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  #1  
Alt 29.11.18, 10:52
Zweifels Zweifels ist offline
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Registriert seit: 26.11.2018
Beitr?ge: 244
Standard Eine andere absolute Lichtgeschwindigkeit

Ich hab mal eine andere Art der absoluten Lichtgeschwindigkeit untersucht. Sie geht davon aus, dass Lichtphotonen erstmal nur im eigenen Bezugssystem wahrgenommen werden können und in einem zu diesem Bezugssytem relativ bewegten System sich farblich und ortstechnisch anders verhalten.

Ich will damit nur zeigen, dass man eine absolute Lichtgeschwindigkeit auch anders interpretieren kann, nicht aber, dass diese Interpretation die Richtige ist. Da sie der RT widerspricht, ist sie womöglich falsch und sollte ausschliesslich zur Unterhaltung dienen.

Bezugssystemwechsel am Beispiel des Phänomens Licht, in der die absolute Lichtgeschwindigkeit anders interpretiert wird:

Ein Bezugssystemwechsel bei Phänomenen, die sich nach dem Beobachter im Bezugssystem richten, wie beispielsweise das Licht, kann der Beobachter dieses Bezugssystems nur rechnerisch auf die Beobachtungen eines relativ zu ihm bewegten Beobachters schließen. Dies kann mit einem ähnlichen Gedankenexperiement, welches in der Speziellen Relativitätstheorie verwendet wird, veranschaulicht werden. Wird angenommen, ein Zug und ein Bahnsteig sind in Ruhe gleich lang, weiterhin, dass sich in den Mitten dieser Bezugssysteme ein Zugbeobachter bzw. ein Bahnhofsbeobachter befinden und an den Enden des Bahnsteigs Lampen aufgestellt sind, die Lichtblitze in die Mitten des jeweiligen Bezugssystems Zug bzw. Bahnsteig senden, wenn bei der Durchfahrt des Zuges die Zugenden auf der Höhe der Bahnsteigenden sind. Dann gelten für die Beobachter des jeweiligen Bezugssystems folgende Axiome:

A1: Die Lichtgeschwindigkeit im eigenen Bezugssystem ist (absolut) c.
A2: Die Lichtgeschwindigkeit im eigenen Bezugssystem ist unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Lichtquelle.
B: Zug und Bahnhof in Ruhe sind (absolut) gleich lang.
C: Die Beobachter befinden sich stets in der Mitte ihres Bezugssystems (Bahnhof bzw. Zug)
D: Die Lichtsignale werden für die Beobachter stets von den Enden ihres Bezugssystems (Bahnhof bzw. Zug) ausgesandt. (Folgt aus A2)

Damit ergeben sich für die Beobachtungen der beiden Beobachter folgendes:

1. Bahnhofsbeobachter:
- Lichtblitze werden von den Enden des Bahnsteigs ausgesandt. (A2/D)
- Lichtblitze erreichen den Bahnhofsbeobachter zur gleichen Zeit. (Aus C, A1, B*) (mit B*: für Geschwindigkeiten viel kleiner als die Lichtgeschwindigkeit)
2. Zugbeobachter:
- Lichtblitze werden von den Enden des Zugs ausgesandt (A2/D)
- Lichtblitze erreichen den Zugbeobachter zur gleichen Zeit (Aus C, A1, B*) (mit B*: für Geschwindigkeiten viel kleiner als die Lichtgeschwindigkeit)
3. Bahnhofsbeobachter "beobachtet" Zugbeobachter:
- Lichtblitze werden von den Enden des Bahnsteigs ausgesandt. (A2/D)
- subjektiv Bahnhofsbeobachter: "Den Zugbeobachter erreicht der Lichtblitz, auf den er zufährt, früher."
4. Zugbeobachter "beobachtet" Bahnhofsbeobachter:
- Lichtblitze werden von den Enden des Zugs ausgesandt. (A2/D)
- subjektiv Zugbeobachter : "Den Bahnhofsbeobachter erreicht der Lichtblitz, von dem ich wegfahre, früher."

(Anmerkung: Bei den subjektiven Beobachtungen wird hier in der intuitiven Vorstellung, dass der Zug fährt und der Bahnhof ruht, geblieben. Durch das Relativitätsprinzip gilt natürlich auch: subjektiv Bahnhofsbeobachter: "Den Zugbeobachter erreicht der Lichtblitz, von dem ich wegfahre, früher." und subjektiv Zugbeobachter : "Den Bahnhofsbeobachter erreicht der Lichtblitz, auf den er zufährt, früher." )
Da die Lampen am Bahnhof aufgestellt sind, erreichen den Bahnhofsbeobachter die Lichtblitze in der gleichen Farbe. Für den Zugbeobachter allerdings ist das Lichtblitz der Lampe, auf die er zufährt, blauverschoben (da die Lichtwelle "gestaucht" wird) und der Lichtblitz, von dem er flieht rotverschoben (da die Lichtwelle "gedehnt" wird). Wären die Lampen hingegen an den Enden des Zuges angebracht, erreichen den Bahnhofsbeoachter die Lichtblitze in unterschiedlichen Farben.)
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