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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#11
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Wie entsteht eigentlich die stehende Teilchenwelle (egal ob C70 Molekül, Proton oder Elektron)? Sind alle Teilchen eine stehende Welle im 3D-Raum? Woher kommen eigentlich die Photonen, die von dem einzelnen heißen Teilchen emmitiert werden? Es wechselwirkt weder mit anderen Teilchen (Reibung), noch mit der Luft (da im Vakuum ja die gleichen Ergebnisse erzielt werden). Wie kann ein einzelnes Teilchen mit sich selbst interferieren und somit auch mit sich selbst wechselwirken? |
#12
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https://youtu.be/dvgPnLXVVYg Das beantwortet deine Frage sehr gut und verständlich. Nur alleine die Möglichkeit etwas messen zu können reicht aus, um das Interferenzmuster verschwinden und damit die Wellenfunktion kollabieren zu lassen. Ge?ndert von antaris (27.12.22 um 13:54 Uhr) |
#13
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Mir gefällt John Wheeler's Idee mit dem "Participatory Universe" ParticipatoryUniverse.jpg wie es in https://youtu.be/m5-dn5_9o1g vorgestellt wurde. Wenn das Universum beim Urknall aus einem Quantenobjekt heraus entstanden ist, dann sind alle davon abgeleiteten Quantenobjekt miteinander verwoben (verschränkt). Aus der Energie und den vereinheitlichten Kräften entstand die Materie mit seinen vier Kräften wie wir sie heute sehen. Ein großer Quantencomputer ist entstanden, der so wie John Wheeler meinte sich selbst beobachtet. Einzig durch die Unschärfe ist ein Beobachtung im vollem Umfang nicht möglich. Unser Bewusstsein ist eine kleine Kopie dieses "Participatory Universe", Antaris würde es als Fraktal bezeichnen, unterliegt den gleichen Gesetzen. Unterliegt Information wie Materie und Energie den Erhaltungsgesetzen, dann ist Information seit dem Urknall vorhanden und wird uns in der Gegenwart sichbar und zerfließt in der Zukunft wieder in Raum und Zeit. Mozart schöpft Informationen und kreiert seine Musik, die uns dank Speichertechnolgien (vom Notenblatt bis zur CD) erhalten blieb. Original Schallwellen haben sich längst schon im Raum verteilt. Sir Karl Popper und Nobelpreisträger und Sir John Carew Eccles sahen die Information in einer eigenen Welt. Dimension? Erklärung für instantanes Verhalten der spukhaften Fernwirkung? https://www.smd.org/fileadmin/5_AKAD...und_Gehirn.pdf
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (27.12.22 um 15:09 Uhr) |
#14
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Natürlich kann das Photon mit einem anderen Atom wechselwirken indem es dessen Elektron (stehende Welle) auf ein höheres Energieniveau hebt. Voraussetzung ist, dass das Photon die richtige Energie (Energiequantum) besitzt. Stehende Wellen sind an die Materie gebunden und wandern mit dieser in der Raumzeit. Frei laufende Wellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus und bleiben in der Zeit stehen.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (27.12.22 um 15:53 Uhr) |
#15
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Mittlerweile vermeide ich etwas als Fraktal zu bezeichnen. Da denken alle nur an Koch-Kurven und bunte Farben. Besser ist es von Teilmengen zu sprechen, da dies auch viel aussagekräftiger ist. Ich finde auch die Geometrie der gebrochenen Dimensionen als Ausdruck besser, als fraktale Dimensionen. Zitat:
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Warum schwingen die Teilchen sonst noch mit ihrer Ruhemasse, auch wenn in unserer Raumzeit die Zeit quasi stillstehen würde. (keine relativen Bewegungen in der Raumzeit und keine Temperatur). In meiner Vorstellung durchlaufen alle Teilchen mit ihrem Spin die gesamte "zeitliche Entwicklung" vom Urknall, bis in die Gegenwart und wieder zurück. Aber das ist nun wieder pure Metaphysik. ![]() |
#16
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Also fallen einige Elektronen des C70 Moleküls in einen energieärmeren Grundzustand, wenn sie beim Doppelspaltexperiment erhitzt werden? Die Photonen werden emmittiert, weil das Molekül auf dem Weg "abkühlt" und somit logischerweise die Wärme/Energie an die Umgebung abgeben muss? Dann muss man doch aber die stehenden Teilchenwellen in jedem Fall als einen Teil der Raumzeit ansehen oder? Ist das Photon (oder auch das Neutrino) zu sich selbst betrachtet dann aber auch eine stehende Welle? |
#17
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https://de.wikipedia.org/wiki/Urknal...des_Universums Wenn es nur eine Welt gibt und eine Zukunft gibt, dann ist es rückblickend gesehen Determinismus. Das heißt aber nicht, dass die Zukunft berechenbar ist. => Unschärferelation, Mehrkörperproblem
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#18
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https://de.wikipedia.org/wiki/Synchrotronstrahlung Daher sind nur stehende Wellen um den Atomkern stabil, ansonst würde Energie abgestrahlt werden. Stehende Wellen, die sich nicht im Grundzustand befinden (niedrigster Energiezustand) sind metastabil und fallen spontan in einen niedrigeren Zustand. Die Zusandständerung kann auch angeregt werden (siehe Laser: stimulierte Emission oder induzierte Emission). https://de.wikipedia.org/wiki/Stimulierte_Emission Zitat:
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#19
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Unschärfe entsteht ja nur durch die Veränderung des Gesamtsystems. Schießt der Stürmer auf das Tor und der Torwart streift den Ball, dann wird er ggf. nur wenig ausgelenkt und trifft in das Tor. Hält der Torwart den Ball oder schafft es ihn wegzustoßen, so landet er eben nicht im Tor. Schläft der Torwart, so fliegt der Ball auf seiner bereits gegebenen Bahn entweder in das Tor, auf die Pfosten oder eben daneben. Je besser der Torwart hält, umso unwahrscheinlicher landet der Ball im Tor. Ge?ndert von antaris (27.12.22 um 17:43 Uhr) |
#20
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Ich frage mich nur ob man eine stehende Materiewelle "messen" könnte, wenn man sich mit Geschwindigkeit c (Photon) oder fast c (Neutrino) mit dem Teilchen mitbewegen würde. Aber wie gesagt, lass uns auf die nicht relativistisch bewegten Teilchen beschränken. Das C70 Molekül beim Doppelspalt ist aber nicht mit relativistischer Geschwindigkeit bewegt? Ich werde nachher mal in Ruhe die links durchschauen. Ge?ndert von antaris (27.12.22 um 17:32 Uhr) |
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