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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Versuch zur VWT
Hi
Die VWT ist zwar anerkannt, aber dennoch findet man kaum konkrete Beispiele im www darueber. Man muss leider selber Beispiele konstuieren. Das EPR Paradoxon hatte ich versucht mir damit makroskopisch so zu erklaeren : Zitat:
X5=2, A) l B) r X5=1, A) r B) l x5=0, A) x B) x Die Ueberlegung habe ich etwas weiter ausgebaut. Dazu waere es hilfreich sich erstmal Gedanken ueber Abstaende in x5 zu machen. Und zur Veranschaulichung die zeitlichen statischen Paralellwelten mit der globalen Variablen Zeit heranzuziehen. (x5 soll wie die Zeit eine imaginaerwertige Dimension sein.) Ich schreibe aber einfach mal folgende plausiblen Annahmen an : - Objekte aus Parallelwelten teilen sich den selben geometrischen Raum. Wie im zeitlichen Fall : Bleibe ich 10 Sekunden ruhig auf meinem Stuhl sitzen, wird richy in 10 Sekunden die selben Ortskoordinaten einnehmen. Stehe ich nach 5 Sekunden auf waere dies natuerlich nicht der Fall. Jetzt mache ich eine weitere Annahme, dass dies bei der Koordinate x5 noch weitreichender ist. Ich kann hier tatsaechlich alle moeglichen Faelle annehmen. richy steht auf oder richy bleibt sitzen : Zu jeder Situation laesst sich ein Wert auf x5 finden. Damit also auch fuer folgenden Fall : Warum ist mein Parallelweltbruder mit mir korreliert ? ************************************** Der Experimentator Klaus fuert ein Experiment zum EPR Paradoxon durch. Er bestimmt dabei an seinem Teilchen den Spin up. Nun betrachte ich eine Parallelwelt die sehr nahe an dieser Welt liegt. x5=1*10^-80 Die Welten sollen sich gerademal duch den Spin eines Teilchens unterscheiden. Dem Teilchen das Klaus untersucht. Und in der Parallelwelt hat dies den Spin down. Die beiden Klaus teilen sich den selben geometrischen Raum. Sie sind auch ansonsten voellig identisch. D.h. es ist im Grunde ein und dieselbe Person. Und damit werden sie auch immer die selben Handlungen durchfuehren. Das konnte ich mir frueher ansonsten nie so richtig erklaeren. Den freien Willen lasse ich dabei mal beiseite. Jetzt braeuchte ich die Hilfe der Physiker. Wenn ich den Spin meines Teichens beim EPR Experiment umdrehe, dann gehe ich davon aus dass sich dadurch der Spin des verschraenkten Teilchens nicht aendert. Das waere sonst eine Informationsuebertragung mit v>c. Ich kann das Teilchen aber wieder in einen ueberlagerten Zustand versetzen und versuchen, dass eine Messung den entgegengesetzten Spin ergibt. Dann aendert sich wohl auch der Spin des verschraenkten Teichens ? In der VWT bedeutet dies, dass Klaus0 und Klaus1 einfach ihre gemessenen Realitaeten tauschen. Dazu muessen Klaus0 und Klaus1 aber immer die selben Handlungen durchfuehern. Auch Klaus1 muss das Teichen in einen ueberlagerten Zustand versetzen und neu messen. Frueher hatte ich Probleme mir zu erklaeren warum er dies tun sollte. Jetzt ist mir klar. Klaus0 und Klaus1 sind ein und die selbe Person. ( Es gibt auch eine Welt in der Klaus3 gerade einkaufen geht.In dieser sind Klaus0 und Klaus3 jedoch makroskopisch verschieden. Diese Welt ist auf x5 viel zu weit entfernt um das EPR Experiment zu beeinflussen. Und mirkroskopisch gesehen leben wir tatsaechlich gleichzeitig in vielen Welten. ) Die Thread Ueberschrift verspricht einen Versuch zur VWT. ************* Da ich kein Quantenphysiker bin versuche in die Idee im Makroskopischen zu beschreiben: Klaus0 und Klaus1 = Klaus fuehren das EPR Experiment mit verschraenkten sich drehenden Globen durch.( Die sollen sich aber auch qm verhalten koennen) Durch die Verschraenkung weiss Klaus0, wenn sein Globus sich rechtsrum dreht, dreht der Globus von Klaus1 sich linksrum. Wichtig: Klaus0 und Klaus1 sind die selbe Person. Sie muessen daher stets die selben Handlungen durchfuehren. Nun gibt es zwei Moeglichkeiten die Drehrichtung eines Globus umzukehren. Methode 1 : Klaus0 probiert folgendes. Er dreht den Globus einfach um. Er neigt die Drehachse um 180 Grad. Sein Globus dreht sich nun in die andere Richtung. Klaus1 mus das selbe tun und auch sein Globus wird die Drehrichtung umkehren. Beide koennen ihre Globen austauschen, indem sie sie in einen Ueberlagerungszustand versetzen und erneut messen. Methode 2 : Klaus0 fuehrt seinem Globus den doppelten Drehimpuls entgegengesetzter Richtung zu um die Drehrichtung zu aendern. Bei einem Kinderkreisel verwendet man eine Peitsche um ihn anzutreiben. Diese Methode also. Klaus1 muss das selbe tun. Aber sein Globus wird dadurch nicht die Drehrichtung aendern, sondern nun 3 mal schneller rotieren. Klaus0 ueberfuehrt seinen Globus in einen ueberlagerten Zustand. Klaus1 natuerlich auch. Und ergibt eine Messung einen Globus der sich 3 mal schneller dreht, weiss Klaus0. Hey das ist ein Indiz fuer Parallelwelten. Vielleicht koennte einer der Physiker hier den Versuch mit den Globen auf einen quantenmechanischen Versuch uebertragen, wenn das ueberhaupt moeglich ist. Es sollte nur eine Skizze sein. Der Grundgedanke ist dass Klaus0 und Klaus1 identisch sind und daher immer die selben Handlungen durchfuehren muessen. Vielleicht gibt es noch andere Methoden um daraus ein VWT Experiment zu konstruieren. Grob gesagt: Aendert sich der Ueberlagerungszustand eines Teilchens, dass ich zuvor manipuliert habe in der Weise, dass die Aenderung davon abhaengig ist, mit welcher Methode ich das Teichen manipuliere waere dies ein Indiz fuer Parallelwelten. ciao BTW: Ich habe gerade bemerkt. Die Veranschaulichung ueber Schuhe ist von Gandalf. Hatte ich wohl noch im Hinterkopf :-) Ge?ndert von richy (08.02.08 um 16:35 Uhr) |
#2
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AW: Versuch zur VWT
Hallo richy!
Zitat:
Nehme ich einmal erfolgreich eine (neue) Manipulation vor, gelingt mir diese in meiner Welt zukünftig leichter (und öfter) ...? Nun, - solche Esperimente und (allerdings nicht immer leicht) falsifizierbare Behauptungen, stellt meines Wissens Rupert Sheldrake auf, wenn er von morphischen Feldern spricht. (ich habe leider zur Zeit nicht den Überblick wie erfolgreich seine Arbeiten sind/waren, obwohl ich Bücher von ihm hab) Er beschreibt dazu interessante (makroskopische!) Phänomene: So z.B. wenn neuartige chemische Lösungen "entdeckt" wurden, dauert es erfahrungsgemäß lange bis sich zum ersten mal Kristalle bilden. Kristallisierte die Lösung jedoch irgendwo auf der Welt einmal aus, so geht es regelrecht "schlagartig" auch mit den Lösungen an anderen Enden der Welt (die "klassische" Gegenbehauptung hierzu lautet: Wissenschaftler verschleppen regelmäßig Kristallisationskeime von Labor zu Labor). Ein ander mal wollte er untersuchen ob die heutigen Kinder das Radfahren leichter lernen als zu Anfangszeiten des Radfahrens. Nach meinen subjektiven Empfindungen und Beobachtungen: ja - aber ich weis nicht wie das mit Studien belegt ist (bzw. belegt werden kann, - denn es geht ja schließlich um "objektive Subjektivität"!) Aber ich denke dieses 'feldartige Wissenswachstum' würde seine Grundlage evtl. in der Quantenphysik (speziell in der VWT) finden und das "morphische Feld" damit seine (natürliche) naturwissenschaftliche Erklärung haben. Interessant ist, dass Deine Ausführungen für mich einen ähnlichen Schluss nahelegen Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#3
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AW: Versuch zur VWT
Hi Gandalf
Zitat:
Aber mit meinem Beispiel hat dies wenig zu tun. Morphische Felder sind nochmal eine Stufe hoeher. Die betreffen den Informationsbegriff. Zitat:
Mein Gedankenmodell zum VWT Experiment nutzt dabei 2 Hypothesen: 1) Wir haben auf Mikroebene Zugang zu Parallelwelten. Denn eine Messung stellt nichts anderes dar als die Realisation einer Parallelwelt. Klaus0 und Klaus1 koennen ihre Welten ueber den Ueberlagerungszustand + Messung austauschen. 2) (und das ist das Entscheidende) Es lassen sich stets Parallelwelten finden die sich nur auf atomarer Ebene unterscheiden. Im Beispiel dem Spin eines einzigen Teilchens.(plus dessen verschraenktes Gegenstueck) Dann unterscheiden sich die Experimentatoren Klaus0 und Klaus1 nicht und das Entscheidende: Deshalb werden sie auch die selben Handlungen, Handgriffe in beiden Welten durchfuehren. Lies dir doch bitte das Beispiel mit dem Globus nochmal durch. Von der Sicht von Klaus0 aus. a) Er aendert die Drehrichtung indem er den Globus kippt. b) Er aendert die Drehrichtung in dem er z.B mit einer Antriebsrolle den doppelten Drehimpuls mit entgegengesetztem Vorzeichen zufuehrt. Und Klaus1 muss genau die selben HANDGRIFFE tun ! Das ist jetzt natuerlich im Fall b) eine Art Paradoxon auf geistiger Ebene. Dazu (*) Klaus0 und Klaus1 koennen nun doch nicht identisch sein. Die Motivation ihrer Handlung muss verschieden sein. Daran hatte ich im vorherigen Thread nicht gedacht. In beiden Faellen erhaelt Klaus0 zunaechst das selbe Resultat. Klaus 1 auch im Fall a) Der Globus dreht sich in entgegengesetzter Richtung. Klaus1 erhaelt im Fall b) jedoch ein anderes Resultat. Er fuehrt die selben Handgriffe aus wie Klaus0. Er muss dies tun, denn Klaus0 und Klaus1 sind physikalisch ein und dieselbe Person. (Beide nehmen auch exakt den selben Platz in der Rauzeit ein. Eine VWT sagt nicht aus dass es unendlich viele Raumzeitraeume gibt. Die Buehne ist immer die selbe. Die Koordinate x5 sagt nur welches Stueck darauf gerade gespielt wird) Aber da sein Globus sich andersrum dreht fuehrt Klaus1 mit den selben Handgriffen im Fall b) den Drehimpuls in gleicher Richtung zu. Sein Globus dreht sich nun schneller. *) Identisch sind Klaus nur in ihren Handlungsweisen. Warum Klaus1 seinen Globus beschleunigt, darueber denke ich mal lieber nicht nach. Das laesst Platz fuer vielerlei philosophische Betrachtung. Ist Klaus1 nur ein physikalischer Dummy ? Bedingt dieses Paradoxon, dass ich den Spin eines Teilchens nicht mit beliebigen Methoden aendern kann ? Ich kann es nur kippen. Nicht anhalten und entgegengesetzt "drehen". (Ich weiss keine klasische Drehung.) Es muesste dann Symetrieregeln in der QM geben. Wenn Klaus0 den Globus im Fall b) nun in einen Ueberlagerngszustand fuehrt und erneut misst, seinen Globus mit Klaus1 tauscht, muesste irgendeine Messung von Klaus0 den sich schneller drehenden Globus ergeben. Grmbl ist das Beispiel zu unverstaendlich ? :-( Ich muesste mal eine Zeichnung machen. Offtopic : Kennt jemand noch das uralte PC Spiel Day of Tentacel ? Das spielte auch in 3 Parallelwelten, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. In der Gegenwart rannte ein Hamster rum. Den benoetigte man im weiteren Spielverlauf in der Zukunft. Wie kann ich aber den Hamster in die Zukunft befoerdern ? Es schien unmoeglich. Die Loesung : In der Gegenwart in den Kuehlschrank legen, der auch in der Zukunft noch vorhanden war :-) Im weiteren Spielverlauf jammerte der Hamster allerdings dann staendig wie sehr er friert :-) Ge?ndert von richy (08.02.08 um 18:28 Uhr) |
#4
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AW: Versuch zur VWT
Zitat:
Für mich hört sich das alles ziemlich schwammig und nebulös an. Ich glaube dieses Phänomen (wenn es denn eines ist) würde sich sehr schwer in Studien nachweisen lassen. Auf was stützt er seine Behauptungen? Wo in welchem Labor auf der Welt, neuartige chemische Substanzen zum ersten mal synthetisiert werden, lässt sich ja wohl kaum vorhersagen. Und dann soll noch dazu verfolgt werden wo überall auf der Welt diese Substanz zum zweiten, dritten mal usw.. reproduziert wird (das wird sich schon leichter realisieren lassen, aber in Zeiten des Internets und unkontrollierten Informationsaustausch, ist ein solches Unterfangen immer noch sehr schwierig). Und dann müsste der Chemiker der die neue Substanz zum ersten mal auskristallisiert, auch gleich noch mit ner Stoppuhr daneben stehen und die Zeit stoppen? Dann soll er auch noch wissen, dass es im gelungen ist eine neue Substanz zu synthetisieren, was erstmal einige weiteren Analysen voraussetzt. Die meisten Leute denken, Chemiker rühren da A und B und C zusammen und worauf dann D entsteht. Gewiss gibt es solch einfache Reaktionen, doch die meisten führen (simplifiziert) zu Gemischen wie "AC, A, DAC, BC, D". Je nach Wirkungsgrad der Synthese der niemals 100% ist, hat man immer ein Gemisch in dem natürlich auch die neu entdeckte Substanz vorliegt. Diese muss aber erstmal durch komplizierte Trennprozesse, von den anderen Substanzen getrennt werden. Bei erstmaliger Synthese entsteht also ein Gemisch, dass natürlich anders auskristallisieren wird, als eine Substanz mit hohem Reinheitsgrad (welcher auch nur selten an 100% herankommt). Zitat:
Wenn sich der Kristallisationsprozess beschleunigen lässt, dann aufgrund des ständig weiterentwickelnden Know how's und der Ausnutzung und Optimierung der dafür infrage kommenden Prozesse. Sorry, aber solche Behauptungen gehören für mich in die Tonne gekickt und haben mit Wissenschaft nichts zu tun. Wer solche Behauptungen aufstellt, muss sich nicht wundern, wenn man dies zurecht als Pseudowissenschaft bezeichnet. Die Beiträge zu Oldschool Games hab ich hierher verschoben
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www.lhc-facts.ch Ge?ndert von Lorenzy (08.02.08 um 22:19 Uhr) |
#5
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AW: Versuch zur VWT
hallo richy,
Die Bellsche Ungleichung zeigt, dass es keine verborgenen Variablen gibt, wenn die VWT jetzt die CF aufgibt, dann gebe ich alle 4. Vorausetzungen von Bell auf und nenne diese Theorie Alles-Wirklich-Relativ-Theorie (AWRT), die Ungleichnug passt dann, also stimmt meine AWRT... Mit der Aufgabe der CF zeigt die VWT nur ihre Unfähigkeit im Gegensatz zu Kopehagener Deutung, wo die lediglich feststellten, dass es so ist, wie es ist. gruss rafiti |
#6
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AW: Versuch zur VWT
@rafiti
Schoen fuer dich dass du dich mit der Kopenhagener Deutung zufrieden gibst. Als Ingenieur wuerde ich auch sagen. Ok ich kann mit der Schroedlingergleichung meine Berechnungen zufriedenstellend, im Einklang mit dem Experiment durchfuehren. Die Schroedingergleichung ist ein geeignetes mathematisches Modell. Der Rest, insbesonders die physikalischen Vorgaenge dahinter interessieren mich nicht. Ein Elektoingenieur wird auch in dem Sinne die Maxwellgleichungen anwenden. Gandalf hat hierzu einen schoenen Satz geschrieben. Mal sehen ob ich den noch finde : Zitat:
Wir sind uns soweit also einig. Aber wollen wir tatsaechlich nicht mehr wissen ? Zitat:
Hast du da vielleicht ein wichtiges Detail vergessen ? Ok du hast bei dem Wort Variable den Zusatz lokale Variable vergessen. Die Bellsche Ungleichung steht nur im Wiederspruch zu lokal verborgenen Variablen, nicht zu global verborgenen Variablen. Die man auch einfacher als zusaetliche Dimensionen bezeichnen kann. Eine VWT benutzt globale Variablen. Etwas ganz einfaches. Zusaetliche Dimensionen. Der Zusatz "verborgen" ist dabei voellig unerheblich. Den Zusatz "verborgen" haben sich sicherlich Physiker ausgedacht. Und eine VWT steht damit keinesfalls im Wiederspruch zur Bellschen Ungleichung. Genausowenig wie die Heimsche Theorie. So wie es ein Dummkopf beim deutschsprachigen Wikepedia mal angepinselt hatte. Ge?ndert von richy (09.02.08 um 15:02 Uhr) |
#7
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AW: Versuch zur VWT
Zitat:
Wenn ich recht verstehe, wird davon ausgegangen, dass diese verschiedenen Welten doch miteinander kommunizieren können ("interworld' exchange of information and energy"). Ich war da eher auf dem Stand des Vorlesungsskriptes, das ich weiter oben zitiert habe und weiss nicht so recht was ich davon halten soll. Ich persönlich würde von den Deutungen ja am ehesten die Dekohärenz-Deutung vorziehen. Scheint mir am "rationalsten". Hier bei quanten.de gibt es übrigens einen ganz interessanten Newsletter zum Thema dieser Deutungen. Ich zitiere daraus Zitat:
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#8
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AW: Versuch zur VWT
@Uli
Ich war mir eigentlich sicher, dass meinen Thread hier kaum jemand anklickt. VWT. Das ist ja noch esoterischer als der Informationsbegriff in hoemopathischen Praeperaten. Du magst lachen. Aber selbst denen schreibe ich eine physikalische Wirkung zu. Ansonsten halte ich von Esoterik gar nix. Also vielen Dank dass du meinen Thread mit der zweifelhaften Ueberschrift ueberhaupt angeklickst hast und deine Quellenangaben. Ge?ndert von richy (09.02.08 um 15:00 Uhr) |
#9
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AW: Versuch zur VWT
Hi Uli,
du hast folgendes Zitat gepostet: Zitat:
Zitat:
Grüssle, Marco Polo |
#10
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AW: Versuch zur VWT
@ Dekohärenz
Zitat:
Sie beschreibt lediglich den Übergang eines mikroskopischen Systems in ein makroskopisches - OHNE das sie näher darauf eingeht, wie im Einzelnen der Übergang stattfindet. D.h. Dekohärenz BRAUCHT IMMER einen physikalischen Vorgang 'UM' diese Übergänge zu beschreiben. Wie dieser physikalsiche Vorgang zu Interpretieren (als "Zusammenbruch einer Funktion", - oder als Interferenz im Multiversum) ist, darum drehen sich die bekannten Streitfragen - nicht um Dekohärenz wikipedia bringt es deutlich auf den Punkt: Die Konzepte der Dekohärenz sind heute in allen gängigen Interpretationen der Quantenmechanik ein wichtiger Bestandteil bei der Erklärung des klassischen Verhaltens makroskopischer Quantensysteme. @Lorenzy Zitat:
Möglicherweise habe ich mit dem Wort "Gegenbehauptung" das Ganze etwas in eine falsche Richtung gelenkt. Es geht nicht darum naturwissenschaftliche Phänomene gegen pseudowissenschaftliche Behauptungen auszuspielen. Wenn in unserer physikalischen Welt etwas physikalisches passiert (z.B. Kristallisation), - dann sind selbstverst. physikalische Erklärungen vorzuziehen. Ich denke auch Sheldrake hat da letzlich keine andere Intention! (Er ist Biologe) Die Frage ist aber berechtigt: Ist es 'nötig' neue/andere/aufwändigere/spektakulärere/etc. Erklärungen für bekannte (und teilweise immer noch rätselhafte) Phänomene zu bemühen, als "einfachere" (<>Ockhams Messer) Meine Antwort: Im strengen Sinne (als unter experimentellen Laborbedingungen) nicht - Im weiten Sinne jedoch schon! Begründung: Da die ganzheitlichste Theorie ist, die wir kennen, 'gibt es (fast)keine abgegrenzten Laborbedingungen'. Und dort wo wir unter stregsten Bedingungen tatsächlich welche schaffen (z.B. beim Doppelspaltexperiment) zeigt das Ergebnis etwas ganz anderes über die Wirklichkeit auf, als das wir vermuteten.... D.h. jedes Laborexperiment unter "klassischen Bedingungen", - liefert nur (...kann nur..!) die klassischen Erklärungen liefern, die wir vorausgesetzt hatten... Womit wir eine 'klassische selbsterfüllende Prophezeiung' haben, - mit der aber die allerallermeisten (klassischen) Naturwissenschaftler so zufrieden sind, das sie nicht einmal auf den Gedanken kommen dies zu hinterfragen. (und "natürlich entrüstet" jede Hinterfragestellung als pseudowissenschaftlich oder gar als "esoterisch" verdammen) Also: Es gilt z.B. 'duchaus' den Kontext zu berücksichtigen, das (nur um beim obigen Beispiel zu bleiben) die Chemiker die Kristallisationskeime an ihrer Kleidung von Labor zu Labor übertragen, - nur in dieser Welt Chemiker geworden sind ... (und nur dadurch überhaupt zur Kristallbildung beitragen konnten) Ich habe lange den Abschnitt in David Deutsch's Buch "Die Physik der Welterkenntnis" nicht verstanden (bzw. die Wertigkeit und Konsequenz nicht erkannt), wo er meint, das ein Zeitreisender nur dann in unserer Welt (= Teilzweig des Multiversums) jemals auftauchen könnte, wenn in unserer Welt eine Zeitmaschine erfunden worden ist, - bzw. der physikalsiche Nachweis erbracht worden ist, das sie funktioniert ... (Aber ich hätte es wissen müssen: Nur dadurch, das er die QT konsequent ernst (eine inständige Forderung von ihm) nahm, hatte er Erfolg bei der Entwicklung des Quantencomputers) @richy Zitat:
(Auf der Festplatte meines PC's finden sich viel mehr Spielstände von HL in denen Grodon Freeman bis zu Ende überlebt, als "evolutionäre Sackgassen". Zudem gibt es Gordon's mit vielen versch. "skills", - die aber alle für mich 'ein_und_der_gleiche' Gordon sind, wenn ich in die Rolle schlüpfe...) Kurzum: Die Evolution(-stheorie) ist für mich ein (ganz) starker Beleg (auf amkroskopischer Ebene) dafür, das die VWI stimmig ist. Wie oben, - so unten: Wie 4D zu 3D zu 2D Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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