|
Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#81
|
||||
|
||||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Supi. Danke Eugen.
|
#82
|
|||
|
|||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Nachdem die "Forenproblematik" in Arbeit ist – kann man es wegen der Übersichtlichkeit wieder entfernen/verschieben?
Zum Thema: Es gibt nun zwei Aussagen die ich derzeit einfach nicht wirklich sinnvoll zusammen bringen kann. A) Der Winkel in einem Dreieck ändert sich nicht, wenn man eine äußere Krümmung einfügt. (Papier und Zylinder) B) Wenn man ein Dreieck in die "Delle einer Hypersphäre" zeichnet und man diese durch "aufblasen" dann wieder entfernt, dann ändert sich der Winkel. Hängt es nun von der Art der äußeren Krümmung ab, ob sie Einfluss auf die Innere hat? Oder stellt die Delle eine innere Krümmung in einer Hypersphäre dar? Gruß Axel
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (25.09.13 um 07:41 Uhr) |
#83
|
|||
|
|||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Hab ich das Thema verfehlt?
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#84
|
|||
|
|||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Hier ist eine Definition der Begriffe.
Wenn man eine Fläche in einen geeigneten höheren (flachen) Raum einbettet, dann wird die innere Krümmung der Fläche immer als äußere Krümmung sichtbar. Zum Beispiel als Kugel. Wenn man die äußere Krümmung der Kugel verändert, indem man eine Delle hineindrückt, dann ändert sich dadurch auch die innere Krümmung der Fläche. Nur in bestimmten Fällen kann man die äußere Krümmung ändern, ohne die innere Krümmung anzutasten. Deswegen hatte ich seinerzeit geschrieben: Zitat:
Konfusion kann aufkommen, wenn einer mit "äußerer Krümmung" ausschließlich Krümmungen meint, die sich im Inneren nicht feststellen lassen, ein anderer aber nicht. Wobe "äußere Krümmung" für die ART irrelevant ist. |
#85
|
||||
|
||||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Zitat:
ich habe mir einen Textabschnitt aus der Leseprobe kopiert: Zitat:
M.f.G. Eugen Bauhof
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#86
|
|||
|
|||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Hallo Eugen,
ja, ich denke, so kann man das sagen. Die innere Krümmung ist in unserem Zusammenhang besonders wertvoll, weil sie in der Raumzeit selbst definiert ist und keine unbeobachtbaren Zusatzdimensionen braucht. Der Vorstellung zugänglicher wird sie aber, wenn man sie sich als äußere Krümmung von Flächen vorstellt. |
#87
|
|||
|
|||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Langsam befürchte ich, dass das Ballon-Modell besser zu meinem Kopf passt wie zum Universum
Nun was habe ich gelernt? Die äußere Krümmung des Universums ist/wäre nur eine andere mathematische Darstellung der inneren Krümmung – wenn denn vorhanden. Eine äußere Krümmung ist nur dann nicht durch eine innere Krümmung eindeutig darstellbar, wenn sie sowieso keinen Einfluss auf die innere hat? Gerader Zylinder/Kegel?? Zitat:
Zitat:
Alles in allem bleibt bei mir das Problem bestehen, wie man die Büchse der Pandora schließen soll, wenn sich der Deckel mit c entfernt. Oder anders: Das „G-Feld“ der Energie eines SL kollabiert auch nicht "mit ihm". Auch nicht das Feld das im Moment der Entstehung bereits innerhalb liegt. Für mich sollte die Raumkrümmung erhalten bleiben auch nach dem "Big Crunch". Es ist auch nicht so, dass ich das Bild nicht verstehe: Dass für jeden Beobachter an jedem Punkt dasselbe Bild entsteht – genauso wie es sich auf einer Hypersphäre / Ballon eben darstellt - aber gilt dies auch für masselose Teilchen? Es ist vielmehr so, dass doch die Frage nach der „potentiellen Energie“ und der „Fluchtgeschwindigkeit“ in einem tatsächlich randlosem isotropen Universum keinen Sinn macht (???)! Oder? Und gerade die potentiellen Energie“ vs. „Fluchtgeschwindigkeit“ steckt doch (irgendwie) in der Friedman-Gleichung – oder ist dies nur die didaktisch reduzierte Wahrheit. Das globale G-Feld einer Hypersphäre ist doch an jedem Ort "Null" - so wie im inneren ein "Kugel" oder eines " "Ringes" auf einem Gummituch. " Gruß EvB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#88
|
|||
|
|||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Zitat:
Zitat:
Wenn du dir eine kleine Kugel aus dem Universum ausgeschnitten denkst und in einen sonst leeren Raum versetzt, dann haben die Begriffen einen Sinn. Und wie bereits erläutert, wird sich das ganze Universum, egal welche Topologie es hat, genauso verhalten wie die Kugel. Darum haben die Begriffe im Friedmann-Modell ihre Bedeutung. Zitat:
|
#89
|
|||
|
|||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Hallo ICH,
deine Antworten hier und im JoAx-Thread versuche ich noch zu verarbeiten. Hab aber noch'ne triviale Frage. Benötigt eine Krümmung in einem räumlich offenen Universum (z.B Schale) nicht immer eine Art Unsymmetrie? Ich meine damit, eine solche Krümmung benötigt eine Richtung . Nach oben oder unten? Links oder rechts? Gruß EvB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#90
|
|||
|
|||
AW: Gravitative Sphärenproblematik
Nein, keine Richtung. Auf der Kugel gibt's auch keine ausgezeichneten Richtungen.
|
Lesezeichen |
|
|