist?


Gruss, Johann
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