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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#31
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
So - Hier also (mein Versuch) einer "Vereinfachung zu Newton":
Vorneweg: Zu was dient diese Hohlkugel-Stangen-Konstruktion überhaupt? 1. Sie dient dazu, ein inhomogenes G-Feld zu erzeugen und dieses unveränderlich aufrechtzuerhalten. Was ist das Problem dabei? Zur Erzeugung von G-Feldern braucht man Massen - Die werden nun aber ja auch selbst vom G-Feld beeinflusst. Ergo: "Nageln wir sie aneinander fest - Dann können sie nicht mehr verrutschen." 2. Es gibt zwei (eigentlich mehr - Das werden wir gleich sehen, darauf hatte JoAx schon indirekt hingewiesen) "besondere" Punkte in diesem G-Feld. Wenn man sich 1. vor Augen führt können wir die Uhrenhantel dahingehend vereinfachen, dass wir sämtliche "Abstandshalter" als imponderabel (Ein klasse Wort hast Du mir da zukommen lassen, Hawkwind! ) annehmen. Beschränken wir uns nun bezüglich der Betrachtung nur auf die Rotationssymmetrie-Achse der Hantel lässt diese sich IMHO in ein entsprechendes Punktmassen-Modell "umwandeln" (Skizze): Irgendwelche Einwände gegen diese Vereinfachung? Ansonsten könnten wir jetzt dieses Modell "mit Standard-Newton" berechnen. Gleichzeitig sollte(n) sich jetzt eigentlich auch der/die G-Potentialverlauf/verläufe von alleine erschließen - Oder muß ich noch was malen, JoAx? Jetzt mein Manko: Ich weiß zwar / denke, dass es geht, meine Fahigkeiten reichen aber leider nicht dazu aus, ein beispielhaftes Ausgangsmodell für das weitere Vorgehen zu berechnen . Konkret: Wie schwer müssen/dürfen (exemplarisch) M1, M2, M3 haben und welchen Abstand müssen sie untereinander aufweisen? Wo liegen in diesem Fall die beiden "Lagrange-Punkte" zwischen den Massen für die beiden Uhren? - Ein konkretes Zahlen-Beispiel eben mit dem das funktionieren sollte. Könnte mir da vielleicht einmal jemand helfen? (Ich stehe da leider schon ansatztechnisch auf dem Schlauch) Ich muß mich jetzt aber leider erst einmal ausklinken: Ich muß morgen ziemlich früh raus. Ihr könnt es ja untereinander schon einmal etwas weitergehend diskutieren. P.S.: An diesem Modell ist im Übrigen "Ich" schuld mit seiner "Äther-im-Schuhkarton-Nachweis"-Frage ... P.P.S.: "Höhlt" man M2 aus hätte man z.B. einen weiteren "L-Punkt" in diesem System. |
#32
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Zitat:
Ohne Systemrotation?
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#33
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Zitat:
Wo denn? Zitat:
Ein nichtrotierendes System weist keine weiteren Lagrange- oder Librationspunkte auf als seinen Schwerpunkt. Punkt. Zitat:
Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#34
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Jogi,
Nach dieser "Bauanleitung" gibt es die: Zitat:
Ge?ndert von SCR (28.07.11 um 22:03 Uhr) |
#35
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Ich darf dir versichern, daß deine Unsicherheit sehr wohl begründet ist.
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#36
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Jogi,
nicht so schnell: Zitat:
P.S.: Du darfst Dir dabei jeden beliebigen aussuchen. |
#37
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Zitat:
Nächste Frage...
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#38
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Verdiente 50 Punkte.
Nächste Frage: Gibt es in einer Hohlkugel weitere Punkte, die die gestellte Anforderung erfüllen, neben dem Schwerpunkt? (Falls Ja: Wie nennst Du die?) EDIT: Habe die falsche Grafik vorne ausgetauscht - Die neue ist zwar auch nicht so dolle, zeigt jetzt aber zumindest (auch) das G-Potential. Ge?ndert von SCR (28.07.11 um 22:18 Uhr) |
#39
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hi SCR!
Hier meine Vereinfachung (+ G-Potentialverlauf, schemenhaft): Warum so? Eigentlich ist nur wichtig, dass die "kleinere" Uhr sich nicht in jedem Fall auf die "grössere" bewegt, nur, weil die "grössere" tiefer im G-Potential liegt. Oder? Wenn man jetzt aus m1 und m2 eine entsprechend geformte Hohlkugel macht, dann könnte u.U. auch passieren, dass das G-Potential im Inneren überall gleich sein wird. Zitat:
Gruß, Johann |
#40
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Nachtrag:
Da mache ich nicht lange rum: Das postuliere ich jetzt kurzerhand, dass es geht -> Diese "SCR-Vermutung" darf ab sofort jeder, der will, widerlegen. Ernsthaft: Gehen wir einmal davon aus, so eine Hantel wäre "baubar". (Ich habe keine Ahnung ... Ich glaube lediglich, dass es gehen müsste) |
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