|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#21
|
|||
|
|||
AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Morgen Ihr Beiden!
Kurze Verständnisfrage meinerseits: Für mich ist das entscheidende Kriterium, welches die Metaphysik von der Physik unterscheidet, die experimentelle Überprüfbarkeit einer Aussage. Seht Ihr das anders? Ge?ndert von SCR (23.01.12 um 07:24 Uhr) |
#22
|
||||
|
||||
AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Hi SCR!
Zitat:
Geht das überhaupt ohne Methaphysik? Was ist, wenn man mit unterschiedlichen "Metaphysiken" zu gleicher (Vor-) Aussage kommen kann, die durch ein Exp. auch bestätigt wird? Gruß, Johann |
#23
|
|||
|
|||
AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Gute Frage - Ich bin geneigt zu sagen durch "Mehrheitsentscheid" (mehrerer Beobachter - s.u.).
Zitat:
EDIT: Zitat:
Du hast "aus Vereinfachungsgründen" und "mit Blick auf's Wesentliche" sicher Recht. Nichtsdestotrotz sehe ich "das Beobachter-Konzept" als etwas Fundamentales in der Physik an: Nur etwas, was durch einen Beobachter wahrgenommen kann (*), spreche ich persönlich eine physikalische Existenz und darüber auch erst eine physikalische Relevanz zu. Damit könnte ich leben (Ich möchte nur darauf hinweisen, dass in der Literatur die Begriffe "Ereignis" und "Objekt" oft differenziert verwendet werden). EDIT2: Da möchte ich Dir widersprechen: Ich denke, dass ist sogar genau der richtige Ansatz. In einer Formel erscheint dieses Erscheinen erst einmal als 0. (Ein Beispiel verdeutlicht es wohl am Besten: Eine Ringsingularität erscheint Dir laut Formel mit r=0; trotzdem handelt es sich definitiv um einen Ring und nicht um einen Punkt) Mittels (ponderabler) Maßstäbe - Was anderes haben wir nicht zur Verfügung: Wir vergleichen schließlich immer nur. Das ist abhängig von Deinem (ponderablen) Koordinatensystem - Was anderes haben wir nicht zur Verfügung: Wir vergleichen schließlich immer nur. Das können wir auch anders bezeichnen / weglassen - Ist mir egal (Das sollte doch nur die Abgrenzung "Ereignis" und "Objekt" aufgreifen). (*) Konkret: Auf Basis einer Wechselwirkung zwischen dem ponderabel zu unterstellenden Beobachter (eigentlich eher im Sinne einer "geeigneten Messeinrichtung") und dem "Etwas" Ge?ndert von SCR (23.01.12 um 13:07 Uhr) |
#24
|
||||
|
||||
AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Hi SCR,
nun auch noch mal hierzu ... Zitat:
Bei der Verschränkung stimme ich dir ja zu. Nach meiner bescheidenen Einschätzung sehe ich nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist Information nicht nur das, was wir uns gemeinhin darunter vorstellen, und eben auch stets global "verfügbar" und "präsent" oder, wie ich finde, noch besser: "gültig". Die zweite Möglichkeit ist eben, dass die verschränkten Objekte/das Verschränkte Objekt sich in einem bestimmten Sinne, an einem Ort befinden - der Abstand einer irgendwie gearteten Dimension beträgt dann null. Vielleicht sind aber auch beide Ansätze zugleich zutreffend, oder vielleicht laufen sogar beide Ansätzen letztlich irgendwie auf das selbe hinaus. Meine Bemerkung zur Verwendung des Begriffs "Dimension" war allgemein gemeint. So, wie oft darüber gesprochen wird, bekomme ich gelegentlich den Eindruck, Dimensionen werden "verdinglicht". Also, dass Dimensionen etwas sind, in das sich das Seiende ausdehnt/ausdehnen kann. Und wenn dies das Seiende nicht tut, dann bleiben die leeren Dimensionen übrig. Und das glaube ich halt nicht. So, wie ich deine bisherigen Aussagen bezüglich ISe einschätze, du auch nicht. Vielmehr sehe ich eine Notwendigkeit unsererseits darin, aus den beobachtbaren Verhältnissen von materiellen Anordnungen und Prozessen logische Rückschlüsse zu ziehen, um sie dann mathematisch einzuordnen, beschreiben und berechnen zu können. Aber dies stellt IMHO allerdings auch schon einen hohen Wert in sich dar. Wenn man also tatsächlich mit vier Diemensionen auskommen sollte (und diese vier auch zwingend benötigt), um alles beschreiben zu können, dann kann niemand anderes kommen und sagen: In meiner (Gedanken)-Welt benutze ich 33 Diemensionen, und kann alles genauso gut beschreiben. Meine 33 Dimensionen sind real. Er müsste es eben besser beschreiben können, um sagen zu dürfen: Die Welt ist 33 dimensional. Es muss also alles logisch und mathematisch begründet sein, und zu nachvollziehbaren Erfolgen in der Beschreibung der Welt führen. Und dann haben Aussagen wie "unsere Welt besitzt X Dimesnionen" IMHO durchaus gewissen anspruch auf Gültigkeit. Man darf aber eben IMHO die Dimensionen niemals von den Geschehnissen trennen. Nichts ist die Bedingung des Anderen, sondern alles erhält gemeinsam Gültigkeit und Wahrhaftigkeit. Laber Rhabarber ... Hmm ... Willst du darauf hinaus, dass der Wellenzustand eher mit zeitartiger Beswegung, und der Teilchenzustand eher mit raumartiger Bewegung in Verbindung steht? Könnte ich jedenfalls nachvollziehen. Zitat:
Vielleicht muss man allerdings letztendlich die Verwendung des Begriffs "Bewegung" ganz allgemein einschränken. Ich kann mir vorstellen, dass es möglicherweise wesentlich präziser ist, so etwas zu sagen wie: "räumlich und zeitlich ausgedehnt sein", und sich Bewegung, ähnlich wie der Film im Kino, als Illusion darstellt. Wobei ich der Meinung bin, das hier philosophisch eigentlich kein Unterschied besteht. Bewegung scheint mir grundsätzlich nur durch "sequentielle Prozesse", in "Stufen" oder durch "diskrete Abgrenzungen", möglich zu sein. Hier denke ich auch an die Zenon Paradoxa. Zitat:
Zitat:
Ich würde also auch zustimmen zu sagen, wenn ich heute vor dem Computer stehe, dass es sich im korrekten Sinne nicht um den selben Ort handelt, wie gestern vorm Computer. Weil es sich bei Orten eigentlich stets um einen Raum-Zeit-Ort handelt, und nicht bloß um einen Raum-Ort. Schließlich kann man auf seiner Weltlinie auch nicht einfach rückwärtslaufen. Etwas, was man als rückwärtsgerichtete räumliche Bewegung wahrnimmt, das ergibt sich eben lediglich aus dem Kontext der Ereignisse. Eigentlich bedeutet es nur sowas, wie das hier: Verhältnisse/Positionen zweier Objekte zueinander stellen sich wieder her, die schon einmal zuvor bestanden. So viel (Gesülz) von mir erstmal dazu ... Tschö und Grüße, AMC |
#25
|
|||||||
|
|||||||
AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Hi amc,
Nicht "irgendwie" - Von welcher "Art" Dimension sprichst Du hier? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
(btw.: Die Mathematik ist auch der Physik untergeordnet - Sie ist eine "Erscheinung der Natur"). Wie Du siehst: Dito. Zitat:
Du meinst Wahrung der Kausalität (?). Zitat:
Die Kausalität ist sicherzustellen - Die Kausalität benötigt allerdings keine Zeit. Dito: Ich sehe mich ebenfalls außer Stande das Niveau auch nur irgendwie zu steigern. Ge?ndert von SCR (05.02.12 um 22:33 Uhr) |
#26
|
|||
|
|||
AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Morgen amc,
zur Ergänzung: Zitat:
Ich würde es einmal so ausdrücken wollen: Dimensionen benötigst Du (stets) dafür, um etwas (= eine Beobachtung) als Nahwirkung beschreiben zu können. Reicht Dein bisher ausgewählter Dimensionskontext in bestimmten Fällen nicht für die Beschreibung als Nahwirkung aus, kannst Du entweder Deinen Dimensionskontext erweiteren oder eben alternativ ... |
#27
|
|||
|
|||
AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Ja, vielleicht so etwas wie einen Informationsraum. Darüber hinaus endet meine Vorstellungskraft.
Zitat:
Nicht wirklich. Klar, die Kausalität ist stets gewahrt, davon bin ich überzeugt. Und die Physik muss sich daran orientieren, was bisher sehr erfolgreich war. Für mich ist irgendwie die einzig sinnmachende Antwort auf die Frage nach der Bewegungsrichtung, die Kausalität - was für mich auch nichts anderes bedeutet als: Alles bewegt sich vorwärts / in die Zukunft; Eins geschieht nach dem Anderen, und nicht anders herum. Aber eigentlich stellt sich diese Frage auch nicht, weil es nicht anders geht. So in etwas habe ich das gemeint. Dass sich der Zeitpfeil unter bestimmten Vorrausetzungen auch umdrehen kann, davon verstehe ich nichts, wird sich meinem Geist vielleicht auch für immer entziehen, mal sehen. Ohne Zeit geschieht doch nichts. Also gibt es dann auch nichts, was man Kausalität nennen könnte. So sehe ich das jedenfalls - andere Meinung? Zitat:
Zitat:
Grüße, AMC Ge?ndert von amc (08.02.12 um 23:18 Uhr) |
#28
|
||||
|
||||
AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Morgen amc,
Zitat:
Hast Du den aktuellen Thread von ghostwisperer verfolgt? (U.a.) dort findest Du die Antwort. Zitat:
Das ist erst einmal eine bloße Behauptung -> Begründe Deine Ansicht. Zitat:
Welle-Teilchen-Dualismus? Unschärferelation? ... (Hast Du den aktuellen Thread von ghostwisperer verfolgt?) Zitat:
(Darin sehe ich im Übrigen erst einmal gar kein Problem - Sofern Du es auch begründen kannst: Also sprich', Ungläubiger! ). |
#29
|
|||
|
|||
AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Zitat:
In einer Telefonzelle ist ein Schild befestigt, auf welchem eingraviert steht: "Bitte immer ein Geldstück nach dem anderen einwerfen". Mit Edding gekritzelt steht daneben: "Habs andersherum probiert - funktioniert auch." |
Lesezeichen |
|
|