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  #51  
Alt 11.10.11, 13:57
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hallo zusammen,

hallo richy, amc, soon und Jogi

auch nochmal eine Frage dazu:

Das Biß'chen Em- Welle, welches unsere Köpfe abstrahlen, ob nun als Funk oder oder als Wahrscheinlichkeitswelle, reicht nicht aus als Informationsweitergabe an die lokale Umwelt ?

.. reicht nicht aus im Sinne eines Minimalfaktors , oder agiert nicht als Minimalfaktor, weil sie "zielgerichtet" ist ?

... oder reicht nicht aus als Wahrscheinlichkeitswelle, weil sie diesem (hypothetischen) Konstrukt nicht entspricht, sondern eben nur schwache Funkwelle wäre ?

Ich hoffe die Fragerei ist nicht zu müßig, aber bei all den Beiträgen, scheint die Sache noch nicht ganz vom Tisch.

Meiner Meinung hängt die These einer physikalischen "Umwelt-Mitgestaltung", oder Beeinflussung durch Gedanken/ Wünsche von diesm Punkt ab.


Danke Gruß, Merman

PS:
apropos Wahrscheinlichkeitswelle:
Kennst du/ kennt ihr die Bohm'sche Mechanik.
Sie ist konsistent und anerkannt, allerdings scheinbar auch unbeliebt, da sie die kopengagener Deutung aushebelt, ihr quasi den Zauber nimmt.
Sie erweitert die Schrödingergleichung um Bewegungsgleichungen bezüglich der Ortskoordinaten eines Quantenobjektes.
Somit beschreibt sie den Mikrokosmos deterministisch, indem die Heisen'bergesche Unschärfe durch die (von Einstein geforderten) verborgenen Variabeln mittels Bewegungsgleichungen umschifft wird.
(s. Skurrile Quantenwelt, Silvia Camejo Arroyo, oder evtl. Wiki)

Ge?ndert von mermanview (12.10.11 um 12:32 Uhr)
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  #52  
Alt 11.10.11, 18:36
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hallo,
Zitat:
Zitat von mermanview Beitrag anzeigen
Das Biß'chen Em- Welle, welches unsere Köpfe abstrahlen, ob nun als Funk oder oder als Wahrscheinlichkeitswelle, reicht nicht aus als Informationsweitergabe an die lokale Umwelt ?
Doch sicher, aber das macht eine Glühbirne genauso. Dies kann man zumindest behaupten, solange man nichts anderes messen kann.

Zitat:
..., weil sie "zielgerichtet" ist ?
Nein, weil das Wort "zielgerichtet" hier diffus verwendet wird, - keinen konkreten Inhalt hat.

Gruss soon
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Ge?ndert von soon (11.10.11 um 18:58 Uhr)
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  #53  
Alt 11.10.11, 22:49
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

hm, soon, ..?:


.. die em Strahlung einer Glühbirne scheint mir in ihrer Information eine geringere Kompatibilität zu Enthalten, welche sich auf das zu erwartende Geschehen auwirken könnte.

Warum der Vergleich?


Wenn das aktuelle Geschehen deiner unmittelbaren Umgebung sich physikalisch von einer SItuation zur nächsten entwickelt, bzw. verändert, dann hat jede sich ergebende neue Situation, bei ihrem Entstehungsprozess eine eigene em-Strahlung, ein eigenes Wellenmuster, eine individuelle Quantengestalt.

Diese ist komplex und hat Parallelen zu komplexen Wellenmustern von gedanklichen Vortsellungen einer möglichen Situation.

In einem System, selbst in einem lokalen, sind alle einzubeziehende Faktoren derartig umfangreich, dass die möglichen Entwicklungen vielfältig sind.

Es stehen viele Entwicklungsmöglichkeiten zur Auswahl, welche davon die "richtige" ist, wird unter Umständen von kleinen Randbedingungen mit entschieden.
Zum Beispiel von der em-Strahlung eines Gedanken, welcher in seinem Wellenmuster unterstützend wirkt, da dieses die Information einer möglichen Situation enthält.
(Ich glaube in der Chaostheorie heißt der Begriff "Attraktoren").

Mag sein, dass eine Glühbirne in direkter physikalischer Beeinflussung eine größere Rolle spielt, in dem Sinne: "Wenn hier was passiert, dann aber im Hellen !"

Das entscheidet aber inhaltlich nur rudimentär mit, bei der Auswahl der möglichen Handlungsabläufe (außer, dass meist alle Ereignisse im Dunkeln ausgeschlossen sind).

Aus diesem Grund halte ich die Frage der Übertragung und Reichweite von em-Austrahlung unserer Köpfe für entscheidend für diese These.

Stell dir vor, man könnte die em-Strahlung eines Wunsches ohne Verzerrung, in Reinform extrem verstärken.
Wie oben erwähnt,: ein Wunsch ist die gedankliche Vorstellung einer möglichen Situation deiner Umwelt , mit kompletten Informationsinhalt über das komplexe "WIE" einer Situation, mit allen Botschaften deiner fünf Sinne.

Davon soll das fragile Konstrukt des permanenten "physikalischen" Veränderungsprozesses deiner Umgebung völlig unbeindruckt bleiben ?


Dann das Wort "zielgerichtet", es bezog sich auf eine Klärung weiter oben, zwischen richy, amc und mir:
Nach richy's Ausführungen klang es so (evtl. mißverstanden), dass zielgerichtete Minimalfaktoren nicht zu dem Charakter chaotischer Systeme passen.
(Meiner Laienmeinung nach, ist zwar der Wirkungsweg in diesen Systemen nicht nachvollziehbar, weil chaotisch verschlungen,
die begleitenden Minimalfaktoren dürfen dabei aber schon eine Zielorientierung haben, das macht sie zu minimalen Attraktoren, ist aber Laienwissen).

Gruß, Merman

Ge?ndert von mermanview (11.10.11 um 23:01 Uhr)
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  #54  
Alt 11.10.11, 23:32
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Du meinst so etwas hier nicht ?
http://www.youtube.com/watch?v=3viOy...eature=related
Ich war selber mal kurz in einer Ai KI do Schule. Das mit Beruehrung ist keine Show. Man macht so eine Rolle nicht feiwillig sondern um dem Schmerz auszuweichen.
Cant touch this he he
http://www.youtube.com/watch?v=Vt7MG...eature=related
(Das Bild wo der Gegner scheinbar schwebt ist Fake)

Qigong. Die Chinesen sind da ganz verrueckt danach und fuer die ist das nichts Neues oder Ungewoehnliches. Aber das muss man wie alle Dinge trainieren.
Wenn du 3 Stunden jeden Tag von Kindheit an trainierst kannst du mit 85 dann vielleicht folgendes :
http://www.youtube.com/watch?v=3JYGq...elated&search=

Ge?ndert von richy (12.10.11 um 04:01 Uhr)
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  #55  
Alt 11.10.11, 23:51
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tach richy,

ich muss gestehen, ich hab mir die Links nicht angesehen,
hätte ich's tun sollen?

Ich vermute es war nicht's Ernst gemeintes, nichts Aufklärendes.

Naja, vielleicht ist die Sache ja schon längst geklärt, nur ich hab's nicht mitbekommen, wie auch immer, ist ja auch 'ne Kopfsache ;- )

Ist schon spät,

Gruß Merman
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  #56  
Alt 11.10.11, 23:54
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Der zweite Link zeigt gerade das was du suchst. Es gibt jede Menge Videos darueber.
Millionen von Chinesen praktizieren jeden Tag QiGong. Wenn es komplett Fake waere muessten die Chinesen recht naiv sein. Fast alle asiatischen Kampfsportarten enthalten Qi (Chi) Elemente. Die waeren dann auch Fake :-)
Allerdings ist die Angelegenheit mit jede Menge Arbeit und Disziplin verbunden.
Kung Fu = Hart erarbeitete Faehigkeit.

Ge?ndert von richy (12.10.11 um 01:42 Uhr)
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  #57  
Alt 12.10.11, 03:29
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Hallo,
Zitat:
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.. die em Strahlung einer Glühbirne scheint mir in ihrer Information eine geringere Kompatibilität zu Enthalten, welche sich auf das zu erwartende Geschehen auwirken könnte.

Warum der Vergleich?
Weil der Vergleich genauso gut ist wie jeder andere, bei der irgendetwas strahlt. Ich hätte auch 'Blumenkohl' schreiben können. Und das meine ich ernst, und soll kein Affront sein.


Nein, Situationen haben keine em-Strahlung und kein Wellenmuster. Und was ist Quantengestalt?

Es wird dich nicht weiterbringen, wenn du physikalische Begriffe nimmst, eigene Vorstellungen hineinprojizierst und damit philosophierst.


Aber noch eine Anmerkung zu Chaostheorie und Entwicklungsprozessen. Hier kann ich deine Vorstellungen ich nachvollziehen.

Zitat:
Davon soll das fragile Konstrukt des permanenten "physikalischen" Veränderungsprozesses deiner Umgebung völlig unbeindruckt bleiben ?
Nein, das bezweifelt ja auch niemand. Nur das trifft den Kern der Sache nicht. Und du ziehst daraus möglicherweise einen falschen Schluss.

Wenn du z.B. die Verhulst-Gleichung iterierst, dann erhälst du eine Kette von Iterationwerten, bei der jeder Wert zugleich Ergebnis ist, wie auch Anfangswert für die weitere Iteration. In jedem Wert ist also die gesamte vorangegangene Entwicklung enthalten.
Wenn man das auf den 'Flügelschlag eines Schmetterlings' überträgt, dann ist in dem Flügelschlag - wenn man so will - die gesamte Entwicklung bis zurück zum letzten Urknall enthalten, - mindestens . Und dieses Ereignis(Flügelschlag) ist weder veränderbar noch klein noch sensibel. Und der "physikalische" Veränderungsprozess ist damit eben kein 'fragiles Konstrukt'.
Der Schluss den du, glaube ich ziehst, ist deshalb falsch, weil deine "Wunsch-Gehirnaktivität" auch ein 'Iterationsschritt' innerhalb eines Entwicklungsprozesses ist, auf den du keinen Einfluss hast. 'Du kannst nicht wollen was du willst' - oder so ähnlich.

So sehe ich das jedenfalls.

Gruss soon
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  #58  
Alt 12.10.11, 12:03
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Hallo richy, ich kenne Chi Gung, und dauch die Hintergründe,
und wenn vor allem das zweite Video kein Fake wäre, (vor allem da, wo der Wassertopf wieder zurückrutscht), dann wäre es eine konzentrierte Kraft, die mit Lautäüßerung auf ein Medium ausgeübt wird (Stein, Wasser usw.)

Es ist die Lehre einer universellen Kraft die durch Konzentrationsübung im Körper und mit dem Körper (und Geist) fokussiert werden kann.

(Aber bedenke, die Chinesen haben genügend Weisheit, um darin auch Platz für Späßle zu haben, ...den (ignoranten) Westen ein wenig hochnehmen, und damit meine ich keine Bedürfnisse von Parteifunktionären, eher die volksmundlich gemeinte "chinesische Weisheit".)

Meine These sieht die Beeinflussung der Umwelt alltäglicher vor, als in diesem Video und meist mit weniger deutlichem Ergebnis, ich erwarte seltenst sichtbare Telekinese o.ä.

Hallo soon,

dein Vergleich vom Zustandekommen von Ereignissen mit mathematischer Iteration, die bis zum Urknall zurückreicht, fordert ein biß'chen viel Determinismus.
Ich bin auch eher ein Fan von verborgenen Variablen als von quantenmechnischen Zufällen.
Die Komplexität aller einzubeziehenden Faktoren von Veränderungen und Ereignissen setzt aber der Vorhersagbarleit Grenzen setzt.
Die von dir beschriebene Iteration, die einem Flügelschlag vorausgeht, enthielte so unglaublich viele Faktoren, dass eine pure Bestimmtheit aller Abläufe fraglich ist, nach dem vollzogenen Flügelschlag gibt es an der Ereigniskette nichts mehr zu rütteln.

Ich glaube, dass die Menge aller möglichen mitbestimmenden Faktoren (auch ohne Wunschgedanken), und die Weite des Raumes, aus dem diese Faktoren herrühren können, tatsächlich eher zu verschiedenen möglichen "nächsten Entwicklungsschritten" führen, von denen jeder seine eigene Wahrscheinlichkeit hat.

Um aber in der Sache (ganz langsam) zu einem vorläufigen Ende zu kommen, schlage ich ein abschließendes Fazit vor, in dem:

a) die sich aus der These ergebenden Forderungen, nochmal klar formuliert aufgelistet werden, und

b) wenn ihr noch mtmacht, die verbkleibenden Fragen gestellt werden


ok ?, seid ihr dabei?

Ich meine:
Wenn die Postulate der These sauber formuliert aufgelistet stehen, unter Einbeziehung aller Erkenntnisse und Hinweise der voran gegangenen EBeiträge, dann hat man ein Konstrukt, an dem jeder weiterarbeiten kann, bzw. widerlegen kann, und ich kann nachst wieder abschalten.

Gruß Merman

Ge?ndert von mermanview (12.10.11 um 12:06 Uhr)
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  #59  
Alt 12.10.11, 13:08
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noch eine Frage soon,

du fragst was gemeint ist mit der:

"Quantengestalt der geschenden Ereignisse in einem lokalen System"

... auf der anderen Seite hast du aber keine Einwände bei der Beschreibung:

"das fragile Konstrukt des permanenten "physikalischen" Veränderungsprozesses deiner Umgebung"

Beides meint das Gleiche.

Und wieso haben Situationen (Ereignisse) keine em-Strahlung, ... kein individuelles Wellenmuster, als Gesamtheit aller darin agierenden Materie und Strahlung?

Sind das Verständnisprobleme mit meiner beschreibenden Sprache,
oder forderst du ausschließlich physikalisch anerkannte Begriffe.

Frage ?

Gruß Merman
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  #60  
Alt 12.10.11, 14:19
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Du wirfst Begriffe und Erfahrungen aus dem Alltag mit physikalischen Begriffen dermassen durcheinander, dass mir schwindelig wird.

Auf Hinweise reagierst du resistent. So ein Bißchen erlaubst du dir hier einen Spass, oder?

Gruss soon
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