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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 07.02.10, 11:29
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Hallo Uli,

Beschleunigung ist IMHO das Zauberwort, die Ursache - Beschleunigung ist immer gerichtet.

Jetzt, wo Du's sagst: Ich auch nicht.
@möbius: Hi!

1.Gravitation selbst kann nicht beschleunigen.
2.Gravitation kann aber Massen beschleunigen.
3.Licht selbst kann auch nicht beschleunigen
4.Licht kann aber Massen beschleunigen m. Sonnensegel p=1I/c bzw p=2I/c


Weder Gravitation noch Licht können beschleunigen.

MASSEN werden von der Gravitation beschleunigt. Das Gravitationsfeld selbst kann sowenig
wie Licht beschleunigen. Eine Beschleunigung ist grundsätzlich mit der Veränderung der
Geschwindigkeit v verbunden. Licht u. Gravitation haben immer konstant v = c . Es gibt auch
keine Beschleunigung der Gravitation im Moment der größten Energie am Ort der Erzeugung
wenn 2 Neutronensterne umeinander kreisen oder beim Kollabieren der Massen eines sterbenden
Sterns . Es gibt nur mehr Energie.

g= GM/r² bedeutet, dass die Gravitation beschleunigend auf MASSEN wirkt aber nicht, dass
die Gravitation selbst beschleunigt. Das kann sie nicht.

Wie soll das auch funktionieren? Gravitation hat immer die Geschwindigkeit c . Auch die
schwächste Gravitation die zum Beispiel von der Testmasse eines Kilogramms ausgeht hat die
Geschwindigkeit c. ( Cavendish 1798 G-Messung. )

Gravitation hat einen Richtungsvektor der zur gravitierenden Masse <--- zeigt. Das bedeutet
auch das die hypothetischen Gravitationswellen sich in entgegengesetzter ---> Richtung ihrer
Kraftrichtung <---bewegen müssen mit all den Eigenschaften die sie von ihrer Quelle erhalten :
Zugkraft Quelle <--- ---> Bewegungsrichtung der Ausbreitung.

Das Phänomen Gravitation ist schon allein wegen dieser Eigenschaft nicht so leicht zu erklären.
Auf keinen Fall wenn man glaubt das Gravitation sich selbst als G-Kraft beschleunigt.

Licht erzeugt einen Lichtdruck in Richtung der Ausbreitung --->. Gravitation hat von vornherein
die Eigenschaft Massen entgegen ihrer Ausbreitungsrichtung ---> zur <--- Quelle zu bewegen.

Einfacher Vergleich Staubsauger:
Wie breitet sich eine „Staubsaugerwelle“ aus wenn 2 Staubsauger intervallartig ihre Luftströme
bündeln und damit eine Art Luftwelle erzeugen? Also einen Infraschall. Aber nicht durch Druck
aus einem Luftstrom wie das normalerweise funktioniert sondern durch Sog <---
Der Vergleich kann vielleicht etwas weiter helfen wie ja auch der Dopplereffekt bei Schall.

H
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  #2  
Alt 07.02.10, 12:12
SCR SCR ist offline
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Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Hallo Hans,
Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Licht u. Gravitation haben immer konstant v = c .
Ich betrachte es umfassend. Deshalb meine Einschätzung: Gravitation ist zumindest hinter dem EH "schneller" als c (Licht dagegen nicht: Für Licht gilt stets v=c - auch hinter dem EH).
Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Das bedeutet auch das die hypothetischen Gravitationswellen sich in entgegengesetzter ---> Richtung ihrer Kraftrichtung <---bewegen müssen mit all den Eigenschaften die sie von ihrer Quelle erhalten : Zugkraft Quelle <--- ---> Bewegungsrichtung der Ausbreitung.
Ja, diese Einschätzung teile ich.
Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Einfacher Vergleich Staubsauger:
Wie breitet sich eine „Staubsaugerwelle“ aus wenn 2 Staubsauger intervallartig ihre Luftströme
bündeln und damit eine Art Luftwelle erzeugen? Also einen Infraschall. Aber nicht durch Druck
aus einem Luftstrom wie das normalerweise funktioniert sondern durch Sog <---
Ja, IMHO sind G-Wellen longitudinale Sogwellen.
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  #3  
Alt 07.02.10, 18:19
Hans Hans ist offline
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Beitr?ge: 188
Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Hallo Hans,

Ich betrachte es umfassend. Deshalb meine Einschätzung: Gravitation ist zumindest hinter dem EH "schneller" als c
(Licht dagegen nicht: Für Licht gilt stets v=c - auch hinter dem EH).

Ja, diese Einschätzung teile ich.

Ja, IMHO sind G-Wellen longitudinale Sogwellen.

Was ich nicht unter einen Hut logisch bringe, ist die von der Wissenschaft aufgestellte Behauptung über schwarze
Löcher. Nach der Schwarzschildformel r=mG/c² ist die Fluchtgeschwindigkeit c .c ist aber in der Einsteinschen
Formel für die m/e Äquivalenz mit E=mc² in m=E/c² mit fester Materie definiert. Diese Formel r = mG/c² ist darum
eine unlogische Formel wenn man ihr gravitative Eigenschaften zuweist. Das ist Quatsch wenn man behauptet wenn
ein solch gravitatives Feld mindestens die Fluchtgeschwindigkeit c hat.

Denn:
Nach bisherigen Erfahrungen stimmt E=mc² auf geniale Weise. Die Teilchenbeschleuniger weisen eindeutig nach
wie Energie sich verhält wenn sie in die Nähe von c kommt. Massenzuwachs gem. E=mc².

Die Lorentzformel weist aus, dass schon kurz vor erreichen der Lichtgeschwindigkeit ein ganz außergewöhnlicher
Zustand eintreten muss wenn es um den Transport jeglicher Energie geht. Hier ist es die Energiemenge des
Gravitationsfeldes bei konstant c die zur Kontraktion zwingt. Und sie weist nach, dass genau das eintritt was man in
der Jahrhundertformel (s.o.) Einsteins findet. Es ist müßig auszurechnen was einem Gravitationsfeld mit dieser
Energiedichte aus Sicht des außerhalb des SL in Wirklichkeit ist.

Außerhalb des SL´s
Wird die Gravitationshülle zu einer undurchdringlichen Panzerung. Die Zeit verläuft ja nach der Lorentzformel extrem
langsam. Es ist zu berechnen. Sie kann papierdünn sein und panzerstark. Das ist noch nicht alles.

Jetzt kommt noch ein weiterer Umstand hinzu. Die Energieabgabe also die Abgabe von gravitativer Energie kommt
zum erliegen (L-Formel ) durch die Zeitdehnung.

Folge ist, dass eine solche Gravitationssphäre eigentlich nicht mehr anziehende Eigenschaften der Metrik der
Schwarzschildformel haben kann. Sie muss also irgendwie auf erkannte Naturgesetze modifiziert werden. Es kann
jeder nachrechnen wie ein Gravitationsfeld von der Energiemenge eines SL zusammenschrumpfen muss wenn man
meinetwegen unter c bleibt

Theoretisch müsste ein Lichtstrahl sogar von dieser kompakten Hülle nach der Schwarzschildformel r=mG/c² das
Licht reflektieren. Das ist erstmal Fakt, weil man das durchaus berechnen kann. Mann kann nicht die eine Formel
machen um die Lorentschen Zustandsveränderungen der Metrik von Weg, Raum und Zeit missachten die MÜSSEN
gerade bei der Schwarzschildformel beachtet werden. Ansonsten hat man eine „ich wünsche mir Formel“ vor sich.

Darum, SCR ist das mit größer wie c nicht möglich, weil c in m = e/c als feste Materie gilt. Also jegliche Energie die
> c ist muss sich zu Materie aus bilden. Oder rein theoretisch unendlich wachsen. Das ist die Gleichung und der tiefe
Sinn dieser Formel. Da die Zeit bei c. auch stehen bleibt ( aus Beobachtersicht ) nach der L-Formel korrespondiert
das mit dem logischen Verstehen, dass ein so extreme Zeitdehnung undurchdringlich ist wie Materie. Eben so sind
auch Bindekräfte in der lorentschen Raum-Zeit-Strecke-Kontraktion in letzter Konsequenz zu deuten. .


Ein wichtiger Aspekt ist die Krümmung der Raumzeit. Bei diesem Energien v=c könnten sich nur extrem kleine
Energieobjekte ausbilden.

Angenommen die Lichtgeschwindigkeit (c=v) wird nur um v= c -0,000000000001 Meter unterschritten, würde die
Gravitationshülle unter klassischer Rechnung eine Lichtsekunde hoch sein also 299 792 458 Meter so würden diese
Strecke nach der Lorentzformel auf nur 0,024486423095258319088211713170364 Meter schrumpfen bzw. 2,44 cm .
Mann kann weiterrechen ob das schon die Energiedichte von E=mc² hat usw.

Würde ein Objekt mit der SL Hülle Kontakt haben, würde es nicht eindringen können weil der Zeitfaktor um gleiche
Dimensionen wie die Länge geschrumpft wäre . Die Zeit ginge um diesen Faktor langsamer. Auch die Energie
Emission der Hülle würde sich auf ebenfalls um diesen Faktor vermindern. Mann kann das Eine nicht weglassen bei
einer Betrachtung und nur Einen Aspekt betrachten .

Diese Größe als Verringerung ist jetzt nur mal in den Raum gestellt um erstmal zu sagen um was für
Veränderungen der Metrik eintreten können.

Gruß
Hans

Ge?ndert von Hans (07.02.10 um 18:37 Uhr)
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  #4  
Alt 07.02.10, 18:45
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Das ist Quatsch wenn man behauptet wenn
ein solch gravitatives Feld mindestens die Fluchtgeschwindigkeit c hat.
Interessant, man falsifiziert etwas dadurch, daß man es nicht versteht und nennt es dann Quatsch. Auf diese Weise kommt ziemlich viel davon zusammen.

Gruß, Timm
__________________
Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus
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  #5  
Alt 07.02.10, 19:15
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Interessant, man falsifiziert etwas dadurch, daß man es nicht versteht und nennt es dann Quatsch. Auf diese Weise kommt ziemlich viel davon zusammen.

Gruß, Timm
zitiert
““““““““““““““““†œâ€œâ€œâ€œ
Der bedeutende Bakteriologe und Nobelpreisträger Emil Adolph von Behring empfing einen
neuen Assistenten, der in seinem Institut arbeiten sollte. Er verschreckte den jungen Mann mit
folgenden Worten: "Wenn Sie hier etwas leisten wollen, dann vergessen Sie alles, was Sie
bisher gelernt haben. Das ist alles Unsinn. Selbst die Fachliteratur können Sie weitgehend
wegwerfen. Auch das ist zum größten Teil Unsinn. Wenn Sie jedoch schnell vorwärts
kommen wollen, dann machen Sie den Unsinn weiter - aber nicht bei mir."
[Quelle: Das große Anekdoten Lexikon, Herausgeber D. Kunschmann, Bassermann Verlag,

1999]
““““““““““““““““†œâ€œâ€œ

Das trifft in einem noch viel stärkeren Maße in der Physik zu. Die Halbwertzeit bis zum
belehrenden Ergebnis in der Biologie und der Medizin ist hauchdünn. In der Physik dauert
sie Jahrzehnte lang.

Ich erhebe ausdrücklich keinen Anspruch das meine Schlussfolgerungen absolut stimmen.
Aber es bestehen doch diese Fragen ?

Gruß
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  #6  
Alt 07.02.10, 21:05
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Hallo Hans,
Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Löcher. Nach der Schwarzschildformel r=mG/c² ist die Fluchtgeschwindigkeit c.
Nur so als Anmerkung:
Ja, so wird sie bezeichnet - was aber eigentlich falsch ist: Denn tatsächlich stellt sie eine Ruhegeschwindigkeit dar.
Und: Hinter einem EH werden nun einmal alle Geodäten tachyonisch.
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  #7  
Alt 07.02.10, 21:17
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Was ich nicht unter einen Hut logisch bringe, ist die von der Wissenschaft aufgestellte Behauptung über schwarze
Löcher. Nach der Schwarzschildformel r=mG/c² ist die Fluchtgeschwindigkeit c .c ist aber in der Einsteinschen
Formel für die m/e Äquivalenz mit E=mc² in m=E/c² mit fester Materie definiert.
Nein Hans. Anscheinend hast du die Energie-Impuls-Gleichung E=pc übersehen. Wie sieht es deiner Meinung nach damit aus? Die gilt nämlich für Photonen und nicht etwa E=mc².

Zitat:
Diese Formel r = mG/c² ist darum eine unlogische Formel wenn man ihr gravitative Eigenschaften zuweist. Das ist Quatsch wenn man behauptet wenn ein solch gravitatives Feld mindestens die Fluchtgeschwindigkeit c hat.
Wie bitte? Das ist halt der halbe Schwarzschildradius, also der Gravitationsradius. Ergibt sich nun mal aus den Berechnungen.

Zitat:
Die Lorentzformel weist aus, dass schon kurz vor erreichen der Lichtgeschwindigkeit ein ganz außergewöhnlicher
Zustand eintreten muss wenn es um den Transport jeglicher Energie geht. Hier ist es die Energiemenge des
Gravitationsfeldes bei konstant c die zur Kontraktion zwingt. Und sie weist nach, dass genau das eintritt was man in
der Jahrhundertformel (s.o.) Einsteins findet. Es ist müßig auszurechnen was einem Gravitationsfeld mit dieser
Energiedichte aus Sicht des außerhalb des SL in Wirklichkeit ist.
Nach meinem naiven Verständnis gilt die Lorentzformel nur bei der SRT. Will man diese im Gravitationsfeld anwenden, dann aber bitte nur lokal.

Zitat:
Außerhalb des SL´s wird die Gravitationshülle zu einer undurchdringlichen Panzerung. Die Zeit verläuft ja nach der Lorentzformel extrem langsam. Es ist zu berechnen. Sie kann papierdünn sein und panzerstark. Das ist noch nicht alles.
Mit Verlaub Hans. Aber das ist doch Unsinn. Zum einen gibt es keine Gravitationshülle und zum anderen kann man die Lorentzformel in gekrümmten Räumen gar nicht anwenden. Die gilt meines Wissens nur bei der SRT, bei der man imho von einer euklidischen Metrik ausgeht.

Zitat:
Jetzt kommt noch ein weiterer Umstand hinzu. Die Energieabgabe also die Abgabe von gravitativer Energie kommt zum erliegen (L-Formel ) durch die Zeitdehnung.
Falsch. Ein Freifaller durchquert den EH in seinem Bezugssystem in endlicher Zeit. Was soll denn da bitte zum Erliegen kommen?

Zitat:
Folge ist, dass eine solche Gravitationssphäre eigentlich nicht mehr anziehende Eigenschaften der Metrik der Schwarzschildformel haben kann. Sie muss also irgendwie auf erkannte Naturgesetze modifiziert werden. Es kann jeder nachrechnen wie ein Gravitationsfeld von der Energiemenge eines SL zusammenschrumpfen muss wenn man
meinetwegen unter c bleibt
Wenn das jeder kann, dann rechne doch mal vor.

Zitat:
Theoretisch müsste ein Lichtstrahl sogar von dieser kompakten Hülle nach der Schwarzschildformel r=mG/c² das
Licht reflektieren.
Von welcher Hülle sprichst du? Da gibt es keine Hülle. Zumindest keine stoffliche und reflektiert wir da schon mal garnichts.

Der EH wird vom Freifaller beim Ãœberschreiten gar nicht bemerkt. Da ist nichts stoffliches.

Zitat:
Das ist erstmal Fakt, weil man das durchaus berechnen kann. Mann kann nicht die eine Formel machen um die Lorentschen Zustandsveränderungen der Metrik von Weg, Raum und Zeit missachten die MÜSSEN gerade bei der Schwarzschildformel beachtet werden. Ansonsten hat man eine „ich wünsche mir Formel“ vor sich.
Von wegen Fakt. Was du da behauptest entspricht nicht den Tatsachen.

Zitat:
Da die Zeit bei c. auch stehen bleibt (aus Beobachtersicht)
Unsinn. Man kann sich c beliebig annähern. Erreichen kann man c nicht. Auch nicht aus Beobachtersicht.

Zitat:
...nach der L-Formel korrespondiert das mit dem logischen Verstehen, dass ein so extreme Zeitdehnung undurchdringlich ist wie Materie. Eben so sind auch Bindekräfte in der lorentschen Raum-Zeit-Strecke-Kontraktion in letzter Konsequenz zu deuten...
Logisches Verstehen? Deine undurchdringliche Zeitdehnung zeugt leider nicht davon.

Zitat:
Würde ein Objekt mit der SL Hülle Kontakt haben, würde es nicht eindringen können weil der Zeitfaktor um gleiche Dimensionen wie die Länge geschrumpft wäre . Die Zeit ginge um diesen Faktor langsamer. Auch die Energie Emission der Hülle würde sich auf ebenfalls um diesen Faktor vermindern. Mann kann das Eine nicht weglassen bei einer Betrachtung und nur Einen Aspekt betrachten.
Ohne Hülle kein Kontakt. Zudem sollte man die Bezugssysteme nicht durcheinander würfeln.

Gruss, Marco Polo
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  #8  
Alt 07.02.10, 22:50
Hans Hans ist offline
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Registriert seit: 19.08.2009
Beitr?ge: 188
Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Hallo Marco Polo

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
1
Nein Hans. Anscheinend hast du die Energie-Impuls-Gleichung E=pc übersehen. Wie sieht es deiner Meinung nach damit aus? Die gilt nämlich für Photonen und nicht etwa E=mc².


2
Wie bitte? Das ist halt der halbe Schwarzschildradius, also der Gravitationsradius. Ergibt sich nun mal aus den Berechnungen.


3
Nach meinem naiven Verständnis gilt die Lorentzformel nur bei der SRT. Will man diese im Gravitationsfeld anwenden, dann aber bitte nur lokal.


4
Mit Verlaub Hans. Aber das ist doch Unsinn. Zum einen gibt es keine Gravitationshülle und zum anderen kann man die Lorentzformel in gekrümmten Räumen gar nicht anwenden. Die gilt meines Wissens nur bei der SRT, bei der man imho von einer euklidischen Metrik ausgeht.


5
Falsch. Ein Freifaller durchquert den EH in seinem Bezugssystem in endlicher Zeit. Was soll denn da bitte zum Erliegen kommen?


6
Wenn das jeder kann, dann rechne doch mal vor.


7
Von welcher Hülle sprichst du? Da gibt es keine Hülle. Zumindest keine stoffliche und reflektiert wir da schon mal garnichts.

8
Der EH wird vom Freifaller beim Ãœberschreiten gar nicht bemerkt. Da ist nichts stoffliches.


9
Von wegen Fakt. Was du da behauptest entspricht nicht den Tatsachen.


10
Unsinn. Man kann sich c beliebig annähern. Erreichen kann man c nicht. Auch nicht aus Beobachtersicht.


11
Logisches Verstehen? Deine undurchdringliche Zeitdehnung zeugt leider nicht davon.


12
Ohne Hülle kein Kontakt. Zudem sollte man die Bezugssysteme nicht durcheinander würfeln.

Gruss, Marco Polo

1
Es ist nicht das Licht sondern die Gravitation die einen extrem hohe Energiedichte hat.
Insofern schon mal kein besonderes Verständnis für vorliegende Energiedimensionen.


2.
Aus den Berechnungen ergibt sich eine große Energiedichte weil das G-Feld nicht mehr
die Eigenschaften hat die wir kennen. Weitere Erklärungen bei größerer Aufmerksamkeit
sind schon erforderlich bei einer sinnvollen Antwort.

3.
Was bedeutetet in der Physik naiv? Ist das ein Ausdruck der Schöntänzer beim Generieren
von Formelsalat bewundernd ? Physik muss so naiv wie möglich sein. Ich bin
leidenschaftlich naiv wenn es um Physik geht.
Weder Du noch ich können sich aussuchen was sie anwenden. Angewandt wird das, was
bisherig erkannte Gesetzmäßigkeiten anraten. Dazu gehört die Lorentzentwicklung bei
starken Gravitationsfeldern. Wenn du mal die Grafik ansiehst wirst du entdecken das die
Schwarzschidformel eine 2 vor GM/c² hat . Warum kannst du an der Grafik erkennen.
Es ist der Unterschied zwischen Newtonscher Gravitationsentwicklung (bei extremen G-
Feldern ) und der relativistischen Entwicklung. Die kann man auch nicht umgehen . Und
wenn Herr Schwarzschild die 2 davor gesetzt hat wusste er wenigstens das sie die
relativistische Entwicklung berücksichtigt. Und was heißt lokal ? Natürlich was sonst.
Das geht aus dem Gedanken der Fluchtgeschwindigkeit hervor. Ein G-Feld ist
geschwindigkeitsbehaft, entsprechend seiner Fluchgeschwindigkeit hat es eine identische
Zeitdilatation der Lorentzformel . Das stimmt mit allen Fakten genau.





4.
Ja das ist vielleicht Unsinn . Aber du weißt nicht warum. Das habe ich schon angedeutet.
Starke Raumzeitkrümmungen verkleinern sich im Radius. Außerdem hörte man Ähnliches.
einfrieren am Ereignishorizont . Das kommt der Sache Nahe.


5. Du liegst falsch .

6.
teilweise schon geschehen. Raum , Zeit, und Materie unterliegen einer Veränderung .
Zeitgedehnte Objekte unterliegen den Gesetzmäßigkeiten der Jahrhundeformel . Sie werden
durch Energie aus Raum und Zeit zur Materie. Materie ist nichts weiter wie leerer Raum.
Und schön vorsichtig mit der Antwort . Das haben mindestens 3 wichtige Physiker gesagt.
Den Sinn des letzten Satzes.

7.
Verweis auf Gesagtes.
8.
Also du verwechselst die Bezugssysteme. Ich weiß schon was ich sage.

9.
s.Antw. Pos. 5


10.
Erklärt mit Zeitdehnung und Kontraktion wie gehabt . Ist mathematisch
und auch logisch nachvollziehbar. Korrespondiert mit den extrem kurzen
Reichweiten der Kräfte im Inneren eines Atoms. Möglicherweise wird dieses
Phänomen nicht damit in Verbindung gebracht.


11. Ich würfle nichts durcheinander.

Grüße
Hans
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 08.02.10, 00:35
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von Hans
Zitat:
Zitat von Marco Polo
5
Falsch. Ein Freifaller durchquert den EH in seinem Bezugssystem in endlicher Zeit. Was soll denn da bitte zum Erliegen kommen?
5. Du liegst falsch .
Du irrst, Hans. Ein in Richtung Ereignishorizont frei fallendes Teilchen hat nur für den feldfreien Beobachter eine “eingefrorene“ Geschwindigkeit. Für einen Schalenbeobachter konvergiert die Geschwindigkeit gegen c.


v_feldfrei:= c*((r_s/r2-1)*sqrt(r_s/r2)-(r_s/r1-1)*sqrt(r_s/r1))

v_Schale = c*(-sqrt(r_s/r2)+sqrt(r_s/r1))


Noch eine Frage zu deinem Punkt 3:

Du gibst die gravitative Feldstärke mit g=ß*m/c^2 an. Wenn mit ß der Lorentz-Faktor ß=1/sqrt(1-v^2/c^2) gemeint sein soll und über die Fluchtgeschwindigkeit v=sqrt(2*m*G/h) von unendlich bis h berechnet wird und in ß eingesetzt wird, ergibt diese Formel Unsinn.

Oder definierst du ß anders? Falls ja, solltest du private Notationen wegen der Verwechslungsgefahr mit konventionellen Notationen auf jeden Fall klar deklarieren und nicht als selbstverständlich bekannt voraussetzen!

Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung
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  #10  
Alt 08.02.10, 04:07
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Hallo rene,

Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
Du gibst die gravitative Feldstärke mit g=ß*c^2/m an.
(ich habe die Formel in deinem Text korregiert.)

Das ist ganz komisch, mit diesem "betta-Faktor" bei Hans.

betta-Faktor = GM/(r*c^2)

Das ist bei Hans der betta-Faktor = gravitative Zeitdilation.

Dann gibt es noch den betta-pro-Meter-Faktor.

betta-pro-Meter-Faktor = ß/m

Dieses kleine m in der Formel

g=ß*c^2/m

bedeutet nicht etwa Masse, wie man zurecht vermuten muss, sondern Meter! (Alleine das sagt imho schon vieles aus.)
----------------------------------------------------------

@Hans
Ich bitte dich einen eigenen Thread zum Thema aufzumachen und diesen hier nicht zu vermüllen.


Gruss, Johann
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