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  #11  
Alt 12.08.08, 01:02
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Alter und Expansion des Universums

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Erwischt. Nein - Du musst den Simile berücksichtigen. Fakt ist doch, dass egal welche Teilchen am Anfang entstanden sind, sie keine Zeitmessung erlauben konnten. Somit noch keine Raumzeit vorhanden war?
Logo Eyk,

ich versuchte, zwischen den Zeilen zu lesen. Ist halt mitunter schwer. Denn für mich ist realisierte Physik ohne realisierte Zeit absolut undenkbar. Es kann gar nichts statisch sein, muss seine Zustandsfolgen entwickeln. Inzwischen gilt als faktisch sicher, dass selbst am ansoluten Temperetur-Nullpunkt Dynamik nicht enden kann.

Und dazu stelle ich mir nun tatsächlich das Bild der Solitonen-Konkretisierung vor. Ein einzelnes Soloton kann seine Dynamik nicht stoppen. Musst es zumindest mit einer Nadel anstechen. Also Paarbildung, Paarvernichtung, aber keine angehaltene Dynamik. Das klappt auch mit einem sich auflösenden Urplasma (welches ich nach Chaostheorie ablehnen mag). Klappt Zeitverbrauch beim Plasma nicht, wird es das Plasma wohl sowieso nicht gegeben haben.

Nehme ich eine fraktale Grundstruktur an, bleiben alle Knobelkuren auf der sicheren Seite.

Zitat:
An die Raumexpansion glaube ich erst. Wenn mir jemand mathematisch zeigen kann, warum der Raum das machen sollte. Dazu muss der Raum aber mit Materie wechselwirken können. Also muss man mir erst einmal zeigen – wie Raum, Materie erkennt. Bei Feldern geht es.
Hmm. Die Rotverschiebung scheint nur mit zunehmenden Entfernungen zwischen den Galaxien und Clustern verstehbar zu sein. Licht wird ja nicht, wie manche annehmen, nur innerhalb der großen Leerräume ermüden.

Entfernungen können sich nur via Erhöhung der Raumkrümung verlängern. Dazu benötigen wir keine vorhandene DE sondern sich vermehrende Energie, offenbar in Form von Massen. Denn Massen krümmen den Raum. Andere Formen der Energie tun sowas m.u.W. nicht.

Jetzt bin ich frech und sage einfach:
Gerade dort, wo explizit keine Physik war, konkretisierte ein Kosmos.
Nahe bei Massen wird nur sehr wenig konkretisieren.
In den unendlichen Weiten mag halt deutlich mehr konkretisieren.

So passt allles zusammen. Doch soweit scheinen die Folgerungen aus dem bekannten, aus den Theorien nicht zu reichen.

Polarisation ist sowieso nur momentan, unscharf, annihiliert sofort wieder. Ein energiereiches Photon? Das sollte doch allenfalls auf Schwankungen im virtuellen Grundpotential beruhen. Möglich oder nicht? Dann fehlt aber basal immer noch eine Kern-Nähe für die Paarbildung.

Noch ist die Zeit nicht, eine hinreichend zuverlässige Antwort erhalten zu können. 10 Jahre LHC, und wir werden ein kleines Stück weiter sein.

Meine Grundüberlegungen wollen aber bleiben, da offenbar gar nichts alternatives in Aussicht stehen kann = peinlein, doch so ist es.

Zitat:
Ohne Materie/ohne Felder ist der Raum dimensionslos.
Ohne Materie / ohne Felder die Zeit dimensionslos.
Soll ich folgen? Wenn es keine unscharfen Raumbezüge gibt, sollte nicht mal eine Polarisation möglich sein. Es gibt also offenbar unterphysikalische, unscharfe Entfernungen. Im Makro sind wir sowieso mit der Ortsunschärfe Konfrontiert.

Die Zeit kan tatsächlich nach Heim oder anders feinaufgelöst sein. Was benötigt aber Unschärfe für die Zeitrealisierung? Sind das Schwingungen, die ineinander übergehen und daher unvollständig bleiben? So mogel ich meine Gedanken hin. Aber war ist tatsächlich?

Zur Dimensionalität. Ich mach mir das nicht so schwer. Die Bezüge sind angelegt, werden von uns als dimensional erkannt. Wieso soll es nun keine unscharfen x, y, z Bezüge geben? Ich denke jedenfalls nicht, dass die Symmetrie zwischen Vakuum und Physik gebrochen ist. Die Dimensionalität wäre also natürlich, gehört zu den Grundlagen. Nichts ist ohne sie, auch die Virtualität nicht.

...

Stop, Pause, Gruß
Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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