Bellsche Ungleichung

[Irek]

Könnten also die verschränkten Photonen mit einander sogar mit Überlichtgeschwindigkeit
kommunizieren?

Bell vermutete, dass das Verhalten der Photonen eben doch nicht zufällig sein kann und
durch noch unbekannte, verborgene Eigenschaften der Teilchen hervorgerufen worden sind,
die schon bei der Trennung der beiden verschränkter Photonen festlegt wurden.

Die Quantenmechaniker eine übermächtige Gruppe innerhalb der Physik versucht uns einzureden, dass die „Bellsche Ungleichung“ verletzt ist.

Hier eine Lösung die durch seine Einfachheit verblüfft.
http://www.cwirko.de/Das%20einheitli...r%20Physik.pdf

[Gandalf]

Hallo Irek!

Zitat von Irek

Die Quantenmechaniker eine übermächtige Gruppe innerhalb der Physik versucht uns einzureden, dass die „Bellsche Ungleichung“ verletzt ist.

.. ich denke nicht, dass das 'eingeredet' ist...

Zitat von Irek

Hier eine Lösung die durch seine Einfachheit verblüfft.
http://www.cwirko.de/Das%20einheitli...r%20Physik.pdf

Für mich, - als "Vielweltler", klingt das gar nicht einfach, sondern nach Einführung von (unnötigen) Zusatzannahmen ("Vakuole"). Warum nicht einfach annehmen, das sich die Erde um die Sonne dreht, statt umgekehrt?

In der VWT sieht das 'einfach' so aus: Die Ausrichtung der Photonen ist bereits 'nichtlokal vorherbestimmt' (analog der Teile eines Bildes auf einer holografischen Fotoplatte). Durch den Versuch zu den BU werden lediglich (lokale) Ansichten von einem Beobachter 'ausgewählt'

(Vielleicht können auch Vertreter anderer Interpretationen zu Deinem link was sagen, die Darstellung des Versuches ist Dir imho recht gut gelungen)

Viele Grüße

[Benjamin]

Zitat von Irek

Hier eine Lösung die durch seine Einfachheit verblüfft.
http://www.cwirko.de/Das%20einheitli...r%20Physik.pdf

Tut mir leid, ich kann hier wirklich nicht erkennen, wie das EPR-Paradoxon dadurch geklärt wird. Ich verstehe die Erläuterungen auch nicht ganz.

Ein Beispiel: Wir erzeugen verschränkte Photonen, die dieselbe Polarisation haben und schicken sie - jedes einzeln - auf einen Strahlteiler, der vertikal-polarisierte Photonen durchlässt und horizontal-polarisierte reflektiert. Wir können damit die horizontalen und vertikalen Polarisationen getrennt detektieren. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie sich ein Photon verhält. Entweder es wird reflektiert am Strahlteiler oder es geht durch.

Die spukhafte Fernwirkung besteht nun darin, dass für jedes Photon derselbe Detektor anspricht. Das heißt, wenn ein Photon am Strahlteiler reflektiert wird, wird sein verschränkter Zwilling auch reflektiert und wird eines durchgelassen, geht der Zwilling auch durch.
Beide Photonen machen immer dasselbe. Warum???

[Hawkwind]

Zitat von Benjamin

Die spukhafte Fernwirkung besteht nun darin, dass für jedes Photon derselbe Detektor anspricht. Das heißt, wenn ein Photon am Strahlteiler reflektiert wird, wird sein verschränkter Zwilling auch reflektiert und wird eines durchgelassen, geht der Zwilling auch durch.
Beide Photonen machen immer dasselbe. Warum???

Weil die Polarisationen der 2 Photonen aufgrund von Drehimpulserhaltung korrelieren; das ist das, was die Verschränkung ausmacht.

[Benjamin]

Zitat von Hawkwind

Weil die Polarisationen der 2 Photonen aufgrund von Drehimpulserhaltung korrelieren; das ist das, was die Verschränkung ausmacht.

Erstens: Die Frage war an Irek und sein Erklärungsmodell gerichtet.

Zweitens beantwortet das keineswegs das EPR-Paradoxon.

[Irek]

@Benjamin „Ich verstehe die Erläuterungen auch nicht ganz.“

Ich habe den Text noch mal durchgeschaut und leicht geändert so, dass er jetzt vielleicht leichter zu verstehen ist?
Ansonsten wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht Dir nicht um EPR-Paradoxon sondern um die Ursachen der Verschränkung. Dazu möchte ich nur sagen dass der Begriff irreführend ist. Es handelt sich um ein Symmetriephänomen der grundsätzlich bei der physikalischen Prozessen vorkommt. Das ist aber ein anderes Thema.

[Benjamin]

Zitat von Irek

@Benjamin „Ich verstehe die Erläuterungen auch nicht ganz.“

Ich habe den Text noch mal durchgeschaut und leicht geändert so, dass er jetzt vielleicht leichter zu verstehen ist?
Ansonsten wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht Dir nicht um EPR-Paradoxon sondern um die Ursachen der Verschränkung. Dazu möchte ich nur sagen dass der Begriff irreführend ist. Es handelt sich um ein Symmetriephänomen der grundsätzlich bei der physikalischen Prozessen vorkommt. Das ist aber ein anderes Thema.

Doch, doch, mir geht es schon um das EPR-Paradoxon.
Kannst mein Problem erklären?

Zitat von Benjamin

Ein Beispiel: Wir erzeugen verschränkte Photonen, die dieselbe Polarisation haben und schicken sie - jedes einzeln - auf einen Strahlteiler, der vertikal-polarisierte Photonen durchlässt und horizontal-polarisierte reflektiert. Wir können damit die horizontalen und vertikalen Polarisationen getrennt detektieren. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie sich ein Photon verhält. Entweder es wird reflektiert am Strahlteiler oder es geht durch.

Die spukhafte Fernwirkung besteht nun darin, dass für jedes Photon derselbe Detektor anspricht. Das heißt, wenn ein Photon am Strahlteiler reflektiert wird, wird sein verschränkter Zwilling auch reflektiert und wird eines durchgelassen, geht der Zwilling auch durch.
Beide Photonen machen immer dasselbe. Warum???