|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#61
|
|||
|
|||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
sehe ich nicht so. Denk mal an den frei fallenden Aufzug. Das Äquivalenzprinzip der ART besagt, dass es kein Experiment gibt um herauszufinden, ob meine Schwerelosigkeit durch freien Fall im lokal homogenen G-Feld oder durch Ruhe im gravitationsfreien Raum verursacht wird. Ähnlich ist es im vorliegenden Beispiel: wenn Spitze und Heck der Rakete simultan starten und beschleunigen, so haben die Insassen keine Möglichkeit herauszufinden, ob sie ihr Gewicht auf die Waage bringen, weil sie im gravitationsfreien Raum beschleunigen oder weil sie in einem G-Feld ruhen. So verstehe ich das Äquivalenzprinzip zumindest. Gruß, Uli |
#62
|
||||
|
||||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo alle zusammen,
ich denke schon, dass man auch eine (nur) heckgetriebene Rakete einsetzten kann. Mann muss nur abwarten, bis sich ein Gleichgewicht in der Struktur eingestellt hat. Bis es so weit ist, kann das Heck nähmlich auch nicht so beschleunigen, wie er (man) gerne "hätte". Wenn man dann so weit ist, wird der Sender im Bug halt von dem Impuls beschleunigt, der L/cs zurückliegt (L - Länge der Rakete, cs - Schallgeschwindigkeit). Gruss, Johann |
#63
|
|||
|
|||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
@Uli,JoAx und co.
Gut ich denke man darf sicher nicht die Materialeigenschaften berücksichtigen - die Spitze einer Gummirakete verhält sich sicher anders wie eine aus Titan. Obwohl? Sieht eine Gummirakete die auf dem Boden steht anders aus wie eine RGumirakete die im All mit 9,81 beschleunigt wird? Sonst könnte man es ja an der Form der Kiste erkennen. Egal- Was man nicht kann, ist imho die Informationausbreitung vergessen? Auch wenn es für mich dann eher wie ein inhomogenes G-Feld aussieht? Wenn du sagst: Die Rakete wird an jedem Atom beschleunigt, dann frage ich mich - du meinst aber nur die Rakete nicht den beschleunigten? Jetzt haben wir zwar wieder das Problem des Doppelposten - aber Wenn auch gleichzeitig jedes Elementarteilchen im Körper des Beobachters gleich beschleunigt wird, dann könnt er garnicht feststellen das er beschleunigt wird? Er würde sich ja so schnell wie der Raketenboden bewegen? Ha - jetzt bin ich völlig im A r s c h - trinke mal ein denker Bier
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#64
|
|||
|
|||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
- Entweder diskutieren wir über homogene G-Felder - Dann erübrigt sich meines Erachtens eine Diskussion über gravitative ZD denn sie gibt es hier nicht. - Oder wir sprechen über die gravitative ZD - Dafür sehe ich inhomogene G-Felder als Voraussetzung an. Konkrete Frage dazu: Die Rot-/Blau-Verschiebung von Licht in einem G-Feld wurde z.B. hier in diesem Thread auf die unterschiedlich schnell laufenden Uhren Boden/Decke zurückgeführt. Da diese in einem homogenen G-Feld aber "nicht unterschiedlich ticken" - Welche Folgen hätte dies auf ein "Taschenlampen-Experiment" in der "frei fallenden Kiste"? Ich denke anhand eines in Richtung Boden gerichteten Lichtstrahls wäre eine Unterscheidung eines homogenen G-Feldes von einer konstanten Beschleunigung möglich. Denkfehler? |
#65
|
||||
|
||||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo SCR,
warum denkst du, dass die Uhren im homogenen G.-Feld "nicht unterschiedlich ticken"? Ich denke schon, dass sie das tun. Gruss, Johann |
#66
|
|||
|
|||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
Die Potentialdifferenz ist maßgeblich für die Zeitdilatation und die gibt es auch im homogenen Feld. Das Potential eines homogenene Feldes mit der konstanten Erdbeschleunigung g ist beispielsweise m*g*h. Gruß, Uli |
#67
|
|||
|
|||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
die Äquivalenz der ART besagt, dass du prinzipiell nicht unterscheiden kannst zwischen dem Andruck einer Beschleunigung (Trägheitskraft) und der Gewichtskraft in einem Gravitationsfeld. Einer Beschleunigung in z-Richtung entspräche also ein G-feld in negativer z -Richtung. Gruß, Uli |
#68
|
|||
|
|||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
[griechisch], allgemein: gleichartig, einheitlich; Gegensatz: heterogen, inhomogen. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001 Newton: m1·m2·G/r² nur wenn man r = konstant setzt, gilt m·g·h, d.h. es ist eine Methode, Kräfte mit genügender Genauigkeit an der Erdoberfläche zu bestimmen bei h << r. Es gibt kein homogenes G-Feld. Wäre ein G-Feld homogen, wäre es kein G-Feld, da die Krümmung (im Sinne der RT) Null wäre. Warum rechnet ihr immer wieder mit Beispielen, die es so in der Natur nicht gibt? Gruß |
#69
|
|||
|
|||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo zusammen,
Man darf homogen nicht mit isotrop verwechseln. Das hier diskutierte G-Feld ist homogen in x- und y-Richtung, nicht aber in z-Richtung. Lokal betrachtet ist das so. Nach wie vor ist mir aber nicht klar, weshalb hier die Homogenität des G-Feldes mit den Dehnungskräften in der z-Richtung in Verbindung gebracht wird. Diese gäbe es auch bei Inhomogenität des G-Feldes in xy-Richtung, wobei dann allerdings zusätzliche Stauchungskräfte in xy-Richtung auftreten sollten, sofern die Analogie mit den Gezeitenkräften richtig ist. Keinerlei Anspruch auf Richtigkeit. Gruß, Timm |
#70
|
|||
|
|||
AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Aber gekrümmte Raumzeit, das ist das Gegenmodell zu Newton. Ob nun Massen den Raum krümmen oder ein gekrümmtes Feld die Massen beeinflußt ist gehuppt wie gesprungen. Einmal guckst du aus dem Fenster auf die Straße und ein andermal von der Straße durchs Fenster.
Die ART rechnet doch mit dem Gravitationspotential bei der Ermittlung der Zeitdilatation im G-Feld. Was ist dann das G-Potential, wenn es keine gravitierenden Felder gibt? |
Lesezeichen |
|
|