Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Theorien jenseits der Standardphysik

Hinweise

Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #91  
Alt 04.04.14, 09:49
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
Guru
 
Registriert seit: 08.06.2009
Ort: Kronberg
Beitr?ge: 559
ghostwhisperer eine Nachricht ?ber ICQ schicken
Standard zahlenspielerei

Ergebnis der Annahme, dass bestimmte Größen sich in einer quantisierten Raumzeit wie "Steckpuppen" durch Überlagerung von RZ-Quanten ergeben.
Demgemäß hätte die innere Struktur des Elektrons einen effektiven Radius von 11,706 pl (Plancklängen), eine damit verbundene Oberfläche von genau 1722 Flächenquanten, ein Gesamtvolumen von 741321 Volumenquanten. Die durch innere quantenmechanische Schwingungen leicht verzerrte Struktur entspricht dabei einer Gaussdichte-Verteilung seiner Energie mit der Standard-Abweichung = effektiver Radius = 11,706 pl.
Der exakte heutzutage messbare Wert ergibt sich durch Iteration des effektiven Radius, der sich auf zwei ganze Zahlen zurückführen ließ:
a0 = 41*42/ (4*pi)
a0 = 137,032406
r0 = a0^(1/2)
a = 137,0359997
a = a0 + 1/(2*a0) - 1/(1*a0^2) - 1/(5*a0^3)

PS: das war reine Zahlenmystik.. Du bist nicht der einzige der das kann
__________________
Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

http://thorsworld.net/
  #92  
Alt 04.04.14, 15:56
Benutzerbild von Struktron
Struktron Struktron ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2011
Beitr?ge: 245
Standard AW: zahlenspielerei

Hallo "ghostwhisperer"
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Ergebnis der Annahme, dass bestimmte Größen sich in einer quantisierten Raumzeit wie "Steckpuppen" durch Überlagerung von RZ-Quanten ergeben.
Demgemäß hätte die innere Struktur des Elektrons einen effektiven Radius von 11,706 pl (Plancklängen), eine damit verbundene Oberfläche von genau 1722 Flächenquanten, ein Gesamtvolumen von 741321 Volumenquanten. Die durch innere quantenmechanische Schwingungen leicht verzerrte Struktur entspricht dabei einer Gaussdichte-Verteilung seiner Energie mit der Standard-Abweichung = effektiver Radius = 11,706 pl.
Der exakte heutzutage messbare Wert ergibt sich durch Iteration des effektiven Radius, der sich auf zwei ganze Zahlen zurückführen ließ:
a0 = 41*42/ (4*pi)
a0 = 137,032406
r0 = a0^(1/2)
a = 137,0359997
a = a0 + 1/(2*a0) - 1/(1*a0^2) - 1/(5*a0^3)

PS: das war reine Zahlenmystik.. Du bist nicht der einzige der das kann
Dass Du mit Zahlen spielen kannst, glaube ich. Kannst Du auch den exakten CODATA-Wert reproduzieren? Wenn ja, hätten wir eine weitere Möglichkeit nach der von De Vries entdeckten. Diese zeigt, dass die FSK auch eine mathematische Konstante ist. Oder unterstellst Du allen Mathematikern, welche mit viel Mühe exakte Werte für pi, e,... berechnen Zahlenmystik? Bei der Berechnung von Burger 1978 durch sqrt(pi^2 + 137) = 137,036015720 war es wohl, was manche so gern Radosophie nennen und mit was sich viele "Größen" der Physik beschäftigten.
Beachten solltest Du (und auch alle anderen hier), dass der Wert von (fast) beliebigen Anfangswerten aus erzeugt wird.

MfG
Lothar W.
  #93  
Alt 04.04.14, 19:02
lkcl lkcl ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 04.04.2014
Beitr?ge: 21
Standard AW: zahlenspielerei

hi there, sorry i do not speak german, someone kindly alerted me to this discussion, i posted on de.sci.physik, lothar then got in touch with me and i thought it best to respond.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Hallo "ghostwhisperer"

Dass Du mit Zahlen spielen kannst, glaube ich. Kannst Du auch den exakten CODATA-Wert reproduzieren?
answer YES. to within 1.6e-10 (the relative uncertainty of the 2010 CODATA value is 3.2e-10). so it's not only accurate but also not suspiciously accurate (if you know what i mean).

to get this level of accuracy you *must* run at least 25 terms, you *must* run at least 30 iterations, and you *must* be using at least double-precision floating-point (python 2.7 on Debian GNU/Linux 7 amd64 port uses long double underneath which is barely enough).

to get an extra level of paranoia i used arbitrary floating-point precision (python BigFloat) and increased the precision to 150 decimal places, and ran 70 terms. this was definitely sufficient unfortunately the 70th triangular number is too large to fit into a standard python float so that is why you have to stop at 25 terms when not using BigFloat.

i have placed an implementation here along with an explanation,
as well as the iterative output when using BigFloat:

http://lkcl.net/reports/fine_structure_constant/

i would be delighted to host implementations in other programming languages
under suitable software licenses such as the GPLv3, please feel free to
send them to lkcl@lkcl.net

i am currently attempting to track down theoretical explanations as to
why this algorithm is accurate. if in the next few years it is demonstrated
to be outside of the CODATA value (2019 CODATA value for example,
which let's say is 18 decimal places) then and only then will i stop searching.

i am looking for mathematical similarities to the gaussian exponent
exp(-pi^2/2) and have found Hermite Polynomials (solving Schroedinger's
Harmonic Oscillator) as well as nonparaxial Airy beam solutions
(1/3 fractional order Bessel functions).

i would be very very interested to hear of any other mathematics which
contains the term exp( x^2 / constant).

many thanks,

l.
  #94  
Alt 07.04.14, 20:40
Benutzerbild von Struktron
Struktron Struktron ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2011
Beitr?ge: 245
Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo alle miteinander,

jetzt habe ich mein alpha.py für Python 2.7.6 auf den Original-Algorithmus von de Vires vereinfacht. Das Ganze erfordert in Windows nur 15 Minuten:

- Original de Vries Algorithmus
- http://www.chip-architect.com/news/2..._constant.html
- alternative Implementierung zu der von Luke Leighton (hohe Präzision):
- herunter laden von Python fürs eigene System (Windows): https://www.python.org/download/releases/2.7.6
- installieren von Python 2.7.6 (44.9 MB, also sehr wenig)
- herunter laden von http://struktron.de/FSK/alpha.py
- starten von IDLE (Python GUI)
- File, open => das gespeicherte alpha.py auswählen
- im neuen Fenster Run Modul (oder in Windows direkt nur F5 drücken)
- in Python 2.7.6 Shell erscheint sofort das Ergebnis.

Das Programm entält nur folgenden Code:

from math import pi, e

a = 0.06 # beliebiger Anfangswert 0.0001 < 2
for i in range(1, 10): # > 9 Iterationen für CODATA-Wert: 0.0072973525698(24)
a = 1+a*(1+a/(2*pi)*(1+a/(2*pi)**2*(1+a/(2*pi)**3)))
a = a**2/e**(pi**2/2)

print a

>>>
0.00729735256865

Hat hier jemand eine Idee, wie man diese Rechnung so überprüfen und verifizieren lassen könnte, dass die FSK auch als mathematische Konstante allgemein anerkannt wird?

Mein eigener Nutzen wäre die Klärung des mathematischen Einstiegs in die Berechnung des Wertes der FSK. Danach muss die Brücke zu den Stößen geschlossen werden. Erst dann zieht das Argument für das diskrete Substrat im Vakuum,... und vereinfachte Rechnungen in der Standardphysik.

MfG
Lothar W.
  #95  
Alt 09.04.14, 15:19
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
Guru
 
Registriert seit: 08.06.2009
Ort: Kronberg
Beitr?ge: 559
ghostwhisperer eine Nachricht ?ber ICQ schicken
Standard teilweise?

Hi Struktron!

Meine Definition der Planckkraft: ein Teilchen, dass eine Impulsquelle umläuft, wird dadurch gebunden, dass es den übertragenen Impuls
p in der Zeit t hundertprozentig absorbiert! Impuls p und Abstand r hängen dabei über die quantenmechanische Komplementarität
p*r = hq zusammen. Die Übertragungszeit hängt nur vom Abstand r ab.
F = dp/dt
F = hq/r / (r/c)
F = hq*c / r^2
Es ergibt sich dadurch automatisch der Ausdruck hq*c und das Gesetz des inversen quadratischen Abstands.
Dieses wurde aber nicht vorausgesetzt, sondern ergibt sich durch den Ansatz!

Der Ausdruck hq*c (nur Naturkonstanten des Vakuums) bedeutet aber nichts anderes, als dass diese Kraft von Eigenschaften des umlaufenden Teilchens und auch von Eigenschaften der Impulsquelle unabhängig ist. Besonders letzteres ist leicht einzusehen wenn man bedenkt, dass Energie und Impuls beliebiger Bosonen ausschließlich von der Frequenz abhängen, und das in immer gleicher Weise!

Interpretiert man jetzt die Kopplungskonstanten als Ausfluss Teilchen-immanenter Strukturen/Eigenschaften, welche bewirken,
dass Impulse nur teilweise absorbiert werden, gibt es in der Natur nur einen Vorgang von dem man sagen kann, dass dabei in gewissem
Sinne hundertprozentige Absorption eintritt: die Paar-Bildung! Nur hier verschwinden z.B. Photonen komplett und werden zu Teilchen/Anti-Teilchen-Paaren.
Korrektur: Natürlich werden Photonen immer "am Stück" absorbiert wie zB beim Photo-Effekt. Vielmehr ist die teilweise Absorption so
zu sehen, dass von einem Strahlungsfluß nur jedes xte Photon vom Target absorbiert wird. So absorbiert zB Graphen laut wiki ca 2,3%
unabhängig von der Frequenz. Dieser Wert berechnet sich nach pi/137,036=1/43,62! Dies ist als statistisches Mittel zu betrachten.

Du könntest in gewissen Sinne also recht haben, dass die Feinstruktur-Konstante sowas wie eine stochastische System-Größe darstellt. Ob ich von Impuls-Austausch per Photon zwischen Elektronen oder von Stößen dieser Elektronen rede ist sich gleich, beides bezeichnet letztlich denselben Vorgang.
War das dein ursprünglicher Gedanken-Gang? Hast du deine Simulation aus Erwägungen der Quanten-Elektrodynamik abgeleitet?
Was ich allerdings nicht verstehe bzw nicht interpretieren kann ist die Tatsache, dass 1/Alpha keine ganze Zahl ist. Man muss entweder sehr große Zahlen betrachten so dass zB 2,3% auch eine ganze Zahl ergibt. Oder es hängt damit zusammen, dass QED gewisse relativistische Korrekturen einbezieht. Weiss aber leider nicht wie diese definiert sind.

Nochwas:
Die gravitative Wechselwirkungskonstante ag ergibt sich auch, wenn man die reduzierte Compton-Wellenlänge Rc mit der Planck-Länge
vergleicht:
Lc = h/mc
Rc = Lc/2pi = hq / mc
ag^-1 = Rc^2 / Lo^2 = hq^2/m^2/c^2 / hq / y * c^3
ag^-1 = hq*c /y / m^2
ag = y*m^2 / hq/c

Kann man also diese Wellenlänge als beschreibende Größe für eine Art Wechselwirkungs-Querschnitt auffassen?
Das würde allerdings bedeuten, dass Querschnitt und Wechselwirkungs-Wahrscheinlichkeit a umgekehrt proportional sind.
Es ist also zu überlegen, Was die Compton-Wellenlänge eigentlich darstellt, besonders für den hier hypothetisch auftretenden Fall der Absorption von Gravitonen durch ruhmasse-behaftete Teilchen!
Vergleicht man diese Sichtweise mit der em-WW müssten folgendes gelten:
11,7*Lo entspricht einer Art reduzierter Wellenlänge
2*pi*11,7*Lo = 73,54*Lo entspricht analog einer Wellenlänge
Die red Compton-Wellenlänge wird auch manchmal als Aggregat-Größe bezeichnet. Dann wäre 11,7*Lo eine wie auch immer geartete Substruktur desselben Teilchens.

MFG ghosti
__________________
Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

http://thorsworld.net/
  #96  
Alt 10.04.14, 15:00
Benutzerbild von Struktron
Struktron Struktron ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2011
Beitr?ge: 245
Standard AW: teilweise?

Hallo ghosti und auch alle anderen!
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen

Meine Definition der Planckkraft: ein Teilchen, dass eine Impulsquelle umläuft, wird dadurch gebunden, dass es den übertragenen Impuls
p in der Zeit t hundertprozentig absorbiert! Impuls p und Abstand r hängen dabei über die quantenmechanische Komplementarität
p*r = hq zusammen. Die Übertragungszeit hängt nur vom Abstand r ab.
F = dp/dt
F = hq/r / (r/c)
F = hq*c / r^2
Es ergibt sich dadurch automatisch der Ausdruck hq*c und das Gesetz des inversen quadratischen Abstands.
Dieses wurde aber nicht vorausgesetzt, sondern ergibt sich durch den Ansatz!
Das bedeutet, wie Du unten auch erklärst, dass Du Dir auch ein Medium oder wie ich es bezeichne, ein Substrat vorstellst, in dem Strukuren Strömungen erzeugen, welche das bewerkstelligen?
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Der Ausdruck hq*c (nur Naturkonstanten des Vakuums) bedeutet aber nichts anderes, als dass diese Kraft von Eigenschaften des umlaufenden Teilchens und auch von Eigenschaften der Impulsquelle unabhängig ist. Besonders letzteres ist leicht einzusehen wenn man bedenkt, dass Energie und Impuls beliebiger Bosonen ausschließlich von der Frequenz abhängen, und das in immer gleicher Weise!

Interpretiert man jetzt die Kopplungskonstanten als Ausfluss Teilchen-immanenter Strukturen/Eigenschaften, welche bewirken,
dass Impulse nur teilweise absorbiert werden, gibt es in der Natur nur einen Vorgang von dem man sagen kann, dass dabei in gewissem
Sinne hundertprozentige Absorption eintritt: die Paar-Bildung! Nur hier verschwinden z.B. Photonen komplett und werden zu Teilchen/Anti-Teilchen-Paaren.
Korrektur: Natürlich werden Photonen immer "am Stück" absorbiert wie zB beim Photo-Effekt. Vielmehr ist die teilweise Absorption so
zu sehen, dass von einem Strahlungsfluß nur jedes xte Photon vom Target absorbiert wird. So absorbiert zB Graphen laut wiki ca 2,3%
unabhängig von der Frequenz. Dieser Wert berechnet sich nach pi/137,036=1/43,62! Dies ist als statistisches Mittel zu betrachten.

Du könntest in gewissen Sinne also recht haben, dass die Feinstruktur-Konstante sowas wie eine stochastische System-Größe darstellt. Ob ich von Impuls-Austausch per Photon zwischen Elektronen oder von Stößen dieser Elektronen rede ist sich gleich, beides bezeichnet letztlich denselben Vorgang.

War das dein ursprünglicher Gedanken-Gang? Hast du deine Simulation aus Erwägungen der Quanten-Elektrodynamik abgeleitet?
Mein ursprünglicher Gedankengang war, dass es feste Objekte im ganz Kleinen nur so geben kann, dass Wechselwirkungen so zustande kommen, indem Impulse (eigentlich sogar nur Geschwindigkeitsbeträge) von einem Objekt auf ein anderes dann in Richtung der Stoßachse übertragen werden, wenn diese auf dem ursprünglichen Objekt (Kugel) wegen der Berührung eines anderen nicht fortgesetzt werden können. Die dazu orthogonalen Komponenten sind nicht betroffen.

Die Komplikationen der Feldtheorien bei sehr kleinen Abständen waren mir bekannt, auch die Tricks der Renormierung,... welche zu so guten Ergebnissen der QED führen. Es bleibt aber viel offen und beispielsweise die nötigen Abschneidefaktoren brachte ich in Verbindung mit diskreten Objekten. Das führte zur Idee, zu untersuchen, was alles geschen kann, wenn man mit kleinen harten Kugeln beginnt.
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Was ich allerdings nicht verstehe bzw nicht interpretieren kann ist die Tatsache, dass 1/Alpha keine ganze Zahl ist. Man muss entweder sehr große Zahlen betrachten so dass zB 2,3% auch eine ganze Zahl ergibt. Oder es hängt damit zusammen, dass QED gewisse relativistische Korrekturen einbezieht. Weiss aber leider nicht wie diese definiert sind.
Bei meinen Rechnungen, welche denen der kinetischen Gastheorie entsprechen (was auch bestätigt wurde), stellte ich fest, dass sich die Geschwindigkeitsbeträge bei den Stößen im Allgemeinen ändern. Das ist nicht ungewöhnlich und auch anschaulich schon beim Billardspiel. Bei vielen Stößen kann man damit Durchschnittswerte ermitteln und stellt fest, dass diese einen kleinen Wert erreichen. Relativistische Betrachtungen sind da noch nicht erforderlich. Meine Suche ging dann weiter, um mit diesen kleinen Änderungen Naturkonstanten erklären zu können, welche sich auf die Selbstwechselwirkungen im betrachteten Substrat zurück führen lassen. Ein Wert nahe der Feinstrukturkonstante entsteht, wenn gewisse Faktoren für die Rückkopplung im betrachteten ortslosen Gas berücksichtigt werden. Für diese muss eine physikalische Erklärung erfolgen. Beispielsweise ist es nicht zulässig, einen Faktor mit Pi einfach so zu verwenden, weil dieser auch in der Standardphysik vorkommt.
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Nochwas:
Die gravitative Wechselwirkungskonstante ag ergibt sich auch, wenn man die reduzierte Compton-Wellenlänge Rc mit der Planck-Länge
vergleicht:
Lc = h/mc
Rc = Lc/2pi = hq / mc
ag^-1 = Rc^2 / Lo^2 = hq^2/m^2/c^2 / hq / y * c^3
ag^-1 = hq*c /y / m^2
ag = y*m^2 / hq/c

Kann man also diese Wellenlänge als beschreibende Größe für eine Art Wechselwirkungs-Querschnitt auffassen?
Das würde allerdings bedeuten, dass Querschnitt und Wechselwirkungs-Wahrscheinlichkeit a umgekehrt proportional sind.
Es ist also zu überlegen, Was die Compton-Wellenlänge eigentlich darstellt, besonders für den hier hypothetisch auftretenden Fall der Absorption von Gravitonen durch ruhmasse-behaftete Teilchen!
Vergleicht man diese Sichtweise mit der em-WW müssten folgendes gelten:
11,7*Lo entspricht einer Art reduzierter Wellenlänge
2*pi*11,7*Lo = 73,54*Lo entspricht analog einer Wellenlänge
Die red Compton-Wellenlänge wird auch manchmal als Aggregat-Größe bezeichnet. Dann wäre 11,7*Lo eine wie auch immer geartete Substruktur desselben Teilchens.
Zahlenmäßige Zusammenhänge werden immer im Rahmen der durch die Naturkonstanten in der Umgebung herrschenden Eigenschaften erzwungen. In der Physik werden dann Algorithmen entwickelt, mit denen man messbare Eigenschaften bestmöglich beschreibt. Dazu habe ich auch meine eigenen Zahlenspielereien durchgeführt. Da stecken aber wenig neue Erkenntnisse drin und beispielsweise für die Gravitation nur eine grobe Spekulation. Mit Strömen von harten Kugeln muss zuerst gezeigt werden, dass überhaupt stabile Strukturen entstehen, dass diese auch mit Spin 1/2 Teilchen identifiziert werden können und dann erst, wie in solchen Ansammlungen, beispielsweise durch Absorption, Kräfte erzeugt werden. Das ist sicher noch ein weiter Weg.

MfG
Lothar W.
  #97  
Alt 11.04.14, 09:16
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
Guru
 
Registriert seit: 08.06.2009
Ort: Kronberg
Beitr?ge: 559
ghostwhisperer eine Nachricht ?ber ICQ schicken
Standard AW: teilweise?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Hallo ghosti und auch alle anderen!
Das bedeutet, wie Du unten auch erklärst, dass Du Dir auch ein Medium oder wie ich es bezeichne, ein Substrat vorstellst, in dem Strukuren Strömungen erzeugen, welche das bewerkstelligen?
Überhaupt nicht. Das ist meiner Meinung nach eher ein herber Rückfall in mechanistische Erklärungs-Versuche ala Äther..

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Mein ursprünglicher Gedankengang war, dass es feste Objekte im ganz Kleinen nur so geben kann, dass Wechselwirkungen so zustande kommen, indem Impulse (eigentlich sogar nur Geschwindigkeitsbeträge) von einem Objekt auf ein anderes dann in Richtung der Stoßachse übertragen werden, wenn diese auf dem ursprünglichen Objekt (Kugel) wegen der Berührung eines anderen nicht fortgesetzt werden können. Die dazu orthogonalen Komponenten sind nicht betroffen.
Bevor ich dazu was sage versuche ich in MatLab eine eigene Simulation zu schreiben. Eine reelle, ohne Vorannahmen wie Rückkopplung usw, mit endlichen Teilchen in einem 3d-Raum endlicher Größe. Annahmen wie Rückkopplung verletzen im Grunde, zumindest auf der Ebene der Betrachtung einzelner Teilchen, verschiedene Erhaltungssätze..

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Die Komplikationen der Feldtheorien bei sehr kleinen Abständen waren mir bekannt, auch die Tricks der Renormierung,... welche zu so guten Ergebnissen der QED führen. Es bleibt aber viel offen und beispielsweise die nötigen Abschneidefaktoren brachte ich in Verbindung mit diskreten Objekten. Das führte zur Idee, zu untersuchen, was alles geschen kann, wenn man mit kleinen harten Kugeln beginnt.
So kannst du aber nicht das Laufen der WW bei hohen Energien erklären..
Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Bei meinen Rechnungen, welche denen der kinetischen Gastheorie entsprechen (was auch bestätigt wurde), stellte ich fest, dass sich die Geschwindigkeitsbeträge bei den Stößen im Allgemeinen ändern. Das ist nicht ungewöhnlich und auch anschaulich schon beim Billardspiel. Bei vielen Stößen kann man damit Durchschnittswerte ermitteln und stellt fest, dass diese einen kleinen Wert erreichen. Relativistische Betrachtungen sind da noch nicht erforderlich. Meine Suche ging dann weiter, um mit diesen kleinen Änderungen Naturkonstanten erklären zu können, welche sich auf die Selbstwechselwirkungen im betrachteten Substrat zurück führen lassen. Ein Wert nahe der Feinstrukturkonstante entsteht, wenn gewisse Faktoren für die Rückkopplung im betrachteten ortslosen Gas berücksichtigt werden. Für diese muss eine physikalische Erklärung erfolgen. Beispielsweise ist es nicht zulässig, einen Faktor mit Pi einfach so zu verwenden, weil dieser auch in der Standardphysik vorkommt.
Sorry aber der Begriff ortslos ergibt für mich keinen Sinn. Wie gesagt, ich versuche mich mal an einer reellen Simulation.

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Zahlenmäßige Zusammenhänge werden immer im Rahmen der durch die Naturkonstanten in der Umgebung herrschenden Eigenschaften erzwungen. In der Physik werden dann Algorithmen entwickelt, mit denen man messbare Eigenschaften bestmöglich beschreibt. Dazu habe ich auch meine eigenen Zahlenspielereien durchgeführt. Da stecken aber wenig neue Erkenntnisse drin und beispielsweise für die Gravitation nur eine grobe Spekulation. Mit Strömen von harten Kugeln muss zuerst gezeigt werden, dass überhaupt stabile Strukturen entstehen, dass diese auch mit Spin 1/2 Teilchen identifiziert werden können und dann erst, wie in solchen Ansammlungen, beispielsweise durch Absorption, Kräfte erzeugt werden. Das ist sicher noch ein weiter Weg.
MfG Lothar W.
Eine Anmerkung zu deinen Versuchen hinsichtlich Wirbeln: Mit deinem Modell nicht möglich. Wirbel, wie im Sinne von Gaswirbeln, erfordern Viskosität!
MFG
__________________
Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

http://thorsworld.net/
  #98  
Alt 11.04.14, 13:16
Benutzerbild von Struktron
Struktron Struktron ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2011
Beitr?ge: 245
Standard AW: teilweise?

Hallo ghosti,
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Überhaupt nicht. Das ist meiner Meinung nach eher ein herber Rückfall in mechanistische Erklärungs-Versuche ala Äther..
Beim Begriff "Substrat" kannst Du Dir auch etwas anderes vorstellen, als kleine Kugeln. Hedrich hat verschiedene Ansätze dazu ausführlich diskutiert.
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Bevor ich dazu was sage versuche ich in MatLab eine eigene Simulation zu schreiben. Eine reelle, ohne Vorannahmen wie Rückkopplung usw, mit endlichen Teilchen in einem 3d-Raum endlicher Größe. Annahmen wie Rückkopplung verletzen im Grunde, zumindest auf der Ebene der Betrachtung einzelner Teilchen, verschiedene Erhaltungssätze..


So kannst du aber nicht das Laufen der WW bei hohen Energien erklären..
Du meinst von deren Kopplungsfaktor (nicht -konstante)?
Gerade diese wird durch ein Substrat (Medium) dichteabhängig erklärbar.
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Sorry aber der Begriff ortslos ergibt für mich keinen Sinn. Wie gesagt, ich versuche mich mal an einer reellen Simulation.
Viel Erfolg.
Ortslose Rechnungen (meine Simulationen, welche vielleicht besser Monte-Carlo-Integrationen heißen sollten), sind sowieso nur ein bescheidener Anfang. Um Asymmetrien bei der Stoßauswahl mit betrachten zu können, müssen die Anzahldichte-Verteilungen mit berücksichtigt werden. Bei mir kommt so der noch willkürliche Faktor für die Veränderung der Mittelwerte bei einem erneuten Durchlauf des Arbeitsblattes in den Algorithmus.
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Eine Anmerkung zu deinen Versuchen hinsichtlich Wirbeln: Mit deinem Modell nicht möglich. Wirbel, wie im Sinne von Gaswirbeln, erfordern Viskosität!
Alle Hinweise im Netz deuten darauf hin.
Entscheidend für die Idee der Bildungsmöglichkeit stabiler Strukturen ohne weitere Wechselwirkungen sind die Asymmetrien, welche durch die geometrischen Verteilungen der diskreten Objekte verursacht werden. Das zu zeigen, erfordert noch viel Aufwand.

MfG
Lothar W.
  #99  
Alt 16.04.14, 15:15
Benutzerbild von Struktron
Struktron Struktron ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2011
Beitr?ge: 245
Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo alle miteinander,

in meinem neuesten Feinstrukturkonstante.pdf ist jetzt die Rückkopplung für Folgestöße nach dem de Vries'schen Algorithmus zur exakten Erzeugung des Wertes der FSK eingebaut.

Hauptaufgabe ist jetzt, eine physikalische Erklärung für die Struktur dieses Algorithmus zu finden. Mit meinen Stößen sollte das geometrisch mit einfachen Begriffen, wie freien Weglängen, Kugeldurchmesser und den verwendeten MB-Verteilungen möglich werden.

MfG und frohe Ostern,
Lothar W.
  #100  
Alt 29.04.14, 13:04
Benutzerbild von Struktron
Struktron Struktron ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2011
Beitr?ge: 245
Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo soon,
Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Wenn ich ein Spaßvogel wäre, würde ich auch soetwas versuchen:

Ich nehme eine Naturkonstante, bastel eine Iteration, iteriere, bis ich einen lustigen Wert bekomme, bezeichne diesen als mysteriösen Startwert und iteriere rückwärts. Wenn dann die Naturkonstante nicht wieder herauskommt, erzähle ich etwas von 150 Nachkommastellen, die ich brauche, so daß niemand den Quatsch nachprüfen mag.

- Ist nur eine Vermutung, da ich auf andere Werte kam, nachdem ich den Quelltext in Delphi eingetippt habe.

(procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
a,t,g,pi,e : extended;
x,i : integer;
begin
a := 0.007;
pi := 3.141592653589793238;
e := 2.718281828459045235;

for x := 1 to 15 do
begin
t := 0;
g := 0;

for i := 0 to 70 do
begin
g := g + power(a,i) / power(2*pi,t);
t := t + 1;
a := power(g,2) / (power(e,(power(pi,2)/2)));
end;
a := 1/a;

memo1.lines.add(floattostrF(a,fffixed,100,100));
end;

Ergebnis:
138,727507278841451000
138,727507278841451000
138,727507278841451000
138,727507278841451000
...
Mittlerweile solltest Du es geschafft haben, den Algorithmus von de Vries nachzuvollziehen. Es gibt ja zwei Ansätze dafür:
- den Original-Ansatz von de Vries, wie ich ihn mit Mathcad und auch mit Python implementiert habe und das exakte Ergebnis erhielt sowie
- den von Luke Leighton abgewandelten Algorithmus, welcher bei mir ebenfalls sein Ergebnis erzeugt, den ich aber noch nicht richtig verstanden habe.

Delphi müsste eigentlich das gleiche Ergebnis liefern, wenn Du keinen Fehler eingebaut hast. Probleme könnten durch die Rekursion entstehen, wie ich in Mathcad und auch in Python feststellte. Die unterschiedlichen Versionen verarbeiten die Werte zur Iteration unterschiedlich.

@an alle:

Wäre es möglich, diesen einfachen Algorithmus in WolframAlpha einzugeben, um dort eine allgemein verfügbare Lösung zu erhalten? Kann das jemand, der hier mitliest?

MfG
Lothar W.
Thema geschlossen

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:05 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm