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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 15.04.17, 13:16
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist gerade online
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Standard Verhiggst noch mal

Ein Material (Zustand) X besitzt einen temperatur-/Energieabhängigen Dehnung- und Leitfähigkeitskoeffizienten.

Steigt die Temperatur dehnt es sich aus und die Leitfähigkeit sinkt. Ist die Temperatur „unendlich“ ist das System in einem „überkritischen Zustand“ jede Beschleunigung darin, führt zu einer Art Überschalknall. Es entsteht ein Teilchen, dass dem System Energie entzieht*. Es sich lokal zusammen zieht.
Kann man den Urknall so verstehen? Ein überkritischer Zustand der durch eine kleine Anregung kollabierte. Wobei das System durch den Entzug von Energie „(Träger)Masse (negative Energie)“ wieder stabilisiert wurde.

*Jetzt ist es ja so, dass man die Energie die an das Higgsfeld abgegeben wird, als negativ ansehen kann. Sprich ein Teilchen entzieht seiner Umgebung Energie, wodurch das Material X lokal schrumpft und die Leitfähigkeit steigt. Alleine durch die Abgabe von Energie an das Higgsfeld würde ein Teilchen also schneller, da seine Umgebung eine höhere Leitfähigkeit besitzt.
Das Material x würde immer am Ort des Teilchens sich zusammenziehen. Je mehr Energie am Ort des Teilchens als negative Energie zu verbuchen ist desto schneller wird ein Teilchen.

Licht bewegt sich immer mit maximalem v. Wird es beschleunigt dann wird es selbst zum Quant einem Photon, dass dem System (zumindest in dieser Form) Energie entzieht.

Wie das Higgsteilchen, dass selbst auch, wenn es beschleunigt wird zu einem Teilchen mit Masse wird, dass seine Energie an sein eigenes Feld verliert.
Jede Form von Beschleunigung (Anregung) resultiert am Ende in einem Entzug von Energie in Form von Quanten, deren Masse als negative Energie verbucht werden kann.

Jedes Quant ist lokaler Überschallknall.

Die Geschwindigkeits-Abstandsänderung resultiert durch den lokalen Leitfähigkeitswert und Dehnungskoeffizienten.

EDIT:
Das Higgsfeld ist wie ein Dämpfer der alle Energie absorbiert das ein v größer c bewirken würde.

Ein Photon wird beschleunigt, die Energie die dabei durch das Higgs Feld absorbiert wird, entspricht dem Bild der Tachyonen. Ein Photon mit unendlich hohem v würde dem Universum unendlich viel Energie entziehen.

Es ist jetzt keine quantitative Aussage. Aber ein Photon das mit der Energie von xy eV beschleunigt wird hätte ein v von 1,3c. Die Energie von 0,3c wird absorbiert. Wir erhalten ein Teilchen mit „0,7c“ (sozusagen Ruhemasse, „abgebremst“ von 1c) wir haben dem System die Energie von 0,3c^2 entzogen.
So würde ich die das mit den Tachyonen verstehen.
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (15.04.17 um 13:39 Uhr)
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  #2  
Alt 15.04.17, 19:47
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist gerade online
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Standard AW: Verhiggst noch mal

Angenommen das Higgsfeld wäre das Medium indem sich Photonen mit c ausbreiten. Ala Lorentz
Nur mal für mein Verständnis. Wäre der Äther dann nicht nachgewiesen?

Ich meine ja nur, weil es als Argument gegen ein Äthermodell verwendet wird. Ist mehr eine philosophische Frage.
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  #3  
Alt 16.04.17, 03:34
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Standard AW: Verhiggst noch mal

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Angenommen das Higgsfeld wäre das Medium indem sich Photonen mit c ausbreiten. Ala Lorentz
Nur mal für mein Verständnis. Wäre der Äther dann nicht nachgewiesen?

Ich meine ja nur, weil es als Argument gegen ein Äthermodell verwendet wird. Ist mehr eine philosophische Frage.
Das kannste vergessen. Es gibt heute kein Higgsfeld mehr. Das gab es nur kurz nach dem Urknall und betraf lediglich die Ruhemassen und keineswegs Photonen.
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  #4  
Alt 16.04.17, 09:14
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist gerade online
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Zitat:
Das kannste vergessen.
Du hast recht Marco. Es war aber tatsächlich so gemeint, ob die RT ein solches Feld erlauben würde. Es ist ja erstaunlich wie gut manche das Wesen der RT alleine an der mathematischen Formulierung erkennen.
Zitat:
Das gab es nur kurz nach dem Urknall und betraf lediglich die Ruhemassen und keineswegs Photonen.
Vielleicht können wir uns auf die Formulierung einigen, dass das Higgsfeld erst bei Energien/Temperaturen in Erscheinung tritt, die denen beim Urknall ähneln (wie im LHC)
Als im weitesten Sinne vergleichbar zu einer nicht newtonschen Flüssigkeit die nur bei hohen „Kräften“ in Erscheinung tritt (eine Rheopexie der Raumzeit).
Ich verwette jedoch schon jetzt 2 Pfund Knödelbrot, dass es tatsächlich einen größeren Bruder gibt, der den Photonen (bei noch höheren Temperaturen) die Trägemasse verleiht und so c festlegt.

Meine Vermutung. Jedes Photon (ruhemassenloses Quant) würde sich (im mathematischen Sinn) mit v>c bewegen – durch das X-Feld werden sie erst auf c gebracht. Im zweiten Schritt (kommt dann bei erneuter „Beschleunigung/ Wechselwirkung)“ das Higgsfeld zum Einsatz.
Ruhemasse ist der doppelte Higgsberger (Higgsberger ist ein Kantensprung der exakt gesprungen das Universum stabil hält.) Träge Masse der Einfache.

Meine nächste Vermutung. Am EH/Im SL.
"Virtuelles/immaginäres" Teilchen wird zu einem masselosen Teilchen.
Ein Photon erhält Ruhemasemasse.
Ein Teilchen mit Ruhemasse vollführt dann den „Dreifachen Higgsberger“.."SL-Masse"

(Hinweis: Higgsberger ist eine Anlehnung an den Rittberger im Eiskunstlauf)
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  #5  
Alt 16.04.17, 22:55
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Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Es gibt heute kein Higgsfeld mehr. Das gab es nur kurz nach dem Urknall und betraf lediglich die Ruhemassen und keineswegs Photonen.
Natürlich gibt es das Higgsfeld heute noch.

Nach dem Urknall jedoch vor der spontanen Brechung der elektro-schwachen Symmetrie war der Vakuumerwartungswert des Higgsfeldes gleich Null, die Massen von Elektron usw. Quarks, sowie W- und Z-Bosonen damit Null (das Z ist damit eigtl. ein zweites Photon, beide "mischen in den Wechselwirkungen"). Bei niedrigen Energien (wie heute) ist die elektro-schwache Symmetrie spontan gebrochen, der Vakuumerwartungswert des Higgsfeldes ist größer Null, die Massen von Elektron usw. Quarks, sowie W- und Z-Bosonen damit größer Null.

Die Massen der Elementarteilchen stammen nicht aus einer einmaligen sondern einer kontinuierlichen Wechselwirkung mit dem Higgsfeld.


Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Vielleicht können wir uns auf die Formulierung einigen, dass das Higgsfeld erst bei Energien/Temperaturen in Erscheinung tritt, die denen beim Urknall ähneln (wie im LHC)
Können wir nicht :-)



Das Higgsfeld ist im Niederenergiesektor wichtig (s.o.). Was am LHC erzeugt wird ist die "teilchenartige Anregung" des Higgsfeldes, das sogenannte Higgsboson.

Entgegen der oft geäußerten Annahme sind wir beim LHC viele Größenordnungen vom Urknall entfernt. Man vergleiche die dort möglichen Schwerpunktsenergien (die deutlich kleiner sind als die zweifache Energie der Protonen) mit der Planckskala.
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Ge?ndert von TomS (16.04.17 um 22:59 Uhr)
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  #6  
Alt 17.04.17, 00:36
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Verhiggst noch mal

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Natürlich gibt es das Higgsfeld heute noch.
Das kam mir direkt spanisch vor, als dieser Lesch behauptet hat, dass das Higgsfeld heute nicht mehr aktiv ist. Denn eigenlich ergibt das keinen Sinn.

Aber als Laie habe ich die Aussage übernommen.

Hier der Link:

https://www.youtube.com/watch?v=cVF5_dUpTWM
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  #7  
Alt 17.04.17, 10:42
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Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Das kam mir direkt spanisch vor, als dieser Lesch behauptet hat, dass das Higgsfeld heute nicht mehr aktiv ist. Denn eigenlich ergibt das keinen Sinn.

Aber als Laie habe ich die Aussage übernommen.

Hier der Link:

https://www.youtube.com/watch?v=cVF5_dUpTWM
Ich denke, dass diese Missverständnisse zum Teil vielleicht auch "interpretativer Natur" oder "Geschmackssache" sind. Mir persönlich sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich höre, dass die Massen dadurch zustande kommen sollen, dass Teilchen unaufhörlich mit einem Feld wechselwirken, dass eigentlich gar nicht da ist.

Unter einer Wechselwirkung verstehe ich die vorübergehende gegenseitige Beeinflussung zweier Objekte. Bei dieser Wechselwirkung werden i.d.R. Energie, Impuls, Drehimpuls etc. ausgetauscht werden. Nach diesem Austausch befinden sich die Objekte in einem anderen Zustand als zuvor.

Man sollte vielleicht das Vorhandensein irgendwelcher Kopplungsterme in der Lagrangedichte nicht als permanente Wechselwirkung überinterpretieren. Für mich ist der Higgs-Hintergrund mehr so etwas wie eine Eigenheit unseres Vakuums. Dieses Vakuum mit genau diesen Eigenschaften entstand im frühen Universum durch einen Phasenübergang, der ohne das Higgs nicht denkbar wäre. Das "war" die Rolle des Higgs.
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  #8  
Alt 17.04.17, 11:11
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Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Ich denke, dass diese Missverständnisse zum Teil vielleicht auch "interpretativer Natur" oder "Geschmackssache" sind.
Ja.

Das bedeutet, dass man zu jeder umgangssprachlichen Erklärung auch hinzufügen muss, dass sie in wesentlichen Aspekten irreführend ist; das gebietet die wissenschaftliche und journalistische Präzision. Nur leider ist dies allzu häufig nicht der Fall.

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Mir persönlich sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich höre, dass die Massen dadurch zustande kommen sollen, dass Teilchen unaufhörlich mit einem Feld wechselwirken, dass eigentlich gar nicht da ist.
Mir letztlich auch.

Im Rahmen unserer Modelle existieren Wechselwirkungsterme zwischen dem Higgsfeld H und anderen Feldern X; durch den Vakuumerwartungswert v des Higgsfeldes H kann man letzteres schrieben als H = v + h, wobei aus h letztlich die teilchenartigen Anregungen stammen. Die Kopplungsterme nehmen dann die Form HX = (v+h)X = vX + hX (oder Potenzen) an. Der Term v (bzw. Potenzen) entspricht formal in wesentlichen einem Masseterm, d.h. die Existenz von v sorgt dafür, dass sich X so verhält, wie wenn es eine Masse hätte.

Das ist nicht wirklich umgangssprachlich formuliert, aber erstens ist es mathematisch in Wirklichkeit noch viel komplizierter, und zweitens ist diese Formulierung bereits nicht wirklich korrekt.

Da ich jedoch kein Geld damit verdienen muss, darf ich mir das eingestehen ...

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Unter einer Wechselwirkung verstehe ich die vorübergehende gegenseitige Beeinflussung zweier Objekte. Bei dieser Wechselwirkung werden i.d.R. Energie, Impuls, Drehimpuls etc. ausgetauscht werden. Nach diesem Austausch befinden sich die Objekte in einem anderen Zustand als zuvor.
Umgangssprachlich wäre das wohl so, aber hier ist das nicht zutreffend.

Unter einer Wechselwirkung verstehen wir in der Quantenfeldtheorie mathematische Terme mindestens dritter Ordnung in den beteiligten Quantenfeldern. "Vorübergehend" ist damit sicher nicht korrekt. Von "Objekten" würde ich nicht sprechen, denn dieses ist bereits für teilchenartige Anregungen nicht präzise fassbar; wir reden hier jedoch eben gerade nicht von einer Wechselwirkung nur für diese teilchenartigen Anregungen. Ein Austausch von Energie, Impuls, Drehimpuls etc. findet hier gerade nicht statt; würde man ausschließlich den Wechselwirkungsterm des Vakuumerwartungswert des Higgsfeldes mit einem anderen Feld betrachten, so läge eine "freie Theorie" des jeweils anderen Feldes vor.

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Man sollte vielleicht das Vorhandensein irgendwelcher Kopplungsterme in der Lagrangedichte nicht als permanente Wechselwirkung überinterpretieren.
Doch, denke ich schon, allerdings nicht in der von dir genannten Form der "vorübergehende Beeinflussung von Objekten ...", sondern eben präziser auf Ebene der Quantenfelder.

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Für mich ist der Higgs-Hintergrund mehr so etwas wie eine Eigenheit unseres Vakuums.
Ja.

Wobei man hier Vakuum präzisieren muss als Zustand bzw. Phase niedrigster Energie, nicht als "Leere"; denn letzteres ist eben gerade nicht zutreffend aufgrund des Vakuumerwartungswertes.

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Dieses Vakuum mit genau diesen Eigenschaften entstand im frühen Universum durch einen Phasenübergang, der ohne das Higgs nicht denkbar wäre. Das "war" die Rolle des Higgs.
Ich weiß nicht.

Wenn du einen Eisenstab abkühlst, dann resultiert ein Phasenübergang mit spontaner Magnetisierung innerhalb der Weissschen Bezirke. Der Existenz eines nicht-verschwindenden Vakuumerwartungswertes des Higgsfeldes entspricht einer nicht-verschwindenden Magnetisierung. Das "war aber nicht die Rolle der Magnetisierung", diese ist vielmehr nach dem Phasenübergang da.

Die Felder / der Feldinhalt des Modells ändern sich im Laufe der Zeit und durch den Phasenübergang in keinster Weise; die Felder verhalten sich lediglich oberhalb des Phasenübergangs anders als unterhalb.
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  #9  
Alt 17.04.17, 11:22
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Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Für mich ist der Higgs-Hintergrund mehr so etwas wie eine Eigenheit unseres Vakuums. Dieses Vakuum mit genau diesen Eigenschaften entstand im frühen Universum durch einen Phasenübergang, der ohne das Higgs nicht denkbar wäre. Das "war" die Rolle des Higgs.
Lesch spricht von einer Temperatur unseres Universums von 10^16 Kelvin, unterhalb derer das Higgsfeld aufgehört hat zu existieren.

Aber auch heute werden ja noch unablässig Elementarteilchen erzeugt (meinetwegen beim Zerfall eines Z-Bosons). Woher sollten diese dann ihre Masse erhalten, wenn das Higgsfeld nicht mehr aktiv ist?

Entweder es ist so wie du schreibst, dass das Vakuum die Eigenschaft des Higgsfeldes hat, oder es muss so sein wie TomS es beschreibt, dass das Higgsfeld sehrwohl noch aktiv ist.

Es ist möglicherweise auch ein Stück weit Interpretationssache.
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  #10  
Alt 17.04.17, 12:14
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Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Lesch spricht von einer Temperatur unseres Universums von 10^16 Kelvin, unterhalb derer das Higgsfeld aufgehört hat zu existieren.
Das ist Quatsch.

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Entweder es ist so wie du schreibst, dass das Vakuum die Eigenschaft des Higgsfeldes hat, oder es muss so sein wie TomS es beschreibt, dass das Higgsfeld sehrwohl noch aktiv ist.
Das ist kein Entweder-Oder; wir sind uns da nicht sooo uneinig. Man kann das schon mittels des Vakuums erklären, aber sicher nicht ohne das Higgsfeld.

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Es ist möglicherweise auch ein Stück weit Interpretationssache.
In Teilen ja, aber nicht so wie bei Lesch.

Irgendwann wird eine beliebig freie Interpretation eben beliebig falsch; oder es ist nicht nur nicht richtig, es ist nicht einmal falsch!
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Ge?ndert von TomS (17.04.17 um 12:18 Uhr)
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