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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #111  
Alt 02.07.08, 10:21
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Ich denke, möbius meint die subjektive Erfahrung der Zeit als "Jetzt", mit einem für uns aber eben nicht für die Physik deutlichen Unterschied zwischen diesem und 'Vergangenheit' und 'Zukunft'.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitpfe...sche_Zeitpfeil

Zitat:
Zitat von Wiki
Unter einem Zeitpfeil versteht man eine Gesetzmäßigkeit, die zwischen Vergangenheit und Zukunft unterscheidet.
In der Physik ist dieser Unterschied nicht festgehalten. Ich würde das aber nicht leugnen nennen; Unser Erleben ist in der Physik nicht enthalten.

und weiter aus dem Link (aus dem Zusammenhang, aber die Aussage ist eindeutig)
Zitat:
Zitat von Wiki
Dies bedeutet nicht, dass die fundamentalen Gesetze der Physik einen Unterschied zwischen Vergangenheit und Zukunft kennen,...
Zitat:
Zitat von möbius
Es gibt wohl eine Tendenz der Theoretischen Physiker, die "Zeit", was immer das sein mag, zu eliminieren:
1. Im 4-dimensionalen Raum-Zeit-Modell (Minkowski), das die SRT übernommen hatte, werden die 3 Raumkkoordinaten um die imaginäre Zeitkoordinate ergänzt.
Hier sehe ich aber auch nicht, wo etwas eliminiert werden soll. Die Zeit ist im Minkowski-Raum doch enthalten?!
Als 'Block' eben, ohne 'Jetzt'.
Das imaginäre Vorzeichen der Zeit als Dimension ist umstritten und wohl auch eher einfach so festgelegt als zwingend notwendig. Meiner Meinung nach ist das Vorzeichen der Zeit eine Frage der Perspektive, aus der man diese intelektuell betrachtet.
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  #112  
Alt 02.07.08, 11:08
Benutzerbild von Matthias Kallenberger
Matthias Kallenberger Matthias Kallenberger ist offline
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Registriert seit: 26.11.2007
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Lächeln AW: Entropie in der Informationstheorie

Es ist ein schwieriges Thema, verstehen kann man es nur, wenn man eine Logik findet. Da aber zur Logik auch eine Erkenntsnis durch Efahrung gehört, wird die Definition Zeit immer ein Mythos bleiben, auch wenn man ihr auf der mathematischen Spur gekommen zu sein schein.

Mit Geist meinte ich in erster Linie, der zeitlich frei ist und nicht ihr unterstellt ist. Die andere Form von Geist, die in der Materie steckt, ist die Energieform, die durch Geist entstanden ist, aber nicht der Geist selbst. Wenn zB. mein Geist auf die Idee kommen würde, zwei Stoffe zusammenzurühren und dann zB. Sprengstoff explodiert, hat mein Geist die Weichen gelegt, auch mathematisch. Aber was danach passiert ist das Treiben der Energie, die mein Geist durch sein Schaffen ermöglicht hat. Man könnte es auch so nennen:
Ich habe das Treiben "beseelt."

Zeit ist relativ, aber sie geht immer in eine Richtung, in die Zukunft, nach vorne usw. Sie kann beeinflusst werden, vielleicht beeinflusst sie auch nur unser Wahrnehmungsvermögen. Aber sie bewegt sich! Sie steht nicht still und schwingt nur. Wenn etwas schwingt, ist die Zeit die Ursache dafür, dass es schwingen kann. Zeit ist meiner Meinung nach keine Energie, sondern eine Dimension, die sich bewegen kann und auch tut. Raum ist eine Dimension, ursprünglich als L,B,H bezeichnet, aber im freien All durch diese Komponenten nicht mehr definierbar, da eben Verzerrungen, Krümmungen usw.

Es ist richtig, dass die theoretische Physik in der Sackgasse steckt, aber nur eben die Bereiche, die wir nicht erschließen können. Einstein schuf viele interessante mathematische Schlüsse, konnte er sich aber auch die praktische Vorstellung dazu machen, die seine Sache bewies? Ich glaube nicht, dass es das konnte, denn das konnte noch kein Mensch. Wir stehen mit unserem Elektronenmodell immer noch im Mittelalter und können es doch nicht handfest beweisen, wie sich zB. Elektrizität wirklich verhält. Außer Vermutungen und Modelle hat man bis jetzt nichts erfunden. Wenn aber etwas irgendwo durch Theorien spekuliert wird, dann wird es noch schwerer zu ergründen. Die Zeit ist eins der schwersten Themen, die der Mensch vor sich hat. Jeder hat irgendeine Theorie für das Thema Zeit und vielleicht stimmt von jeder Theorie ein kleiner Ansatz.

Gruß, Matse
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  #113  
Alt 02.07.08, 11:22
Benutzerbild von Matthias Kallenberger
Matthias Kallenberger Matthias Kallenberger ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Das Vakuum ist schon eine faszinierende Sache. Da habe ich auch oft nachgedacht. Vielleicht ist da Geistiges verborgen. Wie du es meinst, beschreibst du den Wandel der Energien durch Veränderung oder Umwandlung. Der Geist gibt ein Teil seiner spirituellen Kraft ab um sie in etwas zu investieren. ZB. einen Stock durchzubrechen, die Moleküle auseinanderzubersten und vielleicht dadurch Wärme zu erzeugen, wie auch immer.
Ich bin davon überzeugt, dass es so nicht ist. Ich sehe das einfach so:

Der Körper ist ja ein physikalisch-biologisches Chemiewerk. Durch die Umwandlungen und Arbeit der Organe entsteht Energie für Muskeln und Bewegung usw. Wenn der Geist auswandert, fällt alles zusammen und den Destruenten zum Opfer. Wenn es den Tod nicht gäbe, könnte das Chemiewerk ganz normal weiter arbeiten. Das tut es aber nicht, denn wenn der Geist aussteigt, ist das Chemiewerk tot. Der Geist hat nur die Mittel im Körper bewegt, damit der Körper leben kann. Verlässt der Geist den Körper, ist es so, als würde er einen anderen Platz verlassen, an dem er ein Karussel angeschubst hat. Wenn der Geist geht, rollt das Karussell aus und ist "tot".
Leider kann der Geist in dem Körper nicht unsterblich weiterleben, sonst könnte er sich selbst immer am Leben erhalten und auch sein Chemiewerk.
Aber jetzt habe ich ein Thema angeschnitten, dass in die esotherische Schiene fährt, obwohl ich von Esotherik nichts halte. Möglicherweise steckt wirklich das Geistige in ganz anderen Größenordnungen in der Raumenergie, bzw. erzeugt Raumenergie, die für ständige Prozesse sorgt. Wahrscheinlich kann man sogar Energie damit gewinnen. Aber hierfür ist mein Kopf zu klein.

Gruß, Matse
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  #114  
Alt 02.07.08, 11:37
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
3. Der von Feynman und Hawking vertretene Begriff des Naturgesetzes bezieht sich auf ein Universum, das grundsätzlich reversibel ist und keinen Unterschied zwischen Vergangenheit und Zukunft kennt.
Das war der Vergleich der Zeit mit einem Bulldog am steilen Hang. Der würde dem OT, dem Stilstand entgegenstreben, danach mit dem umgekehrten Zeitpfeil beschleunigen. Das bezog man auf das Verhalten der gesamten Welt. Die stetig verlangsamte Expansion der Welt würe den OT erreichen, danach würde bis zum spontan mit v=max erreichten UT beschleunigt, in der Singularität gestoppt, mit dem aufgenommenen Impuls detoniert und wieder hoch-verlangsamt.

Äh ja, eine reichlich kindliche Vorstellund, vielleicht als Wiegenlied tauglich.

Zitat:
Von Galilei bis zu den Genannten versucht die Physik immer wieder auf paradoxe Weise, den Zeitpfeil zu leugnen, in dem der Zusammenhang zwischen unserer inneren Erfahrung und der Welt, in der wir leben, zum Ausdruck kommt.
Die Leugnerei und Setzung eines beliebigen Zeitpfeils wird in der Chaostheorie scharf verurteilt. Man entschuldigte sich für den gigantischen Error der gesamten Zunft.

"zwischen unserer inneren Erfahrung und der Welt"
bringt mir Verständnisprobleme. Besteht eine Kluft zwischen Erfahrung und Welt? Ich erfahre beides konform.


Gruß Uranor
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  #115  
Alt 02.07.08, 12:09
pauli pauli ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Zitat:
Zitat von Matthias Kallenberger Beitrag anzeigen
das fing schonmal richtig gut an ...
Zitat:
Aber jetzt habe ich ein Thema angeschnitten, dass in die esotherische Schiene fährt, obwohl ich von Esotherik nichts halte.
... um dann leider doch ins Nirwana abzudriften
Zitat:
Möglicherweise steckt wirklich das Geistige in ganz anderen Größenordnungen in der Raumenergie, bzw. erzeugt Raumenergie, die für ständige Prozesse sorgt. Wahrscheinlich kann man sogar Energie damit gewinnen.
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  #116  
Alt 02.07.08, 12:48
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Zitat:
Zitat von Matthias Kallenberger Beitrag anzeigen
Man könnte es auch so nennen:
Ich habe das Treiben "beseelt."
Ich finde, eine sehr esoterische Orientierung, kein Bezug zur Wirklichkeit. Angemessen dünn ausgewalzt übernehme ich gern den Begriff der Selbstorganisation aus der Chaostheorie und entdecke überall in der Natur Entsprechungen. So bin ich als "Musterknäblein und Luder" nicht abgehoben, was ich als blanke Selbstbemitleidung bei nur scheinbar starker Auslegung identifizieren müsste.

Zitat:
Zeit ist relativ, aber sie geht immer in eine Richtung, in die Zukunft, nach vorne usw. Sie kann beeinflusst werden, vielleicht beeinflusst sie auch nur unser Wahrnehmungsvermögen.
In der Tat wird die Eigenzeit von der Tiefe im G-Feld und von der relativen Geschwinsigkeit beeinflusst. Ich erkenne immer noch keinen Zeitfluss sondern agiere mit dem dt-Speed, lebe nach dem Zwillings"paradoxon".

Zitat:
Aber sie bewegt sich! Sie steht nicht still und schwingt nur. Wenn etwas schwingt, ist die Zeit die Ursache dafür, dass es schwingen kann.
Eben, die Zeit stellt die Ermöglichung bereit. Ich sehe nicht, dass sie selbst etwas tut.

Zitat:
Zeit ist meiner Meinung nach keine Energie, sondern eine Dimension, die sich bewegen kann und auch tut. Raum ist eine Dimension, ursprünglich als L,B,H bezeichnet
Hier hebt sich nicht der Meter, sondern mein oller PC hebt sich um einen Meter, wenn der liebe Scharzan mal wieder durch die böse, böse Staße donnert.

Logo, auch für mich ist die Zeit eine Dimension. Drum bewegt sie sich ja nicht sondern ermöglicht Bewegung.

Doch worauf basiert die Veranlassung zur Grundbewegung? Es fällt auf, dass es für jede WW eine Ursache gab. Doch die intrinsische Eigenschwingung der Quantenobjekte scheint scheint nicht kausal zu erfolgen. Ergo suche ich. Da nichts erkannt wird, biete ich mal Energie zur Untersuchung an. Sie wäre in der Lage, Bewegung zu veranlassen.

Zitat:
ursprünglich als L,B,H bezeichnet, aber im freien All durch diese Komponenten nicht mehr definierbar, da eben Verzerrungen, Krümmungen usw.
Im Sinne der ART ist eine Linie geometrisch gerade, wenn sie nur geodätisch gekrümmt ist. "Gammagerade" ist ansich aber schon lang bekannt. Der Brechungsindex des Vakuums wirkt sich also entgegen diversem "Getue" doch aus?

Wie auch immer, Dimensionen sind aufgespannte Koordinaten und daher selbst keine Bewegung.


Gruß Uranor
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  #117  
Alt 02.07.08, 13:23
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von Matthias Kallenberger Beitrag anzeigen
Das Vakuum ist schon eine faszinierende Sache. Da habe ich auch oft nachgedacht. Vielleicht ist da Geistiges verborgen. Wie du es meinst, beschreibst du den Wandel der Energien durch Veränderung oder Umwandlung. Der Geist gibt ein Teil seiner spirituellen Kraft ab um sie in etwas zu investieren. ZB. einen Stock durchzubrechen, die Moleküle auseinanderzubersten und vielleicht dadurch Wärme zu erzeugen, wie auch immer.
Du sprichst die causa finalis an. In der Natur sehe ich sie nicht beachtet. Alles agiert streng, direkt naturgesetzlich. Das Körnchen versucht gem Beharrung, den Windbereich zu verlassen. Dominiert die Beharrung über die Pustkraft, fällt das Körnchen aus. Wenn die Wanderdüne in Selbstorganisation weiterwandert oder eben nicht, geschieht das ohne jedwede Zielsetzung. Die Natur zeigt Selbstorganisation, nicht Geist.

Nach causa finalis orientieren sich nur Lebewesen. Nur sie können Freiheitsgrade nutzen, uzw. alle Lebewesen haben die Eigenschaft. So bin ich tatsächlich keine Krone sondern eins unter ganz viele Lebewesen.
Mensch futtert Wildschweinchen, Wildschweinchen futtert Bazille, Bazille futtert Mensch.

Zitat:
Wenn der Geist auswandert, fällt alles zusammen und den Destruenten zum Opfer.
Das mag Ansichtssache sein. Ich sehe nur, dass kein Geist ist. Ist der ausgewandert oder gestorben? Wenn Geist zu Lebewesen gehört, und anders kann ich Bedobachtungen nicht auswerten, dann wird der Geist mit dem Lebewesen sterben. Denn ansonsten wäre er ja nun in der Natur, was ich indes niemals beobachten kann.

Ich denke soch, so ist es frei von Esoterik, nimmt einfach nur Beobachtungsbezug. 3 Dinge benötige ich zum Leben nicht: Esoterik, Weihwasser und Lebertran.

Gruß Uranor
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  #118  
Alt 02.07.08, 18:32
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Matthias Kallenberger Matthias Kallenberger ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Wie auch immer, Dimensionen sind aufgespannte Koordinaten und daher selbst keine Bewegung.

Sehe ich eigentlich auch so.

Gruß, Matse
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  #119  
Alt 02.07.08, 18:41
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Matthias Kallenberger Matthias Kallenberger ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

>>>Das mag Ansichtssache sein. Ich sehe nur, dass kein Geist ist.<<<

Was diskutiert dann mit mir und bringt Beispiele, um mich aufzuklären? Etwa das zufällige Spiel der Natur? Wie würdest du das Potenzial bezeichnen, dass mit mir spricht und redegewandt Argumente vorführt?

Es ist Willenskraft. Sie entwickelt sich geistig und ist ein Teil deiner intellektuellen Substanz aus der dein Zentrum besteht. Dein Körper gehört nur in sofern dazu, dass er das Besagte hier eintippt! Wenn dein Körper stirbt, geht der Abfall in die Bausteine über, aber deine Willenskraft und alles sonstige in dir zieht als Software irgendwo hin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das sterblich sein sollte.

Ein weiteres Beispiel:
Wenn ich etwas in meinem Kopf vor Augen sehe, dann existiert es nicht wirklich, sondern nur als Bild. Ich kann es aber nachbauen und komplett im Kopf durchkonstruieren, bevor ich eine Hilfszeichnung anfertige. Ich habe alle meine Transformatoren so aufgebaut. Wie würdest du diese Entwicklung bezeichnen? Diese ganze Kette? Geht sie nicht von einem Geist hervor? Mal ganz unesotherisch beschrieben? Egal in welche Richtung das Spiel geht, erst ist die Vision da, dann die Konstruktion und dann der Wille es zu bauen. Bis dahin ist alles im Kopf. Dann bewege ich meinen Körper und er erschafft mit Hilfe mathematischer Regeln das gewünschte Objekt.
Wie verhält es sich mit Emotionen? Sogar höher entwickelte Tiere entwickeln Emotionen. Sogar bei Gänsen konnte ich ernsthafte Eifersucht feststellen.
Wenn es einen anderen Namen für Geist gäbe, würde das gleich alles in anderem Licht erscheinen, den esotherischen Geschmack verlieren. Leider gibt es bis jetzt nur die einzige mögliche Bezeichnung, mit der man es versucht zu erklären.

Gruß, Matse

Ge?ndert von Matthias Kallenberger (02.07.08 um 19:24 Uhr) Grund: Noch ein Beispiel
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  #120  
Alt 02.07.08, 19:53
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Entropie in der Informationstheorie

Hallo Matze..

Könntest du vielleicht die Zitate-Funktion nutzen? Sonst weiß ich nicht so recht, auf was das geschriebene sich jeweils bezieht..

zu:

Zitat:
Wenn es einen anderen Namen für Geist gäbe, würde das gleich alles in anderem Licht erscheinen, den esotherischen Geschmack verlieren. Leider gibt es bis jetzt nur die einzige mögliche Bezeichnung, mit der man es versucht zu erklären.
Wie wäre es mit geometrischer Zuortbarkeit?

Damit ein Bewusstsein entstehen kann muss es erst mal was geben, was sich in eine Rückkoppelschleife begeben kann um Selbstreflektion zu üben.. Ohne Reflektion gibt es keine Wahrnehmung und kein Denken...


Wie würde man denn das bezeichnen können, wenn z.B. ein holographischer Film geschrieben wird?

Dort treffen auch nur Wellen aufeinander und überlagern sich dreidimensional und interferieren untereinander.. Ist das Geist?

Der Informationsinhalt einer holographischen Bewegt-Darstellung verändert sich zwar von Augenblick zu Augenblick, aber sein fortschreitender Arbeitsgang ist eigentlich immer der selbe, außer eben, das die wechselnde, im Lasersignal angelieferte jeweilige Modulation schon vorher festgelegt wurde, damit das zu sehen ist, was man in der 3d Darstellung zeigen wollte.

Also ist Geist nicht nur ein einzelner Prozess, sondern im Grunde ein Zusammenspiel all der daran beteiligten Prozederes, damit die Vorstellung so wird wie gewünscht...(also Willensenergie, vorraussetzende Umstände, konkrete mögliche Rückkopplungsprozesse und die Auslese, die bestimmt, was von all den Prozederes eine Change auf Dauer hat und welche nicht...)

Ist Geist so gesehen nicht ein universell, in allen Dimensionen wirksamer Spiegel?

Nur ER stellt/bietet Reflektionen dar, die je nach Reflektionsbedingungen uns gegenüber(und unserem Bewusstsein) entsprechende Interferenzen liefert, die man im Kopf als Gedanken betrachten kann(geistige Schaubühne) und außerhalb des Kopfes als "wirkliches" Geschehen beobachten kann(deshalb in Anführungszeichen, weil...)

Innerhalb wie außerhalb des Kopfes funktionieren die selben Regeln...

Beugung, Brechung, Reflektion und Interferenz...

Sie spiegeln doch letztlich in und um uns die Ergebnisse unserer datenverarbeiteten Wahrnehmung auf unseren Schirm unseres Bewusstseins...

Zumindest sehe ich das so...


JGC

Ge?ndert von JGC (02.07.08 um 19:55 Uhr)
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