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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #31  
Alt 05.02.12, 21:34
SCR SCR ist offline
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Standard AW: wie denn nu?

Hi ghost!
Zitat:
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Sorry, steh jetzt total auf dem Schlauch. Erklär mir doch bitte, was du nu meinst!
In "der Erklärung" sind wir gerade schon mittendrin:

Kannst Du Dir eine flatländische Goldmünze vorstellen?
Falls Ja: Dann käme jetzt genau so eine auf Dich zugeflogen - Und Du solltest sie fangen ...

Ich frage Dich noch einmal: Kriegst Du das hin? (Und: Warum?)
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
DANKE Ich versuche schon möglichst nah an echter Physik zu argumentieren. Hab mir auch Skripte über QM und Tensorrechnung besorgt und denke dass ich schon ein wenig verstehe.. Hoffentlich
Ich glaube Du bist da echt gut darin.
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  #32  
Alt 06.02.12, 20:12
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Cool AW: wie denn nu?

[QUOTE=SCR;66520]Hi ghost!
In "der Erklärung" sind wir gerade schon mittendrin:
Kannst Du Dir eine flatländische Goldmünze vorstellen?
Falls Ja: Dann käme jetzt genau so eine auf Dich zugeflogen - Und Du solltest sie fangen ...
Ich frage Dich noch einmal: Kriegst Du das hin? (Und: Warum?)
[QUOTE]
Scheint mir irgendwie wenig Substanz zu haben. Andererseits kann ich als dreidimensionales Wesen direkt nur Flächen wahrnehmen..
In der Sprache der LoopQGT:
Volumen ist der ORT eines Teilchens, und Fläche das Maß für seine "Kommunikation", nämlich dem Bosonenaustausch.
Und nu??

pS: Warum funzen die Klammern nicht???
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  #33  
Alt 06.02.12, 20:45
SCR SCR ist offline
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Standard AW: wie denn nu?

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Und nu??
Nu komm' ich und versohl Dir den Hintern!

Nein - Wir machen das anders:
Ich stelle Dich an die Wand und werfe eine flatländische Goldmünze nach Dir: Genau mit ihrem extrem scharfen Rand möge sie Dich an der Brust am Herzen treffen.
Welche Verletzungen wirst Du (im Falle einer flatländischen Münze) davontragen?

(Ob Loop oder String oder sonstwas ist an der Stelle doch noch völlig Schnuppe, ghost: Sack' Zement - Logik (zugegeben - mit einem Hauch von Mathe)! )
Zitat:
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pS: Warum funzen die Klammern nicht???
Weil Du den abschließenden tag so schreiben mußt: [/quote]
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  #34  
Alt 06.02.12, 21:30
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Modelle für Quantengravitation Vor und Nachteile

Hmmm - Bin gerade am Überlegen: Habe ich möglicherweise Deine Antwort falsch interpretiert?
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Scheint mir irgendwie wenig Substanz zu haben. Andererseits kann ich als dreidimensionales Wesen direkt nur Flächen wahrnehmen..
In der Sprache der LoopQGT:
Volumen ist der ORT eines Teilchens, und Fläche das Maß für seine "Kommunikation", nämlich dem Bosonenaustausch.
Dann sieh' es mir bitte nach, ghost!
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  #35  
Alt 06.02.12, 22:21
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Standard AW: Modelle für Quantengravitation Vor und Nachteile

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Hmmm - Bin gerade am Überlegen: Habe ich möglicherweise Deine Antwort falsch interpretiert?
Dann sieh' es mir bitte nach, ghost!
Bin selber am Überlegen weil in den letzten Worten möglicherweise mehr Wahrheit steckt als ich ursprünglich annahm...
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  #36  
Alt 07.02.12, 08:46
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Modelle für Quantengravitation Vor und Nachteile

Guten Morgen ghost,

auch mit der "flachen Seite" einer flatländischen Goldmünze könntest Du nicht in eine Wechselwirkung treten - Ihre Dicke beträgt schließlich 0.
Eine flatländische Goldmünze ist sowieso nur ein Phantasiegebilde - Sie könnte schließlich überhaupt nicht "zusammenhalten" ...

->
Nichts räumlich Ein- oder Zweidimensionales kann mit etwas anderem in Wechselwirkung treten =
Etwas räumlich Ein- oder Zweidimensionales ist niemals wahrnehmbar =
Etwas räumlich Ein- oder Zweidimensionales ist physikalisch nicht existent (*).

Ich hatte es auch schon einmal so umschrieben: "Wenn es einen Gott gibt dann muß er räumlich (mindestens) dreidimensional sein."

Bzw. wie amc so schön sagte: "Laber Rhabarber ..."

Gruß
SCR

(*) Demnach dürfte z.B. auch ein String nicht eindimensional angenommen werden.

P.S.: Eine Zeitdimension benötigt man für eine WW auch stets - Ohne eine solche könnte man sie nicht beobachten.

Ge?ndert von SCR (07.02.12 um 09:35 Uhr)
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  #37  
Alt 07.02.12, 15:37
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Modelle für Quantengravitation Vor und Nachteile

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Guten Morgen ghost,
auch mit der "flachen Seite" einer flatländischen Goldmünze könntest Du nicht in eine Wechselwirkung treten - Ihre Dicke beträgt schließlich 0.
Eine flatländische Goldmünze ist sowieso nur ein Phantasiegebilde - Sie könnte schließlich überhaupt nicht "zusammenhalten" ...
->
Nichts räumlich Ein- oder Zweidimensionales kann mit etwas anderem in Wechselwirkung treten =
Etwas räumlich Ein- oder Zweidimensionales ist niemals wahrnehmbar =
Etwas räumlich Ein- oder Zweidimensionales ist physikalisch nicht existent (*).
Ich hatte es auch schon einmal so umschrieben: "Wenn es einen Gott gibt dann muß er räumlich (mindestens) dreidimensional sein."
Bzw. wie amc so schön sagte: "Laber Rhabarber ..."
Gruß
SCR
(*) Demnach dürfte z.B. auch ein String nicht eindimensional angenommen werden.
P.S.: Eine Zeitdimension benötigt man für eine WW auch stets - Ohne eine solche könnte man sie nicht beobachten.
Deswegen geh ich ja von 4d-Quanten aus. Vierervolumen definieren Wirkung, Dreiervolumen Energie und das Verhältnis von Volumen zu "Berandung" definiert wie eine bestimmte Energie mit einer anderen wechselwirkt.
zB ist ja auch Energiedichte = Druck und eine Kraft ist dann Druck*Fläche.
In vielen Theorien sind Flächen wesentlich für Interaktionen verantwortlich, das heisst aber nicht, dass sie eigenständige Entitäten sind ( ausser B. Heim. Ich vermute seine Theorie wäre sehr viel einfacher geworden, wenn er Wirkung mit Vierervolumen gleichgesetzt hätte).
MFG !
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  #38  
Alt 07.02.12, 16:11
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Modelle für Quantengravitation Vor und Nachteile

Hi ghost!
Dann sind die Voraussetzungen gegeben, dass ich versuchen kann, Dir diese Frage aus meiner Sicht etwas genauer zu beantworten:
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Gegenfrage: wieviel hättnst denn gern? Zusätzliche 1,2,3, 4 Dim oder noch mehr? Wie meinst das genau?
Also - Wir haben da zunächst die bekannten vier Dimensionen unserer Raumzeit:
drei räumliche, eine zeitliche.

Wenn Du nun Dinge wie Verschränkung oder Interferenz erklären möchtest, dann brauchst Du meines Erachtens nochmal
drei räumliche
obendrauf (eine weitere zeitliche brauchen wir meines Erachtens nach nicht - Für diese räumlichen Zusatzdimensionen gilt die Zeitdimension der Raumzeit).

Diese Zusatzdimensionen müssen kompaktifiziert erscheinen - Siehe hierzu im Grundsatz richys entsprechenden Beitrag: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2121.
Damit sollte dann auch Einsteins Forderung unter a) im Großen und Ganzen genüge getan sein:


Diese beiden (gegenseitig kompaktifiziert erscheinenden) 3D-Räume mit einer gemeinsamen Zeitdimension stehen auf einer Hierarchie-Ebene.

Über beide wäre nun noch ein absoluter Newton-Raum mit einer absoluten Newton-Zeit aufzuspannen (Der Einfachheit halber Newton weil wir keinerlei Anhaltspunkte haben, die eine anderweitige Annahme begründen würden).
Vor einem solchen übergeordneten "Hintergrund" kann sich dann nämlich z.B. unser Universum "drehen" (Gödel-Kosmos bzw. http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2158).

Damit wären wir in Summe bei neun räumlichen und zwei zeitlichen Dimensionen - Macht zusammen elf:
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Zumindest find ich es äusserst interessant, dass die Summe über alle Gruppen grad der Zahl der Zusatzdimensionen der Stringtheorie entspricht:
4+U(1)+U(2)+U(3) = 10 (oder fehlt da eine?)
Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Jepp: (Mindestens) eine.
Und falls Dir diese 11 nicht reichen sollten, um irgendetwas als Nahwirkung erklären zu können: Nimm einfach noch ein paar dazu ... Wir hamm noch!

-> Dann leg' mal los, ghost - Auf Dein Ergebnis bin ich schon sehr gespannt.
(Viel mehr werde ich Dir dabei vermutlich aber auch gar nicht mehr helfen können )

Und selbstverständlich alles nur IMHO - bzw.
Zitat:
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wie amc so schön sagte: "Laber Rhabarber ..."
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  #39  
Alt 07.02.12, 16:20
SCR SCR ist offline
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Und nur das das klar ist: Ich will von Dir hier jetzt die mathematische Ausarbeitung einer TOE sehen die (so gut wie) nix voraussetzt sondern stattdessen (so gut wie) alles erklärt:
Insbesondere das Zustandekommen von Pi, des Gamma-Faktors, ...
(Das sind jetzt nur zwei Beispiele - Ich behalte mir vor, diese Auflistung (nahezu) beliebig zu erweitern : http://www.quanten.de/forum/showthre...62&postcount=1)


Wenn Du dazu noch irgendwelche Infos brauchst sag' Bescheid: Zumindest mit einer "Meinung" kann ich Dir (hoffentlich) immer dienen.

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Vierervolumen definieren Wirkung, Dreiervolumen Energie und das Verhältnis von Volumen zu "Berandung" definiert wie eine bestimmte Energie mit einer anderen wechselwirkt.
zB ist ja auch Energiedichte = Druck und eine Kraft ist dann Druck*Fläche.
In vielen Theorien sind Flächen wesentlich für Interaktionen verantwortlich, das heisst aber nicht, dass sie eigenständige Entitäten sind ( ausser B. Heim. Ich vermute seine Theorie wäre sehr viel einfacher geworden, wenn er Wirkung mit Vierervolumen gleichgesetzt hätte).
Da pass' bitte auf: Etwas Dreidimensionales "erscheint" Dir zuweilen mathematisch (= für den auf die 4D-Raumzeit beschränkten Beobachter) auch nulldimensional (Stichwort z.B. Punktsingularität - IMHO aber auch ein Raumzeitpunkt/"ein Raumquant": Nur deren Abstand ist meines Erachtens definiert - als "eine Plancklänge" bzw. "eine Plancksekunde").

Aber was weiß ich - Kann ja auch alles ganz anders sein ...

Ge?ndert von SCR (07.02.12 um 17:10 Uhr)
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  #40  
Alt 07.02.12, 19:43
amc amc ist offline
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Zitat:
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Diese beiden (gegenseitig kompaktifiziert erscheinenden) 3D-Räume
Klingt abenteurlich

Grüße, AMC
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