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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#111
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
* Wenn ein physikalischer Effekt von Observablen außerhalb der (korrigierten) Planck-Grenzen beobachtet wird - einschließlich, aber nicht beschränkt auf elektromagnetische Feldwerte oder Geschwindigkeiten oder Beschleunigungen, die größer als die (korrigierten) Planck-Grenzen sind, Auswirkungen von Singularitäten, Auswirkungen von Wirkungen, Längen oder Zeitintervallen, die kleiner als die (korrigierten) Planck-Grenzen sind - ist das Fadenmodell widerlegt. * Wenn ein Elementarteilchen mit einer Energie beobachtet wird, die größer als die (korrigierte) Planck-Energie ist, ist das Fadenmodell widerlegt. * Wenn physikalische Geschwindigkeiten über $c$ oder physikalische Wirkungen klener als $ℏ$ beobachtet werden, ist das Fadenmodell widerlegt. * Wenn ein Impulsfluss oder eine Kraft beobachtet wird, die größer als die korrigierte Planck-Grenze $c^4 / 4G$ oder eine Leistung / Leuchtkraft beobachtet wird, die größer als die korrigierte Planck-Grenze $c^5 / 4G $ ist, ist das Fadenmodell widerlegt. Diese Werte entsprechen etwa 50 000 Sonnenmassen pro Sekunde (mal der richtigen Potenz von c). * Wenn ein Massenstrom größer als $c^3 / 4G$ oder ein Verhältnis von Masse zu Länge oberhalb $c^2 / 4G$ beobachtet wird, ist das Fadenmodell widerlegt. P.S. "Korrigiert" heisst hier, das statt "G" immer "4G" in den Planckwerten eingesetzt wird. Beobachtungen können mikroskopisch, makroskopisch oder astronomisch sein. Die Literaturrecherche hat bisher keine Ausnahmen zutage gebracht. Auch nicht zu elektrischen und magnetischen Feldern, wo man am ehesten eine Überschreitung der Grenzwerte vermuten könnte. P.P.S. Die Grenzwerte sind deshalb wichtig und genau zu untersuchen, weil sie die Basis für das Fadenmodell (das "Fundmentalprinzip") bilden. Wenn ein einziger dieser Grenzwerte widerlegt ist, bricht das ganze Modell in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Ge?ndert von MMT (16.02.20 um 07:31 Uhr) |
#112
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Dann also deutlicher:
Das Fadenmodell ist auch dann nicht widerlegt, wenn in meinem Garten eine Schüppe umkippt. Gefragt ist nach einem bestätigendem einfachen Beispiel mit Grafiken zur Veranschaulichung, der von dir genannten Topologie, und nicht eine Nicht-Widerlegung.
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... , can you multiply triplets? |
#113
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Schön, dass die Planckschen Grenzwerte alle so selbstverständlich sind.
Meines Wissens gibt es weltweit nur ca zwei Dutzend Leute, die die Grenzwerte für die Karft und die Leistung, c^4/4G und c^5/4G, so akzeptieren. Das Thema ist wichtig, weil man aus diesen Grenzwerten alleine, zusammen mit c als Grenzgeschwindigkeit, schon die ganze ART ableiten kann. Das akzeptieren weltweit nur wenige Physiker. Es freut mich, wenn es jetzt mehr sind. Heute abend poste ich eine Graphik des Fadenmodells für die Coulombwechselwirkung. |
#114
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Wenn die Masse eines schwarzen Loches an dessen Horizont schwebt, ist das Fadenmodell widerlegt.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#115
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Sag mal, dir ist schon klar, dass die beiden folgenden Aussagen falsch sind, oder?
Ein Nicht-Widersprechen ist eine Zustimmung. Eine Nicht-Widerlegung ist eine Bestätigung.
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... , can you multiply triplets? |
#116
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Anbei, im Anhang, die versprochene Graphik des Fadenmodells für die QED als PDF.
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#117
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Ja. Aber da viele schon bei der höchsten Kraft c^4/4G nicht einverstanden sind, wollte ich es noch einmal herausstellen, damit nicht so schnell darüber hinweggegangen wird (siehe den Spruch zu "Schüppe im Garten").
Ge?ndert von MMT (17.02.20 um 03:20 Uhr) |
#118
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Das Fadenmodell sagt genau dieselben messbaren Eigenschaften von schwarzen Löchern voraus, wie die ART und Quantengravitation voraussagen: Masse, Energie, Ladungsgrenze, Entropie, Temperatur, no-hair, Drehmomentgrenze, etc. Vielleicht hilft eines zur Klärung. Wenn ein Stern zu einem nicht-rotierenden schwarzen Loch kollabiert, ist die Materie in einem permanenten freien Fall (von außen gesehen). Sie erreicht den Horizont nie (von außen gesehen). Die Materie "schwebt" in der Tat in der Nähe des Horizonts. Oder ein anderes Argument: das Fadenmodell ist, bis auf die Planckskala, äquivalent zur ART. Insbesondere im Außenraum eines schwarzen Loches. Am Horizont sagt das Fadenmodell voraus, dass sich dort die Raumzeit "auflöst" und nicht mehr definieren lässt. Insbesondere lassen sich ab dort keine Kruskalkoordinaten definieren. Der Vorstellung, die Raumzeit sei im Innenraum ab Horizont bis hin zur inneren Singularität definiert und nur dort nicht, wird im Fadenmodell explizit widersprochen. Bereits der Horizont ist "aufgelöst", weil schon am Horizont Planckskaleneffekte auftreten. Nicht nur erst in der inneren Singularität. Das ist aber nicht neu oder orginell und auch keinesfalls nur im Fadenmodell der Fall; das ist Stand der derzeitigen Forschung zu schwarzen Löchern. Alternativ kann man zur Klärung des obigen Einwands folgende Frage stellen: welcher oder welchen Beobachtungen zu schwarzen Löchern widerspricht das Fadenmodell genau? Welche Observable ist oben gemeint, die das Fadenmodell widerlegt? Ge?ndert von MMT (16.02.20 um 14:58 Uhr) |
#119
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Was passiert mit der Materie in ihrer Eigenzeit? Noch zur Klärung: Wie beschreibt das Fadenmodell ein am Horizont radial nach außen emittiertes Photon?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (16.02.20 um 16:49 Uhr) |
#120
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Ein einfallender Beobachter sieht auch im Fadenmodell dasselbe wie in der ART, solange keine Planckeffekte eine Rolle spielen. Das Fadenmodell ist sogar in der Lage zu beschreiben, wieso ein entfernter Beobachter sagt, hinter dem Horizont ist "nichts", während ein einfallender sagt, da ist "Raum": die Fäden des Vakuums verlaufen in beiden Fällen unterschiedlich, sodass beides jeweils richtig ist. Nun bin ich insgesamt aber verwirrt. Erst hieß es, die dass eine Masse die am Horizont "schwebe", beweise, dass das Fadenmodell falsch ist, weil dass nicht so sei. Jetzt ist aber doch EInigkeit darüber, dass Masse am Horizont "schwebt". Was ist nun am Fadenmodell angeblich im Widerspruch mit den Beobachtungen? |
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