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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
Umfrageergebnis anzeigen: Ist experimentell feststellbar, ob Teilchen sich in Superposition befinden? | |||
Ja | 1 | 50,00% | |
Nur statistisch für ein Ensemble von gleichartigen Teilchen | 0 | 0% | |
Nein | 1 | 50,00% | |
Teilnehmer: 2. Sie d?rfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#11
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AW: Superposition
@pauli, zu deinem schwer erträglichen Ton kommt nun auch noch unvollständiges und sinnentstellendes Zitieren hinzu.
Du zitierst Zitat:
Hier steht es! Zitat:
Die Everettsche Viele-Welten-Interpretation ist heute - m.E. - die einzige Interpretation, die es vollumfänglich zulässt, konsistent davon sprechen konnte, was wirklich der Fall ist. Dazu muss man zunächst verstehen, auf was andere Interpretationen verzichten, weil sie andernfalls inkonsistent würden: die Ensemble-Interpretation verzichtet von vornherein darauf, überhaupt über ein einzelnes Quantensystem zu sprechen, kann also auf dieser Ebene sicher nicht erklären, was für ein einzelnes Quantensystem wirklich und ohne Messung der Fall ist, man kann lediglich statistische Aussagen über ein gedachtest Ensemble von Quantensystemen machen. Sämtliche Spielarten der orthodoxen Interpretation weisen dem Messprozess eine Sonderrolle zu, deren mathematische Formulierung der üblichen mathematischen Regel zu Zeitentwicklung widerspricht; aufgrund dieser offensichtlichen Inkonsistenz verzichten Sie darauf, davon zu sprechen, was wirklich und ohne Messung der Fall ist, und nehmen eine instrumentalistische Position ein, in dem sie ebenfalls nur statistische Aussagen über Ergebnisse von Messungen machen. Dann: Zitat:
Everett konstruiert - bis auf das die Bornschen Regel - exakt die selbe Theorie wie die orthodoxe Quantenmechanik. Die Anwendbarkeit der Bornschen Regel kann ebenfalls erklärt werden, jedoch ohne sie zu postulieren. D.h. die Everettsche Quantenmechanik funktioniert rein praktisch genauso gut, wie letztere. Darüberhinaus bietet sie eine rein quantenmechanische Lösung des Messproblems an, was die orthodoxe Quantenmechanik nicht leistet. Und sie erlaubt ein ontische Sichtweise, was im Rahmen der orthodoxen Quantenmechanik an den aus dem Projektionspostulat resultierenden Inkonsistenzen scheitert. Sorry, wie so oft, deine Kommentare sind bar jeder Substanz, dafür angereichert mit einem aggressiven, störenden Unterton. Jeder Versuch einer differenzierten Betrachtung - was natürlich sachliche und begründete Gegenargumente einschließt - scheitert an deiner Ignoranz und der mangelnden Einsicht, dass man Theorien erst verstanden haben muss, bevor man deren Schwachpunkte kritisieren kann.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
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