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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #61  
Alt 14.04.09, 21:57
Adama42 Adama42 ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 11.04.2009
Beitr?ge: 55
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Doch nun zu meinem Kernproblem:

Wie kann das universelle Bewusstsein eine Welt erschaffen, die nicht mit den Gedanken des UB identisch ist? Schließlich braucht die Welt ja ein Selbstsein. Und dass wir Menschen da sind mit unserem Selbst-Bewusstsein zeigt, dass die Welt ein Eigensein braucht. Sie darf nicht nur in der Gedankenwelt von UB vorhanden sein. Cogito - ergo sum, nicht nur in den Gedanken von UB

Wie wird die Welt real?

Die Lösung:
Das universelle Bewusstsein ist eine Ellipse mit zwei Brennpunkten.
Hä, spinnt er jetzt, der Adama?

Bevor ich in die Klappsmühle gehe, noch soviel:

Das UB hat ein einheitliches Wesen (die Ellipse)
und zwei Selbst (die beiden Brennpunkte)

Und damit ist folgendes möglich:

Selbst 1 ist sozusagen der "WeltDenker".
Er denkt sich die Welt.
Und teilt seine Gedanken Selbst 2 mit.

Selbst 2 hat damit Gedanken, die nicht seine eigenen sind.
Sie sind also in ihm schon verobjektiviert - getrennt vom Denker Selbst 1 vorhanden. Die Gedanken sind somit von ihrem Ursprung befreit.

Selbst 2 ist der "WeltVerwirklicher", denn in ihm sind die Weltgedanken schon verobjektiviert, und damit verwirklicht sich die Welt durch die Verobjektivierung der Weltidee.

Für unsere Welt bedeutet dies, dass sie zum universalen WeltDenker Selbst 1 ein etwas anderes Verhältnis hat als zum universalen Weltverwirklicher Selbst 2. Der eine hat uns erdacht - der andere jedoch hat uns verwirklicht. In sich sind sie jedoch ein Wesen.

Das hört sich etwas abstrus an, ist jedoch im Grunde nur das Schnitzen meines Gedanken-Kameles ohne Holz!

Die Verobjektivierung der Gedanken ist nötig, damit sie unabhängig vom Denker real werden können.

So, nun möge man mich in die Anstalt einliefern. Ich bin bereit und reif

Adama42
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  #62  
Alt 14.04.09, 22:42
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Zitat:
Zitat von Adama42 Beitrag anzeigen
In wieweit wackelig? Ich möchte dazulernen und bitte um Erläuterung.
Denn es macht ja nichts aus, dass ein Lebewesen bei dem einen oder anderen Sensor gemäß seiner Lebensumstände besser angepasst ist als ein höherbewusstes Lebewesen. Wo wackelt da was - abgesehen vom Hundeschwanz?
Es wackelt, dass Eigenschaften in Menschen nicht optimal sind. Dass relativiert den Spezies.

Gruß,
L
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  #63  
Alt 14.04.09, 22:59
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Zitat:
Zitat von Adama42 Beitrag anzeigen
Ich habe die Multiversum-Idee kennen gelernt als eine Variante, um so viele Welten mit ganz unterschiedlichen zufällig entstandenen Parametern zu generieren, dass dann rein statistisch gesehen auch unsere Welt dabei zustande kommen kann. Somit ist die Multiversum-Theorie eine, die den reinen Zufall sieht. Dann wäre unser Universum statistisch einfach möglich, nichts Besonderes. Es braucht also kein Bewusstsein, dass sich das ausdenkt. Aber wenn du beides zusammenbringst, würde ich gerne an deiner Theorie teilhaben.
Ich verstehe den Widerspruch den Du siehst zwischen 'universellem Bewußtsein' und Multiversum auch mit dieser Erläuterung noch nicht ganz...
Hat sich in Deiner Vorstellung ein Dualismus versteckt? Im Sinne von Schöpfer - Schöpfung?!
Wenn das Uni(Multi,-)versum von seinem Grundwesen her Bewußtsein ist, dann ist es und ruht (in) sich selbst. Paßt es nicht viel besser zu dem "Alles ist Bewußtsein"-Gedanken, daß alles was denkbar ist auch verwirklicht ist?

Ich kann mir das Universum auch mit Bewußtsein als tiefstem Grund nicht als 'ausgedacht' im Sinne von Simulation vorstellen. (Bewußt)sein und Materie sind komplementäre Seiten desselben - von allem was ist.
Es existiert aus unabänderlicher Notwendigkeit; das was ist, ist 'Nichts' das 'ist'....
Schwierig auszudrücken, wie man wahrscheinlich sieht.
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  #64  
Alt 15.04.09, 00:09
Kai Kai ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 27.10.2008
Beitr?ge: 163
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Guten Abend!

Zitat:
Es existiert aus unabänderlicher Notwendigkeit; das was ist, ist 'Nichts' das 'ist'....
Dazu kam mir ein Gedanke:
Müsste nicht noch ein Außenstehender vorhanden sein, der uns sagt, dass das, was ist, Nichts ist, das ist?
Ich kam irgendwie darauf, weil darin ein Widerspruch vorhanden ist.
Ein Beispiel mit Vorzeichen:
+ entspricht - entspricht + => - ; "Nichts" ist "Nichts" Nichts= -
Du meinst aber wahrscheinlich:
+ entspricht - entspricht + => + , weil ja "Nichts" "was" ist.

Das passt nicht zusammen.
Gruß Kai

P.S.: Wie soll man eine solche Phantasie denn mathematisch festhalten?
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  #65  
Alt 15.04.09, 07:16
Adama42 Adama42 ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 11.04.2009
Beitr?ge: 55
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Hat sich in Deiner Vorstellung ein Dualismus versteckt? Im Sinne von Schöpfer - Schöpfung?!
Wenn das Uni(Multi,-)versum von seinem Grundwesen her Bewußtsein ist, dann ist es und ruht (in) sich selbst. Paßt es nicht viel besser zu dem "Alles ist Bewußtsein"-Gedanken, daß alles was denkbar ist auch verwirklicht ist
Ok, ich glaub, ich hab dich nun verstanden:
Es gibt nur das UB - und unsere Welt ist im Grunde UB!
Deshalb ist das menschliche Bewusstsein ein "Strang" des UB, und das Gehirn filtert sozusagen aus dem UB unser Bewusstsein heraus.

Unsere Welt ist das UB! - so dein Ansatz?

Damit ergeben sich aber weitere Fragen, die ich bei meinem Ansatz nicht mehr habe:
Kein Mensch erfährt sich als Teil des UB - jeder erfährst sich vielmehr als ein Selbst. Somit wäre das UB im Sinne einer universellen Schizophrenie in milljarden Selbst aufgespalten, die sich als nicht "eins" erfahren.

Schizophrenie entsteht beim Menschen vielleicht auch, weil Verdrängtes Unterwusstes sich personalisiert. Wie wenn ein Albtraum sich fest im WachBewusstsein verankern würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass etwas Pathologisches Vorbild für das UB sein sollte.
In deiner Theorie gibt keine wirkliche Trennung von Subjekt und Objekt.
Es gibt im Grunde nur das UB - sonst nichts.

Was auch dagegen spricht, ist die Entwicklung der Welt. Wie sich die Teilchen formieren, Sterne, Planeten, Lebewesen bilden, schließlich der Mensch - Ich kann nicht nachvollziehen, was ein UB von so einer Entwicklung hat, wenn alles UB ist, auch die Welt. Wir erkennen eine Entwicklungsgeschichte, von einfachen Formen hin zu komplexen Wesen - eine Höherentwicklung. So etwas braucht das UB nicht.
Für mich ergeben sich da mehr unlösbare Fragen als Antworten.


Zitat:
Ich kann mir das Universum auch mit Bewußtsein als tiefstem Grund nicht als 'ausgedacht' im Sinne von Simulation vorstellen
Ich schon, da die Erfahrung zeigt, dass unser menschliches Bewusstsein es ohne weiteres kann: Sich eine Welt ausdenken und simulieren.
Wenn für dich unser Bewusstsein Teilhabe am UB ist, dann dürftest du eigentlich kein Problem haben, unsere Bewusstseinsfähigkeit auf das UB zu übertragen.

Zitat:
(Bewußt)sein und Materie sind komplementäre Seiten desselben - von allem was ist.
Kannst du das näher erläutern?

Zitat:
Es existiert aus unabänderlicher Notwendigkeit; das was ist, ist 'Nichts' das 'ist'....
Schwierig auszudrücken, wie man wahrscheinlich sieht
Versuchs bitte trotzdem. Wir brauchen irgendeine nachvollziehbare Logik, sonst ist damit nichts anzufangen

Grüße von Adama42
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  #66  
Alt 15.04.09, 07:29
Adama42 Adama42 ist offline
Aufsteiger
 
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Beitr?ge: 55
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Es wackelt, dass Eigenschaften in Menschen nicht optimal sind. Dass relativiert den Spezies.

Gruß,
L
Es geht ja hier nicht um evolutive Angepasstheit. Dass ein Fisch viel besser schwimmen kann als ich, dass gönne ich ihm von Herzen.
Und dass eine Schwalbe sich graziler in die Lüfte erheben kann als ich, dass schenke ich ihr auch.

Denn uns Menschen macht nicht aus, dass wir all das können, was andere auch können, sondern dass wir eine Fähigkeit in einer besonderen Hochform praktizieren können, die uns wirklich besonders macht: Wir können das Sein hinterfragen, Wir reflektieren ohne Ende, Wir können durch unser Selbst-Bewusstsein in Sphären des Mikrokosmos und des Makrokosmos vordringen, wohin kein Fisch und keine Schwalbe auch nur ansatzweise kommen.

Das Selbstbewusstsein ist so ganz anders als alle anderen Fähigkeiten, dass es eine Sonderstellung einnimmt - und für das Ganze eine besondere Bedeutung haben muss.

Adama42
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  #67  
Alt 15.04.09, 07:33
möbius möbius ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.07.2007
Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
....
1. Ich bin genau so

..........
2. Wenn ich über physikalischen Fragen nachdenken kann, ohne mich um irgindetwas anderes kümmern zu müssen.

Gruss, Johann

3. PS: Die Philosofie mag ich auch gerne.
Hallo Johann!
Zu 1.:
Wer bei bestimmten Fragen/Themen seinen Verstand nicht verliert, hat auch keinen zu verlieren ....
Zu 2.:
Dann ist Physik genau die richtige Wissenschaft für Dich ....
Zu 3.:
Ich auch...
Gruss, möbius
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  #68  
Alt 15.04.09, 14:22
La.Hans La.Hans ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 08.05.2007
Beitr?ge: 12
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Zitat:
Das Wesen der Dinge muß von ganz anderer Art sein als alles, was wir naturwissenschaftlich denkenund beschreiben können. Mir schwant da was, aber das muß ich noch etwas durchdenken
Grüße von Adama42

So geht es mir auch, und bisher kam raus:

Und Sein oder Nichts: Die Meme von Imanuel Kant, Charles Darwin und Niklas Luhmann
analysieren die Vernunft als optimale Form der Evolution aus Information und Leben, die sich aus eigenen, kausal
logischen, Gesetzen selbst in einer dualen Welt, und nur zusammen, entwickeln können: Sein oder Nicht ist die
uralte Frage nach Information oder Wissen über das eigene Sein und seinem Sinn. Jede Art Existenz besteht
dabei immer in und aus einer Form und deren Eigenschaften. Damit können "little Bits" die, als kleinste Form
möglicher Meme oder Informationen, virtual oder theoretisch existieren, eben dieses Dasein ihrer Existenz zeigen
oder signalisieren und auch auf Signale reagieren.
Ihre duale Eigenschaft UND als zwangsläufiger, kausaler Addditiv lässt ihnen nur die eine Wahl: Addieren, also
aufnehmen UND, ODER NICHT akzeptieren. Dabei erzeugt jede Akzeptanz eine Resonanz des Signals, die der
Information einen, (den,doppelten?), Wert von beiden Formen beimisst. Daß logischerweise dabei kein NICHTs
addiert weden kann, ergibt sich von selbst, ebenso wie sich eine mögliche Addition eines, nur denkar möglichen,
NICHT NICHTs. von selbst ergibt.
Die statischen Spannungen zwischen und IST und NICHTs könnten nur in hexagonalen (Sechseck-) Feldern einer,
dualen, zweidimensionalen Matrix gegenseitig ausgeglichen sein. Dabei binden interne (zentrale) und externe
(Eck-)Punkte aus NICHTs, als zentrale statische Gravitation, alle Ränder der Formen zusammen.
Eine derartige Ruhestellung im stabilen Gleichgewicht der Kräfte ist jedoch immer nur zweidimensional möglich.
Die (automatische) Addition inverser NICHTse erzwingt, wie eine rekursive Turing-Maschine, eine Formänderung
in eine mögliche dritte Dimension.
Wissen, Vernunft oder Informaton folgen dabei der physikalischen Logik, wie Energie, aus der sie mathematische
Formeln zur Herleitung ihrer Formen bilden können. So entstehen, als Kausalitäten dualer Prämissen und deren
kausale Konsequenzen, informative Sequenzketten, die sich selbst in so genannten Petri-Netzen nach der Chaos-
Theorie verteilen können.
Bei der inversiven Addition kann ein Sprung in eine parallel-analoge Signalverarbeitung erfolgen. Damit können
Kippstufen oder Flip-Flops analoge Werte übergben. Im Chaos können sich Sequenzen fur Turing-Automaten,
Schiebergister und Petri-Netze bilden und per Evolution zusammenfinden.
Das Leistungsvermögen einer derartigen Datenverarbeitung kann genau so endlos werden, wie daraus entstehende
Universen.
Ein Kreisverkehr der Signale UND ihrer Konsequenzen, ohne Anfang und Ende, wäre nur im entscheidenden
Moment der Addition lebendig. Ansonsten bleiben nur gespeicherte Fakten als Realität UND virtuelle Möglichkeiten
als Optionen.
Reale Fakten UND virtuale Möglichkeiten entscheiden im Moment, welche als einzige der virtuellen Möglichkeiten
zum festen Faktum realisiert wird, indem eines der ODER zum UND addiert wird. Das wars dann und kehrt nie
wieder, kann aber später wiederholt werden. Real UND NICHT real ergeben als reale Konsequenz Prämissen für
die nächsten ODER-Momente, um wieder mit einem virtuellen NICHT im Jetzt die Zukunft zu realisieren.
Dazu wird einfach die faktisch bestehende Form von einer neu möglichen Form ganz UND ODER teilweise NICHT
resorbiert. Dabei erfolgen alle Operationen in allen Dimensionen gleichzeitig UND ODER NICHT vom Sein zum Ist.
Soziale Funktionen UND Vernunft sind dabei Optionen, die es Infomationen UND ihren Trägern erlauben, ihre
eigene Zukunft gemeinsam selber zu gestalten.
Alte Erkenntnisse und Überlieferungen lassen sich, ebenso wie neueste Forschungsergebnisse, mit dieser Theorie
hoffentlich, eventtuell auch evolutionär, besser und verständlicher erklären. Das System von Niklas Luhmann's
beobachteten und entscheidenden Beobachtern beachten hilft dabei entscheidend weiter.

Freundliche Grüße, La.Hans
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  #69  
Alt 15.04.09, 14:46
möbius möbius ist offline
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Registriert seit: 23.07.2007
Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Zitat:
Zitat von Adama42 Beitrag anzeigen

1. Wie kann das universelle Bewusstsein eine Welt erschaffen, die nicht mit den Gedanken des UB identisch ist? Schließlich braucht die Welt ja ein Selbstsein. Und dass wir Menschen da sind mit unserem Selbst-Bewusstsein zeigt, dass die Welt ein Eigensein braucht. Sie darf nicht nur in der Gedankenwelt von UB vorhanden sein. Cogito - ergo sum, nicht nur in den Gedanken von UB

2. Wie wird die Welt real?

Die Lösung:
Das universelle Bewusstsein ist eine Ellipse mit zwei Brennpunkten.
....

3 . Bevor ich in die Klappsmühle gehe, noch soviel:

Das UB hat ein einheitliches Wesen (die Ellipse)
und zwei Selbst (die beiden Brennpunkte)

Und damit ist folgendes möglich:

Selbst 1 ist sozusagen der "WeltDenker".
Er denkt sich die Welt.
Und teilt seine Gedanken Selbst 2 mit.

Selbst 2 hat damit Gedanken, die nicht seine eigenen sind.
Sie sind also in ihm schon verobjektiviert - getrennt vom Denker Selbst 1 vorhanden. Die Gedanken sind somit von ihrem Ursprung befreit.

Selbst 2 ist der "WeltVerwirklicher", denn in ihm sind die Weltgedanken schon verobjektiviert, und damit verwirklicht sich die Welt durch die Verobjektivierung der Weltidee.

Für unsere Welt bedeutet dies, dass sie zum universalen WeltDenker Selbst 1 ein etwas anderes Verhältnis hat als zum universalen Weltverwirklicher Selbst 2. Der eine hat uns erdacht - der andere jedoch hat uns verwirklicht. In sich sind sie jedoch ein Wesen.

Das hört sich etwas abstrus an, ist jedoch im Grunde nur das Schnitzen meines Gedanken-Kameles ohne Holz!

Die Verobjektivierung der Gedanken ist nötig, damit sie unabhängig vom Denker real werden können.

4. So, nun möge man mich in die Anstalt einliefern. Ich bin bereit und reif

Adama42
Hallo Adama42!
Zu 1.:
Mit diesen Gedanken bewegst Du Dich im Reflexions-'Feld' des DEUTSCHEN IDEALIS-Mus (Fichte, Schelling, Hegel und Hölderlin lassen grüßen...)
Zu DESCARTES' "Cogito ergo sum" erlaube ich mir, NIETZSCHE's Kritik anzudeuten: "Sum, cogito 'cogito ergo sum'"...
Zu 2./3.:
Warum diese Spaltung der Ellipse in 2 Brennpunkte bzw. 2 Selbste Möglicherweise ist das GANZE viel ein-facher? "Schau' mer mol'!"
Zu 4.:
Ich vermute, dass Du nicht ver-rückt genug bist, um Dich in die Anstalt einzuliefern ... Die nehmen dort ja schließlich nicht jeden ...(den HÖLDERLIN hatten sie seinerzeit übrigens genommen...).
Gruß, möbius
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  #70  
Alt 15.04.09, 15:13
Benutzerbild von herry
herry herry ist offline
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Registriert seit: 25.05.2007
Beitr?ge: 39
Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Wer geht denn davon aus, dass sich Stühle nicht bewegen? Wenn man sie als Objekt betrachtet dann bewegen sie sich aus unserer Erfahrung nicht. Aber vergesst nicht Atome, stehen niemals still. Nichts ruht im Universum. Alles hat einen Drang Energie miteinander auszutauschen. Als wäre Energie das WorldWideWeb des Univerums.

Wie können wir sagen dass Energie sich nicht selbst auslöscht? Wir wissen ja gar nicht wie viel Energie existiert und unsere Vermutungen auf ein geordnetes System im Universum sollte auch überarbeitet werden.

Durch Energie die wir aufnehmen, entstehen Bilder, Geräusche, Empfinden und andere Dinge die wir durch Aufnahme der Energie entstehen lassen, oder von selbst entsteht.

Wenn sich unsere Erfahrung oder die Aufnahme der Information nicht ändert, stehen wir bald vor einem Problem. Nämlich in einer Sackgasse.

lg herry
der der die Stühle beobachtet
__________________
Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.
Samuel Johnson

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein

-- Alle Erfahrung die ich noch mache, verändert nicht meine Erkenntnis, sondern die Vielzahl der Möglichkeiten. --
Entweder du akzeptierst...oder wirst immer unzufrieden sein.
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