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  #21  
Alt 09.11.07, 08:44
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Wenn das galaktische Feld meinetwegen 5 Milliarden Tesla aufweisen würde, wie würdest du das messen können, wenn du keinen Vergleich zu einem magnetisch freien Raum hättest..?
Daher sagte ich, dreh deinen Versuchsaufbau. Zeigen sich dadurch andere Werte oder nicht? Der Bezug war:

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Im alten Q.Forum hab ich mich schon mal darüber ausgelassen, das meiner Ansicht nach jedes magnetische Feld auf unserer Erde in Wirklichkeit durch parallele Ausrichtung der magnetischen Feldlinien der Zentralgalaktischen Masse zustande kommt.
Dann aber:

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Zudem würde sich auf Grund all der Objekte in der Milchstrasse ein komplettes "Summengewurstel" aus sämtlichen magnetischen Felkdlinien ergeben, welche kreuz und quer durch den Raum wirken
Ja wat denn nu? Man wird die solche Schildbürgerpannen immer wieder gern aufzeigen. Doch wenn du nichts nachvollziehen, deine Angaben nicht prüfen willst, dich gar lamentierend und anpflaumich gebärdest, setzt man sich ja gesunderweise nicht mit deinen Darstellungen auseinander.

Zumal, ich wies dich auf die zu erwartende drastisch zu erwartende Feldstärke hin, was du selbst ausrechnen könntest. Du ignoriest das. Ja nun, so ist das nicht mal Stammtisch.

Siehst du es ein? *hopp*, versuch dir mal zu steijern.

Uranor
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  #22  
Alt 09.11.07, 10:11
Z200MOTELS Z200MOTELS ist offline
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Standard AW: Hallo Z200MOTELS!

Zitat:
Zitat von Henri Beitrag anzeigen
Guten Abend!



DAS ist "übersetzt"? Frage:
WO wird die Scheibe denn ins Magnetfeld gehalten? Über oder unter dem (unteren) Magnet?




Bitte die Frage beantworten.


s.o.

Grüße


Henri
Hallo Henri, hier nochmal die Grafik


Bei Versuch 1 wird der untere Magnet von der Magnetkraft des oberen Magneten an dem Plastik - U Teil (gelb) festgehalten. Wird nun die Glascheibe (grün) schnell genug gedreht fällt der untere Magnet herunter.

Bei Versuch 2 wird das Flügelrad in Drehung gebracht und dreht sich bei ebenfalls rotierender Glasscheibe immer weiter.

Es geht bei beiden Versuchsanordnungen zunächst mal nur nur darum dass bewiesen wird das man Magnetfelder mit nichtmetallischen Stoffen trennen kann.

Ge?ndert von Z200MOTELS (09.11.07 um 12:20 Uhr)
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  #23  
Alt 09.11.07, 12:53
Z200MOTELS Z200MOTELS ist offline
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Standard AW: Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !

Gedanken zur erforderlichen Drehgeschwindigkeit.

Beim raschem Überfliegen der Versuchsanordnung mag bei manchen der Gedanke aufkommen dass die benötigte Geschwindigkeit des Materials, in diesem Fall der Glasscheibe am äusseren Rand annähernd Lichtgeschwindigkeit sein müsste. Das stimmt natürlich nicht. Um eine annähernd korrekte Drehgeschwindigkeit zu berechnen sind lediglich einige Angaben über die Materialbeschaffenheit nötig.

Das wären zum einen natürlich dessen Dicke. Desweiteren benötigt wird die mittlere Verhältniszahl, die ich jetzt mal erklären will:

Nehmen wir mal das Atommodell bei dem die Elektronen um den Kern kreisen. Es gibt das Beispiel: "Wenn der Kern die Grösse einer Orange hätte, dann hätten die Elektronen Haselnussgrösse und wären 50 Meter weit vom Kern entfernt. Dazwischen ist leerer Raum. Benötigt wird also das Verhältnis Grösse/Abstand - Kern/Elektron

Beispiel: Wenn eine Orange 10 cm Durchmesser hat dann passen 500 Stück auf 50 Meter, das Elektron hätte in diesem Beispiel die Nussgrösse von 1 cm Durchmesser.

Das Verhältnis Elektron/Kern wäre dann 1:10, multipliziert mit dem Faktor 500 ergibt das ein Verhältnis von 1: 5000.

Diese Formel muss natürlich mit den tatsächlichen Werten ersetzt werden, und danach macht man Versuche und schaut was passiert wenn man, wie in diesem Beispiel, eine 10 cm breite und 1 cm dicke Scheibe aus Glas mit beispielsweise 5000 bzw. 50000 Umdrehungen pro Minute in das Magnetfeld schiebt.
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  #24  
Alt 09.11.07, 16:21
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !

salve

Eine Handwerker-Oberfräse läuft mit 24.000 U/min. Ich hab das jetzt nicht mehr im Kopf, aber Durchmesser von über 20 mm werden wohl nicht angeboten. Reißen Messer, etwa an einem Nagel, sausen tödliche Waffen durch die Gegend (nicht unbedingt bei der Oberfräse, aber sehr wohl bei einer Messerfräse). Gegen die kleinen Messer der Oberfräse mag aber ggf. ein Lederschurz genügen.

50.000? Wie erschütterungssicher sich Glas- oder Keramikscheiben? Mit Materialfehlern muss immerhin immer gerechnet werden. Der Impuls eines ggf. brechenden Teilchens sollte berechnet werden. Panzernder Schutz sollte rundum tatsächlich benötigt werden. Also nicht einfach bauen und mit einem Keramiksplitter im Bauch höllisch glücklich aussehen.

Noch was: Jede Schmierung war irgendwann zu schlecht oder ist vergraucht, Derart hochtourig wird Schmiermittel immer ausgeschleudert. Einer solchen Maschine soll Hochfahrzeit gegönnt werden. Zum Vergleich, ein Kraftwerksgenerator (ist ja um zich Klassen größer als ein Versuchsaufbau zum Thema) fährt 7 Tage hoch.

Spontan einsetzende Fibration kennt man sogar im Haushalt. In so einem Fall dürfte die Scheibe zu 100% krachen. Der Tod würde in alle Richtungen fliegen.

Also wenn da wirklich eine handweste Maschine benötigt wird, sollte man beim Aufbau industrielle Maßstäbe anlegen. UVV ist das A und das O.

Wenn 10.000 U/min genügen, wäre die Geschichte allerdings noch im Grünbereich. Ein starker Winkelschleifer feuert mit 12.000 U/min. Eine Topfscheibe wird man mir der Maschine nicht nutzen.

Na ja, nur mal so die kleinen Relationen zwischendurch.

Gruß Uranor
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  #25  
Alt 09.11.07, 18:07
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !

Hi.

Ich bin noch nicht zur Umsetzung eines Versuchsaufbaues gekommen, und vor Mitte nächster Woche wird das wahrscheinlich auch nix mehr.

Aber ich mach mir natürlich auch Gedanken über die erforderliche Geschwindigkeit, um einen messbaren Effekt zu erzielen.
Da ist natürlich nicht die Drehzahl als solche, sondern die Tangentialgeschwindigkeit der Masse entscheidend.
Ich denke auch nicht, dass man Geschwindigkeiten nahe c braucht, die wären ja auch nicht zu erreichen.
Aber dennoch dürfte das, was technisch machbar ist, wohl nicht den erhofften Effekt bringen.
Ich sag' euch auch warum ich so denke:
Die Berechnung dieser Verhältniszahl, wie sie Z200MOTELS angeregt hat, wäre für das Material der Scheibe schon okay, aber sie sagt noch nichts über den Einfluss auf das Magnetfeld aus.
Für dieses bräuchten wir auch eine solche Verhältniszahl, die uns sagt wie dicht die Quanten des Feldes verteilt sind.
Diese Feldquanten können wir getrost als punktförmig annehmen, da sie ja mit c unterwegs sind und hier die LK wirksam wird.
Klar werden wir auch schon bei relativ geringen Geschwindigkeiten den einen oder anderen Quant treffen, aber das ist, wie gesagt, von deren Verteilungsdichte abhängig.
Und ab wann sich ein messbarer Effekt einstellt, wage ich nicht vorherzusagen.
Die Trennscheibe eines kleinen Winkelschleifers läuft an ihrem äussersten Rand mit ca. 30m/s.
Das ist im Verhältnis zu c geradezu lächerlich.
Die Trefferqote dürfte äusserst gering sein.
Ich werde versuchen, eine hochempfindliche Messvorrichtung am Bügel zu installieren (Ich denke da an einen Laser, da hab ich dann einen beliebig langen Zeiger, der mir auch eine sehr geringe Auslenkung anzeigen kann).
Sollte hier auch nur der geringste Ausschlag feststellbar sein, gibt es Hoffnung!
Auch wenn der erreichbare Effekt nicht zum Bau eines Perpetuum Mobile ausreicht, irgendwelche anderen, nutzbringenden Anwendungen könnte ich mir dennoch vorstellen.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #26  
Alt 09.11.07, 22:34
MCD MCD ist offline
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Standard AW: Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Auch wenn der erreichbare Effekt nicht zum Bau eines Perpetuum Mobile ausreicht, irgendwelche anderen, nutzbringenden Anwendungen könnte ich mir dennoch vorstellen.


Gruß Jogi
Wer weiß, vielleicht lässt sich neben -oder außer- dem Magnetfeld noch mehr abschirmen...

Gr.
MCD
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #27  
Alt 09.11.07, 23:15
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !

Psst, nix verraten!
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  #28  
Alt 09.11.07, 23:29
MCD MCD ist offline
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Standard AW: Grundsätzliches zu Magnetischen Perpetuum Mobile !

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Psst, nix verraten!
Ich weiß nix, ich sach nix.. -einz zwei drei ich komme

Gr.
MCD
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #29  
Alt 10.11.07, 10:05
Z200MOTELS Z200MOTELS ist offline
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Jogi ich bin schon sehr sehr gespannt !
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  #30  
Alt 11.11.07, 10:52
Z200MOTELS Z200MOTELS ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hi.


Ich denke auch nicht, dass man Geschwindigkeiten nahe c braucht, die wären ja auch nicht zu erreichen.

Die Berechnung dieser Verhältniszahl, wie sie Z200MOTELS angeregt hat, wäre für das Material der Scheibe schon okay, aber sie sagt noch nichts über den Einfluss auf das Magnetfeld aus.
Für dieses bräuchten wir auch eine solche Verhältniszahl, die uns sagt wie dicht die Quanten des Feldes verteilt sind.
Diese Feldquanten können wir getrost als punktförmig annehmen, da sie ja mit c unterwegs sind und hier die LK wirksam wird.

Und ab wann sich ein messbarer Effekt einstellt, wage ich nicht vorherzusagen.
Die Trennscheibe eines kleinen Winkelschleifers läuft an ihrem äussersten Rand mit ca. 30m/s.
Das ist im Verhältnis zu c geradezu lächerlich.
Die Trefferqote dürfte äusserst gering sein.




Gruß Jogi


Jogi, die Scheibe muss deshalb kene c geschwindigkeit haben da ja die Bestandteile der Atomhülle selber auch mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs (oder?) sind und dadurch die Trefferquote erhöht wird !
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