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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 31.03.08, 05:52
quick quick ist offline
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Standard AW: Elektronenabstand

Hallo Uranor,

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Aber was @quick dazu gefunden hat, ist nicht ohne. Mir war nur aufgefallen, dass man im Link einfach so von 0°K spricht. Wurden die überhaupt schon erreicht. Für etwas derart bedeutsames sollte man den Beleg nennen. Man schreibt ja nicht für irgendwelche Blindgläubigen.
In der Originalveröffentlichung
wird von einer "Pfad-Integral-Monte-Carlo-Näherung" gesprochen. Das ist eine Berechnungsmethode, die anscheinend so aussagekräftige Ergebnisse liefert, dass die Authoren von Beobachtung sprechen.
Wirklich gesehen hat solch ein Wigner-Gitter aus Elektronen wohl noch niemand. Die experimentellen "Beweise" sind eher indirekter Natur. (Zuerst in Helium-Tröpfchen).
Diese speziellen Elektronenanordnungen zeigen quantenhaftes Verhalten und spielen u.a. bei den Quanten-Punkten in der Festkörperphysik eine Rolle.
Andere praktische Anwendung vielleicht hier.

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Die Elektronen sind alle elektro-negativ geladen. Von Haus aus streben sie (wohl für immer) auseinander. Da sie auch über Masse verfügen, werden sie sich auf die Abstände entfernen, die den Übergang zwischen quasi-begrenzter elMag-Wirkung und immer noch weiter reichender Gravitation darstellen.
Die Gravitation ist als Grundkraft 10 hoch minus 36-mal schwächer als die elektromagnetische.
Da die Form ihrer Kraftgesetze identisch ist, sind die Kräfte bis in Ewigkeit proportional zu 1/r².
(Man sollte mal ausrechnen, wie groß zwei Massen sein müßten, um sich genauso stark anzuziehen, wie sich zwei Elektronen abstoßen? Und was wäre, wenn das Universum nicht elektroneutral ist?)
Die Tatsache, dass es keine "Verkl.umpungen" von Elektronen allein gibt, spricht m.E. eindeutig gegen die Annahme derjenigen, die meinen, man könnte Gravitation auch als Druckkraft verstehen. Die müßten dann nämlich auch erklären können, wie die Abstoßung zwischen Elektronen durch eine Anziehungskraft zustandekommt.

mfg
quick

Ge?ndert von quick (31.03.08 um 10:29 Uhr)
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  #12  
Alt 31.03.08, 08:38
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Elektronenabstand

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Hallo Uranor,

Die Tatsache, dass es keine "Verkl.umpungen" von Elektronen allein gibt, spricht m.E. eindeutig gegen die Annahme derjenigen, die meinen, man könnte Gravitation auch als Druckkraft verstehen. Die müßten dann nämlich auch erklären können, wie die Abstoßung zwischen Elektronen durch eine Anziehungskraft zustandekommt.

mfg
quick
Kannst du gerne haben...


Schon mal was von Gegendruck gehört??

Selbst mit einem Fön kannst du den Effekt beobachten, in dem du auf seinem erzeugten "Druck" Strahl einen Tischtennisball drauf "reiten" lässt und nicht sofort runterfällt, wenn du den Fönstrahl seitlich neigst..

Ich behaupte also, das es sich lediglich um einen Induktionsprozess handelt, der einen Kraftfluss an bestimmten Positions-Zonen umkehren kann...

Und des weiteren..

Könnte es nicht sein, das die Gravitation vielleicht nicht nur linear im Quadrat abnimmt sondern eher logarythmisch? (Sie also in Massenähe tatsächlich im Entfernungsquadrat abnimmt, aber je weiter die Massen von einander weg sind, um so logarythmischer die Funktion wird, welche dann zwar nie genau gegen Null geht, aber eben so gering, das sie nur noch in ihrer Summe als "Hintergrunddruck" wirksam wird

JGC

Ge?ndert von JGC (31.03.08 um 08:40 Uhr)
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  #13  
Alt 31.03.08, 09:24
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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mahlzeit quick,

mit der URL zur Original-Veröffentlichung stimmt was nicht. Allerdings, wenn Infos auf so kurzen Wegen bereits derart an signitikanter Stelle gekürzt werden, braucht sich niemand über meinen miesen Bildungszustand wundern. Vor allem kommen erst mal Insider an die Originale dran.

Schade, die URL zu den indirekten Beweisen gelang auch nicht.

Ole, ich hätte noch mal nachschauen sollen. Für elMag hatte ich eine kürzere Reichweite im Kopf. Mercy. So geht die Überlegung natürlich nicht auf. Dann wird man wohl eher nicht erklären können, wieso die kleinen Dinger nicht im Laufe der MRD Jahre völlig auseinander driften. Wie kommst du überhaupt auf eine K****möglichkeit? Meinst du, der Effekt wäre noch bei 2,7°K gegeben? Hier kann ich nur zuhören, keine Ansicht haben.

Aber was hat jetzt die Gravitation mit K****ung zu tun, wo doch beide Kräfte die gleiche Reichweite haben. -E überwiegt doch gegenüber der Gravitation 10^36 mal.

Was mich auf dem komischen Aberglaube mit der druckbasierten Gravitation festhalten lässt? Die kleineren GEO sollten schon was ermitteln. GEO 600 war favorisiert. Gravity Probe B war die große Hoffnung. Lula reagiert selbst auf stärkste Supernovae nicht. Letzte Hoffnung wäre (vorab) der LHC. Erfahrene Profis können sich verkalkulieren. Aber mehrfach immer wieder am gleichen Punkt?

Dann kommt die Beobachtung, dass Massen nicht gegeneinander streben sondern den gemeinsamen Schwerpunkt anvisieren. Und die Expansion ist beschleunigt. Tatsächlich dunkle Energie? Zu den Beobachtungen passt jedenfalls Druckbasierung für die Gravitation. Die Arbeiten stammen von Physikern, andere Physiker befassen sich durchaus auch mal ernsthaft damit. Vor allem fehlt es erst mal an einer überprüfbaren Aussage. - Und *lach*, die gibt es auch für die behauptete Anziehung nicht.

Weiterere Punkte: Die Gravitation ist nicht polarisiert. Würden Massen selbst Tauschteilchen aussenden, würden sie sich verbrauchen. Und wie gesagt, von einem Schwerpunkt können ja wohl keine Massetauschteilchen ausgehen. Wieso ist die Aktivität dann auf den Schwerpunkt ausgerichtet?

Bisher konnte ich noch auf keine Frage eine Antwort hören. Kannst du ggf. mein windschiefes Bild korrigieren?

Zitat:
Die müßten dann nämlich auch erklären können, wie die Abstoßung zwischen Elektronen durch eine Anziehungskraft zustandekommt.
Hierzu verschließt sich mir die Logik völlig. elMag ist polarisiert, Gravitation nicht. Kräfte haben nur die Ausbreitung auf der Kugelschale gemeinsam, 3D-Raum-Wirkung. Und da die Teilchen gegenüber Nachbarn dominieren, ergibt sich für die Interaktion niemals eine Kugelschalen-Wirkung. Alle Beobachtungen sind anerkannt, und doch kann man nicht weiter kommen, kann keine Version zuverlässig ausschließen - vor allem, da die Anziehungs-Ansicht etabliert ist.

Gruß Uranor
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  #14  
Alt 31.03.08, 09:58
Benutzerbild von Kurt
Kurt Kurt ist offline
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Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Interessant und für mich neu. Bisher hab ich nur grob mitverfolgt, dass neue Grundstrukturen entstehen. Eine andere Symmetrie, vielleicht ein tiefster Aggregatzustand.

Aber direkt neue Bausteibe? Und die bleiben womöglich erhalten, wenn die Temperatur ansteigt?Ist das so, dann öffnet das weiteren Überlehungs- und Forschungsraum. Weiteres soll ich an der Stelle nicht sprechen.
Das mit den neuen Bausteinen bei Null K das war Blödsinn.
Hier hab ich Vacuum mit Temperatur verwechselt, sorry.

Ich versuch zu verstehen wie sich die Elektronen anordnen.

Und das sollte, so meine Vermutig irgendwie einen Sinn hat, dann in Resonanzfähigen, Stehwellenergebenden Zuständen sein.
Ich will mir ein Atommodell zulegen das allein auf Resonanzen beruht.
Damit kann ich sowohl die Orbitale, den Atomzusammenhang, egal ob Kern oder Atom, und die Gravitation unter einen Hut bringen.
Und das alles mit einer einzigen Kraft.
Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Gravitation und Orbitalursache.

Naja, erst muss ich mal sehen ob es entsprechende Umstände überhaupt gibt.
Der Link vom Quik lässt hoffen.


Kurt
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  #15  
Alt 31.03.08, 11:51
Uli Uli ist offline
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Zitat:
Zitat von Kurt Beitrag anzeigen
...
Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Gravitation und Orbitalursache.
...

Kurt
Kann ich nur voll und ganz bestätigen: Gravitation und Orbitalursache sind nur unterschiedlicher Aspekte von Ein- und Demselben. Die räumlich-zeitliche Inversion im erlebten Jetzt lässt es mal wie Orbitalursache und mal wie Gravitation aussehen. Siehe auch JGC's Post zur Fourier-Transformation !!!
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  #16  
Alt 31.03.08, 13:04
quick quick ist offline
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Hallo Uranor,

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Schade, die URL zu den indirekten Beweisen gelang auch nicht.
Mein Fehler, habe die URLs nicht richtig hineinkopiert.
Jetzt sollten sie aber funktionieren.

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Wie kommst du überhaupt auf eine K****möglichkeit? Meinst du, der Effekt wäre noch bei 2,7°K gegeben?
Der Begriff "Verkl.umpung" war etwas unglücklich gewählt.
Gemeint war folgendes: Gravitation bewirkt die gegenseitige Anziehung von Massen und damit die Entstehung von Himmelskörpern.
Elektronen hingegen, wenn sie kein positives Gegenpotential haben, stoßen sich ab und würden sich mit größtmöglichem Abstand gleichmäßig verteilen.
(im positiven Potential von Atomkernen können sie aber ihr Single-Dasein überwinden und regelrechte Verbände eingehen.)

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Zu den Beobachtungen passt jedenfalls Druckbasierung für die Gravitation. Die Arbeiten stammen von Physikern, andere Physiker befassen sich durchaus auch mal ernsthaft damit. Vor allem fehlt es erst mal an einer überprüfbaren Aussage. - Und *lach*, die gibt es auch für die behauptete Anziehung nicht.
Druckbasierung für die Gravitation passt nicht! Überdenke nochmal meine Argumentation.
Gerade das Bild von den im elektrostatischen Ring gefangenen Elektronen zeigt doch, dass die Drucktheorie nur auf ganz ausgewählte Konstellationen zuträfe.
Und vielleicht noch wichtiger, die Ursache der Druckkraft müßte in relativ geringer Entfernung der Planeten zu finden sein, weiter weg aber wieder schwächer werden, um anderen Sonnen-/Planeten/-Mondsystemen auch eine Chance zu geben. Nun sind aber unsere großen Planeten mit ihren vielen Monden schon Systeme für sich. Eine Druckursache zwischen diesen Planeten ist aber nicht auszumachen.
In der Summe gibt es gewichtige Gründe, um die Drucktheorie auszuschließen.
Und was spricht gegen die Anziehungstheorie...?
Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Dann kommt die Beobachtung, dass Massen nicht gegeneinander streben sondern den gemeinsamen Schwerpunkt anvisieren.
Meine "Beobachtung" ist, dass sie den gemeinsamen Schwerpunkt verfehlen und letztlich nur um diesen Kreisen. Die Kraftwirkung eines gemeinsamen Schwerpunkts verbreitet sich mit c, durch die entstehende Dynamik ändert sich ständig die Lage des Schwerpunkts im Raum, dem außenliegende Massen nur verzögert folgen. Dies geht eben solange bis sich aus einer Staubscheibe Unterstrukturen (Planeten und Monde) bilden können.
Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Weiterere Punkte: Die Gravitation ist nicht polarisiert. Würden Massen selbst Tauschteilchen aussenden, würden sie sich verbrauchen.
Verstehe ich nicht. Die Tauschteilchen von Elektronen (Photonen) verbrauchen diese doch auch nicht.
Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Hierzu verschließt sich mir die Logik völlig. elMag ist polarisiert, Gravitation nicht.
Ist doch egal, da die Kraftgesetze die gleiche Form haben.
Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Kräfte haben nur die Ausbreitung auf der Kugelschale gemeinsam, 3D-Raum-Wirkung. Und da die Teilchen gegenüber Nachbarn dominieren, ergibt sich für die Interaktion niemals eine Kugelschalen-Wirkung.
Was meinst Du damit genau?

mfg
quick
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  #17  
Alt 31.03.08, 14:16
JGC JGC ist offline
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Hi..

Entschuldigt, wenn ich euch da mal ganz eklatant wiedersprechen muss!!


Ein Energiefluss wie z. B. in einer elektrischen Leitung induziert gleichzeitig auch einen magnetischen Fluss und entsprechend auch ihre Feldwirkungen..

Stehen jetzt mal angenommen 100 Leiter in einem engen Raumquerschnitt parallel und nah beieinander und die Ströme der Leiter fliessen alle in die selbe Richtung, so induziert sich daraus ein starkes gemeinsames Feld, so, das die Leitungen jeh nach Polarität der Spannung auseinandergedrückt werden oder zueinander hin wandern..

Diese Prozederes finden sich z.B. in Supraleit- Spulen wieder, die überlastet werden und anschließend durch die enormen mechanischen Beansprúchungen einen Windungs-Kurzschluss erleiden oder auch in Kabelkanälen, in denen sich viele Leitungen mit entsprechend hohen Durchfluss-Kapazitäten befinden...



Und jetzt geht doch mal zum Beispiel der Masse...

Eine Masse die eine Strahlung aussendet, muss zwangsweise rotieren!!

Auch wenn der ganze Klotz anscheinend stillsteht, rotieren die Atombausteine um ihre Kernbauzentren und um sich selber!

Dabei findet ganz automatisch eine Energieabgabe statt!!

Was denkt ihr, woher diese Energie wohl bezogen werden kann, um stetig weiter im entsprechenden Spektrum zu strahlen und auch weiterhin beobachtbar zu bleiben?

Sie muss ja irgendwo herkommen...

Und was läge denn näher, als die nähere und fernere Umgebung der entsprechend betrachteten Masse?

Weil transversale Schwingungen erst in der Masse erzeugt werden, da dort erst die stetigen Ungleichgewichte zustande kommen, die überhaupt erst zur Rotation und Bahndrehimpulsen führen...

Transversale Energie wird also stetig in der Masse erzeugt und abgegeben!!

Also muss sie doch auch auf einer anderen Art und Weise wieder ständig "zufliessen"

Und woher sonst, wenn nicht von der äusseren Umgebung der entsprechend beobachteten Masse??

Also induziert doch die transversale Wellenabstrahlung gleichzeitig einen longitudinalen Kräfte-Gegenzustrom aus Gravitationsdruck, damit dieser Strahlungsvorgang auch weiterhin stetig aufrechterhalten werden kann..

Sonst wäre unser Universum schon längst in Dunkelheit versunken..

Also im Grunde ein elektromagnetisch transversaler-> longitudinaler Strahlungskreislauf, dessen eine Seite im EM-Spektrum erscheint und dessen gegenüberliegende" Seite im longitudinalen Gravitationsspektrum erscheint...

Bitte....

Bleibt doch beim wesentlichen und lasst euch doch nicht von euerer eigenen Intelligenz(und dem was ihr gelernt habt) in die Irre führen...


JGC

Ge?ndert von JGC (31.03.08 um 14:22 Uhr)
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  #18  
Alt 31.03.08, 14:22
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Uranor Uranor ist offline
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Hallo quick,

Zitat:
Elektronen hingegen, wenn sie kein positives Gegenpotential haben, stoßen sich ab und würden sich mit größtmöglichem Abstand gleichmäßig verteilen.
(im positiven Potential von Atomkernen können sie aber ihr Single-Dasein überwinden und regelrechte Verbände eingehen.)
Ah, das meinst du. Ja. Bindung, Valenz, im Atom gelten Orbitalregeln. Leiter können sehr dicht besetzt sein, usw.

Zitat:
Druckbasierung für die Gravitation passt nicht! Überdenke nochmal meine Argumentation.
Gerade das Bild von den im elektrostatischen Ring gefangenen Elektronen zeigt doch, dass die Drucktheorie nur auf ganz ausgewählte Konstellationen zuträfe.
Die Argumentation versteh ich halt nicht. Gegenüber den polaren Kräften ist die Gravitation bedeutungslos. Beim Magneten etwa kenen wir die Ausrichtung nach den Feldlinien.

Zitat:
Und vielleicht noch wichtiger, die Ursache der Druckkraft müßte in relativ geringer Entfernung der Planeten zu finden sein, weiter weg aber wieder schwächer werden, um anderen Sonnen-/Planeten/-Mondsystemen auch eine Chance zu geben. Nun sind aber unsere großen Planeten mit ihren vielen Monden schon Systeme für sich. Eine Druckursache zwischen diesen Planeten ist aber nicht auszumachen.
Wir beobachten die Systeme in äquavilenten Gleichgewichten (schwere und träge Masse). Das muss man mitkalkulieren.

Zitat:
In der Summe gibt es gewichtige Gründe, um die Drucktheorie auszuschließen.
Und was spricht gegen die Anziehungstheorie...?
Hmm. Also bis jetzt hast du sicher nur an der Oberfläche gekratzt? Da kommt noch nicht mal Nachdenklichkeit auf. Meine Argumente hatte ich schon recht vollständig dargelegt. Wenn das nicht reichte, behalte ich ungünstige Karten in der Hand.

Zitat:
Meine "Beobachtung" ist, dass sie den gemeinsamen Schwerpunkt verfehlen und letztlich nur um diesen Kreisen. Die Kraftwirkung eines gemeinsamen Schwerpunkts verbreitet sich mit c, durch die entstehende Dynamik ändert sich ständig die Lage des Schwerpunkts im Raum, dem außenliegende Massen nur verzögert folgen. Dies geht eben solange bis sich aus einer Staubscheibe Unterstrukturen (Planeten und Monde) bilden können.
Ja. Das Umkreisen des gemeinsamen Schwerpunktes beruht auf dem Äquavilenzprinzip. Umkreisen Positron und Elektron einander.

Die Staumscheibe verliert durch Unordnung Stabilität. Zusamenstöße, freie Fallsituationen auf Korkenzieherbahnen. Es bilden sich Schwerpunktzentren aus.

Zitat:
Verstehe ich nicht. Die Tauschteilchen von Elektronen (Photonen) verbrauchen diese doch auch nicht.
Angeregte Elektronen sind als solche feststellbar. Kennt man angeregte Hadronen? Sowas solte feststellbar sein. Auf jeden Fall gehen Tauschteilchen nicht von den Teilchen selbst aus. Ein Elektron kann zum Ion werden. Ein Proton mit Masseüberschuss? Masse nimt also offenbar nichts auf. Sie wird gesaugt, angeschubst, ggf. zwischem starkem und schwachem Druck bewegt.

Zitat:
Ist doch egal, da die Kraftgesetze die gleiche Form haben.
kannst du das näher zeigen? Massen erfahren keine gegenseitige Abstoßung.

Zitat:
Was meinst Du damit genau?
Wenn sich 2 benachbarte Teilchen annähern wollen, bedeutet das, die zwischen beiden befindliche Kraft ist größer als die vom Partner wegzeigenden Kraftvektoren. Und da nichts anderes erkennbar ist, wird man Schub- oder Saugkräfte-Dominanz postulieren müssen. Und etwas nicht polarisiertes saugen? Hmmm. Überdruck und Unterdruck kommen mir gefälliger, wahrscheinlicher.

Ich häng nicht an den Überlegungszielen. Es ergibt sie immer so, nie im Gegenteil. Mir kämen Gegenargumente also grad recht.

Gruß Uranor
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  #19  
Alt 31.03.08, 15:01
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Eine Masse die eine Strahlung aussendet, muss zwangsweise rotieren!!

Auch wenn der ganze Klotz anscheinend stillsteht, rotieren die Atombausteine um ihre Kernbauzentren und um sich selber!

Dabei findet ganz automatisch eine Energieabgabe statt!!
salve JGC,

bildhaft ausgedrückt dürfte das so zunindest in der Auswirkung OK sein. In einem Kohlkopf ist etwa die Magnetausrichtung ausgesprochen zufällig. Ein Neodym dagegen hat da völlig andere Ansichten von militärischer Ordnung.

Aber das mit der Energieabgabe ist dennoch nicht so einfach. Die Teilchen verbrauchen sich nicht. Und wie eben zu @quick gesagt, maseangeregte Fermionenzustände kennt man nicht. Was agiert, kommt von außen und bleibt draußen.

Zitat:
Was denkt ihr, woher diese Energie wohl bezogen werden kann, um stetig weiter im entsprechenden Spektrum zu strahlen und auch weiterhin beobachtbar zu bleiben?

Sie muss ja irgendwo herkommen...

Und was läge denn näher, als die nähere und fernere Umgebung der entsprechend betrachteten Masse?
*stimmung*. Die Arbeit der Massen beschränkt sich dabei auf Impulskopplungen. Aber wenn ich da was übersehe, immer her damit. Das interessiert.

Zitat:
Weil transversale Schwingungen erst in der Masse erzeugt werden, da dort erst die stetigen Ungleichgewichte zustande kommen, die überhaupt erst zur Rotation und Bahndrehimpulsen führen...

Transversale Energie wird also stetig in der Masse erzeugt und abgegeben!!

Also muss sie doch auch auf einer anderen Art und Weise wieder ständig "zufliessen"
So weit will ich auf keinen Fall mitgehen. Das meint, ich bremse hier lieber. Noch ist viel zu wenig über das intrinsische Geschehen bekannt. Auch wenn etwas logisch erscheint, darf es Spekulation bleiben. Die Details haben imho noch keine Eile.

Zitat:
Und woher sonst, wenn nicht von der äusseren Umgebung der entsprechend beobachteten Masse??
Genau das weise ich allerdings per Überlegung zurück. Betrachte die Kugel. Will man in einiger Entfernung noch dicht Radialstrahlen-Vektoren haben. müssen sie im Zentrum extrem dicht liegen. Das ergibt den Schluss, dass sich die Massen eben genau nicht gegenseitig direkt mit Masse-Tauschteilchen versorgen. Prozesswäre, lokaler Impulstausch, mehr wird es nicht sein. Die Masse scheint defakto von außen anzuliegen und eben nur mit Impulstausch zu arbeiten. Das Ergebnis wären Prozesswärme und Bewegung. Letztere ist gerichtet. Bei ggf. *stimmung* kann man hier weiter bauen.

Bekamst du jetzt eine Alternative zu deinen Überlegungen in die Finger?

Zitat:
Bleibt doch beim wesentlichen und lasst euch doch nicht von euerer eigenen Intelligenz(und dem was ihr gelernt habt) in die Irre führen...
Gilt das nicht gleichermaßen für dich? Du sagst sowas immer wieder, als stündest du erleuchtet abseits.

Gruß Uranor
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  #20  
Alt 31.03.08, 20:28
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Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen

Genau das weise ich allerdings per Überlegung zurück. Betrachte die Kugel. Will man in einiger Entfernung noch dicht Radialstrahlen-Vektoren haben. müssen sie im Zentrum extrem dicht liegen. Das ergibt den Schluss, dass sich die Massen eben genau nicht gegenseitig direkt mit Masse-Tauschteilchen versorgen. Prozesswäre, lokaler Impulstausch, mehr wird es nicht sein. Die Masse scheint defakto von außen anzuliegen und eben nur mit Impulstausch zu arbeiten. Das Ergebnis wären Prozesswärme und Bewegung. Letztere ist gerichtet. Bei ggf. *stimmung* kann man hier weiter bauen.

Bekamst du jetzt eine Alternative zu deinen Überlegungen in die Finger?


Gilt das nicht gleichermaßen für dich? Du sagst sowas immer wieder, als stündest du erleuchtet abseits.

Gruß Uranor
Hi Uranor..

Kugel, das Stichwort..

Jetzt schau dir doch diese Kugel z.B. mal an..

..

Können sich darin nicht verschiedene Schwingungen gleichzeitig ausbreiten??

Alleine schon über den Kugelquerschnitt können plane Schwingungen(longitudinale Raum- und Dichtewellen) in allen Achsrichtungen produziert werden..

Dann des weiteren die gekrümmte Oberfläche.. Sie schwingt gleichzeitig mit dem Querschnitt der schwingenden Kugel(periodische Volumen-Verformung)..

Nur mit dem Unterschied, das die Oberflächenwellen auf der Kugeloberfläche eben sich transversal ausbreiten...

Dazu braucht es keine "Erleuchtung", das sagt mir einfach mein praktischer Sachverstand, das es sich hierbei um 2 verschiedenen Wellenformen handelt, die immer beide gleichzeitig auftreten, ob Hohlkugel oder Vollkugel...

Immer treten Druckschwankungen(Gravwirkung) mit einer Formveränderung (EM-Beobachtung)einher, also müssen sie auch so verknüpft entsprechend betrachtet werden..

Zumindest ist das meine Ansicht ...


JGC
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