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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#41
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AW: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ….
Zitat:
Gruss, Johann |
#42
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AW: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ….
Hi, SCR,
Zitat:
Gruss, Johann |
#43
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AW: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ….
Ich glaube das Problem von mir hat sich erledigt.
Wenn A1,A2 und A3 gemeinsam abbremsen, dann stimmen die Uhren mit dem des Erbeobachters überein. A1 bewegt sich bei der "rückkehr" zu A3 mit 0,8c und A2 mit 0,3c. A3 bleibt gleich.... Und ich denke, dass das niht gemeinsame Abbremsen mit dem Seilpardoxon gelöst werden kann? So oder so - das Gefühl sagt mir, dass das doch wieder alles passt Gottseidank Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#44
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AW: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ….
Zitat:
Selbst Licht hat eine räumlich Beschreibung. Auch Protonen bestehen aus räumlich getrennten Teilchen. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#45
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AW: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ….
Mag sein, aber im Proton herrscht die starke WW, die im Vergleich dazu äusserst schwachen Gezeitenkräfte spielen keine Rolle.
Was ich mit chemischer Bindung meinte war, dass ein Stab nicht aufgrund der Gravitation der Atome und Molekühle unter einander zusammenhält. Wegen der Gezeitenkräfte ändert sich mit der Zeit seine gleichzeitige Ausrichtung. Grüssi |
#46
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AW: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ….
Zitat:
Aber dennoch ist doch unbestritten, dass der, der Beschleunigungskräfte im Sinne Trägheit verspürt, sehr wohl Rückschlüsse auf eine auf jeden Fall verlangsamte Frequenz seiner Eigenzeit machen kann (Dachte ich zumindest ?): Quantifizieren - da gebe ich Dir widerum Recht - kann er diese Beobachtung nur durch Vergleich und auch nur relativ (eben dem Vergleichsobjekt gegenüber). Ich "knabbere" immer noch an den Gezeitenwirkungen: Wenn ich das klassische Aufzug-Modell anwende und der Fahrstuhl führe nach oben (!) in Richtung Gravi-Zentrum, dann würde es passen (entspricht einer "ziehenden Beschleunigung" an der Spitze eines langen Körpers - Ganz präzise muß der "Probant" im Fahrstuhl dafür sich mit seinen Händen an Ringen oder an einem Trapez, welche/welches an der Decke des Aufzugs befestigt sind/ist, hängen ). Nur befindet sich das Gravi-Zentrum aber in dieser Modell-Vorstellung leider grundsätzlich unten - Verwirrend. Damit ist meines Erachtens eigentlich das Äquivalenzprinzip falsch da es doch (diesen) Unterschied gibt. Aber es steht mir sicher nicht zu ... @EVB: Bei Deinem Beispiel mit den drei sich relativ zueinander bewegenden Astronauten liegt meines Erachten die Crux in der Gleichzeitigkeit "des Starts des Uhrenvergleichs" - Darauf hatte Marco Polo schon hingewiesen. Aber Dein Problem ist ja so oder so schon aus der Welt. Ge?ndert von SCR (31.05.09 um 07:04 Uhr) |
#47
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AW: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ….
HI SCR,
Zitat:
Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#48
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AW: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ….
Zitat:
wahrscheinlich meinst du damit, dass die Gezeitenkräfte auch auf kleinen Skalen wirksam sind? Damit hättest du natürlich Recht. In einem SL dürfte aufgrund der immer stärker werdenden Gezeitenkräfte in Richtung des Zentrums auf immer kürzeren Skalen sogar irgendwann die starke Kernkraft überwunden werden, was dazu führen sollte, dass sich auch ein Atomkern in seine wie auch immer gearteten Bestandteile trennt. Dagegen ist eine Streckbank eine Wellness-Massage, würde ich jetzt mal kühn behaupten. Hehehe. Oh. Jetzt lese ich gerade diese Aussage von dir: Zitat:
Grüsse, MP Ge?ndert von Marco Polo (01.06.09 um 17:23 Uhr) |
#49
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AW: Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen ….
Hallo Marco Polo,
eigentlich ging es mir darum, zu zeigen, was Gezeitenkraft überhaupt ist. Ich habe nähmlich das starke Gefühl, dass es nicht richtig verstanden wird. Denn in ein Paar anderen Beiträgen wurde die Gezeitenkraft als ein Argument gegen kraftfreie Bewegung auf den Geodäten genannt, was ja nicht zutrifft. Ich hatte gehofft, man würde da weiter nachhacken wollen, aber es geschah nicht. Das SL wollte ich hier gar nicht erst her bemühen. Nun habe ich ein paar Rechnungen angestellt. WOOOOOW Hier die !extrem! Ergebnisse in der Nähe des Schwarzschild-Radiuses: Beschleunigung des freien Falls in einem Meter über dem Schwarzschild-Radius: G=gM/R²=4,493775893684 E+16 m/s² Die Comptonwellenläng eines Protons würde hier auf einer Entfernung, die seinem Durchmesser entspricht, sich von λ=1,321410020000 E-15 m auf Δλg=1,333671974863E+22 m verändern! So fern ich alles richtig berechnet habe, zeigt es deutlich, was für extreme Verhältnisse es dort geben muss. Ich wage aufgrund dieser Ergebnisse auch keine Interpretationen, da ich nicht recht Einschätzen kann, ob diese noch einen Sinn ergeben (ausser vielleicht - da dürfte es keine Protone mehr geben? ) Wenn's noch jemand überprüfen könnte? Seine Einschätzung geben (wer es wagt). Gruss, Johann |
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