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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#371
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo Leute!
Vielleicht ist die Richtung, in die ich im Moment nachdenke falsch, aber ich versuche sie dennoch etwas besser zu beschreiben. Das: Zitat:
Zitat:
Wäre so etwas denkbar? Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (11.01.10 um 15:14 Uhr) |
#372
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Gruß, Uli |
#373
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hi Uli!
Zitat:
Ich denke, dass viele (mich bis jetzt eingeschlssen ) das Elektron (stellvertretend) getrennt von seinem el. Feld betrachten. a. Elektron - el. geladene Masse. b. Das em. Feld, das von der Ladung erzeugt wird. Liegt daran die Schwierigkeit, den Welle-Teilchen-Dualismus zu begreifen? Betrachtet man das Elektron mit seinem Feld zusammen, untrennbar (was man wohl gut behaupten kann): Elektron - el. geladene Masse ⋃ em. Feld dann ist es verständlicher, warum beides gilt. Ist das mit der Materiewelle gemeint? Ich stelle nun (mal wieder verwundert) fest, dass das, was ich mir hier zuvor überlegt habe, in der Nähe dessen sein könnte, was in dem .pdf zur statistischen Deutung der QM geschrieben wurde. Gruss, Johann |
#374
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Gruß, Uli |
#375
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo Uli!
Zitat:
Die Neutrinos würden da eher passen. Aber die Durchführung wäre im Moment nicht möglich. Oder wäre es ganz und gar unmöglich, da deren Wirkungsquerschnitt zu klein ist? Die Wand würde für sie schlicht nicht existieren. Es geht ja auch darum, eine Einschränkung, wie diese ein Doppelspalt ist, überhaupt erst realisieren zu können. Warum stellt die Wand überhaupt ein Hinderniss für die Elektronen dar? Elektromagnetismus? Ich denke schon. (?) Gruss, Johann |
#376
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Darum geht es dir und ich denke, es stimmt schon, was du sagst; die Wände sind ein Hindernis, weil die einfallenden Teilchen mit ihr wechselwirken: Teilchen, die auf die Wand treffen, wechselwirken, werden "lokalisiert" und können deshalb weder auf dem Schirm noch in den Löchern nachgewiesen werden. Doppelspalt mit Neutrinos wäre wohl wirklich recht schwierig. Gruß, Uli |
#377
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Die Welle darf keinerlei physikalische Wechselwirkung eigehen.
Dennoch hat sie "Kenntnis", Information vom Spalt. Beim DS hat das Ding hinter der Wahrscheinlichkeitswelle sogar Kenntnis ob der zweite Spalt existiert. Vorher weiss das ein Fuleren ? Wenn es noch nicht zu unserer Realitaet gehoert duerfte es wechselwirken. Und wenn ich per Messung eine Moeglichkeit selektiere geht diese "Information" verloren. Instantan. Das zeigt doch, dass das Teilchen, z.B. Elektron zuvor noch gar nicht in unserer Welt realisiert war. Oder man nimmt an eine Wahrscheinlichkeit wechselwirkt. Eine Groesse aus der Mathematik. Zum Zufall Es ist sogar ohne aeussere Wechselwirkung festgelegt wo ein Teilchen detektiert wird. Ohne eine erkennbare Ursache. Das wird am besten deutlich, wenn der Versuch in der Zeit umkehrt wird. Wird die Welle reflektiert ohne sie zu messen (keine Ahnung wie die das praktisch realisiert haben) landet das Teilchen nicht irgendwo, sondern genau wieder in der Quelle. Wuerde die zufaellige Randbedingung die zufaellige Ablenkung verursachen waere dem nicht so. Ge?ndert von richy (13.01.10 um 09:11 Uhr) |
#378
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hallo Uli!
Zitat:
Zitat:
Gruss, Johann |
#379
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hi richy!
Warum darf die Welle nicht Wechselwirken? Wie kann sie davon "wissen", wenn sie nicht wechselwirkt? Da will ich wieder die Neutrinos ansprechen. Diese wechselwirken tatsächlich so schwach, selten (mit barionischer Materie; fast gar nicht), dass die Erde für sie praktisch nicht existiert, wenn sie ihr Weg kreuzt. Die barionische Materie (auch wenn diese aus der Ferne neutral wirkt) ist aber ein em. Phänomen. Darf man das ignorieren? Darf man in der Abstraktion so weit gehen, dass dieses überhaupt keine Rolle spielen soll? Plank'sches Wirkungsquantum ist zunächst ein Mal (bis zum Jahr 1935?) eine rein elektromagnetische Eigenschaft. Wenn dieses in einer mathematischen Beschreibung vorkommt (die starke und die schwache WW ausen vor gelassen), dann ist das Elektromagnetismus automatisch an Bord. Unabhängig davon, ob man es will oder nicht, ob man es explizit (durch eine el. Ladung) "erwähnt", oder nicht. Ist das daneben? Gruss, Johann |
#380
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Sobald es zur Wechselwirkung kommt, realisiert sich das mit der Welle assoziierte Teilchen, es kommt zum Kollaps der Welle.
Grüße zara.t. |
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