|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#141
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
....die so lange die "richtigste" ist, bis sie sich innerhalb der Forschergemeinschaft als "aller-richtigste" d u r c h g e s e t z t hat, wofür es dann möglicherweise den NOBEL-Preis gibt, den der MEISTER (=A. Einstein) aber gar nicht für seine SRT oder ART erhalten hatte (sondern für einen quantentheoretischen Beitrag zu der Theorie, die er aus "weltanschaulichen" Gründen ein Leben lang bekämpfte!).
Ist das nicht ein herrlicher "Treppenwitz" innerhalb der Wissenschaftsgeschichte der Physik? |
#142
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
In erkenntnistheoretischer Hinsicht ist das mehr als "spannend":
1. Welcher Zusammenhang besteht zwischen "Beobachtung von Daten" und "Interpretation"? 2. Welcher Zusammenhang besteht zwischen "Interpretation" und "Phantasie"? 3. Wie kann eine Entscheidung darüber herbeigeführt werden, was eine "richtige" und was eine "falsche" Interpretation ist? Was ist das Kriterium für diese Unterscheidung? Noch einmal: 1. Daten sind noch keine Information 2. Information ist noch nicht Wissen 3. Wissen ist noch nicht Bedeutung Was geschieht beim ÜBERGANG von Stufe zu Stufe? Zur Erinnerung: Der forschende Physiker ist zugleich ein "leibhaftiger Mensch aus Fleisch und Blut", in dessen Gehirn (oder wo auch immer) rational-bewusste und irrational-unbewusste Prozesse ablaufen. Das klingt trivial, ist aber bloss "einfach" (= nicht unbedingt "simpel") und hat weitreichende Folgen für wissenschaftliche Forschungsprozesse, meint jedenfalls seberta (die "böse Hexe"!). |
#143
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hallo Seberta.
Meiner Ansicht nach geht es jedesmal um Transformation... Einen Dateninhalt zu einer "verständlichen" Information zu übersetzen, diese in einen "brauchbaren" Kontex zu stellen und drauffolgend damit "vernünftige" Entscheidungen zu treffen, und diese wiederum zu tatsächlich "funktionierenden" Prinzipien zu fügen, die dann als reales Geschehen unsere Welt bestimmen... Dabei finden meiner Ansicht nach "Verdrehungen" und "Spiegelungen" statt, so wie eben in einem Spiegelkabinett, innerhalb dessen ein Geschehen eben nach allen Regeln der optischen Vorraussetzungen gebogen, gebrochen und reflektiert werden... Das also unser eigenes Bewusstsein und unser Denken genau den selben Mechanismen wie die der optischen Mechanismen unterworfen sind und zu genau den selben Täuschungen und Trugschlüssen führen... Mal sehen, in wie weit sich dieses Verständnis vom Verhalten von Daten und der daraus gebildeten Informationen durchsetzen wird, dann würde einer Erneuerung des Weltbildes nichts im Wege stehen.. Und ich merke immer mehr, wie dringend es an der Zeit wird, unsere eigene Denke zu überprüfen, bevor sich die Welt noch ins Unglück stürzt... JGC |
#144
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
pauli,
---- Ich verstehe nicht was du meinst, die LG ist als Konstante unabhängig von IS. ---- Wie mißt Du denn LG? Mit einer Uhr und die geht nun mal in unterschiedlichen G-Potentialen und unter unterschiedlichen Bewegungszuständen unterschiedlich schnell. Also mußt Du die LG immer nach der Uhr (Atomuhr) definieren. Setzt Du jetzt x Schwingungen = 1 [s] und LG = y [m/s] = konstant, dann hast Du den örtlichen Meter definiert. Es gibt keine Konstante im Universum, allenfalls ein kleinstes Energiequantum. Aber da Energie sich wandeln kann, nützte Dir dies nichts bei geometrischen Betrachtungen. Wenn Du jetzt den Meter als Universalmaß einführen wolltest, änderte sich die LG. Nur wäre dies Illusion, da jedes Material sich unter unterschiedlichen Gravitationsverhältnissen unterschiedlich verändert. Also den Pariser Meter kannst Du nicht beliebig durchs Universum kutschieren. Es bleibt als Maßnorm eben nur die Vakuum-LG übrig. Und zur Signallaufzeit Erde-Mars: Hier gilt das Shapiro-Experiment “Radarsignal Erde-Venus“, bei dem eben je nach Sonnenposition Laufzeitunterschiede gemessen wurden. Die Vakuum-LG im Bereich der Planeten ist nahezu, aber eben nicht ganz konstant. Und noch etwas zur Lichtermüdung: Letztere bedeutet nicht Geschwindigkeitsverlust, sondern Energieverlust, d.h. das Licht behält die örtliche Vakuum-LG bei, wird aber langwelliger. Schall wird ja auch nicht langsamer in der Luft, sondern verliert Impuls. seberta, ---- Noch einmal: 1. Daten sind noch keine Information 2. Information ist noch nicht Wissen 3. Wissen ist noch nicht Bedeutung ---- Wenn wir Daten sammeln, interpretieren und Zusammenhänge herstellen, gehen wir im allgemeinen davon aus, daß der Mensch wahrheitsfähig ist, sonst könnten wir alle Naturwissenschaft und auch alle Philosophie an den Nagel hängen. Wir müssen darauf vertrauen, daß die Logik als naturgegebenes Talent uns nicht in die Irre führt, wenn wir sie richtig anwenden. Gruß |
#145
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Da auch c nicht konstant ist - brauchen wir dann auch gar keine "Raumzeitkrümmung" ! (?)
|
#146
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Die "Ablenkung" von Licht durch Gravitation großer Massen hat nichts mit "Verbrauch" oder "Ermüdungserscheinungen" des Lichts zu tun. |
#147
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Zitat:
Atomuhren gehen bei Tag schneller als bei Nacht, bei Regen schneller als bei Sonnenschein, bei Hundegebell schneller als bei klassischer Musik .... oder auch umgekehrt ..... ganz so, wie der talentierte Uhrmacher es wünscht. Meistens gehen Atomuhren aber (sogar in GPS-Satelliten) gleich schnell und zeigen überall die "Universal Time Coordinated" UTC an. Es grunzt Einschwein Ge?ndert von Einschwein (16.08.07 um 17:46 Uhr) |
#148
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Auf die Reaktion dieser willkommenen Zeilen bin ich gespannt ...
... aber grunzt hier nicht Alex ? bzw. ist Alex nicht ... Einschwein ?! |
#149
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
pauli,
---- Was ist denn jetzt damit bewiesen, etwa die Lichtermüdung? Die "Ablenkung" von Licht durch Gravitation großer Massen hat nichts mit "Verbrauch" oder "Ermüdungserscheinungen" des Lichts zu tun. ---- Bewiesen ist überhaupt nichts, solange sich interplanetare, interstellare oder sogar intergalaktische Entfernungen nicht empirisch vermessen lassen. Die Physik behauptet, Lichtablenkung in G-Feldern geschähe verlustlos, ich vertrete den Standpunkt, Licht, da Impulsträger, unterliegt den gleichen Bedingungen wie bewegte Massen. Durch Gravitation erzeugte Ablenkung ist eine Wechselwirkung zwischen zwei physischen Objekten und jede Wechselwirkung hat Folgen für beide Objekte. Es wurde noch nie eine folgenlose Wechselwirkung beobachtet. Hier steht Annahme gegen Annahme. Nur stütze ich mich auf empirische Erkenntnisse, die Physik auf theoretische Annahmen. Und die Physik muß ja noch einige zusätzliche Annahmen treffen, um ihr Urknallmodell zu stützen, z.B. benötigt sie Dunkle Energie, die das Universum beschleunigt expandieren läßt, wobei niemand sagen kann, was für eine Energieart das sein soll und woher sie stammt. Weiter muß sie erklären, warum Wasserstoff aus der Urknallzeit sich bisher 13 Milliarden Jahre passiv verhalten haben soll und erst heute neue Sonnen bildet, klingt doch merkwürdig, oder nicht? Und die (Hintergrund-)Strahlung hat sich 13 Milliarden Jahre verlustlos gehalten, ist lediglich aufgrund der Expansion langwelliger geworden, das klingt doch ebenfalls recht merkwürdig. Und zum Schluß muß die Physik, will sie glaubwürdig sein, noch erklären, wie ein endliches physisches Objekt, das Universum, hüllenlos sein kann, wenn jede empirische Erfahrung dagegenspricht. Ein mathematisches Modell ersetzt hier nicht die Empirie. Die Physik stellt Mathematik über Erfahrung und das ist aus meiner Sicht nicht hinnehmbar, da das einzige dem Menschen zur Verfügung stehende Wahrheitskriterium die Evidenz einer Wahrnehmung ist. Mit Mathematik kann man nur beweisen, daß man richtig rechnen kann, aber man kann nicht den Beweis antreten, daß eine mathematische Gleichung eine physische Entsprechung besitzt. Und genau hier setzt meine Kritik an der theoretischen “Mathematik-Physik“ an. abracadabra, ---- Da auch c nicht konstant ist - brauchen wir dann auch gar keine "Raumzeitkrümmung" ! (?) ---- Je nachdem, wo Du Dich einordnest. Raumzeit und deren Krümmung benötigst Du nur als Einstein-Jünger, andere Weltmodelle kennen den Begriff “Raumzeit“ nicht. Das ist so wie das Paradies, das existiert nur für Monotheisten, Naturreligionen kennen es m. W. nicht. Gruß |
#150
|
|||
|
|||
AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
|
Lesezeichen |
|
|