Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Theorien jenseits der Standardphysik

Hinweise

Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #11  
Alt 25.11.09, 12:17
norbert norbert ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 16.11.2009
Beitr?ge: 9
Standard AW: Die reguläre Herleitung der Planckgrößen

Hallo Marco

Doch, eine solche Herleitung gibt es. Sie zeigt was die "Planckgrößen" sind, und was sie eben nicht sind. Die Vereinigung der Naturgesetze ist mathematisch möglich.

Die in der Physik bekannten „Planckgrößen“ werden durch Gleichsetzung von Comptonwellenlänge und Gravitationsradius ermittelt. Ich habe im Jahre 2006 eine vollständige Herleitung der Einheitsgrößen gefunden aus welcher deutlich wird, dass die herkömmliche Bestimmung nicht schlüssig ist und einiger Korrekturen bedarf. Um den Leser in den Stand zu versetzen diese Differenzen zu verstehen, möchte ich meine Herleitung nochmals in einfacher Form darstellen:


1.Gravitationstheorie:

Betrachte das Sonnensystem mit allen Planeten. Je näher ein Planet der Sonne ist, desto größer ist seine Bahngeschwindigkeit um die Sonne. Diese Bahngeschwindigkeit wird als 1. Kosmische Geschwindigkeit bezeichnet oder kurz Kreisbahngeschwindigkeit genannt.

2.Relativitätstheorie:

Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bildet die Basis der Relativitätstheorie.
Abstrahiere die Sonne zu einem Massepunkt. Nun kannst Du im Gedankenexperiment fragen, wie nahe ein – im Vergleich zur Sonnenmasse vernachlässigbar leichter – Planet dem Massenpunkt kommen müsste, um in seiner Bahngeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Hat er diesen Abstand erreicht, verstehen wir den Planeten als Lichtquant. Diesen Abstand des kreisförmigen Lichtumlaufes um einen Massepunkt nennen wir den Gravitationsradius. Der Gravitationsradius ist proportional zur Masse des Massepunktes.
Da das Licht mit konstanter Geschwindigkeit c umläuft, kann man für jeden Massepunkt die Kreisfrequenz berechnen, mit der ein Lichtquant in Abstand des Gravitationsradius umläuft. Diese Kreisfrequenz nennen wir die Gravitationsfrequenz, sie ist umgekehrt proportional zu Gravitationsradius und Masse.

3.Quantentheorie:

Nun betrachten wir einen Lichtquant, der im Abstand des Gravitationsradius´ mit der Gravitationsfrequenz um einen Massepunkt saust. Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Eigenfrequenz der betrachte Lichtquant haben soll? Der Einfachheit schulden wir es, dass die Quantenfrequenz des Lichtquants gleich Gravitationsfrequenz seines Kreisumlaufes sein soll.
Betrachten wir so beide Phänomene unter derselben Frequenz so wird klar, dass die Gravitationsfrequenz die riesenhafte Masse des Massepunktes repräsentiert, während die Quantenfrequenz eine vergleichsweise winzige Masse repräsentiert, nämlich jene winzige Quantenmasse des Lichtquants, die nach Einsteins Äquivalenzprinzip das Analogon zur Quantenenergie ist.

Nun verändern wir die Frequenz und beobachten die Relationen der beiden Phänomene:

Mit jeder Frequenzverdopplung halbiert sich die entsprechende - zunächst riesenhafte - Gravitationsmasse, während sich die - zunächst winzige - Quantenmasse ebenfalls verdoppelt. Dh. mit Frequenzverdopplung wird auf der einen Seite das Große immer kleiner, während auf der anderen Seite das Kleine immer größer wird: Diese beiden Gleichungen stehen einander „im Kreuz“, es muss also eine signifikante Frequenz geben, bei der auch die beiden Massen genau gleich sind. Dies ist die Einheitsfrequenz, die sowohl Kreisfrequenz als auch Quantenfrequenz ist und eine Einheitsmasse repräsentiert, die sowohl Gravitationsmasse als auch Quantenmasse ist.

Die Einheitsfrequenz ist um 2Pi kleiner als die herkömmliche „Planckfrequenz“, ihr entspricht die Einheitslänge als sowohl Kreisumfang als auch Wellenlänge, die 2Pi größer ist als die herkömmliche „Plancklänge“ (die „Plancklänge“ ist von verschiedenem Erkenntniswert und entspricht bei uns dem Einheitsradius). Die Einheitsmasse entspricht der „Planckmasse“.

Die herkömmliche Definition der Planckgrößen setzt sich über noch erheblichere Schwierigkeiten hinweg als unsere, durch Herleitung gewonnene Definitionen der Einheitsgrößen. So ist als tatsächliche Mindestlänge der theoretischen Physik die von uns bestimmte Einheitslänge zu verstehen.

Die ausführlichen Berechnungen zu den Einheitsgrößen findet Ihr auf meiner Website www.Friedenswarte.de unter dem Button „Die philosophische Einheit“.


Viele Grüße,

Norbert Böhm
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen

Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 22:08 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm