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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Zitat:
Wahrscheinlich - wie die "klugen" Kosmologen mit der Loop-Quantengravitationstheorie hinter den URKNALL zurückgehen können ... Zu 2.: Wenn sie dem Blunt "Alles" beibringen will, will sie ihm nichts beibringen ...Jedenfalls aus philosophischer Perspektive ... Gruß, möbius |
#42
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Hi moebius
Hab den Beitrag gekuerzt. Das mit dem Quantenselbstmord glaube ich uebrigends nicht. Da koennten wir ja ewig leben. Was mich auch interessiert ist, warum die physiologische also empfundene Zeit immer schneller laeuft. Zum einen wird das Gehirn immer komplexer. Also bis 18 Jahre oder so glaube ich. Das kann also weniger die Ursache sein. Zum anderen ist es tatsaechlich so, dass man mit zunehmendem Alter immer weniger Moeglichkeiten hat. Ob das eine Ursache ist ? Untersuchungen ergaben, dass einem Zeitspannen physiologisch unterschiedlich lang vorkommen. Das duerfte nichts neues sein. Interessant ist aber dass solche Untersuchungen auch ergaben, dass diese empfundenen Zeitspannen dann in der Erinnerung der befragten Kandidaten geade umgekehrt bewertet wurden. Hat jemand ewig lang auf den Bus warten muessen, so kam ihm die Wartezeit bei einer spaeteren Befragung eher kurz vor, Hmm. vielleicht weil wenig in der Zeit passiert ist. Tja es gibt schon seltsame Dinge :-) Tiefer zu singen kann Pausini dem Blunt sicherlich nicht beibringen :-) Viele Gruesse |
#43
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Hi Richy..
Ich denke, das dieses immer schneller werdende Zeitempfinden damit zusammenhängt, weil das Hirn "zeitliche Vergleiche" anstellt...(wie soll es denn auch sonst Zeit "messen" können) Am Anfang deines Lebens hast du noch keine "Strecke" zurückgelegt, die noch zu bewältigende mögliche Strecke scheint unerreichbar fern(die ersten Schritte des Lebens-Weges) Hast du aber schon eine Weile gelebt, dann hast du schon einen "Maßstab", der dir zumindest den zurückgelegten Weg in ein vorstellbares "Bild" bringt.. Dabei entstand quasi eine "Messlatte", anhand deren du deinen weiteren Weg "einschätzen" kannst Und je weiter du in deinem Leben voranschreitest, um so kürzer wird dein verbleibender Weg(daher das immer schnellere "Vorbeigeh-Empfinden" Zumindest ist das meine Interpretation aufgrund meines Empfindens und Erlebens.. Kann da was dran sein? JGC |
#44
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Hi JGC
Danke. So koennte man dieses Phaenomen in der Tat teilweise erklaeren. Die Uhren gehen immer gleich. Also muss sich der innere Maßstab veraendern. Das klingt plausibel. Ich meine die zur Auswahl stehenden Moeglichkeiten haben auch etwas damit zu tun. So eine Art persoenliche Entropie. Vielleicht sogar die physikaliche Groesse. Kleinere Tiere leben kuerzer. erlben diese Zeut aber sicherlich laenger. Wenn man eine Fliege ohne Tricks fangen will sieht man das auch. Viele Gruesse Ge?ndert von richy (23.07.09 um 00:29 Uhr) |
#45
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Dazu noch mal Albert EINSTEIN:
"Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität." Gruß, möbius |
#46
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Für die bewegte Person - oder für einen außenstehenden Beobachter?
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Gruß Dandy --------------------------------------------------- Wenn es jemandem gefällt, zu Mars*hmusik in Reih' und Glied zu marsc*ieren, so verachte ich ihn schon. Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht! (Albert Einstein) |
#47
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Und der amtierende Bundes"Kriegs"...ääähhhhh.....Verteidigungsmini ster benötigt als politischer "Bandscheibenvorfall" noch nicht einmal Rückenmark... (denn ohne Rückgrat auch kein Rückenmark... )
Aber das ist ein anderes trauriges Thema ... Gruß, möbius |
#48
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Zitat:
Zitat:
Wie soll denn eine vierte Achse senkrecht auf den anderen drei, bereits senkrecht zueinander stehenden Achsen, stehen können, wenn sie nicht irgendwie gekrümmt ist? Und unter "Achse" stelle ich mir stets eine Gerade vor...
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Gruß Dandy --------------------------------------------------- Wenn es jemandem gefällt, zu Mars*hmusik in Reih' und Glied zu marsc*ieren, so verachte ich ihn schon. Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht! (Albert Einstein) |
#49
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Zitat:
Ein ähnliches Begriffsproblem bietet: Huygens’sches Prinzip: Ein weiteres nützliches Prinzip für die Diskussion der Lichtausbreitung (und Wellenausbreitung allgemein) ist das Prinzip von Huygens. Es besagt, dass man die Lichtausbreitung beschreiben kann, indem man annimmt, dass von jedem Punkt der Welle eine kugelförmige Lichtwelle ausgeht. Zitat aus: http://e3.physik.uni-dortmund.de/~su...usbreitung.pdf Der Begriff dieser Themen sind ähnlich gelagert. Mit dieser Frage kommst Du allerdings der Begründung des sehr großen Wertes c sehr nahe; c ist so groß, dass die "Achse" j.c.t (mit Dimension m/sek*sek = m) bei t = 1 bereits 300.000.000 meter lang ist; d.h. in Vergleich zu x,y und z offenbar "(aktual) unendlich". Nun ist nur noch die Frage wie groß x,y und z sind bei t=1. Das ist eine noch zu berechnenden Aufgabe, denn diese gibt die Antwort auf die Größe (Radius und Volumen) des Raumquantums. Auch kommst Du mit deiner Frage der feldabhängigen Begründung der Krümmung des Raumes näher, die neben der massengenerierte ART-Krümmung imho eine Rolle in der Natur spielen wird. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (22.08.09 um 13:31 Uhr) |
#50
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AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
Hi Leuts...
zu: Zitat:
Ich meine, es können sich theoretisch beliebig viele Achsen in einem Zentrum treffen!! Nur das sie dann eben nicht mehr 90° zueinander stehen.. Und das scheint mir der springende Punkt zu sein!! Angenommen, es steht in einem System der magnetische, der elektrische und der kinetische Impuls(Pointing-Vektor) exakt zueinander im Winkel, so treten diese drei Größen zusammen als EINE Erscheinung auf, welche durch seine EM-Momente und seinen Trägheitsmoment als beobachtbare und messbare Masse definiert werden kann, so wie wir sie eben kennen. Bewegt sich nun diese "Masse" relativistisch schnell, so werden die jeweiligen Komponenten des "Dreiergespanns" zueinander gekrümmt... So, das die elektromagnetischen und die kinetische Achse für den Beobachter nicht mehr genau im Winkel stehen und entsprechend stark aus dem Beobachtbarkeits Spektrum heraus sinken.. Je schneller sich nun ein Masseobjekt bewegt, um so stärker werden seine X-, Y,- und Z-Achswinkel zueinander relativistisch verändert(das gilt nur für die Beobachtung!! In Wahrheit ändert sich die rechtwinklige Anordnung der 3 Komponenten nicht...) Und je näher man an so einem Objekt zur Beobachtung steht, um so stärker wird ebenso deren Winkelzuordnung der 3 Komponenten gebeugt.. (daher folgt meiner Ansicht nach, das ein sehr schnelles Objekt aus der Ferne sich als DAS Objekt zeigt, so wie es wäre, wenn man in seiner Nähe wäre und das Objekt zum Beobachter fast still stehen würde... Nur, das man natürlich aus der Ferne keine Details über die innere, tatsächliche Struktur erfahren kann.. Wenn also die Beobachtungs-Achsrichtung (der Blickwinkel) und die Objekt-Achsrichtungen auf der selben Geschwindigkeits-Ebene stehen, so sehen wir das Objekt in seiner vollen Gänze, als Masseteilchen und messen es auch in seiner E- und M-Feld Erscheinung.. Verändert sich aber die "angepasste" Geschwindigkeit zwischen Beobachter und dem entsprechenden Objekt, so krümmen sich entsprechend die einzelnen Komponenten heraus und lassen sich nur noch in ihrem jeweiligen wirksamen Spektrum nachweisen.. So verändert meines Erachtens die Sichtbarkeit eines Objektes sich dahingehend, das ein Masseteilchen zuerst seine materielle Erscheinung verliert, aber noch in Form seiner elektromagnetischen Ladung identifizierbar ist.. Steigt die "kinetische Distanz" (jeweilige Standortgeschwindigkeit zwischen Beobachter und dem beobachteten Objekt) weiter an, so verschwinden auch die mittels Messungen erfahrbare EM-Komponenten der Masse(sie ist aber noch immer DA!) und wirkt nur noch über seinen kinetischen Einfluss(das vom entsprechenden Objekt verursachten Gravitations-Potential)... Fazit: Somit ergibt sich meiner Ansicht nach folgender Umstand... Eine Masse ist so lange für uns sichtbar, solange wir und die beobachteten Objekte nicht weiter als durch die maximale Wellenausbreitung bei Lichtgeschwindigkeit voneinander getrennt sind (die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Beobachter zum beobachteten Objekt..) Haben nun der Beobachter und das zu beobachtende "was auch immer" tatsächlich die maximal möglichen Geschwindigkeits-Unterschiede erreicht, so können vom Objekt keine elektromagnetische Impulse mehr zum Beobachter gelangen, es verschwindet für uns aus der optischen Sichtbarkeit und kann theoretisch nur noch über sein gravitatives(Druck) Potential festgestellt werden... Und nun der springende Punkt... Ob nun auf der X-, der Y,- oder auf der Z-Achse diese "Beobachterdistanz" zustande kommt(ich würde das hier mal besser als Laufzeitdifferenz bezeichnen) spielt nämlich meiner Ansicht nach gar keine Rolle!! Was WIR sehen und messen können, sind IMMER nur die drei Komponenten, die auch tatsächlich zu uns in einem jeweiligen lotrechten Winkel liegen.. Sobald sich auch nur eine der Komponenten durch Beschleunigungung der entsprechenden Achsrichtung verändert, verändert sich auch seine Erscheinungsweise... Dabei kann das entsprechend beobachtete Objekt sich theoretisch durch ein komplexes Erscheinungs-Spektrum "hindurchschlängeln"(Reflektions- und Beugungseffekte) was einem Objekt erlaubt, von der krassen Erfahrbarkeit (den Stein an dem Kopf knall..) bis hin zu seiner theoretisierten Vermutung(virtuell) vor zu kommen.(Wirkung ohne offensichtliche Ursache) Das hieße also letztendlich, das Masse letztlich nur auf Grund seiner und unserer "Stellung" zueinander für uns erfahrbar ist, und das so gesehen nur die jeweilige Energie zählt, die in einem entsprechenden, beobachteten Raumvolumen steckt, bzw. mit uns in Wechselwirkung treten kann(egal, WIE uns gegenüber diese nun in Erscheinung tritt) Und im Zusammenhang wird hier vielleicht auch deutlich, warum ich persönlich inzwischen zu dem Schluss gekommen bin, das ich den "leeren" Raum ebenso als "voll massiv" betrachte(durch die ungeheuren Mengen an Nullpunktenergien, die sich im Vakuum verstecken...) und wir diese Masse einfach nur nicht sehen können, WEIL sie eben auf Grund ihrer Geschwindigkeits-Differenz (zu uns betrachtet) für uns eben nicht mehr wahrnehmbar ist, außer über den gravitativen Effekt. Denn dieser gravitative Effekt wäre nämlich die "Dimension", die auf alle drei anderen Achsen trotzdem lotrecht wirkt, sozusagen als vierte, "Rundum-Achse", die sich aus jeder Richtung in den Schnittpunkt der anderen drei Achsen hinzu gesellen kann. JGC Ge?ndert von JGC (22.08.09 um 18:29 Uhr) |
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