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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #121  
Alt 10.07.07, 18:30
ghettoboy ghettoboy ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi Jogi!

Erst einmal bewundere ich wie genau Du liest und analysierst.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wen meinst du damit?
Unsere Strings sind und bleiben eindimensional. Sie können sich aber in den klassischen 3 Raumdimensionen bewegen und verformen.
Sie müssen keineswegs irgendwie eine Verbindung zwischen 5D-Branen herstellen, oder irgendsowas.
"Strings" ist allein vom Namen her eine gelungene Wortwahl. Nur da sie auf Eindimensionalität abhebt hat sie einen leichten Nachgeschmack. Alles was mehr oder weniger als 4 Dimensionen hat, kann eben nur Teilbereiche erklären, da diese Dimensionalität von der Natur vorgegeben ist. Möge sie auch noch so gut einen Sachverhalt erklären, es kann zumindest nicht in Richtung Vereinheitlichung gehen. (jedenfalls meine Meinung)

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?
Was meinst Du damit?

Gruß.
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  #122  
Alt 10.07.07, 18:56
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi ghettoboy!

Zitat:
Zitat von ghettoboy Beitrag anzeigen
Alles was mehr oder weniger als 4 Dimensionen hat, kann eben nur Teilbereiche erklären
Weniger als 4D erklärt tatsächlich nur Teilbereiche.
Mehr als 4D erklärt mir zumindest gar nix, jede weitere Dimension verstehe ich als unzulässigen Fluchtversuch aus der Realität.

Zitat:
Zitat:
Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?
Was meinst Du damit?
Ich meine, daß wir dich schon früher hätten brauchen können.
Aber egal, jetzt bist du ja da.
Hast du Lust hier mitzumachen?
Das Modell, an dem wir hier basteln ist nämlich noch alles andere als fertig, da gibt's noch 'ne Menge Arbeit.
Und mein erster Eindruck von dir ist, daß du sehr ähnliche Grundansichten vertrittst wie wir.
Sag' mir wenn ich mich da täusche.


Gruß Jogi
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  #123  
Alt 10.07.07, 21:51
JGC JGC ist offline
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Hi ...



Jogi..

Jetzt will ich doch noch mal was von dir wissen.... (Ich hatte doch echt ne Denkblokade und kann mich grad nur sehr schlecht konzentrieren..)

Wie definierst du nochmals genau einen String?

Wenn ich jetzt von einem String ausgehe, dann betrachte ich diesen als einen elementaren kinetischen Impuls, der mit keiner anderen Geschwindigkeit wie mit mindestens LG durch den Raum fetzt..

Ist der unbelastet(also mit gleichförmiger, unbeschleunigter Bewegung) so bewegt er sich exakt "plan" ausgerichtet als "grade Linie"(so wie die Gravitation lotrecht zwischen 2 Körpern wirkt)

Wird er durch "steigenden" Gravitationsdruck(bei Durchquerung gravitativ "dichtere" Gebiete) "beschleunigt" (durch steigende kinetische Energieaufnahme aus dem erhöhten Potential des Vakuums)so moduliert der String auf und beginnt zu schwingen(Genauso wie in deiner Grundzeichnung).

Vorne in Bewegungsrichtung entsteht also eine "Aufstauch-Zone" die dem graden String eine Rotationswindung aufzwingt, wobei sich der String vorne "aufweitet" und an der Stelle in transversale Schwingungen verfällt, da er ja in seiner Bewegungsrichtung schon Lichtgeschwindigkeit erreicht hat. Er lagert also zusätzlich gewonnene Energie in Form seiner "neuerworbenen" Amplituden an, die er entsprechend je nach zusätzlich aufgenommener Energie quer zur ursprünglichen Bewegungsrichtung ausbildet und so lange behält, wie der Energieschub anhält..

Jetzt geh ich aber noch weiter...

Was passiert, wenn diese "Querbewegung" ebenfalls bis zur seiner maximalen "Zustandsgrenze" aufgeladen wird? (wenn die transversalen Amplituden ebenfalls LG erreicht haben, können sie doch auch keine Energie mehr in die weitere Winkelbeschleunigung stecken, da ja dort ebenfalls bei LG Schluss ist?

Dann müssten sich doch erneut eine Modulationsstufe ergeben, welche wiederum neue "Untermodulationen" ausprägen kann, die sich ebenso wie die vorige Modulation wiederum bis zu ihrer maximalen Kapazitätsgrenze aufladen kann...

So würde sich doch ein "Auffaltprinzip" ergeben, so wie z.B. ein grosses Blatt Papier, das sich solange doppelt falten lässt, bis die Fläche des Blattes so klein und dick wird, das keine weitere einfache Faltung mehr möglich ist, ohne die interne Struktur aufzugeben(Das Papier müsste mit Gewalt gefaltet werden und würde wohl dabei zerstört werden)

Würde das also nicht bedeuten, das die Vorstellung des Stringgebildes im Grunde einem Grundprinzip der kinetischen Energiespeicherung entspricht??(das also jedes kinetische Potential solange in Form einer Schwingungsmodulation(EM-Ladung) gespeichert werden kann, wie die Gestalt des Schwingungsmusters es zulässt, das sie mit maximaler Kapazität schwingen kann um dann, bei Überschreitung des Speicherpotentiales einfach eine neue, übergeordnete Schwingungsmodulation ausbildet..., also eine Zustandsveränderung durchläuft?)

So gesehen wären die Ouarks oder all die anderen Teilchen eigentlich auch nur einfache String-Gebilde, die sich nur aus Modulationsgründen als "eigenständige Teilchen" ausgeben, aber letzendlich nur "Knoten" in einem erweiterten "String-Gebilde"(entsprechend der als Masse erscheinenden EM-Kräfte-Muster im Vakuum) darstellen


So würden also theoretisch tatsächlich 3 Dimensionen völlig ausreichen, wärend die 4. Dimension eigentlich schon wieder der "bewegten" Dimension Null in der nächsthöheren Ebene entspräche..

Um das mal darzustellen.. (diese Animationen sind aus der achsperspektivischen Draufsicht zu verstehen, welche zeigen soll, wie die transversale Modulation eines Strings bis zu der Grenze anwächst, wo sie dann wiederum eine Neue, übergeordnete Modulationsstufe erreicht)

steigende Energieaufname durch "Faltung"


Nahsicht auf das Zentrum der Wellenerregung

dazu noch eine Animation der Dimensionsveränderung durch Wachstum...

wie sich ein mikrokosmischer Impuls durch weitere kinetische Impulsaufnahme zu einem makrokosmischen Impuls weiterwandelt

Dieser "Zustandskreislauf" kann also durch stetiges Wachstum theoretisch beliebig oft wiederholt werden und dabei maximal den gesamten Grössenraum diagonal vom Kleinsten bis ins Grösste durchqueren..


Wäre auf Grund dieses Prinzips nicht auch ersichtlich, wie z.B. Radio und Röntgenphotonen zusammenpassen würden, trotz ihrer unterschiedlichen Grössenordnungen von bis zu Millionen von Meilen und noch weiter??

JGC
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  #124  
Alt 10.07.07, 23:31
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi JGC!

Du warst ein paar Tage verschollen, aber ich hab' in den Nachbarforen mitgekriegt, daß du noch am Leben bist.

Ich geb' dir jetzt einfach mal ein paar Auszüge aus den entscheidenden Beiträgen, dann muß ich nicht auf jede Frage nochmal einzeln eingehen, okay?

Alle anderen, die den Thread bisher verfolgt haben, dürfen diese Wiederholung gerne auslassen und sich zwischendurch mal die Beine vertreten.

Der String besteht nicht aus klassischer Materie.
Er ist eindimensional und masselos.
Er hat zwei elementare Impulse:
Den Vorwärtsimpuls entlang seiner Länge (stets zu c strebend)
Den Rotationsimpuls um sich selbst.

Um spätere Eigenschaften erklären zu können, sind Impuls und Drehimpuls als Annahme notwendig. Der Drehimpuls läßt nicht den String an sich rotieren sondern sorgt für eine spiralförmige Bahn des Strings im 3D Raum.

Er krümmt sich zu einer langgestreckten Spirale, wie eine Schraubenfeder, und "schraubt" sich fürderhin entsprechend der Windungssteigung durch den Raum.


Wenn man den String in kleine Abschnitte zerlegt, so besitzt jeder Punkt einen eigenen Drehimpuls. Den gibt er an den vorderen Punkt weiter so daß sich der Drehimpuls addiert. Das hat zur Folge, daß ein String nicht symetrische Windungen besitzt (wie ein Korkenzieher) sondern daß die Windungen immer enger werden.

Jetzt gibt es alle möglichen Stringlängen. Vom kleinsten Stück bis zu langen Stücken. Damit kann man im Prinzip vom Graviton bis zur dunklen Materie alles beschreiben was in der realen und virtuellen Natur vorhanden ist.

Die Spitze eines Strings ist zwar immer mit c unterwegs aber je enger die Windungen umso langsamer kommt er, absolut zum Raum gesehen, vorwärts.

100% masselose Teilchen müssen sich mit 100% c bewegen.
Das ist genau das, was der String entlang seiner eindimensionalen
Ausdehnung tut.
Sobald aber eine Querbeschleunigung dazu auftritt, entsteht in unserem Modell Trägheit. Und wenn der String auch nur minimal von seiner geraden Bewegung abgelenkt wird, muß er einen hierzu äquivalenten Anteil seiner Vorwärtsbewegung mit c dieser Querbewegung opfern.

Wir müssen dem String eine gewisse, elastische Festigkeit zugestehen, sonst schieben sich auch kürzeste Strings sofort zu einem Knäuel zusammen.

Mit dieser Festigkeit tritt aber abhängig von der Länge des Strings irgendwann ein Gleichgewicht zwischen dem Schub des elementaren Impulses und dem Widerstand, den der String der Verformung entgegensetzt, ein.

Daraus folgt, daß ein kürzerer String, der ja auch weniger Impuls hat, sich nicht so weit zusammenschiebt, wie ein Längerer.
Die vorderen, etwas engeren Windungen werden dann von den hinteren, etwas weiteren Windungen quer zu ihrer Vorwärtsbewegung, die allerdings auch schon einer Spiralbahn folgt, "geschoben".

Dennoch bleibt die Struktur bei Ladungsstrings vorne noch "offen", d. h. es bildet sich noch keine Rohrförmige Struktur.
Diese tritt erst bei längeren Strings auf, weil ja der "Schub" des Impulses höher ist, die Festigkeit des Strings sich aber nicht verändert.
Dann wird diese ganze Rohrförmige Struktur von den hinteren Windungen geschoben, was einer wesentlich höheren Trägheit (oder auch relativistischen Masse) gleichkommt.

Der String kann ja nirgends schneller als c sein, deshalb bestimmt die engste Windung (vorne) seine Absolutgeschwindigkeit.
Wenn also die Stringspitze diesen Spiraligen Umweg fährt, wird der String entsprechend der Spiralsteigung eine genau definierte Geschwindigkeit annehmen.
Die Spiralsteigung ist unmittelbar abhängig von der Länge des Strings,

Gleichlange Strings sind gleichschnell, also kann eigentlich nur ein kürzerer, schnellerer String einen längeren, langsameren String einholen, sich von hinten in die offenen Windungen eindrehen bis diese (weiter vorne) zu eng werden.
da bleibt er dann stecken und schiebt mit seinem Impuls den vorderen, längeren String weiter an, was dessen Windungen wieder ein Stückchen enger macht und so die Trägheit erhöht. Die Impulsenergie der beiden addiert sich, und somit kann der vordere String schneller werden.
Aber er wird niemals so schnell wie die Ladungsstrings, eben weil er immer träger wird, je mehr Ladungsstrings er auf diese Weise absorbiert.

beim offenen Stringmodell sind die Potentiale auf dem String abgelegt und nicht im Vakuum. Das Vakuum sollte leer sein - leerer Raum.

Vielleicht sollten wir an dieser Stelle nochmal darlegen, was in unserem Modell die Ladung darstellt:

Es ist der hintere Teil des Strings, der nicht zu einer geschlossenen, röhrenförmigen Struktur zusammengeschoben ist, sondern als offene Spirale rotiert (genau wie die freien Ladungen auch).

Negative Ladungen sind durch ihre Linkshändigkeit (Drehsinn linksrum),
positive Ladungen durch ihre Rechtshändigkeit (Drehsinn rechtsrum) gekennzeichnet.

Das ist der einzige Unterschied zwischen positiver und negativer Ladung, einfach nur ihr Drehsinn.

Oh, by the way, ich hab' noch gar nicht vom Drehsinn gesprochen:
Das was ich bis hier beschrieben habe, funktioniert natürlich nur, wenn die beteiligten Strings den gleichen Drehsinn aufweisen (links- oder rechtsrum).

Nun gibt es in elektrischen Feldern auch Elektronen.
Und die sind nichts anderes als ein längerer, linksdrehender String, der vorne schon eine röhrenförmige Struktur hat und deshalb wesentlich langsamer unterwegs ist als die freien Ladungen.

Ich glaube es ist Zeit, daß ich hier nochmal den Link auf eine Skizze einstelle:
http://www.quantenforum.de/bilder/String.jpg

Was wir hier sehen, entspricht in seiner Gesamtheit einem Elektron im Urzustand, also ohne zusätzliche, absorbierte Ladung und ohne Schwingung, die den String auf und abläuft.

Der vordere Teil, der schon eine röhrenartige Struktur bildet, wird von den hinteren Windungen geschoben.

Aber jetzt zu den Quarks im Detail:
Wir hatten ja das Bild von einem Elektron, wo sich vorne schon einige Windungen zu einer Art "Röhre" zusammengeschoben haben.
Wenn wir uns nun einen wesentlich längeren String vorstellen, der natürlich auch die elementaren Impulse (Vorwärts und Rotation) hat, dann bildet er vorne eine wesentlich längere "Röhre", die ja ebenfalls rotiert und von hinten geschoben wird.
Folglich nimmt diese "Röhre" dadurch auch diese Spiralform an, mit nach vorne immer enger werdenden Windungen.
Also die gleiche Form wie ein Elektron/Positron, nur eben nicht aus einem einfachen 1D-Faden, sondern aus der daraus gebildeten Röhrenstruktur.
Wichtig dabei ist, daß ganz hinten am Quark diese Struktur aber genauso aussieht wie ein Elektron/Positron, denn da sitzt ja die Ladung (rechtsdrehend für plus, linksdrehend für minus).
So haben wir nun als Quark eine zur Spirale gewickelte Spirale, und das ist ja schon etwas ganz anderes als ein Elektron/Positron, vor allem auch im Hinblick auf die Trägheit.

http://www.quanten.de/forum/attachme...3&d=1183572637
Wenn JGC mal wieder weniger Stress hat, kann er uns ja vielleicht mal schöne, bunte Graphiken daraus machen.

Betrachten wir erst mal das einzelne Up-Quark:

Leider kann man's anhand der Skizze nicht eindeutig erkennen:
Der Drehsinn des Up-Quarks ist rechtsrum, also ist seine Ladung positiv.



So, damit lass ich dich jetzt mal ein paar Stunden allein, bitte sei so gut und lass das alles so stehen, ohne Erweiterung oder alternative Interpretation.

Du kannst dir natürlich auch die Mühe machen, den ganzen Thread nochmal von vorne durchzugehen, ist aber eigentlich nicht nötig.


Gruß Jogi
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  #125  
Alt 11.07.07, 08:40
Peho Peho ist offline
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Hallo JGC

dein gesamtes "Verfahren" zur Modulation kann man sich sparen, wenn du einem String von anfang an einen Drehimpuls zuordnest. Daraus ergibt sich automatisch die Form eines Strings (je nach Länge) Außerdem erklärt es die immer gleiche Form von Elektronen,Photonen oder Quarks und seinen Anti-Teilchen.
Die Modulation von Schwingungsenergie auf dem String kann dann untereinander erfolgen ohne daß man ein unbekanntes Vakuumpotential zuhilfe nehmen muß.

Zitat:
Wäre auf Grund dieses Prinzips nicht auch ersichtlich, wie z.B. Radio und Röntgenphotonen zusammenpassen würden, trotz ihrer unterschiedlichen Grössenordnungen von bis zu Millionen von Meilen und noch weiter??
In unserem Modell gibts keine Photonen mit mehreren tausend Kilometern Länge.Wir trennen einfach die Stringgeschwindigkeit c von der Geschwindigkeit der Schwingung auf dem String. Je langsamer diese Geschwindigkeit umso länger erscheint die Welle wenn man (fälschlicherweise) c als dessen Geschwindigkeit annimmt.

gruß Peho
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  #126  
Alt 11.07.07, 08:54
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von ghettoboy Beitrag anzeigen
"Strings" ist allein vom Namen her eine gelungene Wortwahl. Nur da sie auf Eindimensionalität abhebt hat sie einen leichten Nachgeschmack. Alles was mehr oder weniger als 4 Dimensionen hat, kann eben nur Teilbereiche erklären, da diese Dimensionalität von der Natur vorgegeben ist. Möge sie auch noch so gut einen Sachverhalt erklären, es kann zumindest nicht in Richtung Vereinheitlichung gehen. (jedenfalls meine Meinung)
Hi Ghettoboy

das Modell entstand auch aus Gründen der Reduktion. Solange man aufgrund von "Unschärfe" die 3 Raumdimensionen bei Materie auch mit einer Dimension erklären kann, sollte man diese Reduktion akzeptieren. Mehr ist einfach nicht nötig.
Der String ist in diesem Sinne 2-dimensional, eine Raumdimension + Bewegung (Zeit). Durch die Bewegung enstehen automatisch die beiden anderen Raumdimensionen.

gruß Peho
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  #127  
Alt 11.07.07, 13:36
JGC JGC ist offline
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Hallo Jogi..

Zu deinem Bild kann ich keine extra Animation machen..

Den einfachen Wickelvorgang hatte ich dir ja mal erstellt.. doch die zusätzliche Modulation, das packt mein Programm nicht..

Das ist ungefähr so wie wenn du eine umwickelte Gitarrensaite wiederum um um einen dünnen Draht wickelst um daraus eine "doppelt" gewickelte, noch dickere Saite zu erhalten...(usw. usf... wie beim Seile drehen)



Das Prinzip ist meiner Ansicht nach tatsächlich so gestaltet wie du es auf der Zeichnung zeigst und auf Grund der ungeheueren Feinheit des elementaren Stringdurchmessers durchaus geeignet, das sich diese "Auffaltung der Wickelstufen" theoretisch hunderte mal wiederholen lässt und immer neue, grössere Gebilde daraus werden.

Sie spiegeln im Grunde nur die ineinander verschachtelten elementaren Eigenschaften wieder, die sich eben je nach jeweiligen Spin und Ausrichtung entweder gegenseitig aufaddieren oder auch gegenseitig auseinanderdividieren

Zum die Denke anzuregen hab ich noch folgende Animationen...

1. Wie ein Elektron aus der stringkonzeptionellen Wirkweise "induziert" wird..(Die stetig wirkende Gravitation "strickt" aus den Strings die knotenförmig erscheinenden Masseerscheinungen, die so lange stabil in Erscheinung treten, wie der Grav-Zufluss anhält)

Elektron

Die Maßstäbe sind natürlich nur theoretischer Natur..

Dann diese hier, die zeigen soll, wie ein "niederfrequenter" String(grosse Amplitude, senkrecht im Bild) auf einen kleineren String(quer zum grösseren angeordnet) durch kinetischen Druckaustausch eine Rotationsbewegung um die Längsachse im kleineren String induziert..

Pendelschwingung durch stetigem Druck/Spannungszufluss(Unruhe)


Na gut.. mehr sag ich jetzt besser nicht..

JGC
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  #128  
Alt 11.07.07, 14:15
Jogi Jogi ist offline
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Hi JGC!

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Zu deinem Bild kann ich keine extra Animation machen..
...brauchen wir auch nicht.
Würde wahrscheinlich eher zur Verwirrung beitragen.
Zitat:
Das ist ungefähr so wie wenn du eine umwickelte Gitarrensaite wiederum um um einen dünnen Draht wickelst um daraus eine "doppelt" gewickelte, noch dickere Saite zu erhalten...
Ja, nur haben wir hier nichts innerhalb der Spirale(n), da ist nur leerer Raum.

Das hier sieht doch schon sehr gut aus:

Kannst du die "Hintergrundbeleuchtung" wegnehmen?

Zitat:
Das Prinzip ist meiner Ansicht nach tatsächlich so gestaltet wie du es auf der Zeichnung zeigst und auf Grund der ungeheueren Feinheit des elementaren Stringdurchmessers durchaus geeignet, das sich diese "Auffaltung der Wickelstufen" theoretisch hunderte mal wiederholen lässt und immer neue, grössere Gebilde daraus werden.
Aber nur theoretisch!
Wir gehen davon aus, daß für baryonische Materie nach der zweiten Wickelstufe Schluss sein muß.
Dann kommt nämlich der Stringkopf aufgrund seiner Trägheit praktisch überhaupt nicht mehr im Raum voran und wird von den hinteren Windungen ruck zuck eingeholt. Das Ganze wird dann zu einem Knäuel das nach aussen keine kopplungsfähige Struktur mehr hat.
Dafür brauchen wir, glaube ich, keine extra Darstellung als Bild, das kann man sich auch so gut vorstellen.

Die anderen beiden, animierten Graphiken sind Unsinn (sorry), nimm die mal lieber wieder raus, sonst wird's hier zu unübersichtlich.

Trotzdem vielen Dank,

und bis denne.

Gruß Jogi
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  #129  
Alt 11.07.07, 19:47
JGC JGC ist offline
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Hi Jogi..


Das mit der "Hintergrundbeleuchtung"

Das ist keine Hintergrundbeleuchtung!

Das ergibt sich automatisch, wenn ich die Option "Glühen" einschalte...

Sie verkörpert quasi die Feldleistung eines Strings, der ja noch immer seine Ladungen beinhaltet, wie die Masse...

Nur das die Masse ihre Ladung um sich herum sphärisch angeordnet hat, während der String seine Feldladungen parallel zur Bewegungsrichtung anordnet. Durch die Verdichtung der Windungen entsteht sozusagen erst die "messbare" Ladung...

Und das nach der 2. Wickelstufe wirklich Schluss sein soll, das glaub ich nicht...
Eher braucht es erst eine erneute "Energiegrenze" die eine weitere Faltstufe erlaubt.. Und das kommt meiner Meinung nach wiederum drauf an, wieviel jeweiliges, örtliches Potential vorhanden ist um genau dieses bewerkstelligen zu können

JGC



ohne "Hintergrundbeleuchtung"...


Ge?ndert von JGC (11.07.07 um 19:57 Uhr)
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  #130  
Alt 13.07.07, 10:37
Jogi Jogi ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Das ist keine Hintergrundbeleuchtung!

Das ergibt sich automatisch, wenn ich die Option "Glühen" einschalte...
...wat'n Glück, daß man die auch ausschalten kann.

So, jetzt haben wir hier den vorderen Teil eines Quarks:



Damit sich dieser String nicht zu einem DM-Knäuel zusammenschiebt, muß nun ein zweiter Quarkstring zwischen zwei Windungen des Ersten eindringen (am Besten zwischen Windung 4 und 5).
Bevor das nun entstandene 2-Quark-Hadron wieder zerfällt, sollte auch noch ein drittes Quark ziemlich dicht an der gleichen Stelle hinzukommen.
Wenn dieser dritte Quarkstring bereits ein Elektron in der oben beschriebenen Weise absorbiert hat, ist seine Ladung hierdurch neutralisiert, d. h. die Ladungen des Quarks un des Elektrons blockieren gegenseitig ihre Rotation.
Wir nehmen an, daß dies auch Auswirkungen auf den vorderen Teil des downQuarks hat.
Und zwar dergestalt, daß die Windungen vorne etwas weiter offen bleiben, was die Kopplung wesentlich erleichtert.
So entsteht ein Proton:
http://www.quanten.de/forum/attachme...2&d=1183572624

Alles, was sich vor der Kopplung befindet, rollt sich sofort wieder zu einer langen 1D-Peitsche aus.
Ist dieser Teil sehr lang, kommt er durch seine heftigen Ausschläge mit den anderen Strings in Berührung und bricht an den entsprechenden Stellen ab. (die Schwingungsenergie dieser Gluonenpeitsche ist extrem hoch!)
Ein Rest, der berührungsfrei schwingen kann, bleibt aber erhalten.

Jetzt wäre JGC dran, diese Skizze ähnlich schön zu bearbeiten, wie er das mit dem Quarkvorderteil gemacht hat.

@JGC: Versuch doch mal, ob du nicht das ganze Gebilde auf ein Bild kriegst, so daß wir auch die Ladungen hinten an den Quarks mit drauf haben.


Gruß Jogi
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