|
Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#41
|
|||
|
|||
AW: VWI und Ladungserhalt
Zitat:
|
#42
|
|||
|
|||
AW: VWI und Ladungserhalt
Zitat:
|
#43
|
|||
|
|||
AW: VWI und Ladungserhalt
Welchen Sinn macht dann eine Wellengleichung, die auf dem Konfigurationsraum definiert ist?
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#44
|
||||
|
||||
AW: VWI und Ladungserhalt
Zitat:
Den selben, welchen nichtbesetzten Bahnen der Führungswelle haben? Gruß, Johann |
#45
|
|||
|
|||
AW: VWI und Ladungserhalt
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#46
|
|||
|
|||
AW: VWI und Ladungserhalt
Wenn ich den lieben Gott treffe, frage ich ihn, weshalb er die Welt so gemacht hat.
|
#47
|
|||
|
|||
AW: VWI und Ladungserhalt
Hallo Philipp,
Zitat:
Ich präzisiere: Wenn "nach der Viele-Welten Interpretation (..) das Photon (..) die Welle [ist]" (Wehrli), welchen tieferen mathematischen oder physikalischen Sinn hat es dann, dass die Wellenfunktion, die dieses Photon bzw. sein Verhalten beschreibt, auf dem Konfigurationsraum, d.h. dem Raum der möglichen Orte, definiert ist? Anmerkung 1: Ein Photon ist hier ein schlechtes bzw. sogar falsches Beispiel, da es nicht durch die Schrödingergleichung beschrieben wird. Ich gehe aber davon aus, dass du bezüglich eines Elektrons gleicher Ansicht bist. Anmerkung 2: Die Frage war ohnehin rhetorisch gemeint. Hallo Johann, bitte auch mitlesen. Das Verhalten von mikroskopischen Massen, abstrakt als Massepunkte gedacht, wird durch eine Wellenfunktion, die auf dem Konfigurationsraum dieser Massepunkte definiert ist, beschrieben, sofern diese Wellenfunktion der Schrödingergleichung (SGL), einer komplexen Differentialgleichung erster Ordnung, genügt. [Das ist nach meinem bisherigen Verständnis eine Kernaussage der QM] Die wesentliche (statistische) Vorhersagekraft der SGL besteht folglich darin, die zukünftigen Orte dieser Massepunkte (statistisch) zu bestimmen. Gemäß Born und seiner Regel spricht man von Aufenthalts- bzw. Antreffwahrscheinlichkeiten. Wenn man nun ein Vielteilchensystem, meinetwegen auch ein ganzes Universum betrachtet, dann hat man zwar eine Wellenfunktion, die in einem hochdimensionalen (R^3N) Raum definiert ist, die sich aber definitionsgemäß auf Orte im dreidimensionalen Ortsraum (in dem wir uns alle, die dies lesen, befinden!) beziehen. Wenn nun in der VWI Betrachtungen dahingehend angestellt werden, dass durch den Dekohärenzprozess Komponenten der Wellenfunktion sich in orthogonal zueinander stehenden Unterräumen entwickeln und damit untereinander keine Effekte mehr hervorrufen können, dann ist das zunächst eine interessante mathematische Betrachtung. Meine Meinung dazu ist: Weil der Konfigurationsraum die Möglichkeiten im dreidimensionalen Ortsraum beschreibt, diesen Ortsraum also auszeichnet, zeigen die Betrachtungen der VWI, wie alle nicht im Ortsraum realisierten Möglichkeiten der Wellenfunktion sich so entwickeln, dass sie im Ortsraum keine Effekte mehr erzielen können. Statt vieler realer Welten bleibt es so bei einer realen und vielen nicht realisierten Welten. Bezogen auf den Ortsraum beschreibt die VWI also präzise den Kollaps der Wellenfunktion, den man dann besser Dekohärenzprozess der Wellenfunktion nennen sollte.
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion Ge?ndert von RoKo (17.08.11 um 09:07 Uhr) |
#48
|
||||
|
||||
AW: VWI und Ladungserhalt
Hallo Rolf!
Zitat:
Was/Wie ich es verstehe (oder auch nicht): - Wofür ist es Gut? Damit kann man Mehrteilchen-Probleme im 3D-Raum (N-Teilchen) in ein Einteilchen-Problem im 3N-Raum "umwandeln". Jedem Teilchen wird ein 3D-Unterraum zugesprochen/reserviert, in dem sich nur dieses Teilchen befindet. Die 0D-Kurve, z.B.: x(t) = v*t + x0; mit v-Geschwindigkeit - hat immer nur einen exakten Wert, t-Zeit in diesem Unterraum entspricht der Bahn des Teilchens im realen 3D. - Was ist der Unterschied in der QM? In der QM befinden sich in den Unterräumen nicht 0D-Kurven, sondern Kurven-Schaare, wenn man so will, da weder die örtliche Koordinate noch Geschwindigkeit (zumindestens zugleich) exakt bestimmbar sind. Deswegen liefert bereits die einfachste Fragestellung - wo wird das Teilchen zu einem späteren Zeitpunkt sein, ganz ohne irgendwelche Spalte - unendlich viele Lösungen für exakte Ortsangebe. ??? Gruß, Johann Ge?ndert von JoAx (17.08.11 um 10:48 Uhr) |
#49
|
|||
|
|||
AW: VWI und Ladungserhalt
Hallo Johann,
War meine Darstellung falsch? Vielleicht nochmals zu meiner Problemstellung: Alle möglichen (auch wenn es unendliche viele sind) Ortsangaben beziehen sich doch immer auf den Ortsraum. Oder sehe ich das falsch? Mir ist es schlicht immer noch ein "Buch mit sieben Siegeln", wie daraus "Viele Welten" entstehen können. Die Antworten der VWI-Verfechter hier sind m.E. unbefriedigend.
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#50
|
||||
|
||||
AW: VWI und Ladungserhalt
Zitat:
Vlt. wird doch noch eine zusätzliche (imaginäre) Dimension hinzugefügt? Ich weiss es schlicht nicht. Gruß, Johann |
Lesezeichen |
|
|