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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (28.07.23 um 19:50 Uhr) |
#22
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Kann man die nicht-Lokalität nicht damit in Einklang bringen, wenn "die eine" Wellenfunktion als global (Universum inkl. Umgebung) angesehen wird und die Quantenobjekte als Informationen (Moden?) in dieser enthalten sind?
Schon alleine der Umstand, dass der Spalt passend zur Wellenlänge des Quantenobjekts konstruiert sein muss, spricht m.E. für eine reale, also physikalische "Wellen-Entität". Die mathematische Funktion dahinter ist das Modell, also das passende Mittel zur Beschreibung der Messergebnisse. Die Sinusfunktion einer 50Hz Wechselspannung stellt ja selbst auch keine Entität dar. Ge?ndert von antaris (28.07.23 um 19:57 Uhr) |
#23
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Ich verstehe die Diskussion über die Frage eines Punktteilchens und der einer Wellenfunktion nicht wirklich.
Ich kenne diesbezüglich aktuell keine bessere Beschreibung als die in diesem Video, What is the Heisenberg Uncertainty Principle? A wave packet approach auch wenn es lang ist und für einige von euch eine Wiederholung ist, so sind einige Aspekte hier sehr schön dargestellt. Das geht aus dem Titel nicht unbedingt hervor. Ich kann nur empfehlen, sich das Video anzusehen, auch wenn das eine oder andere einem schon bekannt ist. Das Teilchen als Superposition von „n-Gaußwellen“… Aus meiner Sicht, ist nimmt jede dieser Wellen einen Pfad, da diese auch unterschiedlich schnell sind….Am Ort B bilden sie wieder eine Überlagerung zu einem Teilchen…Ich weiß, das trifft noch nicht den Formalismus des Pfadintegrals… BTW: Die Schwarzschild Lösung ist kein Ding aber, das was sie beschriebt schon. Und wenn eine Formel etwas allumfänglich beschreibt – so sollte sie sich nicht mehr von dem was sie beschreibt unterscheiden. EDIT: Der Ort eines freien Teilchens A "verschmiert" mit der Zeit, während der Impuls hingegen immer schärfer wird. Dasselbe gilt für Zeit und Energie. Das bedeutet das Teilchen kann oder muss sich förmlich in der Raumzeit auflösen, damit E/p ausreichend eindeutig wird. Während bei einer Wechselwirkung durch „E/p“ wieder ein völlig neues Teilchen A‘ am Ort x zu to entsteht, wobei E/p gleichzeitig verschwinden / unscharf werden. Hoffe die Beschreibung ist nicht zu kurz – ergibt sich aber aus der Darstellung im Video, eines freien Teilchens- finde ich. Es ist, als würde man an eine Feder (Teilchen) an zwei Schnüren ziehen bis die Feder flach wie die Schnur selbst ist. Dann sind Impuls und Energie doch max. scharf. Nun entsteht durch eine Wechselwirkung eine neue Störung und es entsteht eine neue Feder… So oder so ähnlich natürlich
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (28.07.23 um 23:18 Uhr) |
#24
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Das Doppelspaltexperiment bzw. die Interferenz erscheint ja erst aufgrund der Unschärferelation. https://de.wikipedia.org/wiki/Heisen...ultane_Messung Aus meiner Sicht spielt die Unschärfe wirklich eine wesentliche Rolle, nur denke ich dabei nicht an Pfade. Ganz im allgemeinen ist der Makrokosmos ohne Wellen kaum vorstellbar. Ich finde es naheliegend bekannte Konzepte der Natur zu nutzen, denn sie funktioniert auch, wenn wir sie nicht verstehen. Ge?ndert von antaris (28.07.23 um 23:38 Uhr) |
#25
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Ich meine die Schrödingergleichung beschreibt das ausgehende Teilchen perfekt. Wenn es aber auf dem Weg „in Wahrheit“ verschwindet sich auflöst und stattdessen ein neues Teilchen am Ort x entsteht und mit z.B. Spin up „geboren“ wird, dann könnte der Spin down Impuls beim anderen Teilchen „instantan“ bzw. tachyonisch bzw. retrokausal vermittelt sein, da nur die Energie des Teilchens v>c nicht überschreiten darf.
Zwischen zwei Messungen benötigt die Natur eine Ortsunschärfe damit das alte sich auflösen und das neue sich bilden kann. Damit kollabiert nichts- sondern das eine Teilchen „verläuft“ sich als Welle in die Vergangenheit und das Neue beginnt am Ort Xo zum Zeitpunkt To. Sobald man nicht mehr weiß wo das Teilchen hin ist, merkt man auch nicht mehr, dass es weg ist. Damit meine ich explizit nicht E oder p, diese werden ja immer schärfer. Nur Ort und Zeit des alten Teilchens gehen verloren... Edit: Wobei ich sagen muss, bei der Energie bin ich mir nicht sicher. Logischer wäre es wenn Ort und Energie sich in der Unschärfe verlieren, dafür Impuls und Zeit(punkt) für das Neuerscheinen schärfen. Sprich der Zeitpunkt wann (nicht wo) der Impuls ein neues Teilchen erzeugt, festgelegt wird.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (29.07.23 um 01:27 Uhr) |
#26
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Ich finde es vielmehr naheliegend, dass es im Schirm mikroskopische Vorgänge gibt, die nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit stattfinden, wie zB die Entstehung von Bremsstrahlung. Die Quantentheorie hat bezüglich dieser Frage ein offenes Problem, wie es im Detail auch hier Particle creation as the quantum condition for probabilistic events to occur, N. Maxwell 1994 beschrieben wird.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (29.07.23 um 08:44 Uhr) |
#27
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Ich finde, das trifft es nicht. Es wäre ja auch zu prüfen, ob diese "new version of non-relativistic quantum theory" überhaupt Bestand hat in diesem Wust von Publikationen. Es geht doch um nichts anderes, als dass da Punkte mit der vorhergesagten Wahrscheinlichkeit auf dem Schirm entstehen. Ich denke, das ziehst du nicht in Zweifel, oder? Wie genau diese Punkte entstehen, trägt nichts zum Verständnis des Doppelspaltexperimentes bei.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (29.07.23 um 10:40 Uhr) |
#28
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Eine Frage also, die allerspätestens seit der Entdeckung des laplaceschen "Dämons" gestellt werden kann. Zitat:
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (29.07.23 um 11:35 Uhr) |
#29
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Im Bezug zur Unschärfe ist m.E. zu beachten, dass der Impuls keine primäre, sondern eine abgeleitete physikalische Größe ist. Die Masse ist ebenso abgeleitet, wie auch die Geschwindigkeit. Macht es Sinn die Zeit und den Ort als primäre Größen vorrangig zu nutzen? Ge?ndert von antaris (29.07.23 um 13:24 Uhr) |
#30
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Die Vorhersagen der Born'schen Regel haben sich tausendfach als richtig erwiesen. Ob wir das warum und das damit verbundene Zufallselement jemals ergründen, da bin ich skeptisch. Vielleicht wird die Quantenmechanik irgendwann mal erweitert aber das ist schon reine Spekulation.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
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