Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Theorien jenseits der Standardphysik

Hinweise

Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 18.04.12, 13:07
pflanzenfreak pflanzenfreak ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 25.09.2010
Ort: Vogelsbergkreis
Beitr?ge: 25
Standard Theory of Everything

Hallo alle zusammen,
vielleicht erinnern sich einige das ich vor 1,5 Jahren schon einmal versuchte Hilfe in diesem Forum zu finden weil ich eine Neue Gravitationstheorie habe. Trotz anscheinend anderer Eindrücke habt Ihr mir geholfen, ohne das es euch bewußt ist. Ich habe meine Überlegungen komplett neu geordnet und neu verfasst und stelle diese diese bei euch zur Diskussion.
Ich bin mal gespannt auf die Kommentare und viel Spaß beim lesen es ist leider etwas mehr geworden insgesamt 14 Seiten.
Das merke ich auch gerade indem mir das Systhem mitteilt das mein Beitrag 57429 Zeichen lang ist und ich diesen auf 10000 Zeichen kürzen soll. Nun werde ich mir ein paar mal selbst antworten damit ich alles unter bekomme.
Viele Grüße von pflanzenfreak

Die geometrische Natur der Gravitation, oder die Gemeinsamkeiten von Quantenphysik, Relativitätstheorie und Gravitation
Meine „Theory of Everything“ , eine philosophische Betrachtungsweise


Einleitung:
Ich habe mich ursprünglich nicht mit dem Problem der Gravitation beschäftigt, sondern mit eher Quantenphysikalischen Problemen , aber im Zuge dieser Überlegungen ist es unmöglich dem Problem der Gravitation zu entgehen.
Das Wesen der Gravitation ist seit langem ein Mysterium, seit Newton und Einstein haben wir zwar einen besseren Zugang zu diesem Phänomen gefunden, aber eine Erklärung ist damit nicht gleich-zusetzen. Deshalb versucht man seit geraumer Zeit die Gravitation in dieser oder jener Theorie unterzubringen und damit erklärbarer zu gestalten, aber diesem Vorsatz ist bisher nicht besonders viel Erfolg beschieden. Leider stagniert die Stringtheorie zur Zeit etwas, obwohl diese von vielen Physikern doch als Favorit der Lösungsmöglichkeit gesehen wird. Aber da von professioneller Seite eigentlich nichts neues kommt erlaube ich mir als Amateur die Stille zu nutzen und vielleicht einen hilfreichen neuen Denkanstoß zu liefern.
Meines Wissens nach gibt es keine Theorie wie unsere Theoriegebäude zusammen passen kann, im allgemeinen auch „Theory of Everything“ genannt, aber dieses empfinde ich als sehr guten Aufgabenstellung. Ich versuche hier meinen Verständniszugang zu verdeutlichen der mich dazu bewegt die Gravitation und auch das Universum neu zu betrachten. Auch wen allgemein angenommen wird das dieses nur früher ein Thema Philosophen war und heute nur das der Mathematik welche Antworten liefern kann versuche ich hiermit mal mein Glück.
Einige halten sicherlich philosophische Betrachtungen zu diesem Thema als unnötig weil ja keine Fakten benötigt werden und auf ähnlich störende Details ebenso verzichtet werden kann.
Die Analogie der Schwerkraft als Anziehungskraft ist nach meinem Verständnis falsch, den wir werden nicht angezogen von Gravitativen Wechselwirkungsteilchen sondern wir fallen auf diese Objekte. Als Newton 1667 seine Gravitationstheorien formulierte war der Magnetismus schon bekannt und er erschien damals wohl als passender Vergleich, aber diese Analogie hat uns in eine komplett falsche Denkweise geführt.
Wir kommen in unseren mathematischen Berechnungen auch ohne ein tiefgreifendes Verständnis der Gravitation zurecht und nehmen diese allerdings nur in einer groben Berücksichtigung in unsere Berechnungen auf. Wir wissen zwar das dieses nicht der Weisheit letzter Schluss ist, aber trotzdem reicht diese Ausmaß für den Alltag aus, den erst bei extremen stoßen wir an Grenzen.
Dieses könnte auch so betrachtet werden, das die Gravitation sich unterhalb der Berechnungsebene aufhält und nur Ihre Auswirkungen nach oben mit berücksichtigt werden müssen. Unsere Mathematik bezieht sich auf unsere Alltagswelt, auf materielle Dinge, oder einfach auf den Elektromagnetismus. Dieses hat den Nachteil das Dinge welche sich unterhalb dieser Ebene abspielen von der Mathematik nur unzureichend erfasst werden können da nicht alle Ihrer Regeln schon Gültigkeit erlangt haben. Mit Mathematik kann vorhergesagt werden wie sich etwas unter bestimmten Umständen verhält und wie es sich bei Änderungen verhält, aber was dieses oder jenes ist oder der Grund der Existenz darüber macht die Mathematik keine Aussagen.
Ich habe im Prinzip nur bekannte Tatsachen oder Annahmen über Strings und die ganze physikalische Umgebung davon akzeptiert und die daraus resultierenden Konsequenzen weitergedacht und dann überlegt wie es zusammenpassen kann. Bei meinen Überlegungen habe ich mich auf einfache geometrische und mechanische Vorgänge beschränkt, weil diese wahrscheinlicher sind wie kompliziertere Arbeitsweisen. Und überraschenderweise ergeben sich dann logisch zwingende Antworten auf Fragen welche wir schon lange klären möchten.
Falls jemand die Vorstellungen der Stringtheorie generell ablehnt wird dieser natürlich noch mehr Schwierigkeiten haben meinen Ideen zu folgen oder aber diese Theorie wird Ihm dadurch klarer.
Meine Theorie mag den meisten als Spinnerei, Humbug oder Blödsinn erscheinen, aber wen sich dadurch eine Lösungsmöglichkeit eröffnet könnte es zu mindestens eine Überlegung wert sein. Wir mussten notgedrungen schon abenteuerlichere Ideen akzeptieren mit denen die meisten heute jeden Tag arbeiten.
Bevor irgend jemand etwas mathematisch oder sonst wie beweisen kann muss eine Idee von etwas vorhanden sein damit überhaupt etwas ermittelt wird. Ideen werden weitgehend von Denkmustern geprägt und individuellen Vorbildungen und ich schätze das manche gute Idee schon daran gescheitert ist das die Person meinte,das kann ich nicht beweisen´ und sich dann lieber anderen Themen widmete welche mehr Gewinn versprachen. Nun ich möchte hier nichts beweisen, sondern eine gute Idee vermitteln, da ich genug Vertrauen in meine eigene Logik habe und denke das hierdurch vielleicht ein hilfreicher Ansatz geliefert wird der endlich zur Lösung des nicht unwesentlichen Problem beiträgt.
Ich kenne das Phänomen nur zu gut wen meine geprägte Logik bei einigen Ideen zuerst auf Blockade schaltet aber wen ich den Blickwinkel ändere und liebgewordene Assoziationsbilder umforme ergeben viele Ideen doch einen Sinn.

Der Aufbau:
Alles im Universum ist mit etwas gefüllt, einen Raum mit nichts darin gibt es nicht. Selbst im Vakuum des lehren Raumes messen wir die Quantenfluktuation an, was dann im Prinzip nichts anderes ist wie der Austausch von Informationen und Energien. Damit tauchen auch schon alleine aus statistischen Erwägungen Spitzen auf und verschwinden wieder welches wir dann in der Modellvorstellung als entstehen und vergehen von Teilchen definieren. Damit es in unserer Modellvorstellung einfacher ist, nehmen wir dann noch an das ein entstandenes Teilchen in 2 Varianten entsteht welche sich beim Kontakt wieder neutralisiert um eine Erklärung für die statistischen Werte zu haben. In materiellen Körpern bezeichnen wir dieses als permanenten Austausch von Bosonenboten. Felder dieser Art wurden schon mehrfach beschrieben und bekamen unterschiedliche Namen je nach der Betrachtungsweise während ich mich durchaus mit der Bezeichnung und Theorie des Higgs- Feldes anfreunden kann.
Die Stringtheorie hat sich aus der Vorstellung entwickelt das sich ein schwingendes Elektron auf seiner Bahn als Welle vorstellen lässt. Diese Welle/Saite wäre in der Vorstellung an 2 Punkten eingespannt und zwar am Atomkern und auf der anderen Seite an der Atomhülle, in diesem Zwischenraum agiert das Elektron im Rahmen seiner erlaubten Bahnen.
An dieser Vorstellung stört mich nur die Fixierung an der Atomhülle. Die Atomhülle ist keine materielle Grenze welche etwas ausüben kann, sondern sie wird durch die Elektronen gebildet welche diese durch Ihren maximalen Aktionsradius und der hohen Geschwindigkeit definieren, ähnlich einem schnell laufenden Ventilator dessen Flügel auch keine durchgehende Grenze haben, aber wer hineingreift merkt diese doch sehr schnell.
Stellen wir einen String mal vor, einen schwingender Faden oder auch Saite , wie könnte das aussehen? Bei einer Welle gibt es eine in Zeit/Raum veränderliche Größe, die Auslenkungen sehen in Abständen immer wieder gleich aus, addieren oder subtrahieren sich je nachdem ob sie sich entgegengesetzt sind oder nicht, Beugung und Interferenz lassen sich als Überlagerung verstehen wie wir alle wissen. Aus unserer Alltagswelt kennen wir nur wenige Beispiele weil Fäden hier eher eine verbindende Funktion erfüllen wie eine schwingende, den in unserer Welt schwingen eher Fahnenstangen, Bäume und Äste oder evtl. technische Geräte wie Windräder. Nur ein kleiner Kreis von Anglern nämlich die Fliegenfischer haben mit schwingenden Fäden zu tun.
Die Analogie einer Schwingenden Saite ähnlich einem Streichinstrument finde ich nicht ganz passend da eine Saite an zwei Enden fixiert ist und mir somit die wichtige Kombinationsmöglichkeiten von Strings verloren gehen. Die Möglichkeit sich mit anderem verbinden zu können halte ich für essenziell ohne die Theorie für mich nicht funktionieren kann. Obwohl damit nicht gemeint ist das es generell keine Strings geben kann welche an 2 Seiten fixiert währen, aber das letzte Stück einer Stringverbindung muss ein freies Ende haben, welches in unserer materiellen Welt meistens die Elektronen sind.
Da Strings für alles im Universum zuständig sein sollen gehen ich davon aus das Sie auch alle möglichen Schwingungszustände einnehmen können, von einer kleinen kreisförmigen Schwingung ähnlich einer Fahnenstange bis zu ausladenden Schwingungen einer Flugschnur beim Fliegen-fischen. Diese unterschiedlichen Schwingungszustände haben dann natürlich auch unterschiedliche Auswirkungen und stellen vielleicht auch komplett gegenständliches dar, aber da bin ich mir nicht wirklich sicher. Durch alle erdenklich Schwingungsmöglichkeiten wird dann alles im Universum hergestellt, manifestiert, erzeugt oder wie auch immer geschaffen.
ENDE TEIL1
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:15 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm