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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#11
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AW: zwingende Logik
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#12
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AW: glaubt ihr an Zufall?
Zitat:
ich komme auch ins Grübeln, weil du deine bisherige Formel hier noch nicht vorgestellt hast. Stelle sie vor und erläutere jeden Term und jeden Parameter ganz genau. Dann erst können wir darüber diskutieren. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#13
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AW: zwingende Logik
Hallo allerseits,
ich meine, man müsste sich hinsichtlich der Ausgangsfrage "Glaubt ihr an Zufall" erst einmal etwas begriffliche Klarheit verschaffen. Ich nehem an, mit "Zufall" ist ein Geschehensablauf gemeint, der absolut keine Ursache hat, insbesondere also kein Geschehensablauf, von dem man lediglich die Ursache nicht kennt. Sollte letztgenannter, z.T. als subjektiver Zufall bezeichnet, gemeint sein, gibt es sicherlich eine Menge "Zufälle", weil wir wissen, dass wir nur wenig wissen. Hinsichtlich des "Glaubens" an den absoluten Zufall, ist Unterschied zwischen glauben und wissen zu beachten. Die Einen glauben, dass Elvis noch lebt und die anderen glauben, dass die Wunder in der Bibel tatsächlich passiert sind. Beides steht mit unserem Erfahrungswissen und den Naturgesetzen nicht in Einklang. Glauben, sich vorstellen, denken kann man alles; wissen kann kann man man nur das, was mit den Sinnen (und deren Erweiterungen, z.B. Fernrohren) wahrnehmbar und aufgrund widerspruchfreier, gedanklicher Schlussfolgerung (Theorien) feststellbar ist. Es kann folglich jeder glauben, dass es den absoluten Zufall gibt. Wissen kann man es nicht, da man jede, auch unbekannte Ursache ausschließen müsste; dies ist aufgrund unserer beschränkten Erkenntnismöglichkeiten prinzipiell nicht möglich. So würde ich die Ausgangsfrage beantworten. Auf Eure speziellen Erörterungen kann ich mich nicht einlassen, weil ich zu wenig Ahnung davon habe. MfG Harti |
#14
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AW: glaubt ihr an Zufall?
Ich will keine Philosophie...
Nur eins: Angenommen ihr könntet aus einem einheitlichen Ansatz 5 wichtige Größen der Natur ableiten, DIE IHR VORHER NICHT REINGESTECKT HABT, würdet ihr das immer noch für einen Zufall halten oder würdet ihr glauben mit euren Grundpostulaten einen absoluten Treffer gelandet zu haben ???? Oder zumindest einen der der Wahrheit ziemlich nahe kommt.. Ge?ndert von ghostwhisperer (10.09.10 um 11:40 Uhr) |
#15
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AW: glaubt ihr an Zufall?
Zitat:
wir glauben gar nichts. Gib endlich deine Formel bekannt oder schweige für immer. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#16
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geometrie aus bauklötzchen
Glaubts oder nicht, es ist keine geschlossene Formel sondern eine Iteration. Ursprünglich hatte mein Gedankenexperiment nur mit Geometrie zu tun:
was passiert wenn ich versuche eine "glatte" 3d-Kugel aus planckschen Einheitskuben zusammen zu setzen. Es ergibt sich naturgemäß, dass die Oberfläche umso glatter erscheint, je mehr Planck-Kuben ich hinzufüge. Das ganze lässt sich in 3 Dimensionen nicht als ganzzahlige Dimensionalität ausdrücken. Daher habe ich einen Grenzübergang definiert, an dem die Abweichung der fraktalen Dimension von 3 minimal wird. Das verhältnis von "eingeschlossenem Volumen" zu "Kugel-Oberfläche des größten definierten Radius" ist genau 137,032406...*4*pi=1722,00 . Wenn ich jetzt annehme dass der Begriff Energieverteilung in bzw unterhalb von Plancklängen ohnehin keinen Sinn macht, dann ist Volumen= Anregungsstufe = Energie (und energie*zeit=H=n*h). Weiterhin habe ich abgeleitet dass das Elektron durch eine 4dimensionale Invariante beschrieben werden kann, die aber im 3d-Raum gewissermaßen fixiert ist und daher in der dimension 4 nur 1so= 1 Plancklänge oder vielleicht auch 1 Planckzeit "dick" ist und daher effektiv auch als rein 3dimensional beschrieben werden kann. Das elektrische Feld ist dann von der Energie des Teilchens unabhängig, da es nur von der fixierung des 4d-Volumens im 3d-Raum herrührt und ist die 2dimensionale Randkrümmung=Randfeldstärke. Das G-Feld des Elektrons ist in diesem Bild die "Restkrümmung" der 3dimensionalen "Frontfläche" (3d-volumen). Beides zusammen genügt der erwähnten 4dimensionalen Invarianten n^4*so^4. Die ganze Idee ist mir gekommen weil es genausoviele bekanne Kräfte gibt wie es bekannte Dimensionen gibt. |
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