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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#11
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
Hallo Uli,
Zitat:
- Ich sage weil sie Masse haben (und damit v<c) Aber das ist doch unterm Strich der "gleiche Stiefel". (Außer JoAx "killt" mich jetzt - weil Gluonen-Masse = Verstoß gegen Eichinvarianz -> Jenseits) |
#12
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
Hallo SCR,
das könnte ich nicht, selbst wenn ich es wollte. Dafür verstehe ich zu wenig davon. Deswegen auch in diesem Bereich, nur Fragen, maximal Überlegungen, keine eigene "Theorie". Dein Argument: Wechselwirkung => v<c (=> m≠0) ist offenbar nicht zwingend. Und dem muss man auf den Grund gehen. (finde ich) Gruss, Johann |
#13
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
Hallo Uli,
mir ist da noch etwas (ein-) aufgefallen. Die 2-Gluon-Kopplung gibt es wohl nicht. Oder? Wenn ja, dann ist mein Thema schon falsch benannt! Gruss, Johann |
#14
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
Hallo JoAx,
da habe ich ja noch einmal Schwein gehabt - Aber das "Killen" war ja auch verbal gemeint: Und das kannst Du schon . Zitat:
Aber eigentlich ist es egal wie herum die Argumentation erfolgt ... Die WW mit (mindestens einer) Masse ist in meinen Augen zumindest "der beobachtete Standardfall". Unter besonderen Konstellationen geht auch "masselos mit masselos" - Das ist aber äußerst selten / nur unter bestimmten Bedingungen möglich -> "kein Standardfall". -> ... Jetzt halt' ich aber den Rand. |
#15
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
Hallo SCR,
na wenn du es unbedingt willst! Zitat:
Die anderen WW-en beschreiben dagegen Interaktionen zwischen nicht-raumzeitlichen Feldern und Ladungen, die an sich keine Ruhemasse haben müssen. (trifft es ungefähr zu, Leute?) Gruss, Johann |
#16
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
Zitat:
eine 2-Gluon-Kopplung macht in Feynman-Diagrammen einfach keinen Sinn bzw. repräsentiert keine Wechselwirkung. Wenn du einen Punkt im Diagramm hast, in welchen von rechts und von links eine Gluon-Linie einmünden, so ist das einfach ein einziges Gluon, das sich durch die Raumzeit bewegt. Wechselwirkungen werden durch Vertizes repräsentiert: das sind Punkte in die mindestens 3 Linien einmünden. Der fundamentale und einzige Vertex der QED ist z.B. In der elektroschwachen Theorie dagegen geht es schon vielfältiger zu, dort können W- und Z.Bosonen an Quarks und Leptonen koppeln oder auch 3 Z-Bosonen aneinander. Gruß, Uli |
#17
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
Hallo Uli,
dann ist einer der 3 Gluonen das "Ergebniss" der zwei anderen? Jeder für sich eigentlich? Je nach dem, wie man es sieht? HMMM Ich schätze, ich stelle hier die falschen Fragen. Gruss, Johann |
#18
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
Zitat:
Entsprechend kann der eine Vertex der QED ganz unterschiedlich beitragen: e+ + e- -> gamma (Paarvernichtung) gamma -> e+ + e- (Paarerzeugung) e- -> e- + gamma (Bremsstrahlung) etc., je nachdem, wie das Diagramm gedreht ist. In der QCD kommt noch der Freiheitsgrad "Color" hinzu: es gibt nicht nur eine einzige Gluon-Sorte (wie beim Photon in der QED), da diese unterschiedliche Quantenzahlen tragen. Beim 3-Gluon-Vertex transportieren die 3 Gluonen ja jeweils unterschiedliche Kombinationen von Color-Quantenzahlen; es muss dann jeweils über alle möglichen zulässigen Kombinationen summiert werden um den kompletten Beitrag eines Diagrammes zu einer Übergangsamplitude zu bekommen. Wegen der unterschiedlichen Quantenzahlen macht es deshalb sicher Sinn zu sagen, es handelt sich um 3 unterschiedliche Gluonen. Gruß, Uli |
#19
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
Zitat:
zu diesem Thema verfüge ich nur über sehr bescheidene allgemeinverständliche Kenntnisse und keine Fachkenntnisse, so wie sie z.B. Uli hat. Aus meinen "Spickzetteln" entnehme ich folgendes Allgemeinverständliches: Wie elektromagnetische Felder aus Photonen bestehen, so haben auch die Felder der starken Kraft teilchenartige Bestandteile. Die Teilchen der starken Kraft heißen Gluonen. Die Quarks werden durch die starke Kernkraft zusammengehalten. Die Gluonen sind die Botenteilchen der starken Kraft und sie tragen eine Farbladung. Sie strömen zwischen den Quarks hin und her und kleben die Quarks zusammen. Klaus Rith und Andreas Schäfer schreiben dazu in ihrem Aufsatz [1] folgendes: Zitat:
Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof [1] Klaus Rith und Andreas Schäfer Der geheimnisvolle Spin des Nukleons. Aufsatz in: Spektrum der Wissenschaft, September 1999, Seite 28 - 34. Heidelberg 1999. Spektrum Akademischer Verlag. http://www.spektrum.de/artikel/825679
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#20
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AW: Gluon-Gluon-Wechselwirkung
http://prola.aps.org/abstract/PRD/v26/i6/p1453_1
(Jetzt muß ich aber los ) [EDIT:] Und bei "Gluon-Gluon": Ein Gluon überträgt immer (z.B. "ein Gluon zwischen zwei Quarks"). Deshalb "zwischen zwei Gluons" auch ein "Übertragungs-Gluon" -> insgesamt (mindestens) drei Gluons beteiligt. In der Praxis ist "dieser einfache Fall" aber nicht zu beobachten da gleichzeitig ja grundsätzlich mehr als ein oder zwei Gluonen zwischen den Quarks "rumschwirren" (sollten). Ist aber nur meine belanglose Einschätzung. - So, jetzt aber endgültig: Antworten auf potentiellen Verriss dieses Beitrags vermutlich erst in ca. 2 Wochen. [/EDIT] Ge?ndert von SCR (05.09.09 um 21:15 Uhr) |
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