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  #61  
Alt 10.09.08, 13:01
Benutzerbild von Kurt
Kurt Kurt ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen

In Eisen richten sich die Möleküle gut aus
Hast du da mehr Infos.
Besonders um welche Moleküle es sich dabei handelt?


Kurt
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  #62  
Alt 10.09.08, 13:31
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

Zitat:
Zitat von Kurt Beitrag anzeigen
Hast du da mehr Infos.
Besonders um welche Moleküle es sich dabei handelt
salve,

hab auch nicht mehr Infos als du. Wikipedia, Eisenfeilspähe. Kupfer- Silber- und Rostspäne usw. reagieren nicht auf Magnetismus. Ich kenne keine Material-Übersicht.

Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #63  
Alt 10.09.08, 13:39
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

Zitat:
Zitat von bruzzito Beitrag anzeigen
Ich kenne zwar keine FERROMAGNETISCHEN Materialien, die von Magnetfeldern abgestossen werden, aber es gibt sehr starke DIAMAGNETISCHE Materialien. Wie zum Beispiel das Metall Wismut.
Hallo bruzzito,

seit 1979 ist auch in Deutschland fachsprachlich Bismut(für Wismut)offiziell. Das nur am Rande.

Schau mal, zur Erklärung, hier:

Zitat:
Zitat von Wiki
Wenn ein äußeres magnetisches Feld H auf Materie einwirkt, kann man sich modellhaft vorstellen, dass in jedem Atom oder Molekül ein Kreisstrom induziert wird, der ein magnetisches Moment bewirkt, welches nach der Lenzschen Regel dem von außen angelegten magnetischen Feld entgegengesetzt ist. Das induzierte Feld H als Summe der einzelnen Momente aller Atome aus der Probe schwächt dann dieses äußere Feld. (Ähnlich wie ein Dielektrikum das elektrische Feld schwächt). Bei einem inhomogenen Feld muss man Arbeit aufbringen um einen Diamagneten in Bereiche höherer Feldstärke zu bewegen, da die kompensierenden Effekte verstärkt werden müssen.
Von selbst strebt ein diamagnetisches Material in Richtung niedrigerer Feldstärke. Natürlich entspricht die oben genannte modellhafte Vorstellung einer „Kreisbahn“ des Elektrons oder eines Kreisstroms nicht der Wirklichkeit. Die tatsächlichen Vorgänge lassen sich nur quantenmechanisch erklären: der Spin des Elektrons besitzt ein magnetisches Moment und erzeugt so ein Feld, das aber aufgrund des Pauli-Prinzips und der thermischen Bewegungen makroskopisch nicht in Erscheinung tritt. Erst durch das äußere Feld werden auf atomarer Ebene magnetische Dipole induziert.
Aufgrund dieser Überlegungen wird klar, dass jedes Material diamagnetisch ist. Weil die diamagnetischen Effekte aber sehr schwach sind, insbesondere schwächer als der Paramagnetismus und um Größenordnungen schwächer als der Ferromagnetismus, treten sie nur bei solchen Materialien messbar auf, die weder para- noch ferromagnetisch sind. Man bezeichnet solche Stoffe dann als diamagnetisch.
Diamagnetische Materialien besitzen eine magnetische Suszeptibilität kleiner als 0 bzw. dementsprechend eine relative Permeabilität kleiner als 1.
Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #64  
Alt 10.09.08, 13:48
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
salve,

hab auch nicht mehr Infos als du. Wikipedia, Eisenfeilspähe. Kupfer- Silber- und Rostspäne usw. reagieren nicht auf Magnetismus. Ich kenne keine Material-Übersicht.

Gruß Uranor
Hi...


Ein starker Magnet wirkt sehr wohl auf Kupfer, Silber oder andere "nichtmagnetische" Metalle(vielleicht nicht so, wie es im Physikbuch definiert wird..)


Fahr mal mit einem locker gehaltenen Neodymmagneten auf einer mehrere mm starken Kupfer- oder Aluminium- oder Messingplatte hin und her..

Oder noch besser, leg den Magnet drauf und halte ihn schräg, bis der Magnet abrutscht.. Du wirst selbst erleben, was für ein Effekt das hat..


JGC
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  #65  
Alt 10.09.08, 14:16
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Kurt Kurt ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

@Uranor:
OK

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Hi...


Ein starker Magnet wirkt sehr wohl auf Kupfer, Silber oder andere "nichtmagnetische" Metalle(vielleicht nicht so, wie es im Physikbuch definiert wird..)
JGC
Man sieht es ja auch an "Wirbelstrom".
Irgendwie reagiert jedes Metall auf -Magnetisches-.

Vielleicht ist es so das sich die magnetisch relevanten Teile schnell -einrichten- oder genau umgekehrt, zu -faul- sind sich der -Sache- anzunehmen.

Kurt
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  #66  
Alt 10.09.08, 14:48
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

Jedes Material ist diamagnetisch. Das hat schon Farady erkannt, der diesen Begriff dafür eingeführt hat.

EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.

Ge?ndert von EMI (10.09.08 um 15:00 Uhr)
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  #67  
Alt 10.09.08, 15:46
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Kurt Kurt ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Jedes Material ist diamagnetisch. Das hat schon Farady erkannt, der diesen Begriff dafür eingeführt hat.

EMI
Das kann man vielleicht mit Lichtdruck vergleichen.
Jedes Materieal steht irgendwie dem "Sendematerial" im Wege.
Betaktetes eben, mit entsprechender Wirkung nach aussen.

Kurt
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  #68  
Alt 11.09.08, 08:50
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

Zitat:
Zitat von Kurt Beitrag anzeigen
Das kann man vielleicht mit Lichtdruck vergleichen.
Jedes Materieal steht irgendwie dem "Sendematerial" im Wege.
Betaktetes eben, mit entsprechender Wirkung nach aussen.

Kurt
Ganz genau!!


Das heißt nämlich auch, das jedes Metall-Atom(oder auch jedes Nichtmetall-Atom) vom örtlich vorherrschenden Magnetfeld, deren Pulsations-Frequenz und deren Felddichten(bzw. deren Summenwirkung) auf eine bestimmte Art und Weise "beschleunigt/abgebremst/gelenkt" wird, während es sich durch die elektrostatischen/dynamischen magnetischen Felder bewegt und dabei entsprechend charakteristische Molekularstrukturen, Beugungs- und Bewegungsmuster oder auch die entsprechenden Anordnungen der Elemente in einem Periodensystem erlauben..

Die E-magnetischen Felder sagen der Masse, wie sie sich zu bewegen hat und die Massen sagen den E-magnetischen Feldern,(inklusive der 3.EM-Erscheinung der Gravitation) wie stark und in welche Richtungen sie jeweils zu wirken haben..

Wie eben ein interaktives, sich selbststeuerndes System..

(Wie gesagt, meine eigene erarbeitete Meinung, die sich in keinster Weise mit der Schulphysik deckt...)


JGC

Ge?ndert von JGC (11.09.08 um 08:53 Uhr)
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  #69  
Alt 11.09.08, 09:47
bruzzito bruzzito ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

Hallo zusammen

Noch eine Idee zum Thema Diamagnetismus....
Wäre es eventuell möglich, mit einem starken diamagnetischen Material die Wirkung von Elektromagneten zu verstärken?

Zum Beispiel, indem man die Spule mit Bismut umhüllt.
Damit die magnetischen Feldlinien nach innen gedrängt werden und somit stärker auf den Eisenkern wirken können.

Ich habe genau das letzte Woche mit pyrolytischem Graphit versucht.
Ich konnte leider kein Ergebnis feststellen, weil der Effekt mit pyrolytischem Graphit viel zu schwach ist.
Ich werde den Versuch sehr wahrscheinlich nicht mit Bismut wiederholen, da dieses Metall für meine Zwecke zu schwer ist.

MFG bruzzito
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  #70  
Alt 11.09.08, 10:42
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Kurt Kurt ist offline
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Standard AW: Abstossender Ferromagnet ?

Hallo JGC,

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Das heißt nämlich auch, das jedes Metall-Atom(oder auch jedes Nichtmetall-Atom) vom örtlich vorherrschenden Magnetfeld, deren Pulsations-Frequenz und deren Felddichten(bzw. deren Summenwirkung) auf eine bestimmte Art und Weise "beschleunigt/abgebremst/gelenkt" wird, während es sich durch die elektrostatischen/dynamischen magnetischen Felder bewegt und dabei entsprechend charakteristische Molekularstrukturen, Beugungs- und Bewegungsmuster oder auch die entsprechenden Anordnungen der Elemente in einem Periodensystem erlauben..
ich möchte es noch vieeel einfacher haben.
Da dedarf es nur zwei -Dingen-
einem Träger und einer Taktung.

Die Frequenzen ergeben sich aus der Takfrequenz (als Mastertakt) / n.
Das muss so sein weil Trägheit mit ins Boot muss.
Und die ist nun mal das Produkt von Änerungen, deren Verzögerung bei der Änderung, also der Dauer zwischen zwei Takten.

Der Träger ersetzt all die vieeelen Felder.
Es bedarf nur eines einzigen Mediums um all die Wirkungen die erkennbar sind zu verstehen.
Also Felder gibts bei mir nur als Vorstellungshilfe, irgendeine Aktivität haben sie nicht.
Das Atom hab ich auf Resonanzknoten aufgebaut, damit lassen sich alle Phänomene auf einfachste Art erklären.
Es reichen stehende Wellen aus um die Elektronen da zu positionioeren wo sie hingehören, und auch zu finden sind.
Die ganze Unschärfegeschichte, verwolkte Aufenthaltsw*****einlichkeiten usw. sind kompletter Käse.
Und diese Stehendwellengeschichte scheint auch mit Magnetismus in Zusammenhang zu stehen.


Kurt
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