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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
Dann habe ich das missverstanden.
Zitat:
Wichtig ist es verstanden zu haben, dass die Halbwertszeit eine statistische Größe ist und sich diese nicht auf einzelne Atome bezieht. Genauso wie es keinen Sinn macht über die Temperatur einzelner Moleküle nachzudenken, obwohl es hier eine innere Ursache gibt: die Bewegung der einzelnen Atome. Einstein hat sich ein Leben lang nicht mit den Zufall in der QM abfinden können und gehofft, dass eine "Innenere Variable" gefunden wird, die den Zerfall erklärt. https://www.deutschlandfunkkultur.de...nicht-100.html
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (12.02.22 um 15:37 Uhr) |
#92
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
Zitat:
Das habe ich verstanden aber im Mittel hat halt jedes radioaktives Atom eine spezifizierte Halbwertszeit, einfach als Angabe einer Wahrscheinlichkeit über einen langen Zeitraum hinweg. Das meine ich mit Annäherung. Auf ein einzelnes Atom wäre das dann wirklich sofort bis irgendwann, denn das ein radioaktives Atom gar nicht zerfällt würde ich ausschließen oder wäre das möglich? Einstein hat eine Menge Entdeckungen gemacht, welche vor ihm quasi unvorstellbar waren. Viele andere haben es versucht und wieder andere suchen immer noch danach. Das schließt aber nicht aus, dass morgen oder in 300 Jahren doch jemand das Rätsel löst. Das ist ja auf den Spruch "Gott würfelt nicht" von Einstein bezogen. Was aber wenn "er" doch würfelt und das Würfeln dabei ganz speziellen (noch unbekannten) Regeln unterliegt und nur deswegen scheinbar keinen kausalen Zusammenhang haben. Man muss halt eine "Krücke" finden und diese als Fundamental für alle Systeme definieren. Erst wenn man das macht hat man einen definierten Zustand, von dem aus dann alle anderen Betrachtungen überprüft werden können. Diese Krücke kann (muss aber natürlich nicht) das kausale Wirkungsprinzip sein. Wenn das dann Fundamental ist, so muss man davon ausgehen, das es auch für den Zerfall von Atome klare Gesetzmäßigkeiten gibt, da es einen kausalen Zusammenhang geben "muss". Wie ein ganz normaler Würfel, bei dem auch nicht vorhergesagt werden kann, wie er fällt. Es könnte bei den "Zufällen" ganz tief im Hintergrund ein und das gleiche Prinzip dahinter stecken. Als die Chaostheorie (Theorie der komplexen Systeme) aufkam dachte man es ist damit zum Beispiel möglich die Börsenkurse vorherzusagen. Das geht aber nicht, da eben nicht alle Einflüsse auf einen Börsenkurs (Ursachen) erfasst werden können. Für die Berechnung müssten aber ausnahmslos alle Bedingungen vorab bekannt sein. Das ist aber unmöglich. Dennoch sind mittlerweile unzählige KI's dabei das beste aus der Börse herauszuholen. Annäherungsweise wurde die Berechnung bzw. die Vorhersage der Börsenkurse also doch geschafft. Das beste und bekannteste Beispiel ist die moderne Wettervorhersage, denn diese baut genau auf die Chaostheorie auf. Sie wird aber niemals dauerhaft zu 100% zutreffen, ist in den letzten Jahrzehnten aber immer genauer geworden. Das hat vor allem mit der Erforschung des chaotischen Verhaltens des Klimas und des Wetters zu tun. Im letzten Jahr bekamen 2 Klimaforscher und ein Physiker genau für diese Arbeiten an den komplexen Systemen den Physik Nobelpreis. Ähnlich wie ein in Drehung versetztes Bose-Einstein-Kondensat Formationen bildet, wie sie z.B. bei der Wolkenbildung in der Atmosphäre auch zu sehen sind. Das alles sind Hinweise/Indizien, das genau diese komplexen Systeme bei allen physikalischen Phänomenen beteiligt sind und das Grundlegend. Nur das ist mir eben aufgefallen aber das bedeutet natürlich nicht, dass es stimmt. Legt man aber alle bekannten Theorien nebeneinander und Vergleicht ihre Vor- und Nachteile, so bietet die Theorie zu den komplexen Systemen (beschreibt sozusagen grob das gesamte Multiversum mittels Annäherungen) und darauf aufbauend die CFS Theorie (beschreibt im Detail den Aufbau eines (bzw. aller) Universums und alles was sich darin befindet) eine ganze Reihe an Vorteile. Sie basiert auf Mathematik und beschreibt von Anfang an die Raumzeit, die Fermionen, das kausale Wirkungsprinzip und eine Quantengravitation. Dennoch ist diese aber auch noch nicht ganz vollständig aber das Team um Herrn Finster ist den fehlenden Dingen auf der Spur. Man muss auch bedenken, dass die physikalischen Bedingungen in der komplexen Welt für uns unphysikalisch erscheinen können, da die Algebra sich zu der reellen Algebra (Kommutativ-, Distributiv-, Assoziativgesetz) immer stärker verändert, je mehr Dimensionen die Zahlenmengen haben. So wird es bei den komplexen Zahlenmengen immer komplexer diese zu berechnen, je höher die Dimensionen sind. Das macht die Sache bestimmt nicht einfacher und könnte z.B. der Grund für die "zufälligen" Zerfälle der Atome sein. Komplexität ist somit nicht gleich Komplexität. Es gibt Dinge die komplexer sind als andere Dinge und möglicherweise gibt es noch mehr Komplexitäten, die immer weiter ineinander geschachtelt sind. Ge?ndert von antaris (12.02.22 um 18:09 Uhr) |
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
Ich habe heute noch mehr vom Herrn Finster gelesen. Ist echt viel was da die letzten Jahre veröffentlicht wurde. Eigentlich habe ich versucht etwas zur schwachen Wechselwirkung und den Zerfallsprozessen zu finden. Ich glaube auch was gefunden zu haben, bin aber über etwas anderes dabei gestolpert.
https://arxiv.org/pdf/1604.03872.pdf Hier geht es um eine Änderung an der ART, welche ja andere Theorien auch schon vorgeschlagen haben. Im speziellen geht es hier auch um die Gravitationskonstante, welche keine Konstante ist, sondern dynamisch, durch kausale Zusammenhänge lokal entsteht. Er hat die SRT so angepasst, dass sie den kausalen Fermionensystemen entsprechen. Die dynamische Gravitationskopplung κ(p) hängt dabei von den Raumzeitpunkte P ab (Minkowski Raum). Dabei variiert z.B. die Planck-Länge in Abhängigkeit vom Raumzeitpunkt. Einfach gesagt, Energie im Raumzeitpunkt, dann verändert sich die Planck-Länge. Eine Vielzahl "gefüllte" Raumzeitpunkte verursachen entsprechend größere Änderungen der Planck-Länge. Habe ich heute das erste mal gelesen aber habe das ähnlich auf meiner Webseite beschrieben, nur eben komplett ohne Mathematik und mit viel einfacheren Worten Ich hatte das als variable Raumzeitzellen gedeutet und bin davon ausgegangen, dass die Planck-Länge gleich bleibt. Eine Raumzeitzelle ist ja auch nicht nötig, wenn die Raumzeitpunkte die jeweiligen Wellenfunktionen beherbergen. Genau das ist der Versuch der CFS zur Beschreibung einer Quantenfeldgravitation, um so einer vereinheitlichten Theorie ein Stück näher zu kommen. Ich muss alles mind. 3 mal lesen und verstehe dennoch nur ein Bruchteil. Schon allein das viele Englisch ist nicht so einfach, wenn man immer wieder Fachwörter übersetzen muss. Zu der schwachen Wechselwirkung bzw. den Zerfallsprozessen finde ich auch noch was aber es wird in fast allen Publikationen soviel über Eichfelder, Neutrinos und schwache Wechselwirkung geschrieben. Ich muss da erstmal das richtige finden. Ge?ndert von antaris (13.02.22 um 18:47 Uhr) |
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AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"
Zitat:
Seite 92, (2.2.27): https://arxiv.org/pdf/1605.04742.pdf |
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