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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#91
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AW: Pothonisches...
Hallo, Jogi
Zitat:
Passiert hier heut noch was physikalisches oder ist das Thema ausgereizt? gähn, wusel |
#92
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AW: Pothonisches...
...Ich auch.
vielleicht wird's morgen ergiebiger, süße Träume Jogi |
#93
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AW: Pothonisches...
@jogi
Das hoffe ich auch. Deine Stellungsnahme zu meinem letzten Post würde mich besonders interessieren. |
#94
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AW: Pothonisches...
Hi..
Um zum Thema zurückzukommen... Die Verschränkung äussert sich nur in der Polarisation des 2.Photons? dazu einen ausschnitt aus der Quantenwelt.. http://www.quantenwelt.de/quantenmec...hraenkung.html Zitat:
Das ganze deutet doch eindeutig darauf hin, das diese Photonen im Grunde tatsächlich nur elementare kinetische "Wirk-Querschnitte" aus den möglichen Kugelwellenfronten darstellen Ein Lichtereignis erzeugt doch eine Kugelschwingung, welche den gesamten umgebenden Raum in Vakuum erregt. Dabei wird doch das gesamte umgebende Vakuumvolumen erschüttert und kann an jeder Stelle durch eine Messung, den Rest der Kugelwelle durch "Oberflächenspannungsveränderungen" beeinflussen.. Wie sollen denn sonst die tausende von Km grossen Längstwellen-Radiophotonen möglich werden? Dieser Satz.. Es wurde mittlerweile gezeigt, dass die Korrelation von Anfang an da ist und nicht von einem Messort zum anderen übertragen werden muss. zeigt doch ganz eindeutig, das die "Photonen" von vorneherein als ein geometrisch unterteiltes Gitterstrukturiertes Feld auf einer gemeinsamen, durch den Erreger erzeugte Kugelschalenoberfläche liegen.... Ich zeig mal hier, wie ich das als Animation so sehe.. http://clausschekonstanten.de/schau/...itt_orgwin.gif Dazu noch ein Schemabild, das die radiale Ausbreitung der Kugelwelle darstellt und deren Erzeugung der EM-Wellenformationen, die sich radial vom Ort der Erregung her ausbreiten.. Dann noch eine 2te, die schon älteren Datums ist um die einzelnen Wechselwirkungen der unterschiedlichen Kugelschichten zu zeigen, wobei deren Lichtfarbe immer weiter in den Rotbereich verschoben wird, je weiter die Kugelwelle vorangeschritten ist http://clausschekonstanten.de/gravit...res_sphaer.gif Dazu noch eine Animation, die ein statisches Gebilde mit verschiedenen Erregern gleichzeitig zeigt, welche sich in ihrer Summenwirkung addieren und daraus die langwelligeren EM.Strahlungen hervorgehen(dies selbst ist nicht eingezeichnet, aber hoffentlich vorstellbar, wie viele Ereignisse gleichzeitig eine "Übergeordnete Gruppenwelle" erzeugt) http://clausschekonstanten.de/gravitat/img/expans2.gif desweiteren eine Animation, wie ich das Auslöseprinzip der Erregungsfunktion betrachte(2 gegenpolig geladene Feldflächen tauschen schnellwechselnd ihren durch Druckwirkung der Gravitation induzierten Energie-Zustrom untereinander aus(Gleichgewichtsfindungs-Prozedere) http://clausschekonstanten.de/schau/dust-sb2.gif Die 2te Animation zeigt etwas modifiziert, welches den Zustand der Kugelwellenfront wärend einer Messung darstellen soll, die wärend der Messung das gesamte geometrische Kräfteverhältnis-Gitter in der ausgebildeten Kugelwellenstruktur verändert und als Verschränkung identifiziert werden kann. Wenn die Messung abgeschlossen ist, so bleibt die Form der Kugelwelle so bestehen, wie zum Zeitpunkt der Beendigung der Messung verlassen wurde. http://clausschekonstanten.de/schau/dust-spez-1.gif Ich weiss, war wieder mal viel auf einmal und erscheint euch wohl etwas sonderbar, aber vielleicht ist es ja verständlich, so wie ich das in etwa verstehe.. JGC Ge?ndert von JGC (12.05.07 um 08:55 Uhr) |
#95
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AW: Pothonisches...
Moin Lorenzy!
Zitat:
Zitat:
Ob also die einzelne Messung den angepeilten Zustand tatsächlich detektiert, hängt davon ab, ob das ankommende Teilchen diesen Zustand hat oder nicht. Das können wir vorher nicht wissen, obwohl der Zustand bei der Emission festgelegt wird. Deshalb erübrigt sich ja auch die 4. Messung, weil ja durch das Ergebnis der anderen 3 Messungen klar ist, was bei der 4. herauskommen muß. Ich weiß nicht, ob das jetzt klar geworden ist, wenn nicht erklär' ich den ganzen Vorgang der Verschränkung mal bei Gelegenheit im Detail, so wie ich ihn mir vorstelle. Das dauert mir aber hier und jetzt zu lang, ich hab' heut' auch noch was anderes zu tun. Gruß Jogi |
#96
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AW: Pothonisches...
@Jogi
Zitat Wiki: Einstein behauptete, dass diese Eigenschaften der Teilchen schon vorher festgelegt waren, bevor man die Messungen durchgeführt hat. Die Quantenmechanik beschreibt diese beiden Teilchen als eine einzige Wellenfunktion, die für beide Teilchen beide Zustände gleich wahrscheinlich macht. Erst durch Beobachten, durch eine Messung, kollabiert diese Wellenfunktion, und je nach dem, welcher Zustand bei einem Teilchen gemessen wurde, weiß man nun exakt den Zustand des anderen Teilchens. Keine der beiden Interpretationen lässt sich mit nur zwei verschränkten Teilchen in einem Experiment beweisen. 1964 fand John Bell aber ein Ungleichungssystem (Bellsche Ungleichung), welches bei unendlich vielen Messungen eine statistisch exakte Lösung dieses Dilemmas liefert. Aber unendlich viele Messungen sind ein Ding der Unmöglichkeit und so blieben die Zweifler am zweifeln. Du stellst dich somit auf die Seite von Einstein. Ich würde wirklich gerne wissen, was für Argumente du für diese Annahme bereitstellen kannst, wenn diese doch durch unzählige Experimente widerlegt wird. Weshalb wird es so beobachtet, und nicht so wie man es unter der Annahme eines lokalen Realismus erwartet? Das GHZ-Experiment ist eine Abwandlung der Bellschen Ungleichung. Eine klassische Vorhersage (d.h. unter Annahme, dass die Zustände der korrelierten Teilchen schon vor der Messung festgelegt sind) würde die bellsche Ungleichung nicht verletzten. Man könnte jetzt einwenden (so wie du es getan hast), dass Bells Gedankenexperiment nur auf Statistik beruht. Beim GHZ-Experiment konnte genau dieser Einwand beseitigt werden. Ein Grundsatz des lokalen Realismus lautet: Alle Objekte besitzen bestimmte Eigenschaften - unabhängig davon, ob sie beobachtet werden oder nicht. Oder wie du es sagst: Zitat:
Ge?ndert von Lorenzy (12.05.07 um 16:46 Uhr) |
#97
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AW: Pothonisches...
Hi Lorenzy!
Ich glaube, wir beide widersprechen uns nicht wirklich, wir reden nur irgendwie aneinander vorbei. Ich hab' jetzt grade nochmal die letzten paar Seiten durchgelesen. Du sprichst von der Wellenfunktion, die ist natürlich nichtlokal, sie beschreibt ja beide Teilchen und ihre Zustände gemeinsam. Damit bin ich auch vollkommen einverstanden. Ich spreche von den Observablen, wie es Uli in seinem Beitrag gesagt hat. Da ergibt sich meiner Ansicht nach ein scheinbarer Widerspruch, aber wir vergleichen ja auch Äpfel mit Birnen. Mir ging es eigentlich nur um das hier: Zitat:
Gruß Jogi |
#98
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AW: Pothonisches...
Mir scheint auch, ihr habt beide recht, obwohl es nicht wirklich übereinzustimmen scheint, was ihr sagt.
Die Deutungen der Quantentheorie (hier der "Kopenhagener Kollaps") können letztendlich nicht 100% überzeugen (imho). Mein Eindruck ist, dass eine nicht-statistische Interpretation der Wellenfunktion (d.h. für ein einzelnes Experiment) eben problematisch ist. Das ist wohl das Manko der Kopenhagener Deutung. Prof. Dragon pflegt ja zu sagen: "der Kollaps findet nur in unseren Köpfen statt". Gruss, Uli |
#99
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AW: Pothonisches...
Zitat:
Sollte das nicht der Fall sein, bist du mir eine Erklärung für deine Einwände schuldig. |
#100
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AW: Pothonisches...
Hi Lorenzy!
Wenn du glaubst, ich sei dir irgendwas schuldig, dann glaubst du das halt. Genauso, wie du offenbar an eine mystische Fernwirkung (ohne Zeitverzug) mit realen Folgen glaubst. Und damit bist du ja nicht allein, Glückwunsch. Dabei hattest du mir zu Anfang einen recht vernünftigen Eindruck gemacht. Aus deinem letzten Posting höre ich aber ganz deutlich, daß dir etwas daran liegt, die Menschen in zwei Lager zu spalten: Die Lokalrealisten (die sind des Teufels) und die Nichtlokalisten (das sind die Guten). Ich lass mich aber nicht in eine Schublade stecken, und ich brauche mich auch nicht dafür zu rechtfertigen. Weißt du, im Grunde beneide ich Menschen, die einfach vorbehaltlos an etwas glauben können. Die haben mir nämlich etwas voraus: Sie haben immer einen Halt im Leben, einen "Anker" für die Seele. Einen grundsätzlichen Skeptiker wie mich treibt der Sturm bald hierhin, bald dorthin. Das hat auch was Gutes: Man kommt mehr rum . Nun gut es sei wie es sei, ich will mich nicht streiten und ich will auch keine Glaubensdiskussion führen, deshalb würde ich für meinen Teil die Sache so stehen lassen. Gruß Jogi |
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