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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#41
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Hallo Timm!
Zitat:
Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#42
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Kann sie nicht Gandalf,
in der SRT wird die enge Verknüpfung von Raum und Zeit nachgewiesen. Raum und Zeit sind hier eine Einheit, Raumzeit halt. In der ART wird der Zusammenhang von Raumzeit und Materie hergestellt. Raumzeit und Materie sind eine Einheit. Raumzeitmaterie ist nicht trennbar. Keines von den Dreien ist irgendwie in den anderen separat eingebettet. Gruß EMI PS: Ich denke mal, Du hast die Frage nicht gestellt um eine Antwort darauf zu erhalten. Die Frage stellst Du dir doch gar nicht mehr, oder?
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#43
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Eine Loesung waere es anzunehmen, dass Materie Eigenschaft der Raumzeit ist.
Daher nehme ich das persoenlich auch an. Damit kann es keine Materie ohne Raumzeit geben aber natuerlich Raumzeit ohne Materie. Damit wird die Existenz und Nichtexistenz (sein oder Nichtsein) von Raumzeit unabhaengig von Materie. Nur damit machen Urknall und Expansion des Universums meiner Meinung nach erst einen Sinn. Die Raumzeit breitet sich aus, nicht die Materie. In diesem Modell muss nach Russell zwingend zwischen Existenz der Materie und Sein der Raumzeit unterschieden werden. Damit auch zwischen physikalischer Existenz und physikalischem Sein. Bezeichnet man beides als Physikalitaet, muss aufgrund dieser die Raumzeit nicht zwingend waegbar oder messbar sein. Waehlt man als Basisgroesse die Raumzeit, so ist die Materie die daraus abgeleitete Groesse. Ueber das Sein der Raumzeit muss ich mir keine Gedanken machen und die Existenz der Materie folgt als Eigenschaft daraus. Der umgekehrte Fall ware physikalisch sicherlich nicht sinnvoll, denn die Raumzeit enthaelt intrinsinisch schon eine klare vektorielle, damit mathematische Eigenschaft. Materie ist kein Objekt der Mathematik. Ich kann damit die Raumzeit damit auch nicht als geometrische Eigenschaft der Materie beschreiben. Das geht ueberhaupt nicht. Ohne Raumzeit keine Geometrie. Die Raumzeit liegt auch naeher zu den Verhaeltnissen vor dem Urknall- Praktisch ein Bindeglied zwischen abstrakten (Zeilinger wuerde informationell sagen )und physikalischen Objekten. Damit gab es zuerst die Rasumzeit. Danach kam die Materie als eine Eigenschaft derselben hinzu. Aehnlich ist es ja auch auf der Quantenebene. Zuerst die Wahrscheinlichkeit, dann das Materielle. Ge?ndert von richy (20.07.10 um 16:15 Uhr) |
#44
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Hallo richy!
Zitat:
Gruss, Johann |
#45
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Zitat:
Raumzeit ohne Materie gibt es nicht. Es ist äußerst schwierig das Warum? hier aufzuzeigen. Geht nur mit Tensorrechnungen und denen muß man auch folgen können. Es ist aber so, und allgemein anerkannt(von denen die da folgen konnten). Es gibt Sachen, die muss man halt akzeptieren, oder sich der Mühe unterziehen es selbst nachzurechnen und zu verstehen. Das Ganze hat nichts mit Orakelei zu tun, das ist gesichertes Wissen! Gruß EMI
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#46
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Hi Johann,
Zitat:
Aber mit welchen Verallgemeinerungen könnte man dem Wesen der Zeit näherrücken. Was haben fallender Apfel und Photosythese gemeinsam? Nicht die Art der Änderung (der Ort beim Apfel, die Konzentration bei chemischen Reaktionen), sondern die Änderung selbst. Beim Apfel sind wir bei der Gravitation, bei chemischen Reaktionen aus der Nähe gesehen bei elektrischen Kräften. Die 4 fundamentalen Naturkräfte sind es wohl letztlich, die Veränderungen unterschiedlicher Art erzeugen, Veränderungen, die mikroskopisch aufgelöst auf einer Aneinanderreihung kleinstmöglicher Ursache-Wirkung Beziehungen beruhen könnten. Und das könnte es sein, was wir als Vergehen von Zeit wahrnehmen. Aber ich merke, daß ich mich zu wiederholen beginne, kein so gutes Zeichen. Ebensowenig die Aneinanderreihung vieler Konjunktive. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#47
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Ich nehme mal an, dass Raumzeit und Materie dieselbe Abhängigkeit aufweisen wie das EM-Feld zur Ladung.
Aber mir stellt sich da eine Frage: Wenn Veränderung als Zeimasstab gilt, dann gilt dies auch für den Raum? In der ART ist das ja klar. Aber bedeutet es auch ohne Bewegung gebe es auch keinen Raum? Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#48
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Hallo EMI
Zitat:
Ich meine: Die Zeit (und der Raum) können nur 'relativ zu' Materie verstanden werden. Allein schon die Zeitumkehrbarkeit aller mir bekannten physikalischen Gesetze (- und warum wir 'in Wirklichkeit' anderes erleben) legt diesen Schluss nahe. - "Wir" sind ebenfalls Materie, die relativ zueinander in Beziehung steht. Daher könnte obiges Zitat auch folgendermaßen formuliert sein: " Die Auswirkung einer relativen Materieansammlung in Bezug zur Materieansammlung im umgebenden Raum, - ist hauptsächlich verantwortlich für die gravitativen Effekte..." - und in einem weiteren Schritt: "Materieansammlungen in Bezug zueinander gebracht erfahren wir als Zeit und Raum (und gravitative Effekte)" Grüße
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Zitat:
Es gibt keine Umkehr, ohne dass ein anderes Teilchen an dessen stelle weiter fliegt (Entropie). Gruß EVB
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#50
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AW: Frage zu "Zeit" in der RT
Zitat:
ich hatte ja Wiki mit folgenden Zeilen zitiert: Zitat:
Gruss, Marco Polo |
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