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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo JoAx,
[ot]den Rückgriff auf eine euklidische Metrik würde ich Anfängern in der RT nicht empfehlen. Man kann die Minkowski-Metrik doch auch als metrischen Tensor bezeichnen und bekommt mit ihm dann direkt die wichtigsten Eigenschaften der Raumzeit, welche man zur Beschreibung von Experimenten benötigt.[/ot]
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Freundliche Grüße, B. |
#2
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Wer neue Ufer entdecken will, der muss den Mut haben alte Häfen zu verlassen!
Vermutlich schreibt jetzt einer gerne, die RT sei eine der am besten bestätigten Theorie. Das stimmt, das war die newtonsche Mechanik damals aber auch. Und die „dunklen Mächte“ kreisen schon (Materie / Energie). Zitat:
Mein erstes Manuskript (A) geht ja im Wesentlichen über die Quantentheorie und die Ideen könnten unabhängig von RT-Gedanken interessant sein. Das schauen über den Tellerrand kann immer die Kreativität fördern und Ideen bringen. Bis jetzt sind wir kaum über den ersten Abschnitt, der nichts Neues enthält, hinaus gekommen. Zitat:
Mein Text: „Da seine Uhr ja langsamer läuft, wäre es geradezu zu erwarten, dass er in der Vergangenheit landet, also an einem anderen Raumpunkt - tut er aber in der RT nicht.“ Zitat:
In der RT „verpassen“ sich die Zwillinge nicht, weil die Definition der Raumzeit genau so ist, dass sie immer an einem Zeitpunkt landen. Gerade dazu/deshalb ist das Relativitätsprinzip erforderlich. Mit einer angenommenen Ausdehnung der Objekte in allen 4 Dimensionen erübrigt sich (für mich unerwarteterweise) diese Erfordernis. Hier möchte ich noch ein altes Zitat von dir erwähnen: Zitat:
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#3
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Randolf,
welche Bedeutung misst du dann der Lorentz-Transformation und der Relativität der Gleichzeitigkeit zu? Wie transformierst du von einem ruhenden Inertialsystem in ein bewegtes? Gibt es bei dir Inertialsysteme?
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Freundliche Grüße, B. |
#4
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Zitat:
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#5
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Zitat:
Ich weiß nicht, Bernhard. Ich finde, dass euklidische Geometrie da sehr hilfreich ist. Und was eine Metrik ist, wie sie funktioniert, ist für manchen vlt. einfacher zu erlernen, als --- was ein Tensor so ist und macht.
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#6
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Bernhard,
Zitat:
Für die Relativität von Geschwindigkeiten, der Addition von Geschwindigkeiten und der Erklärung des Michelson-Morley-Experiment ist das ausreichend. Ein Unterschied ist bei der Interpretation des Zerfalls kosmischer Myonen. Aus Sicht der Erde sind sich beide Theorien einig, die Zeit des schnellen Myons läuft langsamer. Aus Sicht des Myons geht die RT von einer „verkürzten“ Atmosphäre aus. In der T4DMW wird angenommen, dass die Zeit des Myons tatsächlich langsamer läuft, dass bewegte Myon demnach langsamer zerfällt. Ich kenne kein Experiment, welches die „einseitige“ Lorentz-Transformation falsifizieren kann - ggf. könnte hier das Forum unterstützen? Das Modell in wenigen Worten zusammengefasst: - Ein absoluter 4-D-Raum (ersetzt die 4-D-Raumzeit) - Eine immer währende Bewegung der Objekte mit c (also Strahlung); (macht den Übergang t -> ct) - Eine große Ausdehnung der Objekte in der 4. Dimension (langer Strahl); (begründet echt 4-dimensionale Objekte) - Eine Längenkontraktion bei Bewegung zum absoluten Raum (ist, wie im Manuskript gezeigt, leicht zu erklären) Aus dieser Sichtweise folgt die Zeitdilatation und damit die Formeln der Lorentz-Transformation. |
#7
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Zitat:
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Freundliche Grüße, B. |
#8
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Bernhard,
Zitat:
Für die Theorie sprechen jedoch folgende Punkte: - Die Theorie enthält keinen lorentzschen 3-D-Ätherraum mit postulierter Längenkontraktion und Zeitdilatation, damit es stimmt, sondern einen 4-D-Raum, aus dem die Kontraktionen logisch folgen. - Die De-Broglie-Welle fragt geradezu danach die Materie als echte Welle zu sehen. Die Messungen von De-Broglie ergeben sich qualitativ und quantitativ als Projektion der 4-D-Bewegung auf unserer 3-D-Sicht. Gezeigt ist es im Manuskript (B) in Kapitel 2. Damit gibt es einen messtechnischen Nachweis für diese Sichtweise. - Die große, nicht wahrnehmbare Ausdehnung der Materie in der 4. Dimension führt die doch recht unplausible Viele-Welten-Interpretation von Everett in einer ontologisch unproblematischen 4. Dimension, die ohnehin zur Erklärung der RT-Effekte angenommen werden muss. Ich will nicht sagen, dass diese Theorie alle Probleme löst, aber die Argumente sollten ausreichen, sie sich anzusehen. |
#9
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Randolf,
Zitat:
Falls ich dich falsch verstanden haben sollte, müsstest du nochmal genau beschreiben, bei welchem Experiment die übliche Darstellung der RT falsche Ergebnisse liefert.
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Freundliche Grüße, B. |
#10
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AW: Theorie der 4-dimensionalen Materiewellen
Hallo Bernhard,
Zitat:
Die einseitige Lorentz-Transformation ist prinzipiell anders als die symmetrische Betrachtung, wie ich am Beispiel des Myons gezeigt hatte. Es ist nur schwierig, vom Myon aus Längenmessungen zu machen. Ein (wenigstens theoretisches) Experiment: Die Erde fliegt mit v0 = 250km/s zum absoluten Raum, hier die Milchstraße als „ruhend“ vermutet. β0 = v0/c Eine Rakete fliegt mit v1‘ = 15km/s von der Erde weg und wieder zurück. β1‘ = v1‘/c Mit γ = 1/sqr(1-β²) erhält man für eine mitfliegende Uhr folgende Zeitdilatationen: t‘/t = 1/γ0 (Erde zum absoluten Raum) t“/t = 1/γ1 (Rakete zum absoluten Raum) Nach einiger Berechnung folgt: t“/t‘ = 1/ γ1‘ * 1/(1+ β0* β1‘) (Rakete zur Erde) wobei 1/ γ1‘ die Zeitdilatation gemäß der RT ist. Die prinzipiell messbare Abweichung der Zeitdilatation ist der Faktor 1/(1+ β0* β1‘) = 1 - 4E-8 zugegebenermaßen eine messtechnische Herausforderung. Mit der implizierten Erklärung der De-Broglie-Welle innerhalb der Theorie entfällt der Welle-Teilchen-Dualismus, ein meiner Meinung nach nicht zu unterschätzender Vorteil der Theorie zur RT. Wenn diese Theorie logisch und messtechnisch korrekt ist, ist die RT nicht mehr alternativlos, auch wenn die Unterschiede noch nicht messtechnisch erfasst sind. |
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Stichworte |
4-dimensional, quantentheorie, relativitätstheorie |
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