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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#51
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo Bauhof,
Zitat:
Falls in der Literatur stehen sollte, dass Beschleunigungen/Abbremsungen (auch) qualitativ vernachlässigbar sein sollen, dann erachte ich diese Aussagen (im Rahmen meines beschränkten Horizonts) für falsch: Denn nur über die Berücksichtigung der real stattfindenden Beschleunigungen lässt sich meiner Einschätzung nach "die Richtung" einer ZD (eindeutig?) ableiten. Ge?ndert von SCR (23.10.09 um 14:53 Uhr) |
#52
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Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
Hallo Johann!
Zunächst: Ich bin ja hier belehrt , worden, dass es sich beim ZP um ein 'reines Gedankenexperiment' handelt, - ohne tatsächlichen physikalischen Bezug zur Wirklichkeit (ohne dass man also z.B. berücksichtigt, dass alles im Universum irgendwann einmal beschleunigt worden sein muss und ohne dass man berücksichtigt, das beim 'Uhrenablesen' das "ablesende Photon" ebenfalls (beschleunigt?) das Inertialsystem wechselt,- wie beim angeblich völlig unbeschleunigten "Drillingsparadoxon" ohne wechsel der Intertialsysteme) Es geht also in der Dsikussion bislang um rein "subjektive" Wahrnehmungen und Vorstellungen (wodruch ja das Paradoxon dann aufgelöst wird) - und das man dazu physikalische Begrifflichkeiten verwendet ist wohl eher (ein ärgerlicher) Zufall. Ich frage mich also warum dieser Thread überhaupt im Bereich "Physik" läuft und nicht in der "Plauderecke" Da es mir aber um die physikalische Betrachtung' der Vorgänge wenn Zwillinge reisen (auch wenn es kein Paradoxon ist) Zitat:
Es gilt folgendes (Es ist ein RaumZeit-Diagramm, bei dem die Planeten (fiktiv) die gleiche Geschwindikgeit haben)
Die 'rote Linie' (der Weg des Raumschiffes) ergibt sich nur dann in diesem steilen 45° Winkel, wenn das Raumschiff mit c unterwegs ist (die "flacheren Winkel" bei den Beschleunigungs- und Abbremsphasen habe ich der Einfachheit weggelassen, sie ergeben sich auch indirekt aus dem nächsten Bild) Zitat:
Hier bewegen sich die Planeten (mit ihren jeweiligen Interialsystemen: blau/ grün + rot/orange) mit hoher Geschwindigkeit (ich habe das Extrem gewählt: 'fast c' -also knapp 45°) aneinander vorbei. Diese Bild stellt sozusagen den "Normalfall" dar. Je langsamer sie aneinander in der RaumZeit vorbeiziehen, um so flacher wird der Winkel in Erdzeitrichtung (im Extremfall 'parallel' wie im Bild 1 halt) Also auch wenn die (reine) räumliche Entfernung zweier Planeten sehr gering sein kann, kann der Unterschied in der 'RaumZeit' gewaltig sein; - und damit auch die Reisedauer des Zwillings, bzw. des Photons, "das die Uhr abliest". Nun kann man aber dieses Beispiel von Planeten auf unseren "Alltag" herunterbrechen (hier ergibt sich für mich auch ein Anknüpfungspunkt an unseren anderen Diskussionsstrang: Licht als Dimension): Der Winkel der Inertialsysteme (die ja nichts anderes als 'getrennte RaumZeit-Dimensionen' sind) wird zwar infinitesimal flach, -aber nie "null". - Dies führt zu (Energie-)Spannungen zwischen den Dimensionen, die dann wohl durch einen "Quantensprung" aufgelöst werden... (...um Zenos Paradoxon zu verhindern) Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#53
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Zitat:
deine Einschätzung ist leider grundsätzlich falsch. Franz Embacher schreibt: Zitat:
http://homepage.univie.ac.at/Franz.E...paradoxon.html Ich ergänze: Dass der Effekt der asymmetrischen Alterung überhaupt auftritt, hängt nicht von der Beschleunigung ab. Bei der quantitativen Mitberücksichtigung der Beschleunigungen sind lediglich kleine Korrekturen gegenüber dem idealisierten Gedankenexperiment nötig hinsichtlich der Bestimmung der unterschiedlichen Alterung der Zwillinge (bzw. Drillinge). Und auf auf dieser Seite http://homepage.univie.ac.at/Franz.Embacher/SRT/ kannst du dich mal über die gesamte Spezielle Relativitätstheorie Einsteins umfassend informieren. Studier das erst mal gründlich, dann gibt es nicht mehr so viel Missverständnisse. M.f.G. Eugen Bauhof P.S. Ich sehe gerade, dass es dringend nötig wäre, dass sich Gandalf auch mal die Seite von Franz Embacher ansehen sollte...
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski Ge?ndert von Bauhof (23.10.09 um 15:26 Uhr) |
#54
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo Bauhof,
Danke: Das tue ich. |
#55
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo SCR,
ja tu es, es hilft wirklich. Dann kommen wir vielleicht doch noch zu einem gemeinsamen Verständnis des Einsteinschen Zwillingsexperiments. Denn für mich wird es wirklich langsam mühsam. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#56
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo Bauhof,
Zitat:
1. Die qualitative Abhängigkeit bestätigt Franz Embacher 2. Der quantitiven Aussage von Franz Embacher habe ich nicht widersprochen Was sehe ich denn jetzt falsch? |
#57
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo SCR,
Antwort: Du siehts leider alles falsch. Nimm bitte meinen Rat an und studiere Embacher gründlich. Dann reden wir weiter, vorher nicht mehr. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#58
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo Bauhof,
das habe ich doch schon z.B. Zitat:
Das lese ich auch so "Beschleunigung = Ursache" beim ZP ... |
#59
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
... oder auch hier:
Zitat:
Und das gilt eben für den Bruder - im Gegensatz zur Schwester. oder ... Also wo lese/interpretiere ich denn jetzt was falsch? |
#60
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
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