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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 14.03.10, 21:21
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard Photonen im offenen Stringmodell

Hallo Leute.

Ich möchte nicht andere Threads zumüllen, und der Thread "Offenes Stringmodell" ist inzwischen zum Heuhaufen geworden, aus dem man die Nadeln mühsam raussuchen muß, deshalb gehe ich auf die Thematik "Was ist ein Photon" hier ein.

Zunächst mal zitiere ich aus dem Heuhaufen:

Zitat:
Zitat von Peho
Wichtig und neu ist zu erkennen, daß sich die Strings nicht vollkommen überlappen. Jogi und ich haben darüber diskutiert und kamen zu diesem Ergebnis.
Zitat:
Zitat von Jogi
Zur Klarstellung:
Es geht hier nur um Photonen.

Die unvollständige Überlappung gibt dem Photon vorne ein wenig die Form einer negativen Ladung, und hinten die einer positiven.

Die Windungssteigung dürfte mit der des Gravitons übereinstimmen, was für beide v=c bedeutet.

Wie kommt es überhaupt zur unvollständigen Überlappung?

- Wenn sich eine positive freie Ladung von hinten in eine gekoppelte negative Ladung eindreht,
dann berühren sich deren Windungen schon lange bevor die beiden Strings gleichauf sind.
Ab einem bestimmten Punkt, der u. U. von der jeweiligen E.-pot abhängig ist, wird der negative String soweit gestreckt, dass er sich aus der Kopplung mit dem Elektron löst.
Die dann erreichte Streckung reicht für das entstandene Photon aus, um nach vorne aus dem Elektron hinaus zu tunneln.

Das vorne überstehende negative Stringstück verleiht nun dem Photon alle geforderten Kopplungsmöglichkeiten.

Bisher hatten wir nämlich ein Problem die beiden Strings bei der Absorption voneinander zu trennen.
Das funktioniert wesentlich besser, wenn einer der beiden als erster auf einen anderen String trifft.
Und da macht es auch einen Unterschied, ob das Photon von hinten in ein negativ geladenes Teilchen (Elektron), oder ein Positives (upQuark) eindringt.
Zitat:
Zitat von Peho
bei uns besteht das Photon aus mindestens 2 gegensätzlich rotierenden Strings (die + und die - Ladung). Die Rotation ist also neutralisiert - nur der Vorwärtsimpuls bleibt,damit ist der Ausbreitungsimpuls gerade.

Kurze Erläuterung:
Der blaue String stammt aus dem Elektron, dort war er als Energiepaket integriert, rotierte mit dem Elektronstring mit (linkshändig).
Hier ein Elektron (schematisch):

Bis der rote String als Magnetfeldquant daherkam, und mit seiner gegensinnigen Rotation den blauen aus dem Elektron "herausschälte".
In diesem Moment stoppt bei beiden die Rotation, sie strecken sich gegenseitig und verlassen (mit c) das Elektron, indem sie die Spiralröhre nach vorne durchtunneln. Das gibt dem Photon die Richtung.
Ein Orbitalelektron verhält sich ziemlich chaotisch, deshalb kann man die Richtung nicht so einfach vorhersagen, in die das Photon emittiert wird.

Bei Elektronen, die im Synchrotron als Strahl im Kreis geführt werden, sieht die Sache anders aus:
Hier sind die Elektronen gerichtet, sie emittieren die Photonen stets nach vorne, in Bewegungsrichtung.
Und genau das wird ja auch so beobachtet, Synchrotronstrahlung tritt tangential aus dem kreisenden Elektronenstrahl aus.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #2  
Alt 14.03.10, 22:20
criptically criptically ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 27.01.2008
Beitr?ge: 639
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hallo Leute.

...
Bis der rote String als Magnetfeldquant daherkam, und mit seiner gegensinnigen Rotation den blauen aus dem Elektron "herausschälte".
In diesem Moment stoppt bei beiden die Rotation, sie strecken sich gegenseitig und verlassen (mit c) das Elektron, indem sie die Spiralröhre nach vorne durchtunneln. Das gibt dem Photon die Richtung.
Ein Orbitalelektron verhält sich ziemlich chaotisch, deshalb kann man die Richtung nicht so einfach vorhersagen, in die das Photon emittiert wird.

Bei Elektronen, die im Synchrotron als Strahl im Kreis geführt werden, sieht die Sache anders aus:
Hier sind die Elektronen gerichtet, sie emittieren die Photonen stets nach vorne, in Bewegungsrichtung.
Und genau das wird ja auch so beobachtet, Synchrotronstrahlung tritt tangential aus dem kreisenden Elektronenstrahl aus.


Gruß Jogi
Aus was sind diese "Strings" aufgebaut?

Gruß
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  #3  
Alt 14.03.10, 22:24
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Aus was sind diese "Strings" aufgebaut?
Aus Punkten.

Gruß zurück.
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  #4  
Alt 14.03.10, 22:26
criptically criptically ist offline
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Registriert seit: 27.01.2008
Beitr?ge: 639
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Aus Punkten.

Gruß zurück.
Aus was sind die Punkte?
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  #5  
Alt 14.03.10, 22:59
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Aus was sind die Punkte?
Das kannst du beliebig fortsetzen, das führt zu gar nichts.

Der String sollte einfach als eindimensionaler Raum mit Eigenschaften angenommen werden.

Das soll aber hier im Thread nicht das Thema sein, siehe Titel.

Trotzdem ein Hinweis:
Ich sympathisiere mit dem Heim'schen Modell, und von diesem ausgehend kann man die dort postulierten Metronen als Punkte unserer Strings gelten lassen. Ab hier jedoch simplifizieren wir die Darstellung hauptsächlich in's Qualitative, während Heim den unbedarften Leser mit seiner Mathematik hoffnungslos überfordert.
Wenn du jedoch Ambitionen in dieser Richtung hast, kannst du dich an Illobrand v. Ludwiger oder Walter Dröscher wenden, sofern sie noch aktiv sind, oder Olaf Posdzech, der hat sich auch eingehend damit befasst.

Die Motivation von Barney, richy und zg, dir etwas hierüber nahebringen zu wollen, schätze ich eher gering ein, und du weißt auch, warum.


Gruß Jogi
__________________
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  #6  
Alt 15.03.10, 07:40
möbius möbius ist offline
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Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Das kannst du beliebig fortsetzen, das führt zu gar nichts.

.....
Zu gar nichts
Dahin kommen die klugen Physiker nie ...
Gruß, möbius
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  #7  
Alt 15.03.10, 09:03
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
Zu gar nichts
Dahin kommen die klugen Physiker nie ...
Gruß, möbius
Wen hasst Du nicht?

G
L
__________________
Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet
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  #8  
Alt 16.03.10, 01:47
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Lambert, ich glaube, du hast möbius mißverstanden.

Er hat in meiner Antwort an criptically die tiefe Doppelbödigkeit erkannt, mit der ich das Nichts erwähnte.

Ich weiß nicht, inwieweit er mit mir darin übereinstimmt, daß man auf die aristotelische, in den Raum geschüttete Substanz verzichten kann.

Man kann das Universum mit beliebig vielen Strings ausstatten.
Solange sie eindimensional sind, bleibt das Universum dennoch stets leer, in dem Sinne, daß es da keine feinstoffliche Substanz gibt, die irgendwelche Korpuskel bildet und/oder als Äther fungiert.


Gruß Jogi
__________________
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  #9  
Alt 16.03.10, 04:32
möbius möbius ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.07.2007
Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
.....

1. Ich weiß nicht, inwieweit er mit mir darin übereinstimmt, daß man auf die aristotelische, in den Raum geschüttete Substanz verzichten kann.

2. Man kann das Universum mit beliebig vielen Strings ausstatten.



Gruß Jogi
Hallo Jogi!
Zu 1.:
ARISTOTELES war wohl der Begründer der griechischen Metaphysik!
Diese ist eine durchaus sehr eindrucksvolle philosophische Leistung, die aber aus verschiedenen Gründen aus heutiger Sicht gescheitert ist, was keinesfalls gegen diese Leistung "der Alten" spricht! Ausserdem starb ARISTOTELES 321 oder 322 vor Christus!
Zu 2.:
Man kann es auch lassen!

Gruß, möbius
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  #10  
Alt 16.03.10, 08:58
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Photonen im offenen Stringmodell

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Lambert, ich glaube, du hast möbius mißverstanden.

Er hat in meiner Antwort an criptically die tiefe Doppelbödigkeit erkannt, mit der ich das Nichts erwähnte.

Ich weiß nicht, inwieweit er mit mir darin übereinstimmt, daß man auf die aristotelische, in den Raum geschüttete Substanz verzichten kann.

Man kann das Universum mit beliebig vielen Strings ausstatten.
Solange sie eindimensional sind, bleibt das Universum dennoch stets leer, in dem Sinne, daß es da keine feinstoffliche Substanz gibt, die irgendwelche Korpuskel bildet und/oder als Äther fungiert.


Gruß Jogi

Hi Jogi,

1) Ich kann M nicht falsch verstehen. Du siehst ja seine nichtssagende Antwort. Sogar sein bester Freund rät ihn zu Zurückhaltung:
Zitat:
SCR: Hi möbius,
ich brauche jetzt echt einmal ernsthafte philosophische Hilfe - sofern Du dazu
a) grundsätzlich fähig und
b) aktuell in der Lage bist :
In Physik und Mathematik hat er nach der Volksschule m.E. kein Buch mehr aufgeschlagen. Indes nimmt er sich das Recht, alles und jeden in dieser Welt zu beurteilen. Nur noch traurig.

2) Du musst nach meiner Meinung Deine Eindimensionalität korrigieren. Nur wenn Du diese als richtungslose Eindimensionalität definierst, bist Du im Einklang mit Mathematik, sonst nicht. Durch diese Definition werden Deine Strings raumfüllende Objekte, völlig in Übereinstimmung mit der Substanz von Aristoteles und auch Leibniz. Und sogar mit sqt, falls es Dich interessiert. Vermutlich musst Du dann noch ruhende Strings definieren, aber das bleibt Dir überlassen; Du kennst Deine Strings besser als ich.

Gruß,
Lambert
__________________
Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet

Ge?ndert von Lambert (16.03.10 um 09:01 Uhr)
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