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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#21
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AW: de-Broglie-Wellenlänge
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#22
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AW: de-Broglie-Wellenlänge
@JoAx,
Hallo Joachim, die von dir zitierte Stelle interpretiere ich im Kontext des ganzen Absatzes eher gegenteilig. Aber ich werde mir jetzt die Mühe machen, dass in Ruhe zu übersetzen. Melde mich dazu morgen wieder.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#23
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AW: de-Broglie-Wellenlänge
Hallo Rolf!
Johann, nicht Joachim. Achte bitte auf die Stelle, wo de Broglie davon spricht, dass die neue Mechanik sich zu der klassischen so verhalten soll, wie sich die Wellenoptik zu der geometrischen verhält. Die geometrische Optik ist eine Näherungslösung, die Wellenoptik ist allgemeingültiger. Gruß, Johann Ge?ndert von JoAx (01.08.11 um 14:47 Uhr) |
#24
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AW: de-Broglie-Wellenlänge
Oh je, ich hätte den Thread genauer lesen sollen, Hawkwind, danke und Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#25
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#26
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Information
Hallo zusammen,
Zitat:
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#27
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AW: de-Broglie-Wellenlänge
Hallo Johann ('tschuldigung ),
gerade wegen des Vergleiches mit der Strahlen- bzw. Wellenoptik bin ich der Ansicht, dass de Broglie keinesfalls irgendetwas makroskopisches im Auge hatte. Er spricht im Text immer von Korpuskeln, zu denen er eine Analogie zu Photonen zieht. Die Analogie ist dann: Photon - Korpuskel; Lichtstrahl - Korpuskelstrahl; E-M-Welle - Materie(führungs)welle. Diese Analogie macht nur Sinn, wenn die räumliche Ausdehnung von Korpuskeln deutlich kleiner als die Wellenlänge ist. Aus der Sicht einer theoretischen Mechanik, die wesentlich von abstrakten Koordinaten handelt, mag das etwas anders aussehen, weil sie keine qualitativen Unterschiede kennt. (Diese Sicht hat zweifellos ihre Berechtigung!) Die Vielfältigkeit der Natur gerät da leicht aus dem Blick.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#28
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AW: Information
Das macht kein Sinn, Rolf.
Oder macht es etwa Sinn, zwischen "konstantem" und "variablem" Gravitationspotential zu unterscheiden? Gruß, Johann |
#29
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AW: de-Broglie-Wellenlänge
Zitat:
Wellenoptik deckt den kompletten Bereich der geometrischen Optik, und setzt eins drauf. (Bildlich gesprochen.) Und so muss man es auch mit der QM <-> KM sehen. Oder du musst mir sagen, ab wann genau die QM ungültig wird. So ist auch das Verhältnis zwischen SRT und KM. Die SRT ist über den gesamten Gültigkeitsbereich der KM anwendbar. Auch bei geringen relativen Geschwindigkeiten kann man mit der SRT rechnen, und bekommt keine falschen Ergebnisse. Das ist der Punkt. Von dir (und Benjamin) erwarte ich jetzt ein Beispiel aus der KM, wo QM falsches voraussagen würde. Zitat:
Was verstehst du unter - "qualitativer Unterschied"? Auch das ist für mich keine Begründung. Das Spektrum der EM-Wellen ist auch vielfältig. Dennoch wird es mit nur einem physikalischen Gesetz beschrieben, und nicht mit vielen (unterschiedlichen). Oder was wolltest du damit ausdrücken? Wie stellst du dir "die richtige" Physik vor? Dass sie aus zusammenhanglosen Bereichen besteht? Warum gibt man sich dann nicht schon jetzt damit zufrieden, dass die QM ihren Bereich gut abdeckt, und die ART ihren? Was will man mehr? Gruß, Johann Ge?ndert von JoAx (02.08.11 um 18:56 Uhr) |
#30
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AW: de-Broglie-Wellenlänge
Hallo Johann,
zu deinem letzten Posting habe ich ungeheuer viel anzumerken. Das kann ich jetzt nicht alles abarbeiten. Zitat:
Darüber hinaus gibt es zwischen KM und QM sehr qualitative, wichtige Unterschiede. KM = Impulserhaltung; QM = Führungswelle, Wahrscheinlichkeit, Superpositionsprinzip (je nach Interpretation). Diese qualitativen Unterschiede gehen verloren, wenn man versucht, alles in eine allgemeingültige Gleichung zu fassen, die nur quantitative Unterschiede machen kann. Zitat:
Wenn man, um beim Thema zu bleiben, davon ausgeht, dass die Gleichung für de-Broglie-Wellenlänge allgemeingültig ist, dann geht man zugleich davon aus, dass es zwischen einem Teilchenstrom, einem Fussball (=gasgefüllte Lederkugel) und einem Festkörper nur einen quantitativen, nicht aber einen qualitativen Unterschied gibt. Aus der Sichtweise einer theoretischen Mechanik gibt es auch keinen Unterschied, weil von Unterschieden abstrahiert wird. Alles wird auf den Schwerpunkt reduziert und dann berechnet. Das ist hilfreich, weil oft ausreichend. Bezogen auf die de-Broglie-Wellenlänge wird diese Abstraktion aber höchst fragwürdig. Bei einem Teilchenstrom geht z.B. nur die Masse eines Teilchens in die Berechnung ein. Konsequenterweise müsste bei einem Fussball für die Berechnung der Wellenlänge mindestens die Luftmasse auf die Masse eines Sauerstoffmoleküls reduzirt werden. Und warum sollte bei einem Festkörper anders verfahren werden?
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
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