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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ |
#22
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Dein mathematischer Ansatz ist soweit von allem Weg was ich auch nur ansatzweise verstehen könnte.
Vielleicht kannst du es noch einmaö anders umschreiben, als das was du zu Beginn geschrieben hast.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#23
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Ursprünglich wollte ich ganz allgemein Tensor-Rechnung machen (mache ich gerade für den nächsten Schritt ![]() Der grundlegende Ansatz sind diskrete Abstände. Es gibt die Punkte des 4D-Raums, die im ungestörten(!) Fall jeweils eine Plancklänge auseinander liegen. Um die Metrik etwa von Gravitationswellen zu reproduzieren, musste ich davon ausgehen, dass diese Abstände durchaus (zumindest temporär) unterschritten werden können. Es gibt noch mehr Gründe zB die Berechnung der Einstein-Hilbert-Wirkung schwach veränderllicher Felder. Annahme: zwei nacheinander liegende Punkte führen jeweils eine Schwingung um ihren "Schwerpunkt" durch. Gleiche Frequenz, gleiche Amplitude, gleiche Phase. Effekt: der Abstand zwischen diesen Punkten ändert sich nicht. Es existiert zwar eine Verschiebung, aber die ist überall gleich. Das wäre faktisch eine normale Poincare-Trafo, hier eine Nullpunktverschiebung. Die Struktur der Raumzeit ändert sich prinzipiell nicht. Annahme2: Gleiche Frequenz, gleiche Amplitude, Phase bestimmt durch den Abstand der Punkte zueinander wie zB w*dt-k*dx. Effekt: der Abstand zwischen diesen Punkten ändert sich. Die Struktur der Raumzeit ändert sich lokal! Diese Abstände bestimmen in meinem Bild noch keine Krümmung. Hierzu müsste man mindestens die zwei Abstände zwischen 3 Punkten betrachten. Eine intrinsische Krümmung müsste in mindesten 2 Dimensionen betrachtet werden. Ein Kreis hat keine, ein Zylinder auch nicht, aber ein Hyperboloid oder eine Kugel. Meine Diskretisierung ist ähnlich dem Unterschied zwischen Sekante und Tangente. Ich unterteile jede beliebige Funktion in gerade Abschnitte. Nur eines muss beachtet werden: theoretisch könnte eine zu starke Schwingung oder andere Verschiebung die Reihenfolge von Punkten vertauschen. Koordinaten-Linien würden sich zu überschneiden beginnen. Vierdimensional würde die Reihenfolge von Ereignispunkten sich vertauschen. Diese Annahme ersetzt die recht künstlich wirkende Annahme der Planck-Energie als Grenze irgendeines Spektrums. Die Planck-Energie wird auf die Struktur der Raumzeit zurückgeführt, auf die Reihenfolge von Ursache und Wirkung. Das bedeutet aber auch, dass eine zeitartige Metrik nie raumartig wird und umgekehrt (sofern der Unterschied einmalig definiert ist). Der Abstand zwischen 2 Punkten kann aber Null werden, zeitartig g=-1* (1- (0...1)). Das ist dann die Grenze meines Teilmodells für die Schwarzschild-Lösung im Mikrobereich.
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ Ge?ndert von ghostwhisperer (26.11.22 um 10:18 Uhr) |
#24
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Hallo ghostwhisperer,
ich hoffe dir geht es dann auch wieder den Umständen entsprechend gut. Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg. Gruß, EvB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#25
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Da viele (Elementarteilchen)Physik komplex bis scheinbar zusammenhanglos wirkt (in Worten des mir eigentlich unsympatischen Unzickers: können die Naturkonstanten verstanden werden?) gehe ich davon aus, dass es einfache Basis-Axiome geben mag, die aber zu unglaublich komplexen Formeln führen. Z.B. in der Geometrie d.h. ART: Es gibt eine zentrale Feldgleichung aber sehr unterschiedliche Lösungen! So sehen Feynman-Graphen erst mal sehr einfach aus.. Du willst! nicht! wissen wie komplex die Gleichungen sind, die dahinterstecken..
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ Ge?ndert von ghostwhisperer (28.11.22 um 17:24 Uhr) |
#26
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#27
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Wurde irgendwo schon einmal überlegt, Spin bzw. magnetisches Dipol-Moment von Fermionen mit Verschiebungsstrom in Zusammenhang zu bringen? Das wäre mal eine Alternative zu drehenden Teilchen,bzw. normalen Stromdichten. Mein Ansatz: Was bewirkt Spin? Bei elektrisch geladenen Teilchen ein Magnetfeld. Klassisch Maxwell wird es von Stromdichten und Verschiebungsstrom, also zeitlich veränderlichen elektrischen Feldern hervorgerufen. In QFT sind Felder die elementaren Größen, die sich im Allgemeinen räumlich und zeitlich entwickeln. Daher meine Frage.. ghosti
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ |
#28
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Veröffentlichungen in diese Richtung kenne ich keine. Üblicherweise wird der Spin sehr effektiv mit Hilfe von Spinoren, bzw. Spinorfeldern beschrieben.
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Freundliche Grüße, B. |
#29
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Die Begründung ist abstrakt jedoch letztlich simpel. Spin 1/2 entspricht der Fundamentaldarstellung s = 1/2 der SU(2) bzw. der entsprechenden Spin-Gruppe. Rotationen, Ströme, auch Größen wie der Verschiebungsstrom u.a. transformieren jedoch bzgl. der Vektordarstellung s = 1. Daher ist es unmöglich, erstere mittels letzterer zu konstruieren. Also alles, was irgendwie Vektorcharakter hat, ist zur Erklärung von Spin 1/2 untauglich.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#30
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Ein spezieller Spinor mit zwei Indizes transformiert zwar wie ein Vierervektor (s. MTW), es gibt aber auch in der Physik Unterschiede, die man normalerweise auch so kennzeichnen möchte.
Ein Spin liefert normalerweise ganz andere Messwerte (2 Werte bezüglich einer Achse) als ein Vektor.
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Freundliche Grüße, B. |
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Stichworte |
gravitation, quantengravitation, quantenmechanik |
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