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  #251  
Alt 19.09.07, 18:06
Lorenzy Lorenzy ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
sind nicht auch Meldungen aus der Presse wie "Fortschritt auf dem Weg zum Quantencomputer" auf die gleiche Weise 'populärwissenschaftlich', wie Dir wohl Berichte zu den 'phantastischeren' Aspekten der Quantenphysik vorkommen?
Ob ein QC richtige Ergebnisse liefert lässt sich leicht feststellen. Wie sollte man aber feststellen, wie es hinter der Grenze zur Quantenwelt aussieht? Was spricht dagegen, dass auf der anderen Seite Gott oder viele Götter sitzen und fleissig rechnen?
  #252  
Alt 19.09.07, 18:45
Lorenzy Lorenzy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Hallo Hermes!

Zitat:
Zitat von Henri Beitrag anzeigen
Weil die Quantenphysik Schrott ist. Die Quantenphysiker/innen begreifen überhaupt nicht, was auf jener superkleinen Ebene passiert und deswegen können Sie auch keinen "Quantencomputer" konstruieren, der -ohne Fehlerkorrektur- zuverlässige (RICHTIGE) Ergebnisse produziert.
Soweit es mein Verständnis von Quantenalgorithmen angeht, wird dabei immer mit Wahrscheinlichkeiten (wie sollte es in der QT auch anders sein?) gerechnet. D.h. um auf ein Resultat zu kommen, muss eine Rechnung/Messung zwangsläufig mehrmals wiederholt werden. Der Quantenalgorithmus ist dabei ein normales Programm, dass auf einem normalen Computer läuft und das Zusammenspiel der miteinander verschränkten QuBits steuert, interpretiert und gegebenenfalls neu startet. Das ist aber keine Fehlerkorrektur im herkömmlichen Sinne, sondern dies alles liegt in der Natur der QT resp. in der Natur selbst. Zwar ergibt sich daraus ein gewisser Zeitverlust, aber bei den grösseren mathematischen Problemen (die ich im letzten Post schon erwähnt habe), schlägt ein solcher Quantenalgorithmus jeden normalen Algorithmus um Längen.
  #253  
Alt 20.09.07, 03:10
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Hi...

Auf Grund von Schlaflosigkeit erstellte ich ein funktionierendes Prinzip des Q-Rechners...


Quantenrechnerals konstruktive Funktion..

Und hierals praktische Funktion

Dabei wäre zu berücksichtigen, das natürlich auch noch die stetigen geringen Positionswechsel der einzelnen Teilchen zueinander eingezeichnet werden müssten, doch das hätte die ganze Sache eindeutig verkompliziert und war nicht Sinn in meinem Streben..

Der Austausch der longitudinalen Gravitations-Druckimpulse untereinander ist also quasi der "Rechenprozess", der unsere Existenz zusammenhält..

Das Universum als "denkender" Organismus !!

Vorbei mit "esoterischen" Vorstellungen, das ist die Praxis!

Wünsch euch auch ein paar schlaflose Nächte, dann seht ihr es vielleicht auch


Bis denne.........................JGC
  #254  
Alt 20.09.07, 08:35
Henri Henri ist offline
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Standard Hallo Lorenzy!

Guten Tag!
Zitat:
Soweit es mein Verständnis von Quantenalgorithmen angeht, wird dabei immer mit Wahrscheinlichkeiten (wie sollte es in der QT auch anders sein?) gerechnet.
Von den "Quanten" in der Computerhinsicht wird allgemein das völlig außergewöhnliche verlangt. Nämlich nicht nur eine Verkleinerung der "Schalter" aus denen ein Computer heute auch schon besteht (Strom an - Strom aus, Ja - nein), sondern die Einführung eines Systems à la "ja - vielleicht - nein". Für diese Logik werden dann alle (möglichen) Ergebnisse berechnet. Es gibt eben nur das Problem, daß man nicht weiß, welches der errechneten Ergebnisse das "richtige" und damit auszulesen sei. Und DAS ist ein nicht zu unterschätzendes Problem!

Zitat:
D.h. um auf ein Resultat zu kommen, muss eine Rechnung/Messung zwangsläufig mehrmals wiederholt werden.
Womit die Zeitersparnis (wenn es sie denn gäbe) schnell wieder zum Teufel wäre......
Zitat:
Der Quantenalgorithmus ist dabei ein normales Programm, dass auf einem normalen Computer läuft und das Zusammenspiel der miteinander verschränkten QuBits steuert, interpretiert und gegebenenfalls neu startet.
Was "gegebenenfalls" ist, kann man natürlich nur dann entscheiden, wenn man das richtige Ergebnis schon kennt. Nun ist es aber ziemlich bescheuert, wenn man mitte Quanten nur Ergebnisse berechnen kann, die man schon als richtig kennt. Logo, oder?


Zitat:
Das ist aber keine Fehlerkorrektur im herkömmlichen Sinne, sondern dies alles liegt in der Natur der QT resp. in der Natur selbst. Zwar ergibt sich daraus ein gewisser Zeitverlust, aber bei den grösseren mathematischen Problemen (die ich im letzten Post schon erwähnt habe), schlägt ein solcher Quantenalgorithmus jeden normalen Algorithmus um Längen.
Sie haben die Lösung doch eigentlich schon: Quantenphänomene sind mathematisch anzupacken (siehe den neuen Logarithmus!)! Und das geht mit den "alten" Computer BESSER als mit "Quantencomputern", die nicht "wissen", welches Ergebnis sie auswerfen sollen, weil sie sich nicht "entscheiden" können!
Daß Quantencomputer herkömmliche Computer in irgendwas schlagen könnten, ist QUATSCH! Jedenfalls solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, sind die Behauptungen bzgl. der Fähigkeiten von Quantencomputern REINE Glaubenssache! Und damit weder Physik noch Mathematik.


Grüße


Henri
  #255  
Alt 20.09.07, 10:21
seberta seberta ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Hallo Uwebus!
In diesem Punkt sind wir uns einig!
Was ich noch ergänzen will:
Die TOE-Sucher sind angetreten, das WIE des "Funktionierens" des Universums erkennen zu wollen. Dazu müssten sie wohl die ART mit der QM zur Theorie der Quantengravitation vereinigen.
Warum hat HAWKING, der viele Jahre als derjenige "gefeiert" wurde, dem dies gelingen könnte, im Jahr 2003 "aufgegeben" und sich aus dem TOE-Suchspiel verabschiedet?
Warum ruft sein amerikanischer Kollege L. SUSSKIND nach "Philosophie" und sieht seine Wissenschaft in "einem Morast" stecken?
Warum haben die GROSSEN PHYSIKER des vorigen Jahrhunderts immer auch über erkenntnis- bzw. wissenschaftstheoretische Fragen diskutiert?
Erst wenn Physiker und Philosophen sich gegenseitig respektieren, ernst nehmen und gemeinsam über "die Sache" sprechen, allein vom Interesse an Wahrheitsfindung geleitet, werden sie aus ihren Sackgassen (auch die Philosophie ist immer wieder in Gefahr, "im Morast" zu versinken!), herauskommen.
Das Niveau einer solchen gemeinsamen Arbeit an der Sache ist vorgezeichnet durch Werner HEISENBERG's Buch: Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik.
Die Suche nach der EINHEIT des Universums ist einer solchen gemeinsamen Anstrengung wert,
findet seberta
  #256  
Alt 20.09.07, 10:33
seberta seberta ist offline
Guru
 
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Hallo JGC!

Gerne irre ich mich und lasse mich durch bessere Argumente widerlegen.
Allerdings irritiert mich Deine Identifikation von DENKEN und STATISTISCHER DATENVERARBEITUNG.
Bei allem Respekt vor der Informatik und ihren hervorragenden technischen Erfindungen (Computer z.B.):
1. Daten sind noch keine INFORMATION
2. Informationen sind noch nicht WISSEN
3. Wissen ist noch nicht BEDEUTUNG.

DENKEN, so wie ich bzw. die meisten Philosophen es verstehen, ist weit mehr als RECHNEN und ALGORITHMISCHE DATENVERARBEITUNG.
Im übrigen gibt es hinsichtlich der Frage, ob MATHEMATIK eine "Erfindung" oder eine "Findung" (von vorgegebenen ontologischen Strukturen) ist, eine noch nicht entschiedene Kontroverse innerhalb der PHILOSOPHIE DER MATHEMATIK (Konstruktivisten gegen Platonisten).
Gruß, seberta
  #257  
Alt 20.09.07, 11:45
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von seberta Beitrag anzeigen
Hallo JGC!

DENKEN, so wie ich bzw. die meisten Philosophen es verstehen, ist weit mehr als RECHNEN und ALGORITHMISCHE DATENVERARBEITUNG.
Im übrigen gibt es hinsichtlich der Frage, ob MATHEMATIK eine "Erfindung" oder eine "Findung" (von vorgegebenen ontologischen Strukturen) ist, eine noch nicht entschiedene Kontroverse innerhalb der PHILOSOPHIE DER MATHEMATIK (Konstruktivisten gegen Platonisten).
Gruß, seberta
Hi..

Eben genau das ist eben meiner Ansicht nach nicht der Fall!!

Letztlich geht es immer nur um "Vorhandenes" (existierendes, wobei es egal ist ob es ein hypotetischer oder ein realer Rahmen ist, innerhalb dessen ein ETWAS existiert), und um deren jeweiligen Veränderungen und ihrer stetig daraus folgenden "Neubewertungen" durch die ständig stattfindenden Neuzuordnungen. (bewusstes Erfahren) und ihren jeweiligen neu daraus gezogenen Schlussfolgerungen...

Information ist meiner Meinung nach einfach "gewordene" Existenz, die erst durch ihre Beobachtung zu dem wird, zu der wie sie definieren und das "denken" eben der Versuch, diese "Erfahrungen" so zu zuordnen, das sie in einen wie auch immer geordneten Gesamtkontex passen(sei es jetzt philosophisch, religiös, wissenschaftlich oder sonst wie...)

Daher halte ich jede Information schon für "Daten", die sich allerdings streng hirarchisch ihrer jeweiligen Bedeutungsstruktur unterwerfen..(Aus Bits und Bytes lassen sich eben schlecht Bedeutungen herauslesen, das geht erst, wenn aus den übergeordneten Informationsinhalten komplexere Zusammenhänge interpretiert werden können)

Und DAS wiederum wird über eben all die möglichen mathematisch organisierten Zuordnungsmöglichkeiten, die sich eben in all den physikalisch möglichen Prozederes wiederspiegeln.

Mathematische Prozedere = physikalische Prozedere....

Im andren Tread What the bleep do we know? stell ich das nochmals extra dar... (musst aber wohl bis heute abend warten..)


Gruß ............JGC
  #258  
Alt 20.09.07, 13:33
uwebus uwebus ist offline
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Registriert seit: 14.08.2007
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

seberta,
----
Die Suche nach der EINHEIT des Universums ist einer solchen gemeinsamen Anstrengung wert, findet seberta-
----
Der Meinung bin ich auch, aber da ergeben sich halt enorme Schwierigkeiten mit Physikern, die ja teilweise sogar den Begriff Universum infrage stellen, indem sie von Paralleluniversen sprechen.

Ich versuche nun seit Jahren vergeblich, Physikern und Anderen nahe zu bringen, doch das Vakuum, welches ja den überwiegenden Teil des Universums ausmacht, nicht einfach links liegen zu lassen bei ihren Betrachtungen. Egal ob nun Raum und Zeit als gesonderte Begriffe benutzt werden oder aber seit Einstein der Begriff Raumzeit verwendet wird, es wird immer so getan, als wären dies Aufbewahrungsbehälter für Physis, die man von letzterer trennen könnte. Physik muß sich m.E. darum bemühen, das Vakuum als mit den meßbaren Energieformen des Universums wechselwirkendes OBJEKT in ihre Betrachtungen einzubeziehen. Z.Zt. wird das Vakuum als Aufbewahrungsbehälter für Felder und Materie betrachtet, ihm selbst werden aber keine physischen Eigenschaften zuerkannt. Hier liegt m.E. der grundlegende Fehler der Physik. Körper, Felder und Strahlung bewegen sich für Physiker durch die Raumzeit und verändern sie lokal, ich vertrete die Auffassung, Körper, Felder und Strahlung begründen die Raumzeit und umgekehrt.

Wenn Vakuum und Körper/Felder/Strahlung sich gegenseitig begründen, dann muß man die Frage nach dem Urknall neu aufwerfen, denn eine Zunahme des Vakuums erforderte eine Zunahme der Energie. Die Galaxien werden aber anscheinend nicht mehr, also wo zeigt sich der einer Vakuumzunahme entsprechende Energiezuwachs? Nur in der Zunahme potentieller Energie und die muß irgendwoher kommen. Wenn aber die Galaxienmassen nicht zunehmen, kann nur die Strahlung abnehmen, damit ergäbe sich ein Ende der Expansion spätestens dann, wenn die Strahlung aufgebraucht wäre. Jetzt bin ich nicht in der Lage, die verbliebene Energie der sog. Hintergrundstrahlung umzurechnen in eine Zunahme potentieller Energie zwischen den Galaxien, vielleicht kann das ja ein geübter Physiker mal ausrechnen. Aber ich habe starke Zweifel, daß hier die verbliebene Strahlungsenergie von 3,5K? eine beschleunigte Expansion zustandebringen kann. Irgendetwas ist faul am Expansionsmodell.

Und wenn das Expansionsmodell falsch ist, verändert sich auch die Philosophie, zumindest die im Bereich der Schöpfungstheorien. Ein Universum als ewiges Ereignis, so wie ich es vertrete, ist selbst sinngebend, also pantheistisch. Damit kriegen wir zwei vermutlich große Probleme mit ca. 3 Milliarden Menschen. Und mit Physikern bekommen wir in jedem Fall Probleme, da die zu einem großen Teil überhaupt nichts von einem sich selbst Sinn gebenden Universum halten. Also selbst wenn es gelänge, ein einheitliches physisches Universumsmodell zu entwerfen, wird es niemals gelingen, dem Universum und damit uns selbst einen von allen Menschen gleichermaßen akzeptierten Sinn zuzuerkennen. Es bleibt dem Menschen nichts weiter übrig als die ihm bei seiner Geburt gestellte Aufgabe einer Sinnfindung seines Daseins selbst zu lösen zu versuchen. Und das geht halt nur auf dem Wege des Philosophierens.

Ich schließe mich hier folgendem Ausspruch des philautos im Forum “Heidegger“ (Philtalk) an:

Unermesslich das Philosophieren in der Einöde - es vergeht einem alle Lust auf's Forum.

Philosophie findet immer und ausschließlich in der “Einöde“ eines jeden ICH statt, denn Philosophieren führt zum Glauben und letzterer ist immer eine persönlich erarbeitete Wahrheit und derer gibt es so viele wie es Philosophen gibt.

Gruß
  #259  
Alt 20.09.07, 14:05
Henri Henri ist offline
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Registriert seit: 25.07.2007
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Standard Hallo uwebus!

Guten Tag!

Zitat:
Ich versuche nun seit Jahren vergeblich, Physikern und Anderen nahe zu bringen, doch das Vakuum, welches ja den überwiegenden Teil des Universums ausmacht, nicht einfach links liegen zu lassen bei ihren Betrachtungen. Egal ob nun Raum und Zeit als gesonderte Begriffe benutzt werden oder aber seit Einstein der Begriff Raumzeit verwendet wird, es wird immer so getan, als wären dies Aufbewahrungsbehälter für Physis, die man von letzterer trennen könnte. Physik muß sich m.E. darum bemühen, das Vakuum als mit den meßbaren Energieformen des Universums wechselwirkendes OBJEKT in ihre Betrachtungen einzubeziehen. Z.Zt. wird das Vakuum als Aufbewahrungsbehälter für Felder und Materie betrachtet, ihm selbst werden aber keine physischen Eigenschaften zuerkannt. Hier liegt m.E. der grundlegende Fehler der Physik.
Keine Ahnung ob es wirklich der "Grundfehler" sei - aber es ist in der Tat ein sträflich vernachlässigtes Parameter. Vakuum nur über (Unter)Druck zu definieren und dabei die meiner Meinung nach von Raum grundsätzlich vorgehaltene TEMPERATUR (SCHWINGUNG) außer acht zu lassen - ist doch wirklich nur zu dümmlich. Aber eben tatsächlich SATZ in der heutigen Physik. Mir völlig unverständlich.


Zitat:
Körper, Felder und Strahlung bewegen sich für Physiker durch die Raumzeit und verändern sie lokal, ich vertrete die Auffassung, Körper, Felder und Strahlung begründen die Raumzeit und umgekehrt.
Alle Eigenschaften des Raumes ergeben zusammen ZEIT. Genau.
Zitat:
Wenn Vakuum und Körper/Felder/Strahlung sich gegenseitig begründen, dann muß man die Frage nach dem Urknall neu aufwerfen, denn eine Zunahme des Vakuums erforderte eine Zunahme der Energie. Die Galaxien werden aber anscheinend nicht mehr, also wo zeigt sich der einer Vakuumzunahme entsprechende Energiezuwachs?
Durch Geschwindigkeit (Expansion des Universums) bzw. Drehung von Massen um eine eigene Achse (Gravitation lt. dem Storm`schen Satz 2).

Zitat:
Nur in der Zunahme potentieller Energie und die muß irgendwoher kommen. Wenn aber die Galaxienmassen nicht zunehmen, kann nur die Strahlung abnehmen, damit ergäbe sich ein Ende der Expansion spätestens dann, wenn die Strahlung aufgebraucht wäre. Jetzt bin ich nicht in der Lage, die verbliebene Energie der sog. Hintergrundstrahlung umzurechnen in eine Zunahme potentieller Energie zwischen den Galaxien, vielleicht kann das ja ein geübter Physiker mal ausrechnen. Aber ich habe starke Zweifel, daß hier die verbliebene Strahlungsenergie von 3,5K? eine beschleunigte Expansion zustandebringen kann. Irgendetwas ist faul am Expansionsmodell.
Nä. Jedenfalls nicht, wenn man den Storm`schen Satz 1 als wahr betrachten will.


Zitat:
Und wenn das Expansionsmodell falsch ist, verändert sich auch die Philosophie, zumindest die im Bereich der Schöpfungstheorien. Ein Universum als ewiges Ereignis, so wie ich es vertrete, ist selbst sinngebend, also pantheistisch.
Buddhistisch.

Zitat:
Damit kriegen wir zwei vermutlich große Probleme mit ca. 3 Milliarden Menschen. Und mit Physikern bekommen wir in jedem Fall Probleme, da die zu einem großen Teil überhaupt nichts von einem sich selbst Sinn gebenden Universum halten. Also selbst wenn es gelänge, ein einheitliches physisches Universumsmodell zu entwerfen, wird es niemals gelingen, dem Universum und damit uns selbst einen von allen Menschen gleichermaßen akzeptierten Sinn zuzuerkennen.
Wohl wahr....
Zitat:

Es bleibt dem Menschen nichts weiter übrig als die ihm bei seiner Geburt gestellte Aufgabe einer Sinnfindung seines Daseins selbst zu lösen zu versuchen. Und das geht halt nur auf dem Wege des Philosophierens.
Wenn man einige religiöse Bücher aus dem hinduistischen Bereich oder auch der Edda und ähnliches anfängt durchzulesen, dann beschleicht einen manchmal das Gefühl, daß man ein (Astro)Physikbuch (bloß ohne Formeln) liest. Ging mir jedenfalls damals so.

Zitat:
Ich schließe mich hier folgendem Ausspruch des philautos im Forum “Heidegger“ (Philtalk) an:
Unermesslich das Philosophieren in der Einöde - es vergeht einem alle Lust auf's Forum.
Philosophie findet immer und ausschließlich in der “Einöde“ eines jeden ICH statt, denn Philosophieren führt zum Glauben und letzterer ist immer eine persönlich erarbeitete Wahrheit und derer gibt es so viele wie es Philosophen gibt.
Eine kleine "Verbesserung":
Philosophie führt zu theoretischen Annahmen (Toleranz) - Religion führt zu Glauben (Fanatismus).
Und deswegen ist Religion übrigens abzulehnen. Meine Meinung.

Grüße


Henri
  #260  
Alt 20.09.07, 19:37
Lorenzy Lorenzy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.494
Standard AW: Hallo Lorenzy!

Zitat:
Zitat von Henri Beitrag anzeigen
Daß Quantencomputer herkömmliche Computer in irgendwas schlagen könnten, ist QUATSCH!
Gut. Warten wirs ab.
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