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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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AW: "Physikalitaet" von Raum und Zeit
Hallo Eyk!
Zunächst mal sind die Zitate nicht von mir sondern aus dem Artikel im Focus. Solange Du prinzipiell an Zeit als nur den dynamischen Moment festhältst, macht die Diskussion keinen Sinn... Zitat:
Ja, nur geht es in dem Text eben darum, daß es eigentlich nur die 'Weltenlinie' des Teilchens - das vierdimensionale Teilchen und nicht das dynamische Teilchen in einem vorgehobenen Moment - unserer Realität gibt. Das 'Jetzt' gibt es nicht in den Gleichungen! Zitat:
das imaginäre Vorzeichen der Zeit ergibt sich nicht logisch zwingend sondern wurde in dieser Darstellung so festgelegt. Das imaginäre Vorzeichen der Zeit macht Sinn, indem man es als Ausdruck unserer Perspektive darin ansehen kann. Grüße Hermes |
#52
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AW: "Physikalitaet" von Raum und Zeit
Hallo Hermes,
Zitat:
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Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#53
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AW: "Physikalitaet" von Raum und Zeit
Hallo Benjamin,
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Zitat:
Mathematisch könnte man die Ablenkung eines e- in einem EM-Feld auch als „Raumzeit“ deuten – Wir haben aber die virtuellen Photonen, die die Ursache hierfür sind. Wir brauchen keine „EM-Raumzeit“. In der ART könnten es imho virtuelle Gravitonen sein. Zitat:
Nichts ändert seinen Zustand ohne Grund Zitat:
Aber richtig für mich ist Zeit so was wie Temperatur oder Stromstärke in der ART jedoch sicher nicht? Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#54
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Ich habe nichts anderes gesagt! Es geht nur darum, dass die Raumzeit nicht positiv definit ist, im Gegensatz zum euklidischen Raum, egal wie viele Dimensionen er hat. Das ist ein wesentlicher Unterschied! Demnach nämlich ist die Zeit nicht mit einer vierten räumlichen Dimension gleichzusetzen, weder mathematisch noch physikalisch.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#55
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Und die Gravitation zu quanteln, ist bis jetzt nicht gelungen.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#56
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AW: "Physikalitaet" von Raum und Zeit
Hallo Benjamin
Zitat:
Zitat:
Aber ich gebe dir ja recht. Teilchencharakter entsteht immer erst bei einer Wechselwirkung. Ich stelle mir das immer so vor, dass der Energieberg so groß ist, dass er wie eine Mauer wirkt und es nicht zu einer Durchdringung kommen kann. Die kleine Welle bricht an der Großen. Aber das ist nur bildlich gesprochen. Andererseits hat auch die Lichtwelle eine endliche Ausbreitung (eine Wellenlänge) und kann imho als ganzes als Teilchen gesehen werden. Ich denke das ist doch der große Reiz an der Stringtheorie – die sind beides. Zitat:
Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (23.07.10 um 19:39 Uhr) |
#57
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AW: "Physikalitaet" von Raum und Zeit
Die Welten, in ihrer hochdimensionalen Pracht.
Hermes |
#58
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Von der String-Theorie halte ich nicht viel. Ich kenne zwar nur ihre Ansätze, aber diese scheinen in meinen Augen zu willkürlich, als dass ich sie als echte Lösungsansätze betrachten würde. Zitat:
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#59
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AW: "Physikalitaet" von Raum und Zeit
Ja da gibt es etwas, Teilchen gibt es da und wegen der Teilchen die Zeit.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#60
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AW: "Physikalitaet" von Raum und Zeit
Oder es gibt nur die Raum,zeit + weitere zeitliche Dimensionen. Und dieser Hyperraum ist wellig. Und wir interpretieren die Welligkeit als Teilchen, die im Raum enthalten waeren.
Mir ist uebrigneds ein kleiner Widerspruch zwischen Heim und Hawking aufgefallen. Bei Heim leben wir wahrscheinlich in einer Vorzugsparalellwelt. Ein Winner Universum Hawking ist ein Schwarzloch Multiversler. Und so wie ich ihn verstanden habe meint er wir leben in einem Looser Universum. Denn in einem Winner Universum braucht man keine schwarzen Loecher um "dahinter" noch etwas anderes auszuprobieren. Ich meine Hawking hat dies tatsaechlich so begruendet. Oder es gibt nichts dahinter. Unser Universum ist kein weisses Loch. Ebenso wuerde man bei Heim bei einer Reise mittels Graviantrieb in einem unguenstigeren Universum landen. Ausser man nimmt an das solche Reisen zu einem guenstigen Universum dazugehoeren. Es wuerde sich jedenfalls qualitativ veraendern. Ob man das Grossvaterparadoxon vielleicht so loesen koennte, dass in der neuen Qualitaet niemand mehr das Beduerfnis hat seinen Grossvater in der Vergangenheit umzubringen. Ich bezweifle es ... :-) Ge?ndert von richy (24.07.10 um 04:36 Uhr) |
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