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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #101  
Alt 02.02.10, 20:16
Hans Hans ist offline
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Registriert seit: 19.08.2009
Beitr?ge: 188
Standard AW: Ist die Gravitationskonstante ein indirekter Term der Lichtgeschwindigkeit + Erdm

Die Grafik zeigt den Verlauf der Gravitation. Mit der Formel ß/m*c² ist es auch möglich die
relativistische Entwicklung der Gravitation zu berücksichtigen. Normale Gravitationsfelder
bis zur Erdmasse 7192375 Erdmassen im Erdvolumen ergeben einen linearen Verlauf
bei der Berechnungsweisen Newton und relativistische. Das ist erheblich und träfe sogar
auf Neutronensterne zu. Erst wenn diese enorme Masse überschritten würde, was die Grafik
zeigt, entstünden mit weiteren Aufaddierungen der mehrfachen Masse v. 7192375 Erdmassen
Unterschiede der beiden Berechnungsweisen. Wie der Verlauf genau ist kann man an der
eingestellten Grafik sehen.

Die Grafik gibt auch Auskunft warum Karl Schwarzschilds Formel den Faktor 2 in der
sog. Schwarzschildformel r=2GM/c² hat. Ein schwarzes Loch hat eine Fluchtgeschwindigkeit
von v=c . An diesem Punkt endet die relativistische Berechnung an dem die Gravitationskraft
den doppelten Wert erreicht wie die der Newtongravitation.



Hans
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  #102  
Alt 03.02.10, 03:15
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Ist die Gravitationskonstante ein indirekter Term der Lichtgeschwindigkeit + Erdm

Hallo Hans.

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen

2.kosmische ohne Potentialdruck der ZD darüber

-----------------------------Sattelitenbahnhöhe v.Erdobfl. 3184 Km
-----------Satellit Höhe ü. Erdoberfläche km ? 100000000000
----------------------Erdradius und Satellit m 100000006371315
------------------------davon Satellitenhöhe m 100000000000000
---------------------------------Erdgewicht kg 5.963902723355076D+24
-------------------------Gravitationskonstante 6.674789887473054D-11
----------------------Lichtgeschwindigkeit m/s 299792458
----------------------------------------------------------------------
-------------------ART Zeitdilatation Erde/All 6.951806372366083D-10
----------------------------------------------------------------------
-------------------ART Zeitdilatation Sat/Erde 6.951805929444629D-10
--ART--und-SRT--GPS Korrekturfaktor (Frequenz) 6.951805651888873D-10
----------------------------------------------------------------------
-----------------Sattelitenbahnhöhe v.Erdobfl. 100000000000 Km


Es gibt kein Potential der Erde darüber mehr also ist die Rakete frei.
Nur damit es klar ist. Du behauptest hier, dass das g.-Feld der Erde nur bis zur Entfernung:

r = 100000000000 Km

reicht. Die Formel

g(r) = GM/r²

zeigt aber eindeutig, dass das g.-Feld erst im Unendlichen zu NULL wird (verschwindet). Und in der RT ändert sich das (so viel ich weiss) auch nicht.

Kleiner Tipp:
Ein Objekt muss (mindestens) die Fliehgeschwindigkeit auf dem "Meeresniveau" haben (radial weg vom Zentrum gerichtet), um dem g.-Feld entfliehen zu können, nicht erst irgendwo "draussen".


Gruss, Johann
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  #103  
Alt 03.02.10, 09:46
Hans Hans ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 19.08.2009
Beitr?ge: 188
Standard AW: Ist die Gravitationskonstante ein indirekter Term der Lichtgeschwindigkeit + Erdm

Hallo JoAx

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo Hans.

Nur damit es klar ist. Du behauptest hier, dass das g.-Feld der Erde nur bis zur Entfernung:

r = 100000000000 Km

reicht. Die Formel

g(r) = GM/r²

zeigt aber eindeutig, dass das g.-Feld erst im Unendlichen zu NULL wird (verschwindet). Und in der RT ändert sich das (so viel ich weiss) auch nicht.

Kleiner Tipp:
Ein Objekt muss (mindestens) die Fliehgeschwindigkeit auf dem "Meeresniveau" haben (radial weg vom Zentrum gerichtet), um dem g.-Feld entfliehen zu können, nicht erst irgendwo "draussen".

Gruss, Johann

Wenn man von Fluchtgeschwindigkeit spricht dann bedeutet das immer nach der Formel von
dem Punkt an muss sie diese Geschwindigkeit 2. V haben. Weit draußen hat sie zwar weniger
weil ein Teil schon durch die G-Kraft verschwunden ist aber sie hat an jedem denkbaren
Punkt eine errechenbare Fluchtgeschwindigkeit. Die ausgedruckte Liste zeigt das.

Von der Sache als Solches, also rein theoretisch ist die Frage schon richtig. Die Rakete hat
noch kinetischen Energieüberschuss der ebenfalls im Unendlichen verläuft wie die potentielle
Restenergie des Gravitationsfeldes. So können beide Energien im Unendlichen verlaufen
ohne das die Rakete zurückfällt.

Ich hatte doch unter der Bezeichnung 2.kosmsiche Geschwindigkeit bei anderen Radien
über der Erde immer auch die dazugehörige 2.kosmsiche Geschwindigkeit angegeben.
Sie war jedes mal genau die Energie die noch notwendig wäre um das G- Feld zu verlassen.
Die Formel für die 2.Fluchtgeschwindigkeit dürfte doch für jede Höhe mit den unterschiedlichen Werten gelten (je nach H).

Im berechneten Satellitenorbit der 2. kosmischen Geschwindigkeit ist über dem
Satelliten noch bis zum All eine Fluchtgeschwindigkeit vorhanden. Dort konnte
man sehen, dass eine deutliche Kraft des G-Feldes das Objekt noch zu überwinden
hätte. Es kann nur durch eine Kreisbahn um die Erde bewegen. Oder die Rakete
muss schon an dem Punkt für diesen Punkt schon die restliche kosmische Geschwindigkeit
haben. Andererseits ( praktisch) könnte sie den 2. oder 3. Treibsatz zünden und erst dann
wieder von v=0 zu v=2. kosm. des Punktes starten. Irgendwie auch klar?


Gruß Hans

Ge?ndert von Hans (03.02.10 um 09:48 Uhr)
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  #104  
Alt 23.02.10, 16:06
Hans Hans ist offline
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Beitr?ge: 188
Standard AW: Ist die Gravitationskonstante ein indirekter Term der Lichtgeschwindigkeit + Erdm

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  #105  
Alt 24.02.10, 11:34
Uli Uli ist offline
Singularität
 
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Beitr?ge: 1.804
Standard AW: Ist die Gravitationskonstante ein indirekter Term der Lichtgeschwindigkeit + Erdm

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Die Grafik zeigt den Verlauf der Gravitation. Mit der Formel ß/m*c² ist es auch möglich die
relativistische Entwicklung der Gravitation zu berücksichtigen. Normale Gravitationsfelder
bis zur Erdmasse 7192375 Erdmassen im Erdvolumen ergeben einen linearen Verlauf
bei der Berechnungsweisen Newton und relativistische. Das ist erheblich und träfe sogar
auf Neutronensterne zu. Erst wenn diese enorme Masse überschritten würde, was die Grafik
zeigt, entstünden mit weiteren Aufaddierungen der mehrfachen Masse v. 7192375 Erdmassen
Unterschiede der beiden Berechnungsweisen. Wie der Verlauf genau ist kann man an der
eingestellten Grafik sehen.

Die Grafik gibt auch Auskunft warum Karl Schwarzschilds Formel den Faktor 2 in der
sog. Schwarzschildformel r=2GM/c² hat. Ein schwarzes Loch hat eine Fluchtgeschwindigkeit
von v=c . An diesem Punkt endet die relativistische Berechnung an dem die Gravitationskraft
den doppelten Wert erreicht wie die der Newtongravitation.



Hans

Es ist immer eine gute Idee, den Achsen eines Koordinatensystems oder einer Grafik Bezeichner zu geben: in der Horizontalen geht offenbar irgendwas von 0 bis 100% und in der Vertikalen von 0 bis 200%.
Aber was mag das nur sein ?

Ge?ndert von Uli (24.02.10 um 12:09 Uhr)
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  #106  
Alt 24.02.10, 15:39
Hans Hans ist offline
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Beitr?ge: 188
Standard AW: Ist die Gravitationskonstante ein indirekter Term der Lichtgeschwindigkeit + Erdm

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Es ist immer eine gute Idee, den Achsen eines Koordinatensystems oder einer Grafik Bezeichner zu geben: in der Horizontalen geht offenbar irgendwas von 0 bis 100% und in der Vertikalen von 0 bis 200%.
Aber was mag das nur sein ?
Klar:
Aber ging ja erst mal darum in welchem Verhältnis rein optisch sich die newtonsche
Gravitation zur ART Gravitation unterschied. Mehr nicht. Wenn ich diese kaum beachtete
Verlaufsgrafik ( Graph ) in diesem Forum mit den Datensätzen auf frachte so dürfte das
hier einfach zu viel sein. Wenn es überhaupt jemanden interessiert wie der Verlauf ist.

Fluchtgeschwindigkeit
Gravitationsbeschleunigung
Massenverhältnis
Radius ist

Ist es kein Problem die Daten in die Koordinaten x, y einzupflegen.

Nur dann ist ein Flash besser mit Vektorgrafik die man zoomen kann.
Die Datensätze kommen in 1/zehntel Sekunde und können in den Flash eingebunden werden.

Ge?ndert von Hans (25.02.10 um 11:15 Uhr)
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  #107  
Alt 20.06.10, 23:47
Kurt Lange Kurt Lange ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 07.01.2009
Ort: Puerto Ordaz, Venezuela
Beitr?ge: 5
Standard AW: Ist die Gravitationskonstante ein indirekter Term der Lichtgeschwindigkeit + Erdm

Guten Tag allerseits.
Darf man sich als Nichtphysiker in diese interessante Diskussion einmischen?
Unabhäbgig von den hier diskutierten Detailfragen zum Thema, ergeben sich für mich doch ein paar recht grundsätzliche Fragen, die von Hans hier aufgeworfen werden. Leider kann ich im folgenden Threat keine konkreten Antworten dazu finden. Man kommt meiner Ansicht nach vom 100sten zum 1000sten Detail ohne die Grundsatzfragen überhaupt zuerst zu klären.

Zitat:
Jeder kann sich nun vorstellen was es nicht alles für unentdeckte Kräfte geben könnte welche die Größe (Konstante) G verändern könnten. Von einer Konstante kann schon bei einem intuitiven Erfassen dieser Verhältnisgrößen keiner ausgehen. Denn G ist kein mathematisches Produkt, sondern nur ein Messergebnis das nie theoretisch bestätigt werden konnte.
Für mich als Nichtphysiker ergeben sich hieraus 3 Fragen an professionelle Physiker:
1. Obwohl ich die Formulierung "unentdeckte Kräfte" für etwas missvertändlich halte, ergibt sich dennoch die Frage ob alle wirksamen Kräfte bzw. ihre Wechselwirkungen bis dato korrekt verstnaden sind. Schliesslich ist die Gravitation, also ihr Wesen oder ihre Ursache als solche auch nach Aussagen der besten Theoretischen Physiker bis heute ein Rätsel. In die bestehenden Theorien kann sie als die 4. Grundkraft des Universums noch gar nicht integriert werden.
2. Die Konstante G wird als absolute Konstante allgemein postuliert. Womit konkret bzw. durch was ist erwiesen, dass sie tatsächlich überall konstant ist?
3. Die letzte Festellung ist auch meines Wissens nach korrekt. Das die Konstante G mehrfach, auch mit modernsten Präzissionsexperimenten, gemessen wurde ist bekannt. Das letzte mir bekannte Präzissionsexperiment wurde 2002 an der Uni Zürich durchgeführt, wozu man als schwere Massen zwei mit je 500Litern Quecksilber gefüllte Behälter verwendete. Was also würden professionele Physiker sagen, wenn man die dabei gemessene Grösse so genau berechnen kann, dass ihre Fehlergrösse kleiner als die dort angegebene Messtoleranz ist?
4. Ich kann hier lesen das von CODATA der Wert von G berechnet wurde.
Wie genau sieht die Berechnungsmethode bzw. die konkrete Gleichung dazu aus? Wo kann man die bitte nachlesen?

Zitat:
Über c hingegen wäre das vielleicht möglich. Nein sogar zwingend. Und G ist eine Definition aus dem Jahre 1798. Eine Zeit also wo die „Zeit“ eine Konstante in den Köpfen der Menschen war. Erst Anfang des 20 . Jahrhunderts wurde durch A.E. klar, daß Zeit eine Variable Relativgröße
ist.
Speziell die letzte Feststellung ist extrem umstritten und ich habe nicht die Absicht mich an der Diskussion um die Relativität der Zeit zu beteiligen. Zuerst müsste einmal die Grundsatzfrage der Definition der Zeit selbst klargestellt sein. Selbstverständlich messen Uhren aller Art die Zeit mehr oder weniger genau. Sie sind damit lediglich Zeitmessgeräte die unter verschiedenen physikalischen Einflussgrössen schneller oder lamgsamer gehen. Das heisst, die eine schnellere Uhr misst mit einer Sekunde ein kürzere Zeiteinheit und eine langsamere eben ein längere. Damit sind die gemessenen Zeitintervalle eben unterschiedlich lang, weil die Uhren an verschieden Orten unterschiedlich schnell gehen. Die Zeit selbst beeinflussen sie damit jedoch gar nicht. Ein recht interesantes Thema zu dem es noch einiges zu sagen gibt.

Obwohl ich hier gleich mehrere Fragen aufwerfe, möchte ich doch den Forumsteilnehmer unterstützen, der hier empfiehlt die Fragen der Reihe nach erst auszudiskutieren und dann zum nächsten Punkt zu kommen.

MfG K.L.

Ge?ndert von Kurt Lange (21.06.10 um 01:46 Uhr)
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