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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #301  
Alt 19.04.08, 14:14
PET7 PET7 ist offline
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Standard AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip

orca, Das ist richtig.

Leider sind die meisten so dumm, dass sie glauben, je nach BeobachterPosition würden sich die wahren Eigenschaften eines Objekts verändern.

Mehrere Beobachter, gleichzeitig = mehrere verschiedene Objekte.

Die Dummheit von Menschen ist grenzenlos.

Wir brauchen solche von den Religionen abgesprungene Pfeifen nicht.
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  #302  
Alt 19.04.08, 14:23
El Cattivo El Cattivo ist offline
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Standard AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip

Zitat:
Zitat von PET7 Beitrag anzeigen
Wir brauchen solche von den Religionen abgesprungene Pfeifen nicht.
Vollkommen richtig, dann sei konsequent und halte dich zurück!
Du solltest deine Behauptung mit der SRT oder ART belegen. Das tust du nicht, das sind die typisch religiöse Eigenschaften. Die SRT ist die Lorenztrafo und die ART die Feldgleichung Einsteins. Weder aus den einen, noch aus den anderen leitest du deine Behauptung ab. Du betest lediglich nach, was du irgendwo gelesen hast.

Ansonsten ich warte auf deine Quelle oder ist die unfähigkeit zu antworten, dein endgültiges Outing als Lügner?

mfg
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  #303  
Alt 19.04.08, 14:36
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip

Zitat:
Zitat von PET7 Beitrag anzeigen
gleichzeitig = mehrere verschiedene Objekte.
Seit Einstein ist Gleichzeitigkeit out. Wenn du unbedingt Gleichzeitigkeit forderst, musst du dich auch nicht wundern wenn du dich in solche Widersprüche verstrickst.

Zitat:
Wir brauchen solche von den Religionen abgesprungene Pfeifen nicht.
Dann ruf zum Boykott von GPS Geräten auf. Deren Genauigkeit konnte durch Einstein's Religion derart verbessert werden, dass dies schon fast an Gotteslästerung grenzt. Kauf dir ein paar davon und nagle sie ans Kreuz.
__________________
www.lhc-facts.ch
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  #304  
Alt 19.04.08, 15:13
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip

salve JGC,
Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Dann erkläre mir mal, wie deiner Ansicht nach ein lichtjahregrosses Radiophoton zustande kommen soll, wenn das erregende Teilchen, welches diese Welle produziert, auch nur über einen Weg , der eben lichtjahreweit reicht hin und her pendelt..

Da kann doch was an der Photonentheorie elementar nicht stimmen..
sry, was hast du jetzt gesagt? Im allgemeinen verstehe ich deine Anliegen, auch wenn ich dann anderer Ansicht bin. Hier verstehe ich gar nix.

Zitat:
Zeig mir mal bitte, wie ein einzelnes Teilchen ein einzelnes Phopton generiert...
Stell dir den Boxer Max Schmeling vor. Dessen Faust drischt vor. Dabei wird ein Photon als elektromagnetische Resonanz konkretisiert. Die Rückschlagenergie reißt den gesamten Schmeling 1 Orbital tiefer.

Nun ist die Wut verraucht. Er wird erst wieder dreschen können, wenn er durch ein angekommenes Photon angeregt und dabei auf ein höheres Orbital gefeuert wurde.

Also sehen und gesehen werden. Lichttausch ist wie ein Boxkampf auf beliebige Distanz. Denn die kontretisierten (abgespaltenen) Photonenschläge haben c.

Die aus angeregter Energie konkretisierten Photonen werden zwar longitudinal angeregt. Doch sie verhalten sich wie die vom Kö nicht zentral getroffenen Billardkugeln. Ihnen wurde c + Energie + Drall mitgegeben.

Gruß Uranor
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  #305  
Alt 19.04.08, 15:40
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip

Zitat:
Zitat von PET7 Beitrag anzeigen
Leider sind die meisten so dumm, dass sie glauben, je nach BeobachterPosition würden sich die wahren Eigenschaften eines Objekts verändern.
Aber aber, meine Herren DummesZeugQuaker. Ein Päckchen Kölze verändert sich 1000 mal, nur weil es von 1000 Messeinrichtungen beobachtet wird? Das ist richtig, die Kandidaten bekamen je 100 Punkte. Eine Messung bedeutet immer eine Veränderung.

...

Schönheitsfehler: Das Päckchen Kölze wurde selbst nicht gemessen. Die von ihm ausgesandten Signale wurden gemessen. Wenngleich es nicht nötig war, haben sich die rebellierenden Kandidaten haufenweise echauffiert. Jedem von ihnen werden die verdienten 1200 Punkte wieder abgezogen.

Unsere Kandidaten verfügen nun je über -1100 Punkte. Mit den letzten 3 Fragen wären keine 1100 Ausgleichspunkte mehr erreichbar. Die Kandidaten haben... verloren.
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  #306  
Alt 20.04.08, 02:57
JGC JGC ist offline
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Standard AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
salve JGC,

sry, was hast du jetzt gesagt? Im allgemeinen verstehe ich deine Anliegen, auch wenn ich dann anderer Ansicht bin. Hier verstehe ich gar nix.
Hi..

Wenn ein EM-Ereignis auf einen Orbitalsprung in einem Atom zurükgeführt wird, dann dürfte dieses Ereignis nur einen Augenblick lang einen Photonenimpuls in eine Richtung generieren..(dahin, wohin eben das Photon abgestrahlt und empfangen wird)

Ein andauerndes Ereignis müsste also um einen stetigen Photonenstrom generieren zu können, entweder von einer Masse an Erregern nacheinander in die selbe Richtung generiert werden, oder dieses eine Atom erlebt ständig einen periodischen Wechsel seiner Orbitalzustände und feuert entsprechend eine bestimmte Taktrate an Photonen zum Beobachter

Da dieses Ereignis aber aus allen Richtungen gleichzeitig wahrgenommen werden kann, so müssen also entweder die Photonen in Form von Druckwellen einen rundum feststellbaren, mit den entsprechenden Eigenschaften ausgestatteten kinetischen Impuls 3dimensional in den Raum(durch das Vakuum)senden, oder so viele Einzelne(in allen Richtungen gleichzeitig davonfliegende) Photonen erzeugen, das die Erreger-Energiemenge in keinem Verhältnis zur übertragenen und messbaren Photonenleistung steht.

Springt ein Elektron auf ein höheres Orbital, so nimmt es doch nur kinetische Energie auf und verändert sich dabei ansonsten nicht.
Also können die abgestrahlten Photonen schon mal keine Teilchen sein, woher sollten sie denn bitte stammen...

Folglich ist schon mal die Aussage, das Photonen Teilchen wären nicht korrekt, wenn nicht gleich sogar ganz ausstreichbar...

Was bleibt dann übrig? Nur der kinetische Aspekt einer Übertragung und seinem entsprechend zugehörigen Prozedere, bis es beim Beobachter oder am Messgerät angelangt..

Das Boxbeispiel passt sehr gut.


Aber das da..

Zitat:
Also sehen und gesehen werden. Lichttausch ist wie ein Boxkampf auf beliebige Distanz. Denn die kontretisierten (abgespaltenen) Photonenschläge haben c.
kann dann so auch nicht stimmen, es spaltet sich doch in Wirklichkeit gar nichts ab. Es wird nur kinetische Leistung übertragen und die optischen Informationen dazu.. Es wird also eine Leistung übertragen(Druck) UND eine Information dazu, die aussagt, WIE diese Leistung übertragen wurde.

Und genau diesen Umstand will ich die ganze Zeit vermitteln..

Es werden immer 2 Informationsströme von ein und dem selben Ereignis generiert..

Ein Schnelle-Signal(longitudinal in Form von Gravitation, Druck, Stoss usw.) und einmal als EM-Wellensignal(transversale Auslenkungen, die dem an sich nulldimensionalen linearen kinetischen Impuls seine jeweiligen 2dimensionalen Wirklängen (elektrische und magnetische Achse)und seiner jeweils daraus verknüpften Wirkfläche ergeben,(die Austauschfläche zwischen dem kinetischen Impuls und der entsprechend getroffenen Masse) indem er durch seine transversalen Auslenkungen seine jeweiligen wirksamen Dimensionen erhält, in denen das entsprechende Ereignis erfasst werden kann..

Gestalt und Wirkung... Zwei Aspekte ein und des Selben..

Du siehst also schon die Vergangenheit dessen, was gerade passierte, weil das Geschehen selbst als "Erlebnis" schon an dir vorbeigegangen/durchgegangen ist...


Gruß............ JGC

Ge?ndert von JGC (20.04.08 um 03:05 Uhr)
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  #307  
Alt 20.04.08, 05:15
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Wenn ein EM-Ereignis auf einen Orbitalsprung in einem Atom zurükgeführt wird, dann dürfte dieses Ereignis nur einen Augenblick lang einen Photonenimpuls in eine Richtung generieren..(dahin, wohin eben das Photon abgestrahlt und empfangen wird)
An welcher Superposition befindet sich das Elektron? Das sollte der entscheidende Auslöse-Parameter sein. Es ist nachts nicht taghell. Also muss es nicht sein, dass jedes Photon auf eine Dipol-Situation trifft. Sie erreichen uns ja aus völlig unterschiedlichen Entfernungen und wären beim Überschreiten des optischen Horizontes lokal nie mehr messbar. Ich würde somit keine orientierende Richtung annehmen.

Zitat:
Ein andauerndes Ereignis müsste also um einen stetigen Photonenstrom generieren zu können, entweder von einer Masse an Erregern nacheinander in die selbe Richtung generiert werden, oder dieses eine Atom erlebt ständig einen periodischen Wechsel seiner Orbitalzustände und feuert entsprechend eine bestimmte Taktrate an Photonen zum Beobachter
Dabei scheint es überhaupt keine Rolle zu spielen, ob, wo und wann einem Beobachter begegnet wird. Es sollen ständig unglaublich viele Imissionen stattfinden. Denn die subjektive Anahme eine Rundum-Strahlung im Ensemble scheint berechtigt zu sein.

Zitat:
Da dieses Ereignis aber aus allen Richtungen gleichzeitig wahrgenommen werden kann, so müssen also entweder die Photonen in Form von Druckwellen einen rundum feststellbaren, mit den entsprechenden Eigenschaften ausgestatteten kinetischen Impuls 3dimensional in den Raum(durch das Vakuum)senden, oder so viele Einzelne(in allen Richtungen gleichzeitig davonfliegende) Photonen erzeugen, das die Erreger-Energiemenge in keinem Verhältnis zur übertragenen und messbaren Photonenleistung steht.
Von letzterem wird ausgegangen. Der expirimentalphysiker ist in der Natur überall mit großen Ensemblen konfrontiert. Einzel-Photonenstrahler sind technische Konstrukte nach Laserprinzipien mit Blende.

Zitat:
Springt ein Elektron auf ein höheres Orbital, so nimmt es doch nur kinetische Energie auf und verändert sich dabei ansonsten nicht.
Also können die abgestrahlten Photonen schon mal keine Teilchen sein, woher sollten sie denn bitte stammen...
Ich kann mir das Elektron als Billardspieler mit dem Kö in der Hand vorstellen. Der haut mit der Kraft, wie er sie aus der Anregung bezog, ins Vakuum (Polarisationsfähigkeit). Als konkrete Wirkungen sind Photonen bekant, die immer Bahndrehimpuls, Spin, Energie usw. zeigen. Aus Elektronenanregung wird ein Photon konkretisiert, aus einem Photon kann die Anregung eines Empfänger-Elektrons werden. Man spricht von Detektierung, einer Dipol-Situation.

Zitat:
Folglich ist schon mal die Aussage, das Photonen Teilchen wären nicht korrekt, wenn nicht gleich sogar ganz ausstreichbar...
Aussendung/Tausch kann nicht irgendwie sondern minimal in der Größe des Wirkungsquantums h erfolgen. Das beinhalte alle Quanten-Eigenschaften, alle Objekteigenschaften des Photons. Die Fotoplatte erfährt beim Auftreffen Schwärzung. Damit kann das Photon abgesehen von seiner Interferenzfähigkeit seine gleichermaßen vorhandene Teilcheneigenschaft nicht verleugnen. Ob virtuell erzeugt oder vom angeregten Elektron imittiert, es sind immer alle Quanteneigenschaften realisiert.

Wirkung auf Feldbasis kann bei dauerhaft stabilen Quantenobjekten auf Mitschleppeffekten und/oder ähnlichem beruhen. Vorab ist nur der Mitschleppeffekt großer, amorph agierender Objektgruppen wie der Erde erkannt worden (Gravity Probe B). Hier im Bereich liegt die Grenze der derzeitigen Kenntnisse.

Zitat:
Was bleibt dann übrig? Nur der kinetische Aspekt einer Übertragung und seinem entsprechend zugehörigen Prozedere, bis es beim Beobachter oder am Messgerät angelangt..
Nun, am Messgerät wird das konkrete Quantenobjekt detektiert. In der Natur sind offenbar nur virtuelle Unbestimmtheiten, konkrete Kondensierungen, spontan verfallbare Großkondensierungen und die Dauerhaftigkeiten der Elementarteilchen realisierbar. Dazu kommen noch die WW-Stark- und die WW-Schwach konkreten Kombinationsteilchen vor. Aber etwas ab dem Wirkungsquantum kann offenbar nicht unkonkretisiert sein. Messen wir etwas, kann das niemals auf reiner Energie basieren. Physikalisch haben wir es immer mit konkreten Teilchen zu tun.

Zitat:
Zitat:
Also sehen und gesehen werden. Lichttausch ist wie ein Boxkampf auf beliebige Distanz. Denn die kontretisierten (abgespaltenen) Photonenschläge haben c. /Zitat

kann dann so auch nicht stimmen, es spaltet sich doch in Wirklichkeit gar nichts ab. Es wird nur kinetische Leistung übertragen und die optischen Informationen dazu.. Es wird also eine Leistung übertragen(Druck) UND eine Information dazu, die aussagt, WIE diese Leistung übertragen wurde.

Und genau diesen Umstand will ich die ganze Zeit vermitteln..

Es werden immer 2 Informationsströme von ein und dem selben Ereignis generiert..
Das berücksichtigte eben noch nicht, dass es unkonkretisierte Energie nur virtuell geben kann. Jede Konkretisierung stellt dagegen ein Bestandteil der Wirklichkeit, der Wirkzusammenhänge dar.

Zitat:
Gestalt und Wirkung... Zwei Aspekte ein und des Selben..
Geh vielleicht noch mal alles durch. Du nimmst frei verfügbare Energie als möglich an. Energie kan aber nur unbestimmt virtuell, als Teilchen konkretisiert sowie die Anregung eines konkreten Teilchens sein. Kannst du soweit folgen, ohne noch einen Widerspruch zu finden, bist du definitiv auf dem aktuellen Stand der Forschung. - Dazu eben das, was du dir weiter aneignen konntest. Da bin ich eben ein Waisenknabe. Mir macht das nix aus, da der Weg so oder so immer voraus zeigt.


Äh ja. Soll ich noch mal nachlesen oder der Tastatur vertrauen?


Gruß Uranor
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  #308  
Alt 20.04.08, 11:41
JGC JGC ist offline
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Standard AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip

Hi..

Zitat:
Äh ja. Soll ich noch mal nachlesen oder der Tastatur vertrauen?
Mich stört das nicht..


Zu:

Zitat:
Das berücksichtigte eben noch nicht, dass es unkonkretisierte Energie nur virtuell geben kann. Jede Konkretisierung stellt dagegen ein Bestandteil der Wirklichkeit, der Wirkzusammenhänge dar.
Wieso soll es unkonkretisierte Energie nur virituell geben?

Ist z.B. der Wasserdruck in der Tiefsee nur virituell??

Ich finde, genau da muss man sein "Mengenlehre-Auge" öffnen..

Dann kann man erkennen, das alleine die Anwesenheit all der Massen dazu führt, das ein bestimmtes gravitatives Potential erzeugt, aus dem alle anderen auftretenden Kräfte real abstammen..(und natürlich das gravitative Potentialgefälle, welche jede Masse auszeichnet und mit jeder im EM-Bereich auftretende Krümmungsweise wirksam ist)

Ich finde das Wort "virituell" zudem auch etwas unglücklich gewählt, da es sich ja schließlich um keine "eingebildeten" Kräfte handelt, sondern um konkrete Energien, die das ganze Universum antreiben. Daher müssen auch konkrete Sachverhalte vorliegen, auch wenn diese vielleicht noch nicht so recht verstanden werden...

Letztlich hängen eigentlich so gesehen die momentan beobachteten Geschehen im Universum allesamt davon ab, wieviel Masse insgesamt im Universum vorhanden ist, UND davon, wie dicht diese Massen auf den jeweiligen Bereich konzentriert sind.. Die geringste Abweichung ergibt sofort andere Prozederes, die nicht mehr miteinander vergleichbar sind, ausser in ihren Prinzipien..


JGC
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  #309  
Alt 20.04.08, 13:18
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Uranor Uranor ist offline
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salve
Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Wieso soll es unkonkretisierte Energie nur virituell geben?

Ist z.B. der Wasserdruck in der Tiefsee nur virituell??

Ich finde, genau da muss man sein "Mengenlehre-Auge" öffnen..
Jetzt hast du aber auf die Schnelle ziemlich kunterbunt gesprochen. Nichts hat mit dem anderen was zu tun. Hier müsstest du noch mal nachbessern.

Zitat:
Dann kann man erkennen, das alleine die Anwesenheit all der Massen dazu führt, das ein bestimmtes gravitatives Potential erzeugt, aus dem alle anderen auftretenden Kräfte real abstammen..
Halte ich für ein Gerücht, dass man da was erkennen könnte. Solche Aussagen sind nur auf Phantasiebasis möglich.Die gravitative Felddichte ist erkennbar. Aber wie erkennst du, was worauf aufbaut? elMag und Gravitation müssen nix miteiander zu tun haben.

Zitat:
(und natürlich das gravitative Potentialgefälle, welche jede Masse auszeichnet und mit jeder im EM-Bereich auftretende Krümmungsweise wirksam ist)
Als Barkeeper jederzeit. Der ist mixen gewöhnt.

Zitat:
Ich finde das Wort "virituell" zudem auch etwas unglücklich gewählt, da es sich ja schließlich um keine "eingebildeten" Kräfte handelt, sondern um konkrete Energien, die das ganze Universum antreiben. Daher müssen auch konkrete Sachverhalte vorliegen, auch wenn diese vielleicht noch nicht so recht verstanden werden...
Virtuell heißt erst mal nur, dass die Quelle nicht konkret bekannt sein kann. Das gilt für Potentiale unterhalb des Wirkungsquantums. Und logisch, erst darüber ist etwas ein Teilchen. Und nur Teilchen sind WW-befähigt. Welle und Teilchen sind Eigenschaften. Feld gehört nicht zu den Teilcheneigenschaften. Es wird aber offenbar von Teilcheneigenschaften ausgelöst.

Zitat:
Letztlich hängen eigentlich so gesehen die momentan beobachteten Geschehen im Universum allesamt davon ab, wieviel Masse insgesamt im Universum vorhanden ist, UND davon, wie dicht diese Massen auf den jeweiligen Bereich konzentriert sind.. Die geringste Abweichung ergibt sofort andere Prozederes, die nicht mehr miteinander vergleichbar sind, ausser in ihren Prinzipien..
Wieviel vorhanden ist, sollte nicht wichtig sein. Auf die Verteilung kommt es aber an. Was sollte sich da außer der Prozessdichte unterscheiden? In Kern zeigt sich die Natur immer wieder einfach.

Gruß Uranor
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  #310  
Alt 21.06.08, 10:42
criptically criptically ist offline
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Zitat:
Zitat von Optimist71 Beitrag anzeigen
... Richtig ist, dass das beobachtete Objekt zwar nur einmal existiert, die verschiedenen Beobachter es allerdings in verschiedenen Bezugssystemen messen. Und solange sich Messdaten vom einen ins andere Bezugssystem eindeutig umrechnen lassen (Lorentztransformation), sehe ich auch nicht, wie Du hier auf mehrfache Existenz des Objektes und verschiedene Zustaende desselben schliessen kannst.

Damit ist auch die typische (fehlerhafte) Unterscheidung von "real" und "virtuell" Nonsens. Laengen und Zeiten im Ruhesystem des Objektes aendern sich nicht. Welches Messergebnis ein zum Objekt relativ mit v bewegter Beobachter erhaelt, haengt von v ab: Der Beobachter misst in seinem Ruhesystem. Deine Schlussfolgerung

ist daher verwirrend bis falsch. Der Beobachter muss kein Mensch (mit subjektiver Wahrnehmung) sein, sondern ist typischerweise irgendeine Messvorrichtung, die objektiv (reale!) Messergebnisse liefert.

Ærbødigst
-- Optimist
Messdaten können nach belieben eindeutig umgerechnet werden. Das bedeutet aber nicht, dass alle solche beliebig umgerechneten Werte (Lorentztransformation) auch richtig sind. Wenn ich genauso schnell laufe wie ein anderer Fußgänger, können wir nicht behaupten, dass wir beide stehen weil die relative Geschwindigkeit gleich Null ist. Wenn ich renne und der andere steht kann ich nicht behaupten, der andere rennt und ich stehe weil die relative Geschwindigkeit in beiden Fällen die gleiche ist.

Wenn ich mich bewege, kann die Masse eines unbewegten Objekts auf keinen Fall zunehmen ganz egal wie schnell ich bewegt werde.

mfg
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