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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#311
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AW: SRT als Spezialfall der ART
OK, verstanden; ja, das war unpräzise meinerseits
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#312
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Rindler beschreibt hier S. 236 die radiale Radar Distanz in der Schwarzschild Raumzeit. In flacher Raumzeit erhält man mittels round-trip Zeit die raumartige Eigendistanz. Hat denn die Radar Distanz in der Schwarzschild Raumzeit (weder Eigen Distanz noch Koordinatendistanz) irgend eine Bedeutung?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#313
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
Koordinatenzeiten t(ABA) = t(BAB) (Die Zeit des Lichts hin und zurück war das in 2 Fällen.) Sind die Koordinatenabstände für beide gleich? + Wenn ich die Koordinatenzeit *c nehme, komme ich dann direkt zu den "Koordinatenabständen"? Ist der Eigenabstand für beide gleich? ["Beobachter/Sener stationär. ca. 1 km vor dem EH"] A->B ["Beobachter/Spiegel, weit weg vom SL und auch stationär"] bzw. B->A Mein Ausgangsbeispiel mit dem Sender und dem Spiegel war ja anfangs so gedacht, dass der Sender nur anhand seiner Eigenzeit den Abstand berechnen soll, um herauszufinden wo der Spiegel ist. Das ist mit der ART möglich, wenn er zumindest die Masse des SL kennt und wir die "statische Schwarzschild-Raumzeit" haben? BTW: Also zumindest halte ich mal für mich fest: Einfach *c rechnen, wie in einer flachen Raumzeit mit der SRT, ist in der ART nicht ganz so leicht möglich. Ge?ndert von Plankton (09.05.17 um 22:11 Uhr) Grund: + |
#314
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Wir haben eine Gleichung mit vier Variablen Δτ, rA, rB, rS = 2GM/c². Nun sei M bekannt, Δτ wird gemessen, es verbleiben also zwei Unbekannte rA und rB. Ein Beobachter A (oder B) muss zunächst seine eigene Radialkoordinate anderweitig ermitteln, um dann die Radialkoordinate des anderen Beobachters B (oder A) zu bestimmen.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#315
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AW: SRT als Spezialfall der ART
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#316
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
"Der Punkt ist, dass das Verhältnis von Eigengröße zu Koordinatengröße an jedem Ort anders ist." Man sieht das anschaulich anhand des Flamm'schen Paraboloids. Dieses stellt eine Hyperfläche dar, also eine Fläche zu einem festem Zeitpunkt. Daher sind Abstände auf ihr raumartig. Solche Abstände nennt man Eigenabstände. Du kannst dir z.B. den radialen Eigenabstand zwischen 2 Kreisen als Maßstab vorstellen. Den zugehörigen Koordinatenabstand stellst du dir auf der nicht eingezeichneten x-Achse vor (waagrecht). Nun ist klar. daß das Verhältnis Eigenabstand/Koordinatenabstand mit Annäherung an den EH (also nach rechts) zunimmt. Darauf wollte 'Ich' hinweisen. P.S. ich sehe gerade, daß 'Ich' bereits geantwortet hat.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (10.05.17 um 10:01 Uhr) |
#317
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AW: SRT als Spezialfall der ART
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#318
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Zitat:
Das heisst aber nicht, dass die LG grundsätzlich konstant ist, sondern nur, dass Uhren, die für Geschwindigkeitsmessungen nun mal erforderlich sind, evtl. durch Eigenbewegung oder Gravitationsfelder korrumpiert sind. Ein Beobachter innerhalb eines Gravitationstrichters misst sicher auch für die entfernte LG den selben Wert, wie für die lokale LG, allerdings schätzt er auch Entfernungen bzw. Strecken anders ein. Das ist der Haken an der SRT. Wenn gar nichts mehr hilft, dann evtl. die Vorstellung, dass nicht Zeit relativ ist, sondern lediglich Zeitmessung. Oder evtl. auch, dass Strecken (in Maßstäben) konservierbar sind, Zeiteinheiten (in Uhren) jedoch nicht. Ge?ndert von Nicht von Bedeutung (10.05.17 um 21:59 Uhr) |
#319
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Jetzt würfelst du SRT und ART durcheinander. Gravitation und SRT haben nichts miteinander zu tun. Mir ging es eigentlich um so eine Art umgekehrte Shapiro-Verzögerung.
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#320
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AW: SRT als Spezialfall der ART
Auf den ersten Blick magst du recht haben, aber auf den zweiten nicht...
Die Uhren in einem Gravitationstrichter laufen Aufgrund der Gravitation darin langsamer, aber trotzdem messen sie Lichtgeschwindigkeit nun mal mit Lichtgeschwindigkeit, zumindest solange ihnen keine weiteren Bezugs- oder Inertialsysteme bekannt sind. Dazu ist nur die SRT erforderlich. Erst wenn sich der Beobachter mit einer Uhr von außerhalb des Gravitationstrichters in diesen hinein fliegt, wird er ÜLG messen. Erst hier wird die ART fällig, wenn er merkt, dass Uhren, die Gravitation ausgesetzt werden, langsamer gehen und deshalb in gleichen angezeigten Zeiträumen mehr Lichtlaufstrecke zählen. |
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